Beachtlich ist diese Passage:
Wir stellen aber fest, dass in der politischen Diskussion,
in der finanziellen Förderung, in der Forschung
fast ausschließlich die Lebensformen von Minderheiten gegenüber der Mehrheit der Ehepaare beachtet werden.
In der jüngsten Umsetzung verfassungsgerichtlicher Urteile zur Gleichstellung muss sogar von einer krassen Bevorzugung gesprochen werden
Offener Brief von der Leitung Team-F und Netzwerk christliche Familien
28.07.2013 21:47
Offener Brief von der Leitung Team-F und Netzwerk christliche Familien
28.07.2013 21:47
Offener Brief von der Leitung Team-F und Netzwerk christliche Familien
Netzwerk Von Verantwortlichen in den Ehe-Initiativen
Geistlicher Bewegungen
Maria und Klaus Heizmann
Herrenhausstrasse 16
55291 Saulheim, den 22.07.2013
An Frau Dr. Angela Merkel
Bundesvorsitzende
der Christlich Demokratischen Union Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Besonderes braucht besondere Förderung
Offener Brief
zur Diskussion über die gesellschaftliche Bedeutung der Ehe von Frau und Mann
Sehr geehrte Frau Vorsitzende,
an Sie als die Bundesvorsitzende der CDU wenden wir uns und mit gleicher Post an die Familienministerin, Frau Dr. Kristina Schröder.
Wir sind ein ökumenisches Netzwerk von Verantwortlichen aus ca. 20 Gemeinschaften, die jährlich über tausend Ehepaare in Tagungen, Seminaren und Beratung begleiten.
Wir beobachten mit großer Sorge die aktuelle Diskussion über die gesellschaftliche Bedeutung der Ehe, aktuell verstärkt durch die „Orientierungshilfe“ der EKD > Zwischen Autonomie und Angewiesenheit <.
Deshalb möchten wir gegenüber den Entscheidungsträgern im politischen und kirchlichen Raum die besondere Bedeutung der Ehe von Frau und Mann für den einzelnen wie für unsere Gesellschaft unterstreichen.
Dabei sehen wir Sie als verantwortliche Vertreterinnen innerhalb einer christlichen Partei besonders gefordert, in unserem Land die einzigartige Bedeutung der Ehe zwischen Mann und Frau zu betonen und zu sichern.
Wir begrüßen alle Schritte zur Unterstützung der Familien und zur Anerkennung der Arbeit in der Familie, wie etwa Betreuungsgeld und Anerkennung der Erziehungszeiten.
Wir stellen aber fest, dass in der politischen Diskussion, in der finanziellen Förderung, in der Forschung fast ausschließlich die Lebensformen von Minderheiten gegenüber der Mehrheit der Ehepaare beachtet werden.
In der jüngsten Umsetzung verfassungsgerichtlicher Urteile zur Gleichstellung muss sogar von einer krassen Bevorzugung gesprochen werden, wenn man die immer noch ausstehende Umsetzung entsprechender Urteile von 1998 und 2001 damit vergleicht.1
Wir bitten Sie hier um den politischen Willen zu deren Umsetzung, um nicht eine Mehrheit zu benachteiligen.
In unserer Arbeit mit Jugendlichen und Familien erfahren wir, dass es den tatsächlichen Bedürfnissen der allermeisten Menschen entspricht, sich als Mann und Frau ein Leben lang in Treue zu binden und diese Beziehung zu gestalten.
In unserem Land lebt die überwiegende Mehrheit der Ehepaare in immer länger dauernden Ehen. 2
1 BVG Urteil des 2. Senats, 10.11.1998 zum steuerlichen Existenzminimum von Familien mit Kindern und Urteil des Ersten Senats vom 3. April 2001 zur Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der Sozialversicherung
2 Lt. (BuMinFSFJ, Familienreport 2012, S. 42) verlängerte sich die durchschnittliche Ehedauer von 12,9 Jahren im Jahre 2001 auf 14,5 Jahre im Jahre 2011.
„Die Ehe ist mit einem Anteil von 71% an allen Familienformen die meist gelebte Form in Deutschland.“
Ebd. S. 14 74,9 % der Familien mit minderjährigen Kindern in alten Bundesländern sind Ehepaare, 53,9% in neuen Bundesländern (nicht unbedingt leibl. Eltern). Ebd. S. 15. Wenn man die immer länger zuhause wohnenden volljährigen Kinder dazu rechnen würde, erhöhte sich dieser Anteil.
Die liebevolle Partnerschaft von Mann und Frau stellt als biologisch wie biblisch begründete Lebensform die optimalen Bedingungen für Kinder bereit, um zu starken und verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu wachsen und heranzureifen. Sie erleben und achten die Verschiedenheit der Geschlechter, deren gemeinsame Würde und einen konstruktiven Umgang miteinander.
Die Probleme von Ehe und Familie stellen diese Lebensform in ihrer einzigartigen Stellung nicht in Frage.
Vielmehr sind dadurch die Verantwortlichen unserer Gesellschaft herausgefordert, mehr Hilfen bereitzustellen, um die Beziehungs- und Erziehungs-kompetenz der Ehepaare zu stärken.
Die Förderung von Beratung, besonders auch von Paarberatung, von familiengerechten Bildungsangeboten ist notwendig,
Denn:
Ehepaare sind für unsere Zukunft nachhaltigster und unverzichtbarer Garant.
Mit freundlichen Grüßen
Maria und Klaus Heizmann
V.i.S.d.Pr. Klaus Heizmann Herrenhausstrasse 16 55291 Saulheim,
Dieser Brief wird unterstützt von den folgenden Personen, die zahlreiche Veranstaltungen für Ehepaare durchführen, aus den genannten Gemeinschaften
Bernhard und Monika Arndt, Institut der Schönstattfamilien
Friedrich Ast, Markgröningen, Stiftung für Ehe und Familie EFA
Waltraud und Heinz Bauer, München, Equipe Notre Dame
Doris und Rolf-Dieter Braun, Hurlach, Jugend mit einer Mission
P. Otto Amberger, Stuttgart, P. Franz Brügger, Vallendar, P. Elmar Busse, München, P. Ludwig Güthlein, München, P. Bernhard Schneider, Freiburg, jeweils Schönstatt-Familienbewegung
Emmerich Adam Christlicher Verein zur Förderung von Männern, Ehepaaren und Familien (CVMEF) e. V.
Susanne und Dieter Endres Pfr. , Marloffstein Family Life Mission
Maria und Dr. Erich Farkas, Kempten, Fokolar-Bewegung
Dietlinde und Heiner Frank, Schloss Craheim, Family Life Mission
Heinrich Kaufmann, Schwäbisch-Gmünd, christl. Beratungsstelle Schönblick
Franz-Adolf Kleinrahm, Heiligenbrunn, Familien mit Christus
Gertraud und Stefan Kuntze, Calw-Altburg, Jugend-Missions- und Sozialwerk Altensteig
Sabine und Siegbert Lehmpfuhl, Rangsdorf, Team F – die Lebenspraktiker. Neues Leben für Familien e.V.
Anette und Claus Löffler, Schwäbisch-Gmünd, Lebenszentrum Langenburg
Dr. Brigitte Nickel und Volker Nickel, Geistliche Gemeinde Erneuerung in der Ev. Kirche, Bereich Südbayern
Elke und Ralph Pechmann, Reichelsheim, Offensive Junger Christen
Erika und Andreas Roth, Licht und Salz Ehe-Atelier LiSa
Christine und Georg Schubert, Buch am Wald, Jugend mit einer Mission Familiendienst
Isabel Weber, Herbert Secker und Hans-Peter Reiche. Gesamtleitung Offener Abend Stuttgart.
