Gott mit Dir...
13.08.2013 01:21
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Gott mit dir, du Land der Bayern, Heimaterde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen walte seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben deines Himmels, Weiß und Blau!
Gott mit dir, dem Bayernvolke, daß wir uns'rer Väter wert,
Fest in Eintracht und in Frieden bauen uns'res Glückes Herd!
Daß mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau
Und den alten Ruhm bewähre unser Banner weiß und blau!
Gott mit uns, dem Bayernvolke, wenn wir, unsrer Väter wert,
Stets in Eintracht und in Frieden bauen unsres Glückes Herd;
Daß vom Alpenland zum Maine jeder Stamm sich fest vertrau'
Und die Herzen freudig eine unser Banner, weiß und blau!
Gott mit uns und Gott mit allen, die der Menschen heilig Recht
Treu beschützen und bewahren von Geschlechte zu Geschlecht.
Frohe Arbeit, frohes Feiern, reiche Ernten jedem Gau,
Gott mit dir, du Land der Bayern unterm Himmel weiß und blau!
.
Gott mit dir, du Land der Bayern, Heimaterde, Vaterland!
Über deinen weiten Gauen walte seine Segenshand!
Er behüte deine Fluren, schirme deiner Städte Bau
Und erhalte dir die Farben deines Himmels, Weiß und Blau!
Gott mit dir, dem Bayernvolke, daß wir uns'rer Väter wert,
Fest in Eintracht und in Frieden bauen uns'res Glückes Herd!
Daß mit Deutschlands Bruderstämmen einig uns ein jeder schau
Und den alten Ruhm bewähre unser Banner weiß und blau!
Gott mit uns, dem Bayernvolke, wenn wir, unsrer Väter wert,
Stets in Eintracht und in Frieden bauen unsres Glückes Herd;
Daß vom Alpenland zum Maine jeder Stamm sich fest vertrau'
Und die Herzen freudig eine unser Banner, weiß und blau!
Gott mit uns und Gott mit allen, die der Menschen heilig Recht
Treu beschützen und bewahren von Geschlechte zu Geschlecht.
Frohe Arbeit, frohes Feiern, reiche Ernten jedem Gau,
Gott mit dir, du Land der Bayern unterm Himmel weiß und blau!
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Kommentare
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Engelslhaar 13.08.2013 12:19
Ich habe mich gefreut, den von mir schmerzlich vermissten Benedikt zu sehen. Auch, wenn es jetzt viele Sympathien für Franziskus gibt, werden wir vielleicht erst später wahrnehmen können, was für eine Gnade es war, einen deutschen Papst gehabt zu haben.
Engelslhaar 13.08.2013 15:45
@ist
Das kann Hans sehr gut erklären, er sieht es nämlich auch so, es hat damit zu tun, dass der Prophet im eigenen Lans nichts gilt, jetzt im übertragenen Sinne. In Deutschland erfuhr der deutschstämmige Papst viel deutschen.übliche Nörgelei, im Ausland war er sehr anerkannt.
Das kann Hans sehr gut erklären, er sieht es nämlich auch so, es hat damit zu tun, dass der Prophet im eigenen Lans nichts gilt, jetzt im übertragenen Sinne. In Deutschland erfuhr der deutschstämmige Papst viel deutschen.übliche Nörgelei, im Ausland war er sehr anerkannt.
hansfeuerstein 13.08.2013 23:58
Es war einfach Liebe und Symphatie welche die Menschen nicht nur, aber vor allem auch in Bayern für Benedikt empfunden haben. Und das ist gut so. Seine leise und zurückhaltende Art bei aller Brillanz seines Verstandes. Seine "sprungbereite" Versöhnlichkeit und Bescheidenheit, die in der Weise äusserst selten ist. Kein "Pickelhauben-Gehabe." Keine zeitgeistige Dummschwätzerei. Differnziert und Anspruchsvoll freilich.
Es ist ja gerade der Vorteil, dass Rom nicht in Deutschland liegt,
und hier auch immer ein heilsames Korrektiv verortet war und ist,
weil sich dort "Weltkriche" versammelt.
Er selbst war wohl eher der Versöhner, weniger seine Wahl die Versöhnung.
Die Deutschen haben es nur nicht recht begriffen, wie so vieles...
