weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Glaubensverlust unter Christen.

Glaubensverlust unter Christen.
Immer mehr Christen kennen die 10 Gebote nicht:

Schlimmer, sie denken tatsächlich sie hätten für sie keine Gültigkeit.

Das Joch des Gesetzes bezieht sich für sie nicht auf die tausend altjüdischen Reinheitsvorschriften, sondern auf die Gebote Gottes, die in Wahrheit Liebesgebote sind.


Warum ist ihre Gemeinschaft vielleicht lustig und fröhlich, aber fatal.

1. "Bis Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen" (Matthäus 5)

2. Die Gebote stammen von Gott selbst, wenn sie für den Menschen
von negativer Bedeutung wären, wäre Gott entweder nicht gut in seiner
Absicht, oder er wäre nicht in der Lage die Fähigkeiten der Menschen richtig einzuschätzen.

3 Jesus Christus ist selbst das Gesetz, weil er Gott ist /sein Wesen hat,
welches auch die 10 Gebote abbilden.

4. Deshalb lehrt er auch (Matthäus5)


Die Rechtfertigung ist für sie kein Akt der innerlich heilt, und zum Glauben tüchtig macht, sondern ein formal juristischer Akt.

Der Glaube bewirke, dass der Sünder und Christus wie in einem Ballspiel die Bälle wechseln. Der Sünder wirft die Sünden auf Christus, der wiederum die Gerechtigkeit auf sie.

Von dem Augenblick wo der Sünder zu glauben anfängt, verlieren sie ihre Bedeutung völlig.

Auch die Verschiedenheit wird überflüßig, weil Christus alle ohne Unterschied annimmt und trägt. Es bleibt nur eine Sünde übrig, die von Christus trennt:
Der Unglaube.

Ansosten ist es unerheblich was jemand anderen antut oder nicht...!

"Ich bin zwar ein Sünder, aber meine Sünde ist nicht mein, sondern Christus
der ist für mich gerecht..."

Diese Doktrin ist jedoch wiedersprüchlich und paradox, weil Gott nicht jemand einfach gerecht und heilig erklären kann, der es in Wahrheit nicht ist, im Gegenteil munter anderen Schaden zufügt.

Dagegen gibt es die Fülle von Aussagen im NT:

Neues ist geworden (2Kor. 5,17)

Ihr sollt euren früheren Wandel aufgeben, und den alten Menschen ausziehen,der durch seine fleischlichen Gelüste dem Verderben anheim fällt.
Erneuert euch in eurem Sinn durch den Geist und zieht den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit. (Eph 4,22-24)

Wenn jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Hl.Geist kann er in das Reich Gottes nicht eingehen. (Joh. 3,5)

Die Hl. Schrift bezeichnet die Rechtfertigung als neues Leben, ewiges Leben,
neue Schöpfung, Gottähnlichkeit, Gotteskindschaft usw. Begriffe, die etwas dem inneren Menschen dauernd anhaftendes meinen. Der Zustand der Seele.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
hansfeuerstein 10.06.2013 01:24
Cardinal Cajetan hat vo 500 Jahren richtig erkannt:

"Das subjektive Befinden und Gefühl als eigentliches Wahrheitskriterium zerstört jegliche Einheit, und driftet unweigerlich von der eigentlichen Wahrheit ab"

Man kann dies heute klar erkennen, wo sich der christliche Scherbenhaufen
erbittert gegenübersteht, oder nur noch "Partys" feiert.

Fakt ist, daß der Irrtum, dazu führt, daß die Nächsteliebe erlahmt, daß die Nächstenhilfe erlahmnt, und daß sich keiner mehr für sein Leben verantwortlich fühlt, und auch die Gande nicht an sich arbeiten lässt.

Christen bekennen sich formal zwar zu Jesus Christus, sind in ihrem
Leben aber nicht von Heiden zu unterscheiden.. schlimmer noch, sie
sind oft unerträglich selbstgerecht. So treten auch in ihrem
Leben die Folgen eines solchen Lebens deutlich zu Tage. Die einst
christlichen Völker erfahren keine Durchsäuerung mehr, sondern sind
von heidnischen Völkern nicht mehr zu unterscheiden.

So können wir heute unmissverständlich sagen, daß die Missachtung der 10 Gebote, folgend die Verweigerung der Verantwortung für sein Leben unweigerlich in die Apostasie führt. Da mit dem Verlust des Sündenbewusstseins auch das Erlösungsbedürfnis und das Vertrauen
auf die allein rettende Gnade Christi obsolet wird.
 
hansfeuerstein 10.06.2013 20:49
Das ist keine unwichtige Erkenntnis...

Ist es aber nutzlose "Werkgerchtigkeit", wenn die Menschen hier Hilfe leisten...?
Und diese Hilfe nur "ein weltlich Ding", ohne Belang bei Gott?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 22:46
Ja, danke. Die Weitsicht ist abhanden...

Ausdrücklich möchte ich aber erklären, daß ich mir bewusst bin, daß sich viele Christen die Sache nicht so einfach machen, wie ich das oben dargestellt habe. Es ist schon eine Verkürzung, und wird dem zu Grunde gelegten "Glaubensgewebe" nicht gerecht. Es sind Schlaglichter,
die aber zum Nachdenken anregen sollen... Keine Absicht jemanden
"herunterzuhiehen", das liegt mir fern.

Aber ich mache mir schon Sorgen, daß so vieles inzwischen möglich ist,
was noch vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten worden wäre.....
Dinge, die nur scheinbar liberal und Menschenrechte sind, in Wahrheit
reine Ideologie sind.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren