@ wonder es lohnt sich ERF zu hören,
da gibt es immer wieder gute Beiträge.
Ich will
06.07.2013 10:53
Ich will
06.07.2013 10:53
Ich will
dir ein Freudenopfer bringen und deinen Namen, Herr, preisen,
dass er so tröstlich ist.
Psalm 54,8
Das ist schon eine sehr kritische Situation. David ist auf der Flucht.
Der König Saul trachtet ihm nach dem Leben.
Eifersucht hat sein Herz vergiftet. Saul will auf alle Fälle verhindern, dass David König wird an seiner Statt. Deshalb will er diesen vernichten.
David ist ins Gebirge geflohen. Bei den Leuten von Sif hat er Unterschlupf gefunden. Aber unter diesen vermeintlichen Beschützern gibt es einige Verräter. Sie gehen zu Saul und verraten diesem, wo er David aufspüren kann.
Wie geht man mit einer solch bedrohlichen Situation um?
Wie geht David damit um?
Nicht zu fassen: Er singt. Er dichtet ein Lied. Und er stellt diesem Lied den unmissverständlichen Satz voran: „Eine Unterweisung Davids, vorzusingen beim Saitenspiel, als die Männer von Sif kamen und zu Saul sprachen: David hält sich bei uns verborgen.“ Das ist eindeutig.
Wie kann David in solch einer Lage singen? Und er singt ja nicht irgendetwas, er singt das Lob Gottes. „Ich will dir ein Freudenopfer bringen und deinen Namen, Herr, preisen, dass er so tröstlich ist“, singt er.
Er kann das nur, weil er sich ganz und gar geborgen weiß in der Hand Gottes.
Er kann deshalb schon im Lied dankend vorwegnehmen, was noch geschehen wird, und da ist David sich ganz sicher: Gott wird ihn bewahren und ihn schützen.
Im nächsten Satz seines Liedes fährt David nämlich fort: „Denn du errettest mich aus aller meiner Not.
Ich hoffe, dass Sie sich heute nicht in einer ähnlich bedrohlichen Situation befinden wie David, dass Ihnen jemand nach dem Leben trachtet.
Aber es muss ja nicht ganz so großformatig sein. Auch Bedrohungen kleineren Ausmaßes können uns schon schwer zu schaffen machen. Das muss nicht unbedingt eine Bedrohung durch Menschen sein. Auch z. B. eine Krankheit kann bedrohliche Ausmaße annehmen. Und da soll es möglich sein, schon vorab Gott zu loben und zu preisen, dafür, dass er eine Lösung für dieses Problem hat?
Ich habe das einmal so erlebt: Meine Frau hatte auf Grund eines Behandlungsfehlers bei einer Strahlentherapie große gesundheitliche Probleme. Die Lungenbläschen waren teilweise verklebt. Die Folge waren Hustenanfälle, die fast zum Ersticken führten und allabendliche Fieberattacken bis 40 Grad Celsius.
Es war für meine Frau eine große Qual und auch für mich eine starke Belastung.
Durch die Lektüre eines Buches wurde ich dazu angeregt, Gott für diese uns beide betreffende Not zu danken und auch dafür, dass er aus dieser Not herausführen würde.
Das habe ich am gleichen Abend lange und intensiv in die Tat umgesetzt.
Es trat nicht spontan eine Besserung ein. Aber von diesem Tage an wurden die Hustenanfälle schwächer und das Fieber stieg nicht mehr so hoch.
Nach etwa zwei Wochen verschwanden die Symptome dann ganz und gar. Gott hatte eingegriffen. Er hatte uns aus der Not herausgeführt. Wir konnten IHM danken und seinen Namen preisen.
Wir können aus diesem Beispiel und aus dem Psalm Davids lernen, dass wir Gott ganz viel zutrauen dürfen, und dass wir ihm auch schon vorab danken können, dass er eine Lösung hat, vielleicht keine spontane Lösung.
Womöglich lässt die Lösung lange auf sich warten, und wir brauchen viel Geduld. Vielleicht ist es auch keine Lösung, wie wir sie uns gedacht haben, aber eine, die nach seiner Weisheit die beste für uns ist.
von Hans-Peter Bartels für ERF-Radio
[url=]http://www.erf.de/radio/20[/url]
dass er so tröstlich ist.
Psalm 54,8
Das ist schon eine sehr kritische Situation. David ist auf der Flucht.
Der König Saul trachtet ihm nach dem Leben.
Eifersucht hat sein Herz vergiftet. Saul will auf alle Fälle verhindern, dass David König wird an seiner Statt. Deshalb will er diesen vernichten.
David ist ins Gebirge geflohen. Bei den Leuten von Sif hat er Unterschlupf gefunden. Aber unter diesen vermeintlichen Beschützern gibt es einige Verräter. Sie gehen zu Saul und verraten diesem, wo er David aufspüren kann.
Wie geht man mit einer solch bedrohlichen Situation um?
Wie geht David damit um?
Nicht zu fassen: Er singt. Er dichtet ein Lied. Und er stellt diesem Lied den unmissverständlichen Satz voran: „Eine Unterweisung Davids, vorzusingen beim Saitenspiel, als die Männer von Sif kamen und zu Saul sprachen: David hält sich bei uns verborgen.“ Das ist eindeutig.
Wie kann David in solch einer Lage singen? Und er singt ja nicht irgendetwas, er singt das Lob Gottes. „Ich will dir ein Freudenopfer bringen und deinen Namen, Herr, preisen, dass er so tröstlich ist“, singt er.
Er kann das nur, weil er sich ganz und gar geborgen weiß in der Hand Gottes.
Er kann deshalb schon im Lied dankend vorwegnehmen, was noch geschehen wird, und da ist David sich ganz sicher: Gott wird ihn bewahren und ihn schützen.
Im nächsten Satz seines Liedes fährt David nämlich fort: „Denn du errettest mich aus aller meiner Not.
Ich hoffe, dass Sie sich heute nicht in einer ähnlich bedrohlichen Situation befinden wie David, dass Ihnen jemand nach dem Leben trachtet.
Aber es muss ja nicht ganz so großformatig sein. Auch Bedrohungen kleineren Ausmaßes können uns schon schwer zu schaffen machen. Das muss nicht unbedingt eine Bedrohung durch Menschen sein. Auch z. B. eine Krankheit kann bedrohliche Ausmaße annehmen. Und da soll es möglich sein, schon vorab Gott zu loben und zu preisen, dafür, dass er eine Lösung für dieses Problem hat?
Ich habe das einmal so erlebt: Meine Frau hatte auf Grund eines Behandlungsfehlers bei einer Strahlentherapie große gesundheitliche Probleme. Die Lungenbläschen waren teilweise verklebt. Die Folge waren Hustenanfälle, die fast zum Ersticken führten und allabendliche Fieberattacken bis 40 Grad Celsius.
Es war für meine Frau eine große Qual und auch für mich eine starke Belastung.
Durch die Lektüre eines Buches wurde ich dazu angeregt, Gott für diese uns beide betreffende Not zu danken und auch dafür, dass er aus dieser Not herausführen würde.
Das habe ich am gleichen Abend lange und intensiv in die Tat umgesetzt.
Es trat nicht spontan eine Besserung ein. Aber von diesem Tage an wurden die Hustenanfälle schwächer und das Fieber stieg nicht mehr so hoch.
Nach etwa zwei Wochen verschwanden die Symptome dann ganz und gar. Gott hatte eingegriffen. Er hatte uns aus der Not herausgeführt. Wir konnten IHM danken und seinen Namen preisen.
Wir können aus diesem Beispiel und aus dem Psalm Davids lernen, dass wir Gott ganz viel zutrauen dürfen, und dass wir ihm auch schon vorab danken können, dass er eine Lösung hat, vielleicht keine spontane Lösung.
Womöglich lässt die Lösung lange auf sich warten, und wir brauchen viel Geduld. Vielleicht ist es auch keine Lösung, wie wir sie uns gedacht haben, aber eine, die nach seiner Weisheit die beste für uns ist.
von Hans-Peter Bartels für ERF-Radio
[url=]http://www.erf.de/radio/20[/url]
und gute Erfahrungen mit IHM.
Ein gutes WE . . .
und nicht nur Sonne tanken . . . davon wird dieSeele nicht satt . . .