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Interkulturelle Kommunikation - Flüchtlingsevangelisation

Interkulturelle Kommunikation - Flüchtlingsevangelisation
Da hier mehrfach von Evangelisation unter Flüchtlingen die Rede war, habe ich hier einen hilfreichen Text zur besseren Verständigung mit Menschen anderer Kulturen eingestellt vom Evangelischen Ausländerdienst EAD.

Dort kann man auch fremdsprachige Traktate, Evangelien und mehr kostenlos bzw. gegen Spende bestellen.
http://medienangebot.ead-direkt.de/index.php?id=40

S. 1
Kulturelle Unterschiede

Die gesamte Weltbevölkerung kann man grob in zwei Gruppen einteilen und zwar in die kaltklimatischen Kulturen (Nordamerika, Nordeuropa, heutige Israel,) und in die heißklimatischen Kulturen (Südamerika, Asian, Nahe und Mittlere Osten, Südeuropa).

Zu beachten: Die frühere Kultur (und auch die biblische) war eher heißklimatisch. Erst durch die Industrialisierung und die Strukturierung der Zeit entwickelte sich die kaltklimatische Kultur. Dessen sind sich viele aber nicht bewusst. Im Gegenteil – wir alle tendieren immer dazu davon auszugehen, daß alle anderen genauso denken, empfinden, kommunizieren und kulturell geprägt sind wie wir. Mit anderen Worten, wir gehen davon aus, dass der andere dieselbe Sprache spricht wie wir.

Nun könnten wir ja einfach die kulturelle Sprache des anderen lernen (oder er unsere) und damit ist gut. Aber Tatsache ist: vieles in der Kommunikation spielt sich auf der Gefühls- und Beziehungsebene ab. Ich verbinde bestimmte Zeichen, Wörter, Gesten mit bestimmten Erinnerungen, Gefühlen und mit meinem Gewissen.

Beispiel: Auch wenn der Mittelfinger in einer anderen Kultur ein gutes Zeichen ist, habe ich erst mal ein schlechtes Gewissen, ihn zu benutzen. Oder andersherum – auch wenn ich weiß, dass der Mittelfinger ein gutes Zeichen ist, so tut es mir jedes Mal weh, wenn er mir gezeigt wird.

Beispiel 2: In anderen Kulturen wird viel mehr Körperkontakt gepflegt. Auch wenn es meinem ausländischen Freund gut täte, fällt es mir sehr schwer, ihm zu nahe zu kommen und ständigen Körperkontakt zu suchen. Wenn ich hier meine eigenen Emotionen merke, dann kann ich den anderen auch in anderen Dingen stehen lassen und verstehen, die für mich wiederum kein Problem sind oder ungute Gefühle hervorruft … wenn er z.B. nicht die Wahrheit in mein Gesicht sagen will oder er sich für etwas schämt, was für mich doch so „normal“ ist.

Es geht also nicht darum, dass wir uns unbedingt anpassen müssen und genauso werden wir die Flüchtlinge. Vielmehr hilft uns das Wissen der Unterschiede in den Kulturen, den anderen zu kennen zu lernen und zu verstehen, warum der andere so denkt und fühlt und handelt.

S. 2
Beziehung vs. Leistung

„In einer Heißklima-Kultur werden Worte dazu benutzt, Atmosphäre zu schaffen. Deren lexikalische Bedeutung ist nicht halb so wichtig wie die Vertrautheit, die hergestellt werden soll.“ (Überall zu Hause, S. 25)

In der Heißklima-Kultur wird erst mal eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, bevor man zum Geschäft, zum „Eigentlichen“ kommt. In der Unterhaltung geht es nicht um Austausch von Informationen, sondern um Zuneigung zu bekunden und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Beteiligten wohl fühlen. (z.B. bei Fragen wie „wie sieht meine Frisur aus“, „was denkst du über meinen Vorschlag“, etc.)

Die „reine Wahrheit“ darf in Heißklima-Kulturen nie dazu führen, dass sie die Beziehung gefährdet. In Kaltklima-Kulturen dagegen werden Informationen und Gefühle getrennt und deshalb ist auch die Beziehung nicht so gefährdet.

