Matthäus 10:8
Heilet Kranke, weckt Tote auf, reiniget Aussätzige, treibet Dämonen aus!
Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebet es!
gibt es Dämonen ?
02.06.2013 20:26
gibt es Dämonen ?
02.06.2013 20:26
gibt es Dämonen ?
"Psychische Störungen: seelisch, organisch oder dämonisch?"
- Das Thema bei wirklich im ERF-Fernsehen am 04.06.2013
Bei den Ursachen psychischer Störungen ist sorgsam zu differenzieren, damit keine neuen Verletzungen entstehen.
Die Bandbreite der psychischen Krankheiten ist groß, ebenso sind die Faktoren, die eine seelische Störung auslösen, sehr vielfältig.
Oft fehlen einfach nur bestimmte Botenstoffe des Gehirns, ein anderes Mal ist ein traumatisches Erlebnis der Grund.
Eine Person, die „Stimmen hört“, muss es nicht gleich mit Dämonen zu tun haben. Dennoch haben viele Erkrankungen auch eine geistliche Dimension. Besonders wenn Menschen okkult verstrickt sind, d.h. mit magischen Ritualen oder esoterischer Spiritualität in Berührung gekommen sind, können sie Symptome ähnlich einer psychischen Störung aufweisen.
Hier ist geistliche Unterscheidungskraft und wirksame Hilfe gefragt.
Darüber sprechen wir mit Zuschauen und unseren Studiogästen:
Ursula Roderus
Die Trauma-Therapeutin arbeitet mit traumatisierten Menschen, die in ihrer Persönlichkeit zerbrochen sind und deshalb immer wieder erleben, dass sie fälschlicherweise als okkult belastet eingestuft werden.
Dr. med. Martin Steinbach
Der Facharzt für psychotherapeutische Medizin hat über 25 Jahre mit seelisch Kranken gearbeitet. Er wird in der Sendung einige Merkmale zur besseren Unterscheidung von Psychischer Krankheit und Besessenheit nennen.
Ralf Mühe
Der Bibelreferent und Seelsorger weiß wie sich eine okkulte Belastung anfühlt: viele Jahre hat er unter dem geistlichen Erbe seiner Mutter gelitten, die Spiritismus betrieben hat. Er sagt von sich: er war okkult besetzt.
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Haben Sie Fragen zum Thema?
Schicken Sie uns diese vorab an wirklich@erf.de zu.
Oder rufen Sie uns an und kommen während der Sendung mit unseren Gästen im Studio live ins Gespräch. Telefon: 06441 957-1414
"Psychische Störungen: seelisch, organisch oder dämonisch?" - das Thema unserer Live-Sendung "wirklich."
am Dienstag, den 4. Juni 2013 um 20:15 Uhr auf ERF 1.
Kommentare
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Misio 02.06.2013 20:46
Markus 6
Und wenn ein Ort euch nicht aufnimmt und man euch nicht hören will, da zieht von dannen und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis.
Und sie gingen und predigten, man solle Buße tun,
und trieben viele Dämonen aus
und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Und wenn ein Ort euch nicht aufnimmt und man euch nicht hören will, da zieht von dannen und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis.
Und sie gingen und predigten, man solle Buße tun,
und trieben viele Dämonen aus
und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
Misio 02.06.2013 20:49
Lukas 4:41
Es fuhren auch Dämonen aus von vielen,
indem sie schrieen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes!
Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wußten,
dass er der Christus sei.
Lukas 8:30
Jesus aber fragte ihn: Wie heißest du? Er sprach: Legion!
Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
Es fuhren auch Dämonen aus von vielen,
indem sie schrieen und sprachen: Du bist der Sohn Gottes!
Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden, weil sie wußten,
dass er der Christus sei.
Lukas 8:30
Jesus aber fragte ihn: Wie heißest du? Er sprach: Legion!
Denn viele Dämonen waren in ihn gefahren.
Misio 02.06.2013 20:50
1.Korinther 10:21
Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch;
ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen!
Ihr könnet nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch;
ihr könnet nicht am Tische des Herrn teilhaben und am Tische der Dämonen!
Misio 02.06.2013 21:19
Über Räucherstäbchen
werden diese Gesellen sich wohl köstlich amüsieren . . .
werden diese Gesellen sich wohl köstlich amüsieren . . .
Misio 02.06.2013 21:21
aber in "Räumen"
in denen der Geist Jesu zu Hause ist,
werden diese sich nicht so wohl fühlen . . .
in denen der Geist Jesu zu Hause ist,
werden diese sich nicht so wohl fühlen . . .
Misio 02.06.2013 21:32
Wenn Jesus die Räume einnimmt . . .
Mein Herz
Eine erfundene und dennoch wahre Geschichte.
Eines Abends lud ich Jesus Christus in mein Herz ein. Wie er hereinkam?
Es war nichts Spektakuläres, nichts Emotionelles, es war etwas ganz Reales. Es geschah etwas-genau im Mittelpunkt meines Lebens.
Er kam in die Dunkelheit meines Herzens und entzündete das Licht.
Er machte ein Feuer im Ofen und vertrieb die Kälte.
Er brachte Musik, wo Schweigen geherrscht hatte, und er füllte die Leere mit seiner wunderbaren Freundschaft.
Ich habe es noch nie bereut, Christus die Tür geöffnet zu haben, und ich werde es in Ewigkeit nicht bereuen!
In meiner Freude über diese neu entdeckte Beziehung sagte ich zu Jesus Christus: „Herr, ich möchte, dass mein Herz dir gehört.
Ich möchte, dass du darin wohnst und dich ganz zu Hause fühlst.
Alles, was ich habe, gehört dir. Komm, ich möchte dir alles zeigen.“
Der erste Raum war das Arbeitszimmer, die Bibliothek. In meinem Haus ist dieser Raum, der dem Verstand gehört, sehr klein und hat ziemlich dicke Wände, aber er ist sehr wichtig.
In gewisser Weise ist er die Kommandozentrale des Hauses. Jesus trat mit mir ein und sah sich die Bücher im Regal, die Zeitschriften auf dem Tisch und die Bilder an der Wand an. Ich folgte seinem Blick, mir wurde unbehaglich.
Merkwürdig, vorher hatte ich deshalb nie Verlegenheit gekannt, aber nun, wo er da war und die Sachen ansah, war es mir peinlich.
Es gab da Bücher, für die seine Augen zu rein waren. Es gab einen Haufen Mist und Sachen auf dem Tisch, mit denen ein Christ nichts zu tun haben sollte. Und was die Bilder an der Wand betraf - einige von ihnen waren schändlich.
DAS BILD JESU CHRISTI
Ich drehte mich zu ihm um und sagte: „Meister,' ich weiß, dass dieses Zimmer grundlegend verändert werden muss. Willst du mir dabei helfen, es so zu machen, wie es sein soll, damit alle Gedanken auf dich gerichtet sind?“ - „Gewiss“, antwortete er. „Zuerst prüfe all das, was du liest und dir ansiehst, und was davon nicht nützlich, sauber, gut und wahr ist, das wirf hinaus.
Dann stell die biblischen Bücher in die leeren Fächer. Fülle die Bibliothek mit der Heiligen Schrift und „meditiere darin Tag und Nacht“ (Jos. 1, 8). Was die Bilder an der Wand betrifft, so wirst du Schwierigkeiten haben, diese Vorstellungen zu kontrollieren, aber auch dafür gibt es eine Hilfe.“ Er gab mir ein großes Bild von sich selbst. „Häng das in die Mitte“, meinte er, „gewissermaßen an die Wand deines Geistes.“
Ich habe das getan und im Laufe der Jahre festgestellt, dass, wenn meine Aufmerksamkeit sich auf Christus selbst richtet, seine Reinheit und Kraft die unreinen Gedanken zum Verschwinden bringt. Auf diese Art hat er mir geholfen, meiner Gedanken Herr zu werden.
Vom Arbeitszimmer gingen wir in das Esszimmer, den Raum der Wünsche und Sehnsüchte.
Ich verbrachte darin immer viel Zeit und unternahm eine Menge, um meine Bedürfnisse zu befriedigen. Ich sagte zu ihm: „Das ist ein sehr gemütliches Zimmer, und ich bin überzeugt, was wir hier für dich haben, wird dir gefallen.“
Er setzte sich an den Tisch und fragte: „Was steht für heute Abend auf der Speisekarte?“- „Oh“, antwortete ich, „mein Lieblingsessen: Alte Knochen, Kornhülsen, saurer Müll, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch, direkt aus Ägypten.“
Das waren die „Speisen“, die ich mochte - weltliche Nahrung.
Als das Essen vor ihm stand, sagte er nichts, aber ich merkte, dass er nicht aß. Ich sagte zu ihm: „Meister, das Essen schmeckt dir nicht? Wo fehlt es?“
Er antwortete: „Ich habe Fleisch zu essen, von dem du nichts ahnst. Wenn du Speise haben willst, die dich wirklich sättigt, so erforsche den Willen des Vaters, statt deiner eigenen Vergnügungen; suche nicht deine eigenen Begierden, nicht deine eigene Befriedigung, sondern suche mir zu gefallen. Diese Nahrung wird dich satt machen.“
Und dort bei Tisch ließ er mich die Freude schmecken, Gottes Willen zu tun. Welcher Geschmack! Welche Nahrung und Lebenskraft für die Seele! Es gibt keine andere solche Nahrung auf der ganzen Welt. Nur sie allein befriedigt.
WUNDERVOLLE STUNDEN IN DIESEM RAUM
Vom Esszimmerging es ins Wohnzimmer. Der Raum war behaglich und gemütlich. Ich mochte ihn gern. Es gab da einen Kamin, Sessel, ein Sofa und eine Atmosphäre der Ruhe.
Er sagte: „Das ist wirklich ein erfreuliches Zimmer. Hier sollten wir öfter hinkommen- es ist abgeschlossen und ruhig, und wir können zusammen sein.“
Natürlich war ich als junger Christ begeistert. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als ein paar Minuten ganz allein mit Christus zusammen zu sein. Er versprach: „Ich werde jeden Morgen früh in dieses Zimmer kommen. Triff mich hier, und wir beginnen gemeinsam den Tag.“
So ging ich jeden Morgen die Treppe hinunter in das Wohnzimmer oder, wie ich es in meinen Gedanken gern nannte, „das Wohlfühl-Zimmer“.
Er nahm dann ein Buch der Bibel aus dem Regal, wir schlugen es auf und lasen es miteinander. Er berichtete mir vom Reichtum der Bibel und zeigte mir ihre Wahrheiten. Mein Herz wurde warm. Er erklärte die Bibel und die Gnade, die er für mich hatte. Es waren herrliche Stunden.
Aber nach und nach hatte ich soviel zu tun, dass die Zeit kürzer wurde. Ich weiß nicht, warum, aber ich glaubte, zu beschäftigt zu sein, um Zeit mit Christus zu verbringen. Wohlgemerkt: Das war nicht absichtlich. Es ergab sich einfach: Schließlich wurde nicht nur die Zeit kürzer, sondern ab und zu ließ ich einen Tag aus. Vielleicht lag irgend etwas anderes Dringendes an. Dann versäumte ich zwei Tage nacheinander, oft noch mehr.
Ich erinnere mich, dass ich eines Morgens die Treppen hinab rannte, es eilig hatte, weg zu kommen, und am Wohnzimmer vorbeikam. Ich bemerkte, dass die Tür offen war. Als ich hineinblickte, sah ich ein Feuer im Kamin und den Herrn, der dort saß. Erschrocken dachte ich bei mir: „Er ist mein Gast. Ich habe ihn in mein Herz eingeladen, und dennoch vernachlässige ich ihn."
Mit niedergeschlagenen Augen sagte ich: „Meister, gesegneter, vergib mir. Warst du jeden Morgen hier?“ - „Ja“, sagte er. „Ich hatte dir doch zugesagt, dich jeden Morgen hier zu treffen. Denk daran, dass ich dich liebe. Ich habe dich unter großen Kosten erlöst. Ich wünsche mir deine Freundschaft. Wenn du die stille Zeit für dich selbst nicht einhalten kannst, tue es für mich.“
Die Tatsache, dass Christus sich meine Gesellschaft wünscht, dass er mich bei sich haben möchte und auf mich wartet, hat mehr dazu beigetragen, meine stille Zeit mit Gott anders zu gestalten, als jeder andere Vorgang.
Lassen Sie Christus nicht allein im Wohnzimmer Ihres Herzens warten, sondern nehmen Sie sich jeden Tag die Zeit, mit der Bibel und im Gebet mit ihm zusammen zu sein.
SPIELZEUG FÜR DAS REICH GOTTES?
Wenig später fragte er: „Gibt es in deinem Haus eine Werkstatt?“ Im Keller des Hauses meines Herzens hatte ich eine Werkbank und einiges Werkzeug, aber ich benutzte sie nicht oft. Ab und zu ging ich hinunter und bastelte an ein paar kleinen Geräten herum, ohne etwas Gescheites zustande zu bringen.
Ich führte ihn nach unten. Er betrachtete sich die Werkstatt und sagte: „Nun - sie ist ja ganz ordentlich ausgestattet. Was produzierst du hier für das Reich Gottes?“
Er besah sich ein oder zwei Spielzeuggegenstände, die ich auf die Bank geworfen hatte. Eines davon hob er empor und sagte zu mir: „Ist dieses Spielzeug alles, was du in deinem christlichen Leben hervorbringst?“
„Herr“, antwortete ich, „also gut, ich weiß, dass es nicht viel ist. Ich würde auch gern mehr machen, aber irgendwie scheint es mir dafür an der Stärke und an der Geschicklichkeit zu fehlen.“
„Möchtest du es besser machen?“ fragte er. - „Natürlich“, erwiderte ich. „Gut. Gib mir deine Hände. Nun entspanne dich und lass meinen Geist durch dich arbeiten. Ich weiß, dass du unbeholfen und ungeschickt bist, aber der Heilige Geist ist ein Meister. Wenn er deine Hände und dein Herz führt, wird er durch dich arbeiten.“
Er trat hinter mich und legte seine mächtigen, starken Hände unter meine. Das Werkzeug hielt er in seinen geschickten Fingern und begann, durch mich zu wirken. Je mehr ich locker ließ und ihm vertraute, desto mehr konnte er aus meinem Leben machen.
UND DANN: DIE RUMPELKAMMER
Erfragte mich, ob ich einen Hobby-Raum hätte. Ich hatte gehofft, er würde das nicht ' fragen.
Es gab da gewisse Beziehungen, Freundschaften, Unternehmungen und Vergnügungen, die ich für mich behalten wollte. Eines Abends, als ich fort ging, um ein paar Freunde zu treffen, hielt er mich durch einen Blick an und fragte: „Gehst du heute Abend aus?“
Ich antwortete: „Ja.“ - „Gut“, sagte er, „ich möchte gern mitkommen.“ „Ach“, antwortete ich ziemlich verlegen, „ich glaube nicht, Herr Jesus, dass du wirklich mitkommen möchtest.
Vielleicht gehen wir morgen Abend zusammen? Morgen Abend gehen wir zu einer Gebetsstunde, aber heute bin ich schon verabredet.“ „Das tut mir sehr leid“, sagte er. „Als ich in dein Haus kam, dachte ich, wir könnten alles zusammen machen, richtig als Freunde.
Ich möchte gern, dass du weißt, dass ich mir dir gehen würde.“ „Na ja“, murmelte ich, als ich aus der Tür schlüpfte, „wir gehen morgen Abend irgendwo hin.“
An diesem Abend verbrachte ich ein paar elende Stunden. Ich fühlte mich grässlich. Was für eine Sorte Freund war ich für Christus, wenn ich ihn absichtlich von meinen Bekannten fern hielt, Dinge tat und Orte aufsuchte, von denen ich sehr gut wusste, dass er nichts von ihnen hielt.
Als ich spät Abends zurückkam, war noch Licht in seinem Zimmer, und ich ging nach oben, um die Sache mit ihm zu besprechen. Ich sagte: „Herr, ich habe meine Lektion gelernt. Ohne dich macht mir alles keinen Spaß. Wir wollen alles zusammen tun.“ Dann gingen wir in die Rumpelkammer des Hauses, und er räumte sie völlig um.
Er brachte neue Freude in mein Leben, neue Zufriedenheit, neue und bleibende Freude.
Seitdem ist mein Haus immer voller Lachen und Musik.
ES IST ETWAS TOT IN DIESEM HAUS
Eines Tages fand ich ihn an der Tür auf mich warten. Er hatte einen Blick, der mich zum Stutzen brachte, und sagte zu mir, als ich eintrat: „Es riecht so merkwürdig im Haus. Hier ist irgend etwas Totes. Es ist oben. Ich bin sicher, es ist in dem Wandschrank in der Diele.“
Er hatte kaum die Worte gesagt, als ich auch schon wusste, wovon er redete.
Ja, es gab da einen kleinen Wandschrank oben auf dem Treppenabsatz, knapp einen Quadratmeter groß. In diesem Schrank hatte ich hinter Schloss und Riegel einige private Dinge, die ich Christus nicht zeigen wollte.
Ich wusste, dass sie tot und verfault waren, dennoch hing ich an ihnen. Mir bangte davor, ihre Existenz einzugestehen.
Ich ging mit ihm nach oben, und als wir die Treppe hinaufstiegen, wurde der Geruch stärker und stärker.
Jesus zeigte auf die Tür. Ich war wütend; anders kann man es nicht ausdrücken. Ich hatte ihn in die Bibliothek, das Esszimmer und das Wohnzimmer, die Werkstatt und den Hobbyraum hineingelassen, und nun wollte er etwas von mir - wegen eines kleinen Schränkchens, das nur einen Quadratmeter groß war.
Ich sagte innerlich: „Das geht zu weit. Ich gebe ihm den Schlüssel nicht.“
Er las meine Gedanken und antwortete: „Wenn du glaubst, ich bleibe hier oben im ersten Stock bei diesem Geruch, dann irrst du dich. Ich gehe nach draußen auf die Terrasse.“
Ich sah, wie er die Treppe hinunter wollte. Mein Widerstand brach zusammen.
Wenn jemand Christus kennen und lieben lernt, ist das Schlimmste, was einem passieren kann, dieses Gefühl, dass er seine Freundschaft von einem abwendet. Ich musste nachgeben.
„Ich gebe dir den Schlüssel“, sagte ich traurig, „aber du musste den Schrank aufmachen und ausräumen. Ich habe nicht die Kraft dazu.“
„Gib mir nur den Schlüssel“, sagte er, „gib mir das Recht, mich um diesen Schrank zu kümmern.“
ER ÜBERNIMMT ALLES
Mit zitternden Fingern reichte ich ihm den Schlüssel. Er nahm ihn, ging hinüber zur Tür, öffnete sie, griff hinein, nahm das ganze vergammelte Zeug, das drinnen faulte, und warf es fort.
Dann säuberte er den Schrank und strich ihn neu - alles in einem Augenblick. Was für ein Sieg und welche Befreiung, dieses tote Zeug aus meinem Leben wegzuhaben!
Mir kam ein Gedanke. „Herr, gibt es nicht irgendeine Möglichkeit, dass du die Leitung für das ganze Haus übernimmst und es für mich verwaltest, so wie diesen Wandschrank?
Würdest du die Verantwortung dafür übernehmen, dass mein Leben so bleibt wie es sein sollte?“
Sein Gesicht begann zu leuchten, als er antwortete: „Gewiss will ich das tun.
Du kannst aus eigener Kraft nicht als Christ siegen. Lass es mich durch dich und für dich tun. Das ist der beste Weg. Aber“, setzte er langsam hinzu, „ich bin nur Gast. Ich habe keine Vollmacht, zu handeln, weil der Besitz nicht mir gehört.“
Ich fiel auf die Knie und sagte: „Herr, du warst mein Gast und ich war der Gastgeber. Von nun an will ich der Diener, du sollst der Herr sein.“
So schnell ich konnte, rannte ich zum Tresor und holte die Besitzurkunde über das Haus, in der sein ganzes Zubehör, seine Vorzüge und seine Belastungen aufgeführt sind.
Eifrig überschrieb ich ihm das Haus für Zeit und Ewigkeit. „Hier“, sagte ich „hier ist es, alles, was ich bin und habe, für immer. Nun führe DU das Haus. Ich möchte nur als Diener und Freund bei dir bleiben.“
Seit Jesus bei mir wohnt und mein Herz zu seinem Haus gemacht hat, ist alles anders.
Quelle: Aus: "Christus gehorchen"
Mein Herz
Eine erfundene und dennoch wahre Geschichte.
Eines Abends lud ich Jesus Christus in mein Herz ein. Wie er hereinkam?
Es war nichts Spektakuläres, nichts Emotionelles, es war etwas ganz Reales. Es geschah etwas-genau im Mittelpunkt meines Lebens.
Er kam in die Dunkelheit meines Herzens und entzündete das Licht.
Er machte ein Feuer im Ofen und vertrieb die Kälte.
Er brachte Musik, wo Schweigen geherrscht hatte, und er füllte die Leere mit seiner wunderbaren Freundschaft.
Ich habe es noch nie bereut, Christus die Tür geöffnet zu haben, und ich werde es in Ewigkeit nicht bereuen!
In meiner Freude über diese neu entdeckte Beziehung sagte ich zu Jesus Christus: „Herr, ich möchte, dass mein Herz dir gehört.
Ich möchte, dass du darin wohnst und dich ganz zu Hause fühlst.
Alles, was ich habe, gehört dir. Komm, ich möchte dir alles zeigen.“
Der erste Raum war das Arbeitszimmer, die Bibliothek. In meinem Haus ist dieser Raum, der dem Verstand gehört, sehr klein und hat ziemlich dicke Wände, aber er ist sehr wichtig.
In gewisser Weise ist er die Kommandozentrale des Hauses. Jesus trat mit mir ein und sah sich die Bücher im Regal, die Zeitschriften auf dem Tisch und die Bilder an der Wand an. Ich folgte seinem Blick, mir wurde unbehaglich.
Merkwürdig, vorher hatte ich deshalb nie Verlegenheit gekannt, aber nun, wo er da war und die Sachen ansah, war es mir peinlich.
Es gab da Bücher, für die seine Augen zu rein waren. Es gab einen Haufen Mist und Sachen auf dem Tisch, mit denen ein Christ nichts zu tun haben sollte. Und was die Bilder an der Wand betraf - einige von ihnen waren schändlich.
DAS BILD JESU CHRISTI
Ich drehte mich zu ihm um und sagte: „Meister,' ich weiß, dass dieses Zimmer grundlegend verändert werden muss. Willst du mir dabei helfen, es so zu machen, wie es sein soll, damit alle Gedanken auf dich gerichtet sind?“ - „Gewiss“, antwortete er. „Zuerst prüfe all das, was du liest und dir ansiehst, und was davon nicht nützlich, sauber, gut und wahr ist, das wirf hinaus.
Dann stell die biblischen Bücher in die leeren Fächer. Fülle die Bibliothek mit der Heiligen Schrift und „meditiere darin Tag und Nacht“ (Jos. 1, 8). Was die Bilder an der Wand betrifft, so wirst du Schwierigkeiten haben, diese Vorstellungen zu kontrollieren, aber auch dafür gibt es eine Hilfe.“ Er gab mir ein großes Bild von sich selbst. „Häng das in die Mitte“, meinte er, „gewissermaßen an die Wand deines Geistes.“
Ich habe das getan und im Laufe der Jahre festgestellt, dass, wenn meine Aufmerksamkeit sich auf Christus selbst richtet, seine Reinheit und Kraft die unreinen Gedanken zum Verschwinden bringt. Auf diese Art hat er mir geholfen, meiner Gedanken Herr zu werden.
Vom Arbeitszimmer gingen wir in das Esszimmer, den Raum der Wünsche und Sehnsüchte.
Ich verbrachte darin immer viel Zeit und unternahm eine Menge, um meine Bedürfnisse zu befriedigen. Ich sagte zu ihm: „Das ist ein sehr gemütliches Zimmer, und ich bin überzeugt, was wir hier für dich haben, wird dir gefallen.“
Er setzte sich an den Tisch und fragte: „Was steht für heute Abend auf der Speisekarte?“- „Oh“, antwortete ich, „mein Lieblingsessen: Alte Knochen, Kornhülsen, saurer Müll, Lauch, Zwiebeln und Knoblauch, direkt aus Ägypten.“
Das waren die „Speisen“, die ich mochte - weltliche Nahrung.
Als das Essen vor ihm stand, sagte er nichts, aber ich merkte, dass er nicht aß. Ich sagte zu ihm: „Meister, das Essen schmeckt dir nicht? Wo fehlt es?“
Er antwortete: „Ich habe Fleisch zu essen, von dem du nichts ahnst. Wenn du Speise haben willst, die dich wirklich sättigt, so erforsche den Willen des Vaters, statt deiner eigenen Vergnügungen; suche nicht deine eigenen Begierden, nicht deine eigene Befriedigung, sondern suche mir zu gefallen. Diese Nahrung wird dich satt machen.“
Und dort bei Tisch ließ er mich die Freude schmecken, Gottes Willen zu tun. Welcher Geschmack! Welche Nahrung und Lebenskraft für die Seele! Es gibt keine andere solche Nahrung auf der ganzen Welt. Nur sie allein befriedigt.
WUNDERVOLLE STUNDEN IN DIESEM RAUM
Vom Esszimmerging es ins Wohnzimmer. Der Raum war behaglich und gemütlich. Ich mochte ihn gern. Es gab da einen Kamin, Sessel, ein Sofa und eine Atmosphäre der Ruhe.
Er sagte: „Das ist wirklich ein erfreuliches Zimmer. Hier sollten wir öfter hinkommen- es ist abgeschlossen und ruhig, und wir können zusammen sein.“
Natürlich war ich als junger Christ begeistert. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen, als ein paar Minuten ganz allein mit Christus zusammen zu sein. Er versprach: „Ich werde jeden Morgen früh in dieses Zimmer kommen. Triff mich hier, und wir beginnen gemeinsam den Tag.“
So ging ich jeden Morgen die Treppe hinunter in das Wohnzimmer oder, wie ich es in meinen Gedanken gern nannte, „das Wohlfühl-Zimmer“.
Er nahm dann ein Buch der Bibel aus dem Regal, wir schlugen es auf und lasen es miteinander. Er berichtete mir vom Reichtum der Bibel und zeigte mir ihre Wahrheiten. Mein Herz wurde warm. Er erklärte die Bibel und die Gnade, die er für mich hatte. Es waren herrliche Stunden.
Aber nach und nach hatte ich soviel zu tun, dass die Zeit kürzer wurde. Ich weiß nicht, warum, aber ich glaubte, zu beschäftigt zu sein, um Zeit mit Christus zu verbringen. Wohlgemerkt: Das war nicht absichtlich. Es ergab sich einfach: Schließlich wurde nicht nur die Zeit kürzer, sondern ab und zu ließ ich einen Tag aus. Vielleicht lag irgend etwas anderes Dringendes an. Dann versäumte ich zwei Tage nacheinander, oft noch mehr.
Ich erinnere mich, dass ich eines Morgens die Treppen hinab rannte, es eilig hatte, weg zu kommen, und am Wohnzimmer vorbeikam. Ich bemerkte, dass die Tür offen war. Als ich hineinblickte, sah ich ein Feuer im Kamin und den Herrn, der dort saß. Erschrocken dachte ich bei mir: „Er ist mein Gast. Ich habe ihn in mein Herz eingeladen, und dennoch vernachlässige ich ihn."
Mit niedergeschlagenen Augen sagte ich: „Meister, gesegneter, vergib mir. Warst du jeden Morgen hier?“ - „Ja“, sagte er. „Ich hatte dir doch zugesagt, dich jeden Morgen hier zu treffen. Denk daran, dass ich dich liebe. Ich habe dich unter großen Kosten erlöst. Ich wünsche mir deine Freundschaft. Wenn du die stille Zeit für dich selbst nicht einhalten kannst, tue es für mich.“
Die Tatsache, dass Christus sich meine Gesellschaft wünscht, dass er mich bei sich haben möchte und auf mich wartet, hat mehr dazu beigetragen, meine stille Zeit mit Gott anders zu gestalten, als jeder andere Vorgang.
Lassen Sie Christus nicht allein im Wohnzimmer Ihres Herzens warten, sondern nehmen Sie sich jeden Tag die Zeit, mit der Bibel und im Gebet mit ihm zusammen zu sein.
SPIELZEUG FÜR DAS REICH GOTTES?
Wenig später fragte er: „Gibt es in deinem Haus eine Werkstatt?“ Im Keller des Hauses meines Herzens hatte ich eine Werkbank und einiges Werkzeug, aber ich benutzte sie nicht oft. Ab und zu ging ich hinunter und bastelte an ein paar kleinen Geräten herum, ohne etwas Gescheites zustande zu bringen.
Ich führte ihn nach unten. Er betrachtete sich die Werkstatt und sagte: „Nun - sie ist ja ganz ordentlich ausgestattet. Was produzierst du hier für das Reich Gottes?“
Er besah sich ein oder zwei Spielzeuggegenstände, die ich auf die Bank geworfen hatte. Eines davon hob er empor und sagte zu mir: „Ist dieses Spielzeug alles, was du in deinem christlichen Leben hervorbringst?“
„Herr“, antwortete ich, „also gut, ich weiß, dass es nicht viel ist. Ich würde auch gern mehr machen, aber irgendwie scheint es mir dafür an der Stärke und an der Geschicklichkeit zu fehlen.“
„Möchtest du es besser machen?“ fragte er. - „Natürlich“, erwiderte ich. „Gut. Gib mir deine Hände. Nun entspanne dich und lass meinen Geist durch dich arbeiten. Ich weiß, dass du unbeholfen und ungeschickt bist, aber der Heilige Geist ist ein Meister. Wenn er deine Hände und dein Herz führt, wird er durch dich arbeiten.“
Er trat hinter mich und legte seine mächtigen, starken Hände unter meine. Das Werkzeug hielt er in seinen geschickten Fingern und begann, durch mich zu wirken. Je mehr ich locker ließ und ihm vertraute, desto mehr konnte er aus meinem Leben machen.
UND DANN: DIE RUMPELKAMMER
Erfragte mich, ob ich einen Hobby-Raum hätte. Ich hatte gehofft, er würde das nicht ' fragen.
Es gab da gewisse Beziehungen, Freundschaften, Unternehmungen und Vergnügungen, die ich für mich behalten wollte. Eines Abends, als ich fort ging, um ein paar Freunde zu treffen, hielt er mich durch einen Blick an und fragte: „Gehst du heute Abend aus?“
Ich antwortete: „Ja.“ - „Gut“, sagte er, „ich möchte gern mitkommen.“ „Ach“, antwortete ich ziemlich verlegen, „ich glaube nicht, Herr Jesus, dass du wirklich mitkommen möchtest.
Vielleicht gehen wir morgen Abend zusammen? Morgen Abend gehen wir zu einer Gebetsstunde, aber heute bin ich schon verabredet.“ „Das tut mir sehr leid“, sagte er. „Als ich in dein Haus kam, dachte ich, wir könnten alles zusammen machen, richtig als Freunde.
Ich möchte gern, dass du weißt, dass ich mir dir gehen würde.“ „Na ja“, murmelte ich, als ich aus der Tür schlüpfte, „wir gehen morgen Abend irgendwo hin.“
An diesem Abend verbrachte ich ein paar elende Stunden. Ich fühlte mich grässlich. Was für eine Sorte Freund war ich für Christus, wenn ich ihn absichtlich von meinen Bekannten fern hielt, Dinge tat und Orte aufsuchte, von denen ich sehr gut wusste, dass er nichts von ihnen hielt.
Als ich spät Abends zurückkam, war noch Licht in seinem Zimmer, und ich ging nach oben, um die Sache mit ihm zu besprechen. Ich sagte: „Herr, ich habe meine Lektion gelernt. Ohne dich macht mir alles keinen Spaß. Wir wollen alles zusammen tun.“ Dann gingen wir in die Rumpelkammer des Hauses, und er räumte sie völlig um.
Er brachte neue Freude in mein Leben, neue Zufriedenheit, neue und bleibende Freude.
Seitdem ist mein Haus immer voller Lachen und Musik.
ES IST ETWAS TOT IN DIESEM HAUS
Eines Tages fand ich ihn an der Tür auf mich warten. Er hatte einen Blick, der mich zum Stutzen brachte, und sagte zu mir, als ich eintrat: „Es riecht so merkwürdig im Haus. Hier ist irgend etwas Totes. Es ist oben. Ich bin sicher, es ist in dem Wandschrank in der Diele.“
Er hatte kaum die Worte gesagt, als ich auch schon wusste, wovon er redete.
Ja, es gab da einen kleinen Wandschrank oben auf dem Treppenabsatz, knapp einen Quadratmeter groß. In diesem Schrank hatte ich hinter Schloss und Riegel einige private Dinge, die ich Christus nicht zeigen wollte.
Ich wusste, dass sie tot und verfault waren, dennoch hing ich an ihnen. Mir bangte davor, ihre Existenz einzugestehen.
Ich ging mit ihm nach oben, und als wir die Treppe hinaufstiegen, wurde der Geruch stärker und stärker.
Jesus zeigte auf die Tür. Ich war wütend; anders kann man es nicht ausdrücken. Ich hatte ihn in die Bibliothek, das Esszimmer und das Wohnzimmer, die Werkstatt und den Hobbyraum hineingelassen, und nun wollte er etwas von mir - wegen eines kleinen Schränkchens, das nur einen Quadratmeter groß war.
Ich sagte innerlich: „Das geht zu weit. Ich gebe ihm den Schlüssel nicht.“
Er las meine Gedanken und antwortete: „Wenn du glaubst, ich bleibe hier oben im ersten Stock bei diesem Geruch, dann irrst du dich. Ich gehe nach draußen auf die Terrasse.“
Ich sah, wie er die Treppe hinunter wollte. Mein Widerstand brach zusammen.
Wenn jemand Christus kennen und lieben lernt, ist das Schlimmste, was einem passieren kann, dieses Gefühl, dass er seine Freundschaft von einem abwendet. Ich musste nachgeben.
„Ich gebe dir den Schlüssel“, sagte ich traurig, „aber du musste den Schrank aufmachen und ausräumen. Ich habe nicht die Kraft dazu.“
„Gib mir nur den Schlüssel“, sagte er, „gib mir das Recht, mich um diesen Schrank zu kümmern.“
ER ÜBERNIMMT ALLES
Mit zitternden Fingern reichte ich ihm den Schlüssel. Er nahm ihn, ging hinüber zur Tür, öffnete sie, griff hinein, nahm das ganze vergammelte Zeug, das drinnen faulte, und warf es fort.
Dann säuberte er den Schrank und strich ihn neu - alles in einem Augenblick. Was für ein Sieg und welche Befreiung, dieses tote Zeug aus meinem Leben wegzuhaben!
Mir kam ein Gedanke. „Herr, gibt es nicht irgendeine Möglichkeit, dass du die Leitung für das ganze Haus übernimmst und es für mich verwaltest, so wie diesen Wandschrank?
Würdest du die Verantwortung dafür übernehmen, dass mein Leben so bleibt wie es sein sollte?“
Sein Gesicht begann zu leuchten, als er antwortete: „Gewiss will ich das tun.
Du kannst aus eigener Kraft nicht als Christ siegen. Lass es mich durch dich und für dich tun. Das ist der beste Weg. Aber“, setzte er langsam hinzu, „ich bin nur Gast. Ich habe keine Vollmacht, zu handeln, weil der Besitz nicht mir gehört.“
Ich fiel auf die Knie und sagte: „Herr, du warst mein Gast und ich war der Gastgeber. Von nun an will ich der Diener, du sollst der Herr sein.“
So schnell ich konnte, rannte ich zum Tresor und holte die Besitzurkunde über das Haus, in der sein ganzes Zubehör, seine Vorzüge und seine Belastungen aufgeführt sind.
Eifrig überschrieb ich ihm das Haus für Zeit und Ewigkeit. „Hier“, sagte ich „hier ist es, alles, was ich bin und habe, für immer. Nun führe DU das Haus. Ich möchte nur als Diener und Freund bei dir bleiben.“
Seit Jesus bei mir wohnt und mein Herz zu seinem Haus gemacht hat, ist alles anders.
Quelle: Aus: "Christus gehorchen"
Misio 02.06.2013 21:34
Ich weiß, der Text ist lang . . .
aber es lohnt sich diesen mal in Ruhe
zu verinnerlichen . . .
aber es lohnt sich diesen mal in Ruhe
zu verinnerlichen . . .
Misio 02.06.2013 21:56
ja, das macht doch nix . . .
du hast vermutlich gestern auch schon mal was gegessen
du hast vermutlich gestern auch schon mal was gegessen
Misio 02.06.2013 22:02
oder wie mein Vater in Christus immer sagte:
Wiederholung ist die Mutter . . .
Wiederholung ist die Mutter . . .
Misio 03.06.2013 14:27
@ Toska, es bedarf keines Amtsträgers um deine Wohnung zu reinigen.
Wenn du weißt, das du nicht in Sünde lebst und deine Gebete dadurch nicht gehindert werden, dann kannst du auch ganz einfach selbst dafür beten,
das alle unreinen Geister deine Wohnung verlassen
und stellst die Räume unter den Schutz Jesu und das ER sie mit „seinem Blut“ reinigt und seine Engel auch um deine Wohnung sich lagern lässt.
Ansonsten empfähle ich dir die Waffenrüstung Gottes anzulegen, denn nicht nur in deiner Wohnung wirst du vom Feind attackiert.
Die geistliche Waffenrüstung (Eph. 6)
Im Übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget;
denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.
Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet.
So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen.
Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet.
Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
nämlich das Wort Gottes.
Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist, und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen !
Ich hatte hier vor kurzen ein Gebet gepostet und stelle es für dich gern noch mal ein.
LG
und mit Jesus an deiner Seite bist du immer Sieger !
Wenn du weißt, das du nicht in Sünde lebst und deine Gebete dadurch nicht gehindert werden, dann kannst du auch ganz einfach selbst dafür beten,
das alle unreinen Geister deine Wohnung verlassen
und stellst die Räume unter den Schutz Jesu und das ER sie mit „seinem Blut“ reinigt und seine Engel auch um deine Wohnung sich lagern lässt.
Ansonsten empfähle ich dir die Waffenrüstung Gottes anzulegen, denn nicht nur in deiner Wohnung wirst du vom Feind attackiert.
Die geistliche Waffenrüstung (Eph. 6)
Im Übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget;
denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.
Deshalb ergreifet die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tage zu widerstehen vermöget und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, das Feld behalten könnet.
So stehet nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit, die frohe Botschaft des Friedens zu verkündigen.
Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet.
Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
nämlich das Wort Gottes.
Bei allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist, und wachet zu diesem Zwecke in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen !
Ich hatte hier vor kurzen ein Gebet gepostet und stelle es für dich gern noch mal ein.
LG
und mit Jesus an deiner Seite bist du immer Sieger !
Misio 03.06.2013 14:32
Das Gebet an das ich dachte:
Himmlischer Vater, ich beuge mich in Anbetung und Lobpreis vor Dir.
Ich decke mich mit dem Blut des Herrn Jesus Christus als Schutz (beson. in der Zeit des Gebets).
Ich gebe mich Dir völlig und rückhaltlos mit jedem Bereich meines Lebens hin. Ich beziehe Stellung gegen alles Wirken Satans, das mich in dieser Gebetszeit abhalten könnte und ich wende mich ausschließlich zum wahren und lebendigen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und verbiete alle Einmischung Satans in mein Gebet.
Satan, ich befehle dir im Namen des Herrn Jesus Christus, meine Gegenwart mit all deinem Anhang zu verlassen, und ich setze das Blut des Herrn Jesus Christus zwischen uns.
Himmlischer Vater, ich bete Dich an und gebe Dir die Ehre.
Ich erkenne, dass Du würdig bist, alle Ehre, Lob und Preis zu empfangen. Ich erneuere mein Bündnis mit Dir und bete, dass der Heilige Geist mich in dieser Gebetszeit befähigen möge, Dir wohlgefällig zu beten.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass Du mich von ewigen Zeiten her geliebt und den Herrn Jesus in die Welt gesandt hast, um an meiner Stelle zu sterben, damit ich erlöst würde. Ich bin dankbar, dass der Herr Jesus als mein Stellvertreter gekommen ist und dass Du mir durch Ihn völlig vergeben hast.
Du hast mir ewiges Leben gegeben; Du hast mir völlige Gerechtigkeit des Herrn Jesus Christus gegeben, sodass ich nun gerechtfertigt bin. Ich bin dankbar, dass Du mich in Ihm vollkommen gemacht hast und Dich mir angeboten hast, meine tägliche Hilfe und Kraft zu sein.
Himmlischer Vater, komm und öffne meine Augen, damit ich Deine Größe und die Vollständig- keit Deiner Versorgung für diesen neuen Tag erkennen kann.
Ich nehme im Namen des Herrn Jesus Christus meinen Platz im Himmel ein. Ich bin dankbar dafür, dass der Sieg des Herrn Jesus Christus, den Er am Kreuz und durch seine Auferstehung errungen hat, mir gegeben ist, und dass Ihm alle bösen Geister unterworfen sind.
Ich bin dankbar für die Waffenrüstung, die Du mir zur Verfügung gestellt hast, und ich lege den Gürtel der Wahrheit,
den Panzer der Gerechtigkeit,
die Schuhe des Friedens und den Helm des Heils an.
Ich erhebe den Schild des Glaubens gegen alle feurigen Pfeile des Feindes und nehme das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, zur Hand und gebrauche Dein Wort gegen alle Mächte des Bösen in meinem Leben;
ich lege diese Rüstung an und lebe und bete in völliger Abhängigkeit von Dir, gelobter Heiliger Geist.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass der Herr Jesus Christus alle Fürstentümer und Mächte entblößt und sie offen im Triumphzug zur Schau gestellt hat.
Ich beanspruche diesen Sieg völlig für mein Leben heute und an jedem Tag.
Ich verstoße alles Einschleichen, alle Anklagen und Versuchungen Satans aus meinem Leben. Ich bejahe, dass das Wort Gottes wahr ist, und ich treffe die Entscheidung heute im Licht des Wortes Gottes zu leben.
Ich wähle es, himmlischer Vater, im Gehorsam Dir gegenüber und in Deiner Gemeinschaft zu leben. Öffne meine Augen und zeige mir die Gebiete in meinem Leben, die Dir nicht gefallen.
Wirke in meinem Leben, damit es keinen Raum gibt, wo Satan Fuß fassen kann; zeige mir Gebiete der Schwäche. Zeige mir Gebiete in meinem Leben, an denen ich arbeiten muss, damit sie Dir gefallen.
Ich bin heute in jeder Weise für Dich da und rechne mit dem Dienst des Heiligen Geistes in meinem Leben.
Im Glauben und in der Abhängigkeit von Dir lege ich den alten Menschen ab und bleibe völlig im Sieg des Kreuzes, durch das der Herr Jesus Christus Reinigung vom alten Menschen geschaffen hat.
Ich lege den neuen Menschen an und bleibe völlig im Sieg der Auferstehung und der Vorkehrung, die Er dort für mich getroffen hat, damit ich die Oberhand über die Sünde habe. Deshalb lege ich an diesem Tag die alte Natur in ihrer Selbstsucht ab und lege die Natur der Liebe an.
Ich lege die alte Natur in ihrer Schwachheit ab und lege die neue Natur in ihrer Stärke an. Ich lege heute die alte Natur in all ihren trügerischen Lüsten ab und lege die neue Natur in all ihrer Gerechtigkeit und Reinheit an.
Ich bleibe in jeder Hinsicht im Sieg der Auferstehung und Verherrlichung des Sohnes Gottes, bei der alle Fürstentümer und Mächte Ihm unterworfen wurden, und ich beanspruche meinen Platz in Christus als Sieger mit Ihm über alle Feinde meiner Seele. Gelobter Heiliger Geist, ich bete dass Du mich erfüllen mögest. Komm in mein Leben, zerbrich jeden Götzen und vertreibe jeden Feind.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, für die Darlegung Deines Willens für mein tägliches Leben, die Du mir in Deinem Wort gezeigt hast. Ich beanspruche daher den ganzen Willen Gottes für den heutigen Tag.
Ich bin dankbar, dass Du mich mit allen geistlichen Segnungen im Himmel in Christus Jesus gesegnet hast. Ich bin dankbar, dass Du eine Vorkehrung getroffen hast, sodass ich heute erfüllt mit dem Heiligen Geist und in Liebe, Freude und Selbstbeherrschung leben kann. Und ich erkenne, dass dies Dein Wille für mich ist, und ich verwerfe und widerstehe deshalb allen Anstrengungen Satans und seiner Dämonen, mich des Willens Gottes zu berauben.
Ich weigere mich heute, meinen Gefühlen Glauben zu schenken, und ich erhebe den Schild des Glaubens gegen alle Anschuldigungen und Schmeicheleien, die Satan in meine Gedanken bringen könnte.
Ich beanspruche für heute die Fülle des Willens Gottes.
Ich übergebe mich völlig im Namen des Herrn Jesus Christus Dir, himmlischer Vater, als lebendiges Opfer.
Ich wähle es, nicht dieser Welt gleichgestellt zu sein. Ich wähle es, durch die Erneuerung meines Geistes verändert zu werden, und ich bete, dass Du mir Deinen Willen zeigen und mich befähigen mögest, in der ganzen Fülle des Willens Gottes zu wandeln.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass die Waffen unseres Kampfes nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott sind Festungen zu zerstören und alle Gedanken und alles Hohe, was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, niederzuschlagen und jeden Gedanken unter den Gehorsam Jesu Christi zu bringen.
Deshalb zerstöre ich heute in meinem eigenen Leben die Festungen Satans und mache seine Pläne zunichte, die er gegen mich aufgestellt hat. Ich zerstöre die Festungen Satans gegen meine Gedanken, und ich unterwerfe meine Gedanken Dir, gelobter Heiliger Geist.
Ich bejahe es, himmlischer Vater, dass Du uns nicht den Geist der Furcht gegeben hast, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Ich zerbreche und zerstöre im Namen Jesu die Festungen Satans, die heute gegen meine Gefühle aufgebaut sind, und ich übergebe Dir meine Gefühle. Ich zerstöre ebenfalls im Namen Jesu, die Festungen Satans, die heute gegen meinen Leib aufgebaut sind, und ich übergebe Dir meinen Leib und meine Nerven und erkenne an, dass ich Dein Tempel bin; und ich freue mich in Deiner Gnade und Güte.
Himmlischer Vater, ich bete, dass Du mich nun für diesen Tag befähigst; zeige mir, auf welche Weise Satan in meinem Leben hindern, versuchen, lügen, betrügen und die Wahrheit verdrehen will. Befähige mich, angriffig im Gebet zu sein. Befähige mich, geistig zum Angriff bereit zu sein, Deine Gedanken nachzuvollziehen und Dir den angemessenen Platz in meinem Leben zu geben.
Ich decke mich erneut mit dem Blut des Herrn Jesus Christus und bete, dass Du, gelobter Heiliger Geist, das gesamte Werk der Kreuzigung, der Auferstehung und Verherrlichung und das gesamte Werk von Pfingsten heute in mein Leben bringen mögest.
Ich liefere mich Dir aus. Ich weigere mich, entmutigt zu sein.
Du bist der Gott aller Hoffnung. Du hast Deine Macht erwiesen, indem Du Jesus Christus von den Toten auferweckt hast, und ich rufe in jeder Weise Deinen Sieg über alle in meinem Leben aktiven satanischen Mächte aus, und ich verwerfe diese Mächte im Namen Jesu.
Und ich bete im Namen des gekreuzigten und auferstandenen Herrn Jesus Christus mit Danksagung.
Amen.
Himmlischer Vater, ich beuge mich in Anbetung und Lobpreis vor Dir.
Ich decke mich mit dem Blut des Herrn Jesus Christus als Schutz (beson. in der Zeit des Gebets).
Ich gebe mich Dir völlig und rückhaltlos mit jedem Bereich meines Lebens hin. Ich beziehe Stellung gegen alles Wirken Satans, das mich in dieser Gebetszeit abhalten könnte und ich wende mich ausschließlich zum wahren und lebendigen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und verbiete alle Einmischung Satans in mein Gebet.
Satan, ich befehle dir im Namen des Herrn Jesus Christus, meine Gegenwart mit all deinem Anhang zu verlassen, und ich setze das Blut des Herrn Jesus Christus zwischen uns.
Himmlischer Vater, ich bete Dich an und gebe Dir die Ehre.
Ich erkenne, dass Du würdig bist, alle Ehre, Lob und Preis zu empfangen. Ich