Danke für die gute Predikt von Papst 'Franziskus über das Bebauen und Hüten der Erde, und der Beziehungen der Menschen untereinander, wo doch immer wieder das Hauptgebot der Liebe durchleuchtet.
Mir hat auch die anschließende Ausführung gut gefallen. Danke.
Der Satz:
"Wachse in der Liebe! Im Respekt unter Euch gegenüber der Gnade und Güte unseres aller liebsten Vaters im Himmel"...
ist ein gutes "Rezept" für die Menschen...
Bebauen und hüten wir die Schöpfung wirklich? Verantwortungsvoll Wachsen! Schutzen!
20.11.2013 16:47
Bebauen und hüten wir die Schöpfung wirklich? Verantwortungsvoll Wachsen! Schutzen!
20.11.2013 16:47
Bebauen und hüten wir die Schöpfung wirklich? Verantwortungsvoll Wachsen! Schutzen!
Heute möchte ich über das Thema Umwelt sprechen, wozu ich bereits mehrmals Gelegenheit hatte... Wenn von Umwelt, von der Schöpfung, die Rede ist, dann gehen meine Gedanken zu den ersten Seiten der Bibel, zum Buch Genesis, wo es heißt, dass Gott den Mann und die Frau auf die Erde stellt, damit sie sie bebauen und hüten (vgl. 2,15). Und mir kommen die Fragen: Was bedeutet es, die Erde zu bebauen und zu hüten? Bebauen und hüten wir die Schöpfung wirklich? Oder vernachlässigen wir sie und beuten sie aus? Beim Verb »bebauen« kommt mir die Sorgfalt in den Sinn, mit der der Landwirt seinen Acker bestellt, damit er Frucht trägt und diese Frucht geteilt werden kann: wie viel Fürsorge, Leidenschaft und Hingabe!
Die Schöpfung bebauen und hüten: Diese Weisung gab Gott nicht nur am Anfang der Geschichte, sondern sie gilt einem jeden von uns. Sie gehört zu seinem Plan; es bedeutet, die Welt verantwortungsvoll wachsen zu lassen, sie in einen Garten zu verwandeln, in einen bewohnbaren Ort für alle. Benedikt XVI. hat uns oft daran erinnert, dass diese Aufgabe, die Gott, der Schöpfer, uns anvertraut hat, es verlangt, den Rhythmus und die Logik der Schöpfung zu verstehen. Wir dagegen sind oft vom Hochmut des Herrschens, des Besitzens, des Manipulierens, des Ausbeutens geleitet; wir »hüten« sie nicht, wir achten sie nicht, wir betrachten sie nicht als unentgeltliches Geschenk, für das wir Sorge tragen müssen. Wir verlieren die Haltung des Staunens, der Betrachtung, des Hörens auf die Schöpfung; und so können wir darin nicht mehr das erkennen, was Benedikt XVI. »den Rhythmus der Liebesgeschichte Gottes mit dem Menschen« nennt. Warum passiert das? Weil wir horizontal denken und leben, uns von Gott entfernt haben, seine Zeichen nicht erkennen.
Das »Bebauen und Hüten« umfasst jedoch nicht nur die Beziehung zwischen uns und der Umwelt,... sondern es betrifft auch die zwischenmenschlichen Beziehungen... Wir durchleben gerade einen Augenblick der Krise; das sehen wir in der Umwelt, aber vor allem... [ist] der Mensch... heute gefährdet, daher die Dringlichkeit der Ökologie des Menschen!
Papst Franziskus
Generalaudienz am 05/06/2013 (© Liberia Editrice Vaticana)
„Macht Geschäfte damit“
Die Schöpfung bebauen und hüten: Diese Weisung gab Gott nicht nur am Anfang der Geschichte, sondern sie gilt einem jeden von uns. Sie gehört zu seinem Plan; es bedeutet, die Welt verantwortungsvoll wachsen zu lassen, sie in einen Garten zu verwandeln, in einen bewohnbaren Ort für alle. Benedikt XVI. hat uns oft daran erinnert, dass diese Aufgabe, die Gott, der Schöpfer, uns anvertraut hat, es verlangt, den Rhythmus und die Logik der Schöpfung zu verstehen. Wir dagegen sind oft vom Hochmut des Herrschens, des Besitzens, des Manipulierens, des Ausbeutens geleitet; wir »hüten« sie nicht, wir achten sie nicht, wir betrachten sie nicht als unentgeltliches Geschenk, für das wir Sorge tragen müssen. Wir verlieren die Haltung des Staunens, der Betrachtung, des Hörens auf die Schöpfung; und so können wir darin nicht mehr das erkennen, was Benedikt XVI. »den Rhythmus der Liebesgeschichte Gottes mit dem Menschen« nennt. Warum passiert das? Weil wir horizontal denken und leben, uns von Gott entfernt haben, seine Zeichen nicht erkennen.
Das »Bebauen und Hüten« umfasst jedoch nicht nur die Beziehung zwischen uns und der Umwelt,... sondern es betrifft auch die zwischenmenschlichen Beziehungen... Wir durchleben gerade einen Augenblick der Krise; das sehen wir in der Umwelt, aber vor allem... [ist] der Mensch... heute gefährdet, daher die Dringlichkeit der Ökologie des Menschen!
Papst Franziskus
Generalaudienz am 05/06/2013 (© Liberia Editrice Vaticana)
„Macht Geschäfte damit“
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 20.11.2013 21:41
Jetzt
Warum lassen wir zu, das in die Erde unsere Beziehungen unter einandern das Kosbare vom allem ,..Kapput gehen soll? Muss es sein?
Wo steckt die verfaulte Wurzel , in uns alle Menschen, das soweit uns bringt unsere Umwelt, unsere Liebe zu einander herzlos zu zerstören ? Der Herr im Himmel kam pesöhnlich zu uns alles noch einmal wieder zu aufklären über den die verschiedene Interpretationen dem Genesis zu zeigen, wie sollten wir zueinanden Wachsen und Behüten ! Liebevoll , Verantwörtlich zueinandern das eigentlich in der Übersetzung der Bibel vom Martin Luther etwas falsch steht ,..man kann nicht über die Erde hochmtig herschen und soweit kapput gehen lassen untertan der Mächtiger und ihren eigenüzige Gier wenn man sie völlig durch ausbeutet rüccksichtlos,.." untertan" ,..da steckt in dieser Übersetzung eine grobe Verletzung der wahre Bedeutung , das allein in den zwei setzen Behüten und Wachsen enthaltet ist ,..man sollte genauer achten,..anscheind in den Juden Bibel steht andere Übersetzung geschrieben,..Ich werde heute nachschlagen,.. ihr Liebende Behüte mit eure Hände mit eure Wörte furhsorglich unter Euch allem unter einandern unsere Mitmenschliche Beziehunguen untereinandern
Wachse in der Liebe! Im dem Respekt unter Euch gegenüber die Gnade und Gúte unsere alles liebste Vater im Himmel , CH2006@
Bibeltext :: Die-Bibel.de
www.die-bibel.de/de/online-bibeln/zuercher-bibel/bibeltext/
Luther Bibel 1984, Gute Nachricht Bibel, Menge-Bibel, Einheitsübersetzung ... Genesis (Das Erste Buch Mose); 1. ... 2Und die Erde war wüst und öde, und Finsternis lag auf der Urflut, und der Geist Gottes bewegte sich über dem Wasser. ... und füllt die Erde und macht sie untertan, und herrscht über die Fische des Meers ...