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Irak Chaldäische Katholiken

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Kommentare

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Engelslhaar 30.07.2013 13:37
Bewegende Bilder von Schmerz und Trauer.
Ich konnte es kaum aushalten...
Und hier schweigt die CsC Gemeinde...
Traurig.
 
hansfeuerstein 30.07.2013 20:42
Nicht nur traurig, sondern beschämend, dass die Feinde der Kirche nicht nur ausserhalb sind....Die Feinde der wahren Kirche, die nicht abgeirrt ist, und nicht abirrt bis ans Ende der Zeiten. Die Verfolgung der Kirche ist auch deshalb möglich, weil sie mit der Aufspaltung auch an Solidarität eingebüsst hat, und die Christenheit insgesamt angeschlagen ist.
 
Engelslhaar 30.07.2013 20:46
Diese Bilder können doch Keinen hier kalt lassen!
Es ist erschreckend, wie wenig Resonanz kommt!
Diese Priester, die den Märtyrertod gestorben sind, müssen sich noch als Anhänger einer Irrlehre verunglimpfen lassen!
 
hansfeuerstein 30.07.2013 21:17
Es ist schon gelebte Gleichgültigkeit, und vielleich sogar Antiphatie, wer weiss? Nicht mehr und nicht weniger. Die fehlende Solidarität in unserem Land für die orientalen Christen hat damit zu tun, dass sie nicht so sind, wie.....
Vielleicht werden sie betrachtet, wie der Samariter von den Pharisäern und
Schriftgelehrten"...

Dass in sie eben auch keine Reformation eingedrungen ist. Sie in jedem Fall auch mit Richtschnur sind, für unseren eigenen Glauben. M.Luther hatte
keinen Kontakt zu ihnen, sein Gegenpart war nur "seine Kirche", mit der
er sich auseinandersetzte. Völlig in Unkenntnis, was sonst noch in der
Weltkirche geglaubt und gelehrt wurde.

Allein daran ist leicht zu erkennen, welch riesige Katastrophe die Reformation,
in Wahrheit Glaubensspaltung, in Deutschland war, und ist. Jeder Gutwillige
Christ muss sich klar sein und klar werden, ob, und wie gut begründet seine
persönliche "Abspaltung" heute noch ist....

Die orientale Christenheit gehört zu den Ältesten Christen überhaupt, viele
unserer eigenen Lehrväter, deren Namen wir kennen, kommen aus dem
Orient, haben dort gelehrt, gepredigt und gelebt. Sie hatten über Jahrhunderte
nur einen feindlichen Gegenpart. Die gewalttäige Version des Islam.

Einer der Hauptgründe für die Glaubens- und Lehrdiffernzen sind die unterschiedlichen Bibeln. Die gesamte Kirche hat weltweit bis zur Reformation
auch die Bücher: Judith, Weisheit, Tobit, Jesus Sirach, Baruch, samt Brief des
Jeremia, die zwei Bücher Makkabäer, sowie Zusätze zum Buch Ester und zum Buch Daniel enthalten. Diese "deuterkanonischen Bücher" waren immer
und von allen Christen als Teil der Bibel anerkannt. Ebenso die sog. katholischen Briefe. Lässt Du diese aus "lehrinhaltlichen Gründen" einfach
weg, so als ob sie unerheblich wären, wird der Weg frei, für eine Lehre,
die Inhaltlich eben keine Rücksicht auf die Lehrinhalte dieser Bücher
mehr nimmt. Sie werden seit M.L. aussortiert und de facto für obsolet
erklärt. Das ist schon... die Ursache dafür, dass man sich gar nicht
mehr richtig verstehen kann, selbst wenn vom "Wort" die Rede ist.
 
hansfeuerstein 30.07.2013 22:48
Das Problem liegt auch darin, dass Glaube und Vernunft im Christentum eine Rolle gespielt haben uns spielen. Einen Gott, der blinden Gehorsam, auch gegen jede Logik, und gegen jeden Verstand verlangt, kennt das Christentum so nicht. Das Christentum glaubt an den Gott Jesu, das unterscheidet sie im Kern. Der Mensch gewordene Sohn Gottes, der inkarnierte Logos, das Fleisch gewordene Wort. Ohne ihn, bleibt alles im Kreislauf ewiger Rache und Vergeltung....
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