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Populistisches Politikergeschwätz: ''Der Islam gehört zu Deutschland...''

Populistisches Politikergeschwätz: ''Der Islam gehört zu Deutschland...''
Gehört der Islam zu Deutschland, wie die Politiker immer wieder sagen?

Wenn ja, welcher Islam (Suniten, Schiiten, Aleviten, Salafisten, IS, und wer sich sonst noch auf den Koran bezieht)?

Ich denke, zu Deutschland gehören die MENSCHEN - egal welchen Glaubens - die rechtmäßig hier wohnen und leben.
Für alle gilt die gleiche Religionsfreiheit!

Dass die patriarchale Kultur des Islam und das Recht der Scharia mit unserer Kultur und unserem Recht nicht kompatibel ist, das muss gesondert diskutiert und abgegrenzt werden, meine ich.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.01.2015 17:25
Und wieviel Gewalt und Kriege hat es schon unter christlicher Flagge und Fürsprache gegeben, die bis heute, nicht mal bereut wurden?

Ob mit diesem Satz der Terror gestoppt wird, ist eh fraglich!

In jeder Religion gibt es Fanatiker, die ihre Religion als Mittel zum Zweck vorgeben.
Verurteilen muss man immer die, welche konkret dafür verantwortlich sind
und nicht gleich alle anderen mit, die nur friedlich sind und in Ruhe leben wollen.

Wielange werden schon dunkelhäutige Menschen heute verfolgt, gedemütigt und auch umgebracht - nur weil sie eine andere Hautfarbe haben und es hört nicht auf.
Der Mensch kann einfach nicht friedlich und tolerant sein!
 
(Nutzer gelöscht) 16.01.2015 21:17
Danke @KummerOpa für die klärenden Worte........
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2015 00:59
@ monika49

Ich kann friedlich und tolerant sein, und ich bin es auch (meistens)!!

Bin ich jetzt kein Mensch, oder stimmt nur mal wieder Deine verallgemeinernde Behauptung nicht?!


@ all

Ich bin nicht Charlie(!), ich bin nicht Papst(!), ich bin nicht Deutschland(!), ............... und werde es auch nie sein!

....... ich bin ein Mensch, der wie viele andere Menschen in Deutschland rechtmäßig wohnt und lebt, das Grundgesetz (mit seinen Rechten und Pflichten) für einen 'ganz großen Wurf' hält, der die Religionsfreiheit sehr schätzt und kein Interesse hat unter der Scharia 'leben' zu müssen.

Von daher hat @KummerOpa meine volle Zustimmung.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Es geht um Menschen, nicht um Religion.
..... aber 4 Mio. Muslime gehören (inzwischen) auch zu Deutschland (unter anderen).


Gott geht und ging es auch immer nur um Menschen, um eine Beziehung zu und mit ihm, nie um Gesetze, Regeln, Ge- und Verbote, ...... und womit wir uns sonst noch alles das Leben gegenseitig schwer machen.

»Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst», bedeutet, dass wir zuerst uns selbst lieben, damit wir dann fähig sind/werden den anderen zu lieben und damit auch Gott.

[Neulich las ich in einem großen Bahnhof ein Plakat mit der Aufschrift: "Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst."
Die Bibel
Ich dachte nur, was für ein Unsinn!
Als ob man Liebe / sich, den anderen lieben, befehlen könnte.
Wie paradox ist das denn?
Wer die Liebe nicht kennt, sollte nicht missionieren!]

Voraussetzung zur Selbstliebe ist, dass wir uns lieben lassen.
Das klingt so einfach und selbstverständlich, aber wenn wir einmal genau hinsehen, wenn wir ehrlich zu uns selbst werden, werden wir erkennen, dass gerade das (die Bereitschaft sich lieben zu lassen) vielen Menschen nicht leicht fällt.

Leider erlebe ich immer wieder, dass manche 'Christen' der Meinung sind, nur Christen seien in der Lage zu lieben, da nur sie Jesus (in sich) haben, der selbst von sich gesagt hat, dass er die Liebe ist.

Dem kann ich allerdings so nicht zustimmen.
Auch Atheisten lieben ihre Kinder, auch Schwule und Lesben haben die gleiche Fähigkeit zu lieben wie alle anderen auch.

Wenn wir dem zustimmen, dass Gott die Menschen nach seinem (Eben)bild geschaffen hat, dann kommen wir nicht umhin auch anzuerkennen, dass die Fähigkeit zu lieben in allen Menschen angelegt ist, unabhängig ihrer Nationalität, Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit.


