Ja, es gibt soviel Trauriges auf der Welt.
Jeder Mensch hat ein Kreuz, das er tragen muss.
Aber wenn wir im Licht JESU stehen, können wir, jeder in seinem Umkreis
dieses wunderbare trostreiche Licht JESU weitergeben.
Das hat er uns ermöglicht mit seinem schrecklichen Leiden am Kreuz...
Aber Gottseidank kam nach dem Kreuz die Auferstehung.
Deshalb: Das Licht ist stärker als die Dunkelheit.
Jeder Mensch kann mit Gottes Hilfe Licht verbreiten....
Das Leiden Jesu ,..wo hat es eine Ende enldich erreicht,..erst am Kreuz?
17.10.2013 18:14
Das Leiden Jesu ,..wo hat es eine Ende enldich erreicht,..erst am Kreuz?
17.10.2013 18:14
Das Leiden Jesu ,..wo hat es eine Ende enldich erreicht,..erst am Kreuz?
In Angst und Freude zugleich halte ich es für höchst angebracht, an dieser Stelle etwas über die Leiden zu sagen, die du, der Gott aller, für mich erduldet hast!
Vor dem Tribunal der Menschen, die du geschaffen hast,
vor Menschen, deren Natur ich teile,
hast du, der das Wort uns schenkt, nicht geredet;
hast du, der Schöpfer der Sprachen, die Stimme nicht erhoben;
du, vor dem die Erde zittert, wurdest nicht laut…
Gabst den nicht der Verwirrung preis,
der dich den Todesqualen ausgeliefert hat.
Leistetest nicht Widerstand, als man dich band,
und als man dich schlug, zeigtest du dich nicht empört.
Als man dich bespie, beleidigtest du niemand,
und als man dich mit Fäusten schlug,
überfiel dich kein Schauder.
Als man dich verspottete, gerietest du nicht in Zorn,
und als man dich verhöhnte,
verzogst du keine Miene.
Sie gönnten dir keine Frist, dir, Quelle des Lebens,
und rüsteten dich zu, auf das du trügest
das Werkzeug des Todes.
Du empfingst es mit Großmut,
nahmst es an mit Sanftmut,
hobst es an geduldig,
beludest dich, als wärst du schuldig,
mit dem Holz der Schmerzen.
Gregor von Narek (um 944 - um 1010), armenischer Mönch und Dichter
Das Buch der Klagen, Nr. 77 ; SC 78
Vor dem Tribunal der Menschen, die du geschaffen hast,
vor Menschen, deren Natur ich teile,
hast du, der das Wort uns schenkt, nicht geredet;
hast du, der Schöpfer der Sprachen, die Stimme nicht erhoben;
du, vor dem die Erde zittert, wurdest nicht laut…
Gabst den nicht der Verwirrung preis,
der dich den Todesqualen ausgeliefert hat.
Leistetest nicht Widerstand, als man dich band,
und als man dich schlug, zeigtest du dich nicht empört.
Als man dich bespie, beleidigtest du niemand,
und als man dich mit Fäusten schlug,
überfiel dich kein Schauder.
Als man dich verspottete, gerietest du nicht in Zorn,
und als man dich verhöhnte,
verzogst du keine Miene.
Sie gönnten dir keine Frist, dir, Quelle des Lebens,
und rüsteten dich zu, auf das du trügest
das Werkzeug des Todes.
Du empfingst es mit Großmut,
nahmst es an mit Sanftmut,
hobst es an geduldig,
beludest dich, als wärst du schuldig,
mit dem Holz der Schmerzen.
Gregor von Narek (um 944 - um 1010), armenischer Mönch und Dichter
Das Buch der Klagen, Nr. 77 ; SC 78
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 18.10.2013 14:10
Der Herr kam zu uns um alle Traurigkeit der Welt auf sich zu laden,
Wenn aber immer noch Armut,..Gewalt,...Sorgen, ...ist den Beweis, da ! Er leidet immer noch,.. vor allem wenn man sich das ungerechte Welt- Wirtschaftssystem anschaut ,.. Gleichgültigkeit, .. die Armut,..
auf der einer Seite auf der andere die Macht der herrschende Kräfte,..unnötige Konsum ,..Verschwendung, Gier,.., was alles noch,..
muss es weiter so sein? Wie lange noch?