>Manna am Morgen<...11.05.
11.05.2015 03:43
>Manna am Morgen<...11.05.
11.05.2015 03:43
>Manna am Morgen<...11.05.
«Schenke meinem Gebet Gehör, o Gott ...! Höre auf mich und antworte mir! Ich bin unruhig in meiner Klage und stöhne vor dem Brüllen des Feindes.»
Psalm 55,2-4
Hier ist von drei Stimmen die Rede: von der Stimme des Feindes, der des Kindes Gottes und der Stimme des himmlischen Vaters.
Die Stimme des Feindes kann brüllen und drohen, sie kann aber auch süß und verführerisch sein. Sie ist manchmal zudringlich und grob, gelegentlich
aber auch engelhaft. Sie versteht es, sich jeder Lage anzupassen und ihren Klang dementsprechend zu ändern. Wir müssen lernen, die Stimme des Feindes zu erkennen, wie die Schafe, welche die Stimme des Hirten kennen und keinem Fremden folgen.
Diese Stimme des Feindes hat ihre Kanäle und Ausdrucksweisen. Wie es der Feind mit unserem geliebten Meister tat, benützt er gelegentlich unsere Familie, um zu versuchen, uns vom schmalen Weg abzubringen. Wir sollten seine Stimme erkennen, wenn sie uns durch lockende Dinge dieser Welt oder durch Gefühle anspricht, die uns in Beschlag nehmen, erschöpfen und dem Willen Gottes entziehen möchten.
Die Stimme des Kindes Gottes: «Schenke meinem Gebet Gehör, o Gott, und verbirg dich nicht vor meinem Flehen!» Das ist kein auswendig gelerntes Gebet, sondern ein Herzensschrei, ein Flehen der Seele! Und Gott hört die Stimme Seines Kindes, wenn es nichts vor Ihm verheimlicht und sein Leid vor seinem himmlischen Vater ausschüttet. «Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, welche ihn fürchten. Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er denkt daran, dass wir Staub sind» (Psalm 103,13-14). Wir wollen also beten! Der Vorhang ist ja zerrissen, der neue und lebendige Weg ist eröffnet; wir haben freien Zugang zum Thron der Gnade!
Und die Stimme des Vaters antwortet. Nichts übertrifft die gesegnete Erfahrung, dass wir auf das hören, was der Vater uns zu sagen hat. «Rede, HERR, denn dein Knecht hört» (1. Samuel 3,9). Wir dürfen in unseren Tagen voller Hektik und Überstürzung das Hören auf Seine Stimme und Seine Unterweisung nicht vernachlässigen. Wir wollen diesen Morgentau auf unsere Seele fallen lassen, wollen uns erquicken lassen von der frischen Brise in der Morgendämmerung. Welche Freude ist es für unseren himmlischen Vater, auf unser Gebet zu antworten, mit uns zu sprechen und uns die Erhörung unsere Gebete zu gewähren. Die Stimme des Herrn bringt die Stimme des Feindes zum Schweigen; sie gibt uns Frieden und Sicherheit, Kraft und Leben.
Psalm 55,2-3.17-23; Psalm 143; Philipper 4,4-7
Psalm 55,2-4
Hier ist von drei Stimmen die Rede: von der Stimme des Feindes, der des Kindes Gottes und der Stimme des himmlischen Vaters.
Die Stimme des Feindes kann brüllen und drohen, sie kann aber auch süß und verführerisch sein. Sie ist manchmal zudringlich und grob, gelegentlich
aber auch engelhaft. Sie versteht es, sich jeder Lage anzupassen und ihren Klang dementsprechend zu ändern. Wir müssen lernen, die Stimme des Feindes zu erkennen, wie die Schafe, welche die Stimme des Hirten kennen und keinem Fremden folgen.
Diese Stimme des Feindes hat ihre Kanäle und Ausdrucksweisen. Wie es der Feind mit unserem geliebten Meister tat, benützt er gelegentlich unsere Familie, um zu versuchen, uns vom schmalen Weg abzubringen. Wir sollten seine Stimme erkennen, wenn sie uns durch lockende Dinge dieser Welt oder durch Gefühle anspricht, die uns in Beschlag nehmen, erschöpfen und dem Willen Gottes entziehen möchten.
Die Stimme des Kindes Gottes: «Schenke meinem Gebet Gehör, o Gott, und verbirg dich nicht vor meinem Flehen!» Das ist kein auswendig gelerntes Gebet, sondern ein Herzensschrei, ein Flehen der Seele! Und Gott hört die Stimme Seines Kindes, wenn es nichts vor Ihm verheimlicht und sein Leid vor seinem himmlischen Vater ausschüttet. «Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, welche ihn fürchten. Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind; er denkt daran, dass wir Staub sind» (Psalm 103,13-14). Wir wollen also beten! Der Vorhang ist ja zerrissen, der neue und lebendige Weg ist eröffnet; wir haben freien Zugang zum Thron der Gnade!
Und die Stimme des Vaters antwortet. Nichts übertrifft die gesegnete Erfahrung, dass wir auf das hören, was der Vater uns zu sagen hat. «Rede, HERR, denn dein Knecht hört» (1. Samuel 3,9). Wir dürfen in unseren Tagen voller Hektik und Überstürzung das Hören auf Seine Stimme und Seine Unterweisung nicht vernachlässigen. Wir wollen diesen Morgentau auf unsere Seele fallen lassen, wollen uns erquicken lassen von der frischen Brise in der Morgendämmerung. Welche Freude ist es für unseren himmlischen Vater, auf unser Gebet zu antworten, mit uns zu sprechen und uns die Erhörung unsere Gebete zu gewähren. Die Stimme des Herrn bringt die Stimme des Feindes zum Schweigen; sie gibt uns Frieden und Sicherheit, Kraft und Leben.
Psalm 55,2-3.17-23; Psalm 143; Philipper 4,4-7
...und was ist jetzt textbezogen bei Deinem Kommentar? ...