Nicht zuletzt hat er versucht die Menschen seines Landes auch mit Gott
und der Kirche zu versöhnen, ihnen Gott wieder ein Stück weit näher zu bringen, und zwar keine beliebige Vorstellung davon, sondern eben die offenbarte Vorstellung, doch gerade davon will der "deutsche Michel" von Heute nicht viel hören, findet es gar als Zumutung, noch dazu von einem "römischen Bayern".
An vieles denke ich zürück, wie seine Rede im Bundestag. Vielleicht wird keiner mehr den Mut dazu aufbringen, den Deutschen so einfühlsam zu sagen,
dass gerade sie im Herzen Europas die Trendsetter, aufpassen müssen, dass sie nicht mehr und mehr und völlig unbemerkt in einen Unrechtsstaat abdriften, wenn menschliches Leben für sich selbst keinen Wert und keine Rechte mehr hat, sondern verfügbar wird durch andere... und wir darunter Freiheit und Freizügigkeit verstehen sollen. Eine kalte "Logik der zweckmässigkeit" keine Grundlage eines Staates und eines Volkes sein kann.
Es ist ja gerade der Vorteil, dass Rom nicht in Deutschland liegt,
und hier auch immer ein heilsames Korrektiv verortet war und ist,
weil sich dort "Weltkriche" versammelt.
Er selbst war wohl eher der Versöhner, weniger seine Wahl die Versöhnung.
Die Deutschen haben es nur nicht recht begriffen, wie so vieles...
Nicht zuletzt hat er versucht die Menschen seines Landes auch mit Gott
und der Kirche zu versöhnen, ihnen Gott wieder ein Stück weit näher zu bringen, und zwar keine beliebige Vorstellung davon, sondern eben die offenbarte Vorstellung, doch gerade davon will der "deutsche Michel" von Heute nicht viel hören, findet es gar als Zumutung, noch dazu von einem "römischen Bayern".
An vieles denke ich zürück, wie seine Rede im Bundestag. Vielleicht wird keiner mehr den Mut dazu aufbringen, den Deutschen so einfühlsam zu sagen,
dass gerade sie im Herzen Europas die Trendsetter, aufpassen müssen, dass sie nicht mehr und mehr und völlig unbemerkt in einen Unrechtsstaat abdriften, wenn menschliches Leben für sich selbst keinen Wert und keine Rechte mehr hat, sondern verfügbar wird durch andere... und wir darunter Freiheit und Freizügigkeit verstehen sollen. Eine kalte "Logik der zweckmässigkeit" keine Grundlage eines Staates und eines Volkes sein kann.
hansfeuerstein 14.08.2013 00:08
Franziskus, der Papst ist doch ein Liberaler ... oder?
Die Medien stellen das Pontifikat Papst Franziskus als Gegenentwurf zu dem Benedikts XVI. dar. Liegen die Medien richtig? Der amerikanische Blogger Pat Archbold ist auf seinem Blog dieser Frage nachgegangen.
In der Darstellung vieler Medien ist Papst Franziskus das genaue Gegenteil seines Vorgängers, schreibt Pat Archbold auf seinem Blog. Insbesondere seine Aussagen zu Frauen, Homosexuellen und anderen „heißen Eisen“ auf dem Rückflug von Rio de Janeiro hätten gezeigt, wie wohltuend sich Franziskus von seinem doktrinären Vorgänger unterscheide.
Nun müssten sich auch die Katholiken, die eine Kontinuität zwischen Benedikt und Franziskus sehen würden, den Tatsachen stellen, fährt Archbold fort. Und diese würden zeigen, dass der Papst wirklich liberal ist. Zehn Aussagen würden dies beweisen, schreibt der Blogger und führt folgende Zitate an:
Der Papst schlägt eine weiche Linie gegenüber dem Islam ein:
1) „Es ist wahr, dass die muslimische Welt nicht ganz fehl geht, wenn sie den Westen der christlichen Tradition für seine moralische Dekadenz und die Manipulation des Lebens kritisiert.
