>Manna am Morgen<...22.04.
22.04.2015 06:25
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«Wir haben Wasser gefunden.»
1. Mose 26,32
In der Wüste gibt es zwei eigenartige Erscheinungen: trügerische Luftspiegelungen und Oasen. Als Isaak wegen einer Hungersnot das Land
verließ, fand er in einem wüstenähnlichen Land die Wasserbrunnen, die
sein Vater Abraham gegraben hatte. Aber die Philister hatten sie mit
Erde verstopft. Isaak grub sie wieder auf und setzte seine Reise fort,
ohne sich durch Neid und Unrecht aufhalten zu lassen. So kam er nach
Beerscheba, wo der HERR sich ihm offenbarte und sprach: «Fürchte
dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen
Samen mehren…!» Und an demselben Tag kamen Isaaks Knechte und
sprachen zu ihm: «Wir haben Wasser gefunden.»
Ein Leben, das sich auf die Verheißungen Gottes gründet, hat allezeit
eine unwandelbare Hoffnung, eine Hilfsquelle, die nie versiegt. Darum
wollen wir wie Isaak weitergehen, trotz des Widerstandes der eifersüchtigen
Feinde. Wir dürfen aus der Quelle überströmenden Lebens trinken. Die Quellen, die zu Anfang flossen, sind immer noch ebenso frisch. Ohne sie können wir das christliche Leben nicht führen.
Isaak mußte die Brunnen, die die Philister verstopft hatten, wieder aufgraben.
Auch wir lassen es manchmal zu, daß die köstlichen Quellen lebendigen Wassers verstopft werden; dann fließt auch der Segen nicht mehr um uns her. Wir müssen die Ursachen dafür offen bekennen.
Wollen wir nicht eingestehen, woraus der Erdstaub und Schutt besteht,
der die Quellen verstopft? Wir dürfen nicht oberflächlich darüber hinweggehen.
Wir haben nicht das Recht, die heilsame Wirkung der Quellen lebendigen Wassers aufzuhalten, die Gott durch uns fließen lassen möchte. Wir wollen Ihn doch nicht warten lassen, sondern den Schutt ausgraben, alles aus unserem Herzen vertreiben, was Gott Seinen Platz streitig machen will, und den Herrn bitten, tief zu graben in uns, damit das Wasser klar und frisch aus unserem Leben heraussprudeln kann.
«Wir haben Wasser gefunden!» So wird dann unser Dank- und Siegeslied,
unser freudiges Zeugnis lauten, wenn wir unseren Ausgangspunkt
wiedergefunden, die Brunnen aufgegraben und die Verheißung Gottes
erhalten haben: «Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen Samen mehren…!»
Jesaja 41,17-18; Johannes 4,13-14; Johannes 7,38-39
1. Mose 26,32
In der Wüste gibt es zwei eigenartige Erscheinungen: trügerische Luftspiegelungen und Oasen. Als Isaak wegen einer Hungersnot das Land
verließ, fand er in einem wüstenähnlichen Land die Wasserbrunnen, die
sein Vater Abraham gegraben hatte. Aber die Philister hatten sie mit
Erde verstopft. Isaak grub sie wieder auf und setzte seine Reise fort,
ohne sich durch Neid und Unrecht aufhalten zu lassen. So kam er nach
Beerscheba, wo der HERR sich ihm offenbarte und sprach: «Fürchte
dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen
Samen mehren…!» Und an demselben Tag kamen Isaaks Knechte und
sprachen zu ihm: «Wir haben Wasser gefunden.»
Ein Leben, das sich auf die Verheißungen Gottes gründet, hat allezeit
eine unwandelbare Hoffnung, eine Hilfsquelle, die nie versiegt. Darum
wollen wir wie Isaak weitergehen, trotz des Widerstandes der eifersüchtigen
Feinde. Wir dürfen aus der Quelle überströmenden Lebens trinken. Die Quellen, die zu Anfang flossen, sind immer noch ebenso frisch. Ohne sie können wir das christliche Leben nicht führen.
Isaak mußte die Brunnen, die die Philister verstopft hatten, wieder aufgraben.
Auch wir lassen es manchmal zu, daß die köstlichen Quellen lebendigen Wassers verstopft werden; dann fließt auch der Segen nicht mehr um uns her. Wir müssen die Ursachen dafür offen bekennen.
Wollen wir nicht eingestehen, woraus der Erdstaub und Schutt besteht,
der die Quellen verstopft? Wir dürfen nicht oberflächlich darüber hinweggehen.
Wir haben nicht das Recht, die heilsame Wirkung der Quellen lebendigen Wassers aufzuhalten, die Gott durch uns fließen lassen möchte. Wir wollen Ihn doch nicht warten lassen, sondern den Schutt ausgraben, alles aus unserem Herzen vertreiben, was Gott Seinen Platz streitig machen will, und den Herrn bitten, tief zu graben in uns, damit das Wasser klar und frisch aus unserem Leben heraussprudeln kann.
«Wir haben Wasser gefunden!» So wird dann unser Dank- und Siegeslied,
unser freudiges Zeugnis lauten, wenn wir unseren Ausgangspunkt
wiedergefunden, die Brunnen aufgegraben und die Verheißung Gottes
erhalten haben: «Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich will dich segnen und deinen Samen mehren…!»
Jesaja 41,17-18; Johannes 4,13-14; Johannes 7,38-39