Marly und Prof. Dr. Johannes Peter Stasch, Solingen, Fokolar-Bewegung
Katja und Stephan Stöhr, Wörnersberg, Wörnersberger Anker
Heike Strobel, Fulda, Geist und Sendung
Simone Wenzler, Dresden, Immanuel Ravensburg
Rosa Maria und Dr. Josef Wieland, Rümmingen, Leitung Schönstatt-Familienbund
Geistlicher Bewegungen
Maria und Klaus Heizmann
Herrenhausstrasse 16
55291 Saulheim, den 22.07.2013
An Frau Dr. Angela Merkel
Bundesvorsitzende
der Christlich Demokratischen Union Deutschlands
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Besonderes braucht besondere Förderung
Offener Brief
zur Diskussion über die gesellschaftliche Bedeutung der Ehe von Frau und Mann
Sehr geehrte Frau Vorsitzende,
an Sie als die Bundesvorsitzende der CDU wenden wir uns und mit gleicher Post an die Familienministerin, Frau Dr. Kristina Schröder.
Wir sind ein ökumenisches Netzwerk von Verantwortlichen aus ca. 20 Gemeinschaften, die jährlich über tausend Ehepaare in Tagungen, Seminaren und Beratung begleiten.
Wir beobachten mit großer Sorge die aktuelle Diskussion über die gesellschaftliche Bedeutung der Ehe, aktuell verstärkt durch die „Orientierungshilfe“ der EKD > Zwischen Autonomie und Angewiesenheit <.
Deshalb möchten wir gegenüber den Entscheidungsträgern im politischen und kirchlichen Raum die besondere Bedeutung der Ehe von Frau und Mann für den einzelnen wie für unsere Gesellschaft unterstreichen.
Dabei sehen wir Sie als verantwortliche Vertreterinnen innerhalb einer christlichen Partei besonders gefordert, in unserem Land die einzigartige Bedeutung der Ehe zwischen Mann und Frau zu betonen und zu sichern.
Wir begrüßen alle Schritte zur Unterstützung der Familien und zur Anerkennung der Arbeit in der Familie, wie etwa Betreuungsgeld und Anerkennung der Erziehungszeiten.
Wir stellen aber fest, dass in der politischen Diskussion, in der finanziellen Förderung, in der Forschung fast ausschließlich die Lebensformen von Minderheiten gegenüber der Mehrheit der Ehepaare beachtet werden.
In der jüngsten Umsetzung verfassungsgerichtlicher Urteile zur Gleichstellung muss sogar von einer krassen Bevorzugung gesprochen werden, wenn man die immer noch ausstehende Umsetzung entsprechender Urteile von 1998 und 2001 damit vergleicht.1
Wir bitten Sie hier um den politischen Willen zu deren Umsetzung, um nicht eine Mehrheit zu benachteiligen.
In unserer Arbeit mit Jugendlichen und Familien erfahren wir, dass es den tatsächlichen Bedürfnissen der allermeisten Menschen entspricht, sich als Mann und Frau ein Leben lang in Treue zu binden und diese Beziehung zu gestalten.
In unserem Land lebt die überwiegende Mehrheit der Ehepaare in immer länger dauernden Ehen. 2
1 BVG Urteil des 2. Senats, 10.11.1998 zum steuerlichen Existenzminimum von Familien mit Kindern und Urteil des Ersten Senats vom 3. April 2001 zur Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der Sozialversicherung
2 Lt. (BuMinFSFJ, Familienreport 2012, S. 42) verlängerte sich die durchschnittliche Ehedauer von 12,9 Jahren im Jahre 2001 auf 14,5 Jahre im Jahre 2011.
„Die Ehe ist mit einem Anteil von 71% an allen Familienformen die meist gelebte Form in Deutschland.“
Ebd. S. 14 74,9 % der Familien mit minderjährigen Kindern in alten Bundesländern sind Ehepaare, 53,9% in neuen Bundesländern (nicht unbedingt leibl. Eltern). Ebd. S. 15. Wenn man die immer länger zuhause wohnenden volljährigen Kinder dazu rechnen würde, erhöhte sich dieser Anteil.
Die liebevolle Partnerschaft von Mann und Frau stellt als biologisch wie biblisch begründete Lebensform die optimalen Bedingungen für Kinder bereit, um zu starken und verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu wachsen und heranzureifen. Sie erleben und achten die Verschiedenheit der Geschlechter, deren gemeinsame Würde und einen konstruktiven Umgang miteinander.
Die Probleme von Ehe und Familie stellen diese Lebensform in ihrer einzigartigen Stellung nicht in Frage.
Vielmehr sind dadurch die Verantwortlichen unserer Gesellschaft herausgefordert, mehr Hilfen bereitzustellen, um die Beziehungs- und Erziehungs-kompetenz der Ehepaare zu stärken.
Die Förderung von Beratung, besonders auch von Paarberatung, von familiengerechten Bildungsangeboten ist notwendig,
Denn:
Ehepaare sind für unsere Zukunft nachhaltigster und unverzichtbarer Garant.
Mit freundlichen Grüßen
Maria und Klaus Heizmann
V.i.S.d.Pr. Klaus Heizmann Herrenhausstrasse 16 55291 Saulheim,
Dieser Brief wird unterstützt von den folgenden Personen, die zahlreiche Veranstaltungen für Ehepaare durchführen, aus den genannten Gemeinschaften
Bernhard und Monika Arndt, Institut der Schönstattfamilien
Friedrich Ast, Markgröningen, Stiftung für Ehe und Familie EFA
Waltraud und Heinz Bauer, München, Equipe Notre Dame
Doris und Rolf-Dieter Braun, Hurlach, Jugend mit einer Mission
P. Otto Amberger, Stuttgart, P. Franz Brügger, Vallendar, P. Elmar Busse, München, P. Ludwig Güthlein, München, P. Bernhard Schneider, Freiburg, jeweils Schönstatt-Familienbewegung
Emmerich Adam Christlicher Verein zur Förderung von Männern, Ehepaaren und Familien (CVMEF) e. V.
Susanne und Dieter Endres Pfr. , Marloffstein Family Life Mission
Maria und Dr. Erich Farkas, Kempten, Fokolar-Bewegung
Dietlinde und Heiner Frank, Schloss Craheim, Family Life Mission
Heinrich Kaufmann, Schwäbisch-Gmünd, christl. Beratungsstelle Schönblick
Franz-Adolf Kleinrahm, Heiligenbrunn, Familien mit Christus
Gertraud und Stefan Kuntze, Calw-Altburg, Jugend-Missions- und Sozialwerk Altensteig
Sabine und Siegbert Lehmpfuhl, Rangsdorf, Team F – die Lebenspraktiker. Neues Leben für Familien e.V.
Anette und Claus Löffler, Schwäbisch-Gmünd, Lebenszentrum Langenburg
Dr. Brigitte Nickel und Volker Nickel, Geistliche Gemeinde Erneuerung in der Ev. Kirche, Bereich Südbayern
Elke und Ralph Pechmann, Reichelsheim, Offensive Junger Christen
Erika und Andreas Roth, Licht und Salz Ehe-Atelier LiSa
Christine und Georg Schubert, Buch am Wald, Jugend mit einer Mission Familiendienst
Isabel Weber, Herbert Secker und Hans-Peter Reiche. Gesamtleitung Offener Abend Stuttgart.
Marly und Prof. Dr. Johannes Peter Stasch, Solingen, Fokolar-Bewegung
Katja und Stephan Stöhr, Wörnersberg, Wörnersberger Anker
Heike Strobel, Fulda, Geist und Sendung
Simone Wenzler, Dresden, Immanuel Ravensburg
Rosa Maria und Dr. Josef Wieland, Rümmingen, Leitung Schönstatt-Familienbund
Was die EKD seit Jahren beschließt und tut,
macht immer mehr Menschen "Bauchschmerzen" und selbst vielen, die durch verschiedenste Dinge in die Strukturen der EKD eingebunden sind, können nicht mehr schweigen.
Es ist traurig, das sich Menschen gezwungen sehen, sich an Politiker zu wenden, um "ihre Kirche" wieder einzunorden.
An dem Erfolg darf gezweifelt werden . . .
es hilft nur noch die Konsequenzen zu ziehen !