Er richtet die Homosexuellen auf:
2) „Es ist nachdrücklich zu bedauern, dass homosexuelle Personen Objekt übler Nachrede und gewalttätiger Aktionen waren und weiterhin noch sind. Solche Verhaltensweisen verdienen, von den Hirten der Kirche verurteilt zu werden, wo immer sie geschehen.“
Er setzt sich für die Armen ein:
3) „Vielen jungen Menschen fehlt es heute an Hoffnung. Sie sind voller Zweifel angesichts der Fragen, die sich in einer verwirrenden Welt immer dringender stellen, und oft sind sie unsicher, welchen Weg sie einschlagen sollen, um Antworten zu finden. Sie sehen Armut und Ungerechtigkeit und drängen darauf, Lösungen zu finden.“
4) „Doch wenn wir gierig sind, wenn wir uns weigern, das, was wir haben, mit den Hungernden und den Armen zu teilen, dann machen wir unseren Besitz zu einem falschen Gott. Wie viele Stimmen in unserer materialistischen Gesellschaft sagen uns, daß das Glück darin zu finden ist, so viel Besitz und Luxusartikel zu erwerben, wie wir können! Das aber bedeutet, den Besitz zu einem falschen Gott zu machen. Anstatt Leben zu bringen, bringt er Tod.“
Er ist demütig und betont sein Amt nicht übermäßig
5) „Die Autorität des Papstes ist nicht unbegrenzt“
6) „Die Herrn Kardinäle haben mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn. Mich tröstet die Tatsache, dass der Herr auch mit ungenügenden Werkzeugen zu arbeiten und zu wirken weiß. Vor allem vertraue ich mich euren Gebeten an.“
Er betont die Rolle der Frau in der Kirche:
7) „Es ist theologisch und anthropologisch wichtig für die Frau, im Zentrum des Christentums zu stehen. Durch Maria und die anderen heiligen Frauen steht das weibliche Element im Herzen der christlichen Religion.“
An die Neo-Pelagianer die glauben, sich ihren Weg in den Himmel durch Frömmigkeitsübungen verdienen zu können, anstatt durch Nächstenliebe:
8) „Wenn die Berührung mit Gott in meinem Leben ganz fehlt, dann kann ich im anderen immer nur den anderen sehen und kann das göttliche Bild in ihm nicht erkennen. Wenn ich aber die Zuwendung zum Nächsten aus meinem Leben ganz weglasse und nur ,,fromm’’ sein möchte, nur meine ,,religiösen Pflichten’’ tun, dann verdorrt auch die Gottesbeziehung. Dann ist sie nur noch ,,korrekt’’, aber ohne Liebe. Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt.“
9) Der Umweltschutz ist ihm ein Anliegen:
„Wir müssen, wenn wir überleben wollen, die inneren Gesetze der Schöpfung, dieser Erde, respektieren, müssen diese Gesetze kennenlernen und diesen Gesetzen auch gehorchen. Dieser Gehorsam gegenüber der Stimme der Erde, der Stimme des Seins ist also für unser zukünftiges Glück wichtiger als die Stimmen des Augenblicks, die Wünsche des Augenblicks. Das ist ein erstes Kriterium, das es zu lernen gilt: daß das Sein selbst, unsere Erde, zu uns spricht und daß wir zuhören müssen, wenn wir überleben und die Botschaft der Erde entschlüsseln wollen.“
Er lehnt sogar den Kapitalismus ab:
10) „Alarmierend sind die Spannungen und Konfliktherde, deren Ursache in der zunehmenden Ungleichheit zwischen Reichen und Armen wie in der Dominanz einer egoistischen und individualistischen Mentalität liegen, die sich auch in einem ungeregelten Finanzkapitalismus ausdrückt.“
Diese Zitate zeigten einen radikalen Kurswechsel von der Linie früherer Päpste.
Es gebe nur ein Problem mit dieser Analyse, schreibt Archbold abschließend: Alle Zitate stammten ausnahmslos von Benedikt XVI.
Die Medien stellen das Pontifikat Papst Franziskus als Gegenentwurf zu dem Benedikts XVI. dar. Liegen die Medien richtig? Der amerikanische Blogger Pat Archbold ist auf seinem Blog dieser Frage nachgegangen.
In der Darstellung vieler Medien ist Papst Franziskus das genaue Gegenteil seines Vorgängers, schreibt Pat Archbold auf seinem Blog. Insbesondere seine Aussagen zu Frauen, Homosexuellen und anderen „heißen Eisen“ auf dem Rückflug von Rio de Janeiro hätten gezeigt, wie wohltuend sich Franziskus von seinem doktrinären Vorgänger unterscheide.
Nun müssten sich auch die Katholiken, die eine Kontinuität zwischen Benedikt und Franziskus sehen würden, den Tatsachen stellen, fährt Archbold fort. Und diese würden zeigen, dass der Papst wirklich liberal ist. Zehn Aussagen würden dies beweisen, schreibt der Blogger und führt folgende Zitate an:
Der Papst schlägt eine weiche Linie gegenüber dem Islam ein:
1) „Es ist wahr, dass die muslimische Welt nicht ganz fehl geht, wenn sie den Westen der christlichen Tradition für seine moralische Dekadenz und die Manipulation des Lebens kritisiert.
Er richtet die Homosexuellen auf:
2) „Es ist nachdrücklich zu bedauern, dass homosexuelle Personen Objekt übler Nachrede und gewalttätiger Aktionen waren und weiterhin noch sind. Solche Verhaltensweisen verdienen, von den Hirten der Kirche verurteilt zu werden, wo immer sie geschehen.“
Er setzt sich für die Armen ein:
3) „Vielen jungen Menschen fehlt es heute an Hoffnung. Sie sind voller Zweifel angesichts der Fragen, die sich in einer verwirrenden Welt immer dringender stellen, und oft sind sie unsicher, welchen Weg sie einschlagen sollen, um Antworten zu finden. Sie sehen Armut und Ungerechtigkeit und drängen darauf, Lösungen zu finden.“
4) „Doch wenn wir gierig sind, wenn wir uns weigern, das, was wir haben, mit den Hungernden und den Armen zu teilen, dann machen wir unseren Besitz zu einem falschen Gott. Wie viele Stimmen in unserer materialistischen Gesellschaft sagen uns, daß das Glück darin zu finden ist, so viel Besitz und Luxusartikel zu erwerben, wie wir können! Das aber bedeutet, den Besitz zu einem falschen Gott zu machen. Anstatt Leben zu bringen, bringt er Tod.“
Er ist demütig und betont sein Amt nicht übermäßig
5) „Die Autorität des Papstes ist nicht unbegrenzt“
6) „Die Herrn Kardinäle haben mich gewählt, einen einfachen und bescheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn. Mich tröstet die Tatsache, dass der Herr auch mit ungenügenden Werkzeugen zu arbeiten und zu wirken weiß. Vor allem vertraue ich mich euren Gebeten an.“
Er betont die Rolle der Frau in der Kirche:
7) „Es ist theologisch und anthropologisch wichtig für die Frau, im Zentrum des Christentums zu stehen. Durch Maria und die anderen heiligen Frauen steht das weibliche Element im Herzen der christlichen Religion.“
An die Neo-Pelagianer die glauben, sich ihren Weg in den Himmel durch Frömmigkeitsübungen verdienen zu können, anstatt durch Nächstenliebe:
8) „Wenn die Berührung mit Gott in meinem Leben ganz fehlt, dann kann ich im anderen immer nur den anderen sehen und kann das göttliche Bild in ihm nicht erkennen. Wenn ich aber die Zuwendung zum Nächsten aus meinem Leben ganz weglasse und nur ,,fromm’’ sein möchte, nur meine ,,religiösen Pflichten’’ tun, dann verdorrt auch die Gottesbeziehung. Dann ist sie nur noch ,,korrekt’’, aber ohne Liebe. Nur meine Bereitschaft, auf den Nächsten zuzugehen, ihm Liebe zu erweisen, macht mich auch fühlsam Gott gegenüber. Nur der Dienst am Nächsten öffnet mir die Augen dafür, was Gott für mich tut und wie er mich liebt.“
9) Der Umweltschutz ist ihm ein Anliegen:
„Wir müssen, wenn wir überleben wollen, die inneren Gesetze der Schöpfung, dieser Erde, respektieren, müssen diese Gesetze kennenlernen und diesen Gesetzen auch gehorchen. Dieser Gehorsam gegenüber der Stimme der Erde, der Stimme des Seins ist also für unser zukünftiges Glück wichtiger als die Stimmen des Augenblicks, die Wünsche des Augenblicks. Das ist ein erstes Kriterium, das es zu lernen gilt: daß das Sein selbst, unsere Erde, zu uns spricht und daß wir zuhören müssen, wenn wir überleben und die Botschaft der Erde entschlüsseln wollen.“
Er lehnt sogar den Kapitalismus ab:
10) „Alarmierend sind die Spannungen und Konfliktherde, deren Ursache in der zunehmenden Ungleichheit zwischen Reichen und Armen wie in der Dominanz einer egoistischen und individualistischen Mentalität liegen, die sich auch in einem ungeregelten Finanzkapitalismus ausdrückt.“
Diese Zitate zeigten einen radikalen Kurswechsel von der Linie früherer Päpste.
Es gebe nur ein Problem mit dieser Analyse, schreibt Archbold abschließend: Alle Zitate stammten ausnahmslos von Benedikt XVI.