Unsere deutschen Wurzeln sind jüdisch-christlichen Ursprungs.
Das bedeutet aber nicht, dass wir deshalb Menschen mit einem anderem Glauben nicht tolerieren könnten.
Gerade durch unseren religiösen Hintergrund sollten wir sogar in der Lage sein, auch die Menschen muslimischen Glaubens als vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft zu akzeptieren, so lange sie unsere demokratischen Werte respektieren.

.... nur meine Meinung

LG,
Vergebung
 
hansfeuerstein 17.01.2015 01:10
Wir können nicht jeden Glauben tolerieren, wenn er uns nicht toleriert.

Wir müssen den Wert der Grenzen der Toleranz lernen.
Das wird eine schwere Geburt für diese Gesellschaft, die in vielen
Dingen nur noch von Illusionen lebt.

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hansfeuerstein 17.01.2015 01:44
Der galoppierende Radikalismus in immer weiteren Teilen des Islam ist eine Gegenbewegung zum aggressiven Säkularismus des Westens, das muss man verstehen und einsehen lernen.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2015 02:13
@ hansfeuerstein

Auch Dir die Frage aus Apg. 8,30b

Während ich davon gesprochen hatte, die Menschen(!) mit einem anderen Glauben (anderer Religion) nicht nur zu tolerieren, sondern auch unter gewissen Voraussetzungen zu akzeptieren, sprichst du vom Glauben, der nicht toleriert werden kann.
Was verstehst Du unter Glaube?!

Nicht der Glaube, welcher Couleur auch immer, ist das Problem, sondern die Menschen, welche aufgrund ihres Religionsverständnisses zu Fanatikern mutieren und die Grundrechte des Menschen antasten!

Mit Glauben habe ich nichts am Hut, ich glaube nicht!!
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2015 11:44
@Vergebung

Habe vor meinem Satz : "Der Mensch..." genau beschrieben, was ich damit meine und dies war keine Verallgemeinerung.

Und zu dem davor geschriebenen, hast du ja nichts zu kommentieren.

Mir geht es vielmehr im Gesamtüberblick, das Gewissen des Menschen zu hinterfragen und gerade, was wir als Deutsche für eine Verantwortung immer noch haben, gegenüber dem grausamen" Schicksal" besser den Untaten von
MENSCHEN gegen Menschen.
Und oft denke ich, viele haben aus der Geschichte von Kriegen, Gewalt und Barbarei nicht oder nur sehr wenig gelernt.
Und, wenn du den Zusammenhang lesen würdest, dann bräuchtest du dich nicht als "Mensch" angesprochen fühlen.

Mehr möchte ich mit Dir darüber nicht diskutieren, da du mich als Person angreifst!
 
hansfeuerstein 17.01.2015 16:01
@Vergebung, so einfach ist das nicht mit dem Glauben und grundsätzlicher Toleranz ihm gegenüber. Unter Glaube verstehe ich die Annahme transzendentaler Realitäten die das Sein und Handeln des Menschen bestimmen.

Auch Satanismus ist Glaube, und auch die rasch wachsende Zahl
Christen und/oder Nicht-Gläubige zur Vernichtung und Ausrottung
freigebender Spielarten des Islam, die sich an ihr Buch "Koran" als
Interpretaion von "Mein Kampf" gebunden sehen, und definitiv gläubige
sind. Sie sind das, was unserer Generationen vorher Häretiker nannten.
 
hansfeuerstein 17.01.2015 16:05
Auch der aggressive Säkularismus, der letztlich für die Radikalisierung unterschiedlichster Spielarten des Islam mitverantwortlich ist, ist letztlich
"ein Glaube". (nämlich die Verneinung transzendentaler Realitäten)
Benedikt der XVI. hat früh darauf hingewiesen, dass eine Gesellschaftsform
die Gott herausstreicht, das Verstehen der Welt und seiner Bewohner erschweren und in Teilen unmöglich machen wird.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2015 17:04
@ hansfeuerstein

"Unter Glaube verstehe ich die Annahme transzendentaler Realitäten die das Sein und Handeln des Menschen bestimmen."

Danke für die Antwort auf meine Frage.

Um Dich aber nicht falsch zu verstehen, frage ich nochmals nach:
Verstehst Du unter dem Begriff 'Annahme' Vermutung (ich nehme an, dass .....), oder eher Akzeptanz (das Wissen um .....)?
 
pieter49 17.01.2015 18:03
Das meine ich auch @Hans, ''Wir müssen den Wert der Grenzen der Toleranz lernen'' !!! Und der @KummerOpa hat es schon richtig Formuliert ; Mit welcher Islam (Sunieten, Schiiten, Alaviten, Salafisten, IS, usw.) haben wir zu tun (?) (...) !!!
Man darf nichts veralgemeinern !!! Und die Gefahren (kurzfristig und Langfristig) soll man auf keinen Fall Unterschätzen !!!!!
 
hansfeuerstein 17.01.2015 20:46
Gute Gedanken @pieter49.

@Vergebung, unter Annahme versteht ich An-nahme der offenbarten Botschaft,
weil sie mit der Wirk-lichkeit in Einklang steht.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2015 23:17
@ hansfeuerstein

Ich versuche es nochmals, weil sich mir Deine Erklärung "unter Annahme verstehe ich Annahme ..." nicht wirklich erschließt:
Kommt 'sich zu eigen machen' dem von Dir verwendeten Begriff Annahme inhaltlich näher?
 
hansfeuerstein 17.01.2015 23:26
Ich meine das Gegenteil von vermuten.
 
hansfeuerstein 17.01.2015 23:37
Ich nehme an, was wirk_lich ist. Das Gegenteil davon wäre Realitätsverweigerung.
 
(Nutzer gelöscht) 18.01.2015 00:08
@ monika49

Vermutlich ohne es selbst zu wissen, sprichst Du etwas aus, was ich als eines der Hauptprobleme sehe, nämlich, dass immer wieder Menschen andere für ihre Gefühle verantwortlich machen und damit gleichzeitig auch ihre Reaktionen legitimieren.

Mit Deiner Aussage (unbegründeten Behauptung = Unterstellung): "...... da du mich als Person angreifst!" machst Du genau das, was z.B. etliche Muslime als Ursache für ihre 'Reaktion' angeben, nämlich du/ihr hast/habt meine (religiösen) Gefühle verletzt.

Dass Du Dich von mir angegriffen fühlst, stelle ich dabei gar nicht in Abrede, da jeder nur von und für sich selbst äußern kann, welche Gefühle er hat. Wodurch diese allerdings ausgelöst wurden (werden) seht auf einem ganz anderen Blatt.

In dieser Unterscheidung und der Erkenntnis dieses gewaltigen Unterschiedes zwischen "Ich fühle mich ......" und "Du bist schuld an meinen .... Gefühlen" liegt meiner Meinung nach das Hauptproblem!

Wir sind oft schnell dabei Schuld auf den/die andere/n zu schieben, das können wir schon am Anfang der Bibel nachlesen: Weder Adam war schuld (Eva gab mir die Frucht zu essen), noch Eva (die Schlange hat mich verführt).

Jetzt möchte ich damit aber auch nicht sagen, dass man sich schuldig fühlen muss, Gefühle zu haben. Gefühle gehören selbstverständlich zum Leben dazu.
Aber es ist eben auch nicht so einfach, den oder die anderen für negative Gefühle verantwortlich zu machen. Solche Anschuldigungen können nämlich wiederum beim Beschuldigten negative Gefühle (Aggressionen, Hass, Frustration, Widerstand ......) hervorrufen.

Und da ich die Äußerung der Gefühle anderer nicht in Frage stellen kann (ich bin es ja nicht, der das fühlt, was der andere mir mitteilt), sehe ich es als äußerst problematisch an, wenn nach den Gefühlen des einzelnen ge- und verurteilt wird.

In der deutschen Gesetzgebung finden wir daher auch den Begriff der Befangenheit, d.h. z.B., dass ein Polizist einen Fall nicht bearbeiten wird/darf/kann, wenn er mit dem Angeklagten oder Ankläger im 'Verhältnis' (verwandt, befreundet, .....) steht.
[Ich selbst war froh, als mein Anwalt einen Befangenheitsantrag gegen einen vereidigten Sachverständigen/Gutachter vor Gericht stellte, da dieser mit dem Kläger 'per Du' war, und diesem Antrag auch stattgegeben wurde. Schon vor Prozessbeginn wetterte der Gutachter gegen mich, er werde mich verklagen und fertig machen, wenn ich den Prozess, in dem er sich äußern sollte, von mir verloren sei.
Wegen seines 'Theaters' schickte die Richterin ihn ohne Anhörung und ohne Kostenerstattung aus dem Saal.]

Also nochmals @monika49, dass du dich von mir angegriffen fühlst, kann ich zwar nicht nachvollziehen, aber akzeptieren.
Deine Behauptung, dass ich Dich als Person angreife, ist aber definitiv falsch!
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