Eine knappe Antwort kann bei uns sehr angebracht sein und sogar Respekt ausdrücken, da man dem anderen z.B. die Zeit nicht stehlen will. In Heißklima-Kulturen wird eine knappe Antwort als beziehungsstörend und ablehnend verstanden. Dort ist es verpönt, bei einem Termin oder einem Geschäft sofort zur Sache zu kommen.

Kommunikation – direkt oder indirekt

„In beziehungsorientierten Gesellschaften soll die blumige Rede nicht nur Beleidigungen verhindern und eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, sondern man verfolgt immer auch das Anliegen, die eigene Position etwas vage darzustellen, um sie dem anderen nicht aufzudrängen. Der Angehörige einer Kaltklima-Kultur, für den Genauigkeit zählt, wird dagegen ohne Umschweife auf den Punkt kommen. Jede Frage wird so akkurat und wahrheitsgetreu wie möglich beantwortet.“ (Überall zu Hause, S. 29)

Illustration: Deutsche Bibelgesprächskreise sind für meine asiatische Frau völlig unverständlich. Warum stört man immer wieder die Beziehung und versucht, dem anderen die eigene Position aufzudrücken? Sind wir und unsere Meinung so viel wichtiger als der Frieden und die Beziehung?

Illustration: Meine Frau fragt mich schon mal beim Autofahren: „Musst du auf die Toilette gehen?“ Ich sage dann oft, dass ich noch aushalten kann und fahre gemütlich weiter. Was sie eigentlich sagen wollte ist, dass sie selbst dringend auf die Toilette müsste.

Frage im Orient ganz direkt nach dem Postamt und der Gefragte wird dir eine Wegbeschreibung geben – auch wenn er den Weg nicht weiß. Er will dir doch nicht vor den Kopf stoßen. Indirekt würde man eher so fragen: „Könnten Sie den Mann dort für mich fragen, ob er mir bitte den Weg zur Post beschreibt?“ Dann könnte der Gefragte (wenn er den Weg selbst nicht weißzwinkerndes Smiley den Mann fragen und ohne unhöflich zu sein antworten, er – der andere – weiß es nicht. Oder er kann dir direkt antworten, wenn er den Weg selbst weiß. So auch, wenn wir den Asylbewerber nach seinem Eindruck über Deutschland oder seinen Erfahrungen fragen. Es ist manchmal angebrachter ihn zu bitten, die Meinung und Erfahrung seiner Landsleute zu erzählen. Dadurch kann er frei und offen reden, ohne unhöflich zu sein – denn es sind ja die Meinungen der Landsleute und nicht seine Eigenen. Dass er natürlich Teil seiner Landsleute ist, gibt ihm die Möglichkeit, seinen eigenen Frust mit einfließen zu lassen.

Wir Deutsche stellen in der Regel direkte Frage und erwarten direkte Antworten. Bei Asylbewerbern werden wir daher meist eine positive Antwort, die nicht unbedingt den Emotionen des Gefragten entspricht, aber die uns nicht vor den Kopf stößt. Um genauere Antworten zu bekommen ist es weitaus besser, indirekter zu fragen oder gar über einen dritten die Antwort zu bekommen.

„Für Bewohner der Kaltklima-Zone hat diese umständliche Vorgehensweise geradezu etwas Lächerliches. „Warum können diese Leute nicht einfach sagen, was sie meinen? Warum ist ihr Nein nicht ein Nein und ihr Ja kein Ja?“ Die Antwort lautet auch hier wieder: Es geht zuallererst um gutes Klima, um Verbindlichkeit, nicht aber um den Austausch von Informationen.“ (Überall zu Hause, S. 33)

Kollektivismus vs. Individualismus

„Der Individualismus ist ein Gedanken- und Wertesystem, in dem das Individuum im Mittelpunkt der Betrachtung und der Werte steht. Andererseits wird mit Individualismus – besonders im alltagssprachlichen Gebrauch – auch eine persönliche Geisteshaltung bezeichnet, bei der möglichst eigenständige Entscheidungen und Meinungsbildungen angestrebt werden, gleichgültig ob sie konform zum gesellschaftlichen Kontext sind oder nicht. Oft werden den Individualisten Eigenschaften wie Zivilcourage, eigenständiges und scharfsinniges Denken, etc. zugeschrieben, andererseits aber auch Eigensinnigkeit und geringe Teamfähigkeit. Die Grundidee des Individualismus ist eine Befreiungsidee. Die Befreiung des Einzelnen von zu vielen Zwängen wird als angenehm empfunden, das Kollektiv als behindernd und beengend. Eine weitere Begründung für den Individualismus wird durch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegeben. Das westlich-individualistische System sei das offenkundig leistungsfähigste dieser Erde. Mit diesem Argument wird der allgemeine Wohlstand als Ergebnis vieler Egoismen betrachtet.“

Der Individualismus hat in der westlichen Welt eine Ausbreitung erfahren, wie es noch nie in der Geschichte der Fall war. Damit steht der Westen im Gegensatz zu den eigenen Traditionen, die nicht-individualistisch waren, aber insbesondere zu allen anderen Kulturkreisen. Bezüglich eines Wertesystems, fokussiert der Individualismus das Unterordnen gemeinsamer Ziele zugunsten persönlicher Ambitionen und betont neben Autonomie und Selbstverantwortung auch Wettbewerbsgedanken sowie Kompetenzdenken. Mit Hinsicht auf den Individualismus in westlichen Kulturen, wird besonders auf die letzten Aspekte verwiesen. Individualismus schlägt sich zudem bereits in den Erziehungsformen jeweiliger Kulturen nieder, in dem Kinder generell schon früh zur Selbstständigkeit erzogen werden. So schlafen Kleinkinder in eher westlichen Kulturen beispielsweise meist alleine in einem separaten Zimmer, während sie in eher kollektivistisch geprägten Gesellschaften oft bei ihren Eltern bzw. der Mutter schlafen.

Unter Kollektivismus wird ein Werte- und Moralsystem verstanden, in dem das Wohlergehen des Kollektivs die höchste Priorität einnimmt. Die Interessen des Individuums werden denen der Gruppe untergeordnet. (Wikipedia)

S. 3
Beziehung vs. Leistung

Untersuchung. Versuchspersonen werden mehrere Stifte vorgelegt. Alle Stifte bis auf einen gleichen sich exakt in ihrem Aussehen, ein Stift hat jedoch eine auffällig andere Farbe. Asiaten wählen zu ca. 65 % einen der gleichfarbigen Stifte. Amerikaner wählen zu einem deutlich höheren Anteil den einzelnen andersfarbigen Stift.

Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Der Nagel der herausragt wird in das Brett gehämmert“ – denn in dieser kollektivistisch ausgeprägten Gesellschaft steht die Gruppe als Gesamtheit im Vordergrund, und ist wichtiger als die Selbstverwirklichung der einzelnen Gruppenmitglieder.

In der Kaltklima-Kultur sagt man dem Kind: „Du bist ein eigenständiger Mensch, lerne also selbstständig zu denken.“ In der Heißklima-Kultur prägt man dem Kind ein: „Du gehörst dazu. Du gehörst zu deiner Familie.“ (Spruch eines Stammes in Neuseeland: „Du gehörst dazu, also bist du.&ldquozwinkerndes Smiley Jeder hat ein Wir-Gefühl und findet seine Identität in der Gruppe. Nicht was du hast und kannst, sondern wen du kennst und zu wem du gehörst, ist wichtig. Das bedeutet aber auch: Was du tust, betrifft alle. Benimm dich so, dass du deiner Familie keine Schande machst.

Das Denken und die Weltanschauung des einzelnen ist: ich bin Teil des ganzen. Das heißt, dass die Wünsche und Gedanken des einzelnen nicht wichtig und erwähnenswert sind. Das bedeutet z.B., dass man nicht viel über Geschmacksvielfalt nachdenkt. Mein Geschmack ist nicht wichtig, sondern das Respektieren der Gastfreundschaft.

„Als wir eine Gruppe junger Amerikaner auf eine Reise in ein Land der Dritten Welt vorbereiteten, fragte einer der Teilnehmer: „Was machen wir aber, wenn uns das Essen nicht schmeckt?“ Ich antwortete: „Ihr esst es auf. Das gute Verhältnis zum Gastgeber steht auf dem Spiel. Aufessen bedeutet, die Gastfreundschaft anzunehmen, und das hat höheren Wert als das Wohlgefühl auf der Zunge.“ Der individualistisch geprägte Mensch ist es gewohnt, darüber zu entscheiden, was er mag und was nicht. In kollektivistischen Kulturen bedeutet diese Freiheit nicht viel. Niemand käme auf den Gedanken, sich die Frage zu stellen, ob ihm das Essen schmeckt. Man isst, weil es satt macht, und freut sich, weil man so nett bewirtet wird.“ (Überall zu Hause, S. 44)

Bei Veranstaltungen oder Besprechungen wirkt sich das ebenfalls aus. Wir Deutsche geben unsere eigene Meinung wieder, Menschen aus der Heißklima-Kultur geben eher den Konsens der Gruppe wieder. Dadurch wird das Verhältnis sehr schnell unausgeglichen, denn die Meinung des Deutschen mag die einzige oder vielleicht die Meinung von 2-3 sein, aber die Meinung des anderen mag die Einstellung von sehr vielen sein. Wenn das verkannt wird, dann kann sich die andere Gruppe kaum durchsetzen.

Das bedeutet auch, dass es oft kaum Eigeninitiative gibt, denn man möchte doch nicht unangenehm auffallen. Der Leiter bestimmt im Team und die anderen folgen. So hat man es von Kind auf gelernt und man hat sich darauf verlassen, dass die Gruppe für einen denkt und entscheidet.

„… ungewohnt ist es natürlich, wenn jemand aus einem kollektivistischen Umfeld in eine individualistische Gesellschaft gerät. Plötzlich ganz auf sich allein gestellt zu sein bedeutet zunächst, mit größter Einsamkeit fertig zu werden. Und so mancher ist völlig überfordert, wenn er unerwartet in Entscheidungen die persönliche Meinung mit einfließen lassen muss und gezwungen ist, aus eigenem Antrieb zu handeln.“ (Überall zu Hause, S. 48)
Ausgeschlossen vs. Eingeschlossen

In vielen Kulturen wird jeder in (fast) alles mit einbezogen – sei es das Essen, die Unterhaltung oder gar der Ehestreit. In Kamerun z.B. geht das Ehepaar auf die Straße, um den Streit lauthals auszufechten und den Nachbarn die Gelegenheit zu geben, sich an der Diskussion und der Lösung zu beteiligen.

In der individualistischen Gesellschaft hat die Privatsphäre eine weitaus höhere Priorität. Die Privatsphäre wird respektiert und es gilt als unhöflich, ohne zu fragen in sie einzudringen, indem man z.B. sich dazu setzt oder bei einem Gespräch mitmischt. Private Gespräche und Verabredungen können also jederzeit erweitert werden, indem z.B. Freunde dazu stoßen.

In der inklusiven Kultur teilt man das Essen mit allen Anwesenden – auch wenn es sich nur um einen Snack handelt, der nicht für alle reicht. Denn es geht nicht darum, dass wir satt werden, sondern dass wir uns alle mit eingeschlossen fühlen.

Ein japanisches Sprichwort lautet: „Selbst wenn du nur eine Erbse hast, so teilst du sie so oft, wie Menschen im Raum sind. “

In den inklusiven Kulturen gehört aller Besitz allen. Man kann alles benutzen und gibt alles frei zur Benutzung für die anderen.
Gastfreundschaft

In Heißklima-Kulturen ist es ein Vorrecht, Gastfreundschaft üben zu können und wird als sehr wichtig angesehen. Man erwartet sogar, dass der andere die Gastfreundschaft nutzt und spontan vorbeischaut… und natürlich wiederum von seiner Seite aus dieselbe Gastfreundschaft anbietet.

„In den Heißklima-Kulturen heißt Gastfreundschaft die umfassende Bewirtung eines Gastes. Der Gastgeber übernimmt wie selbstverständlich die Verantwortung dafür, dass sich der Besucher rundum wohl fühlt. Es wird beherbergt, reichlich zu essen aufgetischt und für Zerstreuung gesorgt. Wer unter dem Dach eines anderen nächtigt, dem soll es an nichts fehlen. … Sagt einer in der Heißklima-Zone: ‚Kommt, lasst uns
schnell noch einen Hamburger essen‘, so lautet die unausgesprochene Ergänzung: ‚… und ihr seid natürlich eingeladen. ‚“ (Überall zu Hause, S. 69)

Als wir eine koreanische Familie in Bonn besuchten, brachte uns der Mann nicht nur vor die Tür oder zum Auto, sondern lief auch noch vor uns her durch das Wohngebiet bis zur Hauptstraße. Das war für ihn die natürliche Geste der Gastfreundschaft und Höflichkeit.

Zeit- vs. Ereignisorientierung

Für Heißklima-Kulturen sind wir Deutschen Sklaven der Uhr. Nicht der Mensch und die Begegnung mit dem Mensch bestimmt, sondern die Uhr. Die Uhr ist der Taktgeber des Lebens. Kaltklima-Kulturen sind Leistungsorientiert und die Zeit ist die Basis, auf der die Leistung erbracht wird.

In Heißklima-Kulturen ist man eher Ereignisorientiert. Als ich im Libanon ein Ehepaar besuchen wollte, hatten sie die Mäntel schon an und wollten gerade aufbrechen. Selbstverständlich setzten sie sich wieder mit mir hin und unterhielten sich noch eine Stunde mit mir hin. In asiatischen Ländern ist das Zeitgefühl eher an der Vergangenheit orientiert (Vorfahren, Werte). In lateinamerikanischen Ländern sowie südeuropäischen Ländern, ist das Zeitgefühl eher an der Gegenwart und in Westeuropa sowie Nordamerika eher an der Zukunft orientiert (Ziele erreichen).

Quelle: http://www.ead-direkt.de/wordpress/praxis-tipps/

Kommentare

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hansfeuerstein 20.10.2015 23:38
Derartiges Wissen halte ich für sehr hilfreich und für die nahe Zukunft geradezu für essentiell.
 
(Nutzer gelöscht) 21.10.2015 10:13
Danke @RhythmusOfHeaven.
Das ist sehr intressant...
 
RhythmOfHeaven 21.10.2015 13:34
Liebe Geschwister, wenn jemand Traktate bestellen will z. B. auf Arabisch:

Die Organisation Bruderhand hat etliche auf Lager und versendet sie preiswert.
http://www.bruderhand.de/traktate/traktate-fremdsprachen/arabisch
(Sie haben auch viele andere Sprachen verfügbar.)

Nach meinem Eindruck ist dies eine klassische evangelikale Organisation mit bekannten Autoren wie Professor Werner Gitt und Billy Graham.

Der Evangelische Ausländerdienst EAD (der oben genannt ist) hat leider vieles nicht mehr verfügbar. Aber eine Empfehlung habe ich: Das Neue Testament auf Deutsch und Arabisch. Mit 5,40 EUR Selbstkostenpreis (der zur Orientierung für eine Spende angegeben wird) ist es kein Verteilheft, sondern eher geeignet für persönliche Kontakte mit Interessierten. Durch die Zweisprachigkeit kann man darin Verse markieren, die man wichtig findet, die Leser können dadurch aber auch lesend ihr Deutsch verbessern, was ein weiterer Anreiz zum Lesen sein dürfte bei Neuankömmlingen. lachendes Smiley

Bestellnummer: 1200549
Neues Testament,
Arabisch-Deutsch
Bestand: lieferbar
(http://medienangebot.ead-direkt.de/index.php?id=35)

Matthäus 28
19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,
20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Herzlich in Christus
Eva
 
RhythmOfHeaven 21.10.2015 15:53
Frag doch mal beim EAD an, ob sie dazu auch etwas haben, liebe Hofamsel. Das fände ich auch interessant.
Gruß, Eva
 
RhythmOfHeaven 23.10.2015 20:19
Wow! Das ist eine wundervolle Initiative der Gemeinde. lachendes Smiley
Erzähl bitte mehr von dieser Begegnung.
Waren die Besucher nur Christen?
Konntet ihr euch gut auf Englisch mit ihren verständigen?
Gibt es fortgesetzte Kontakte?

Ihr seid ein Segen!
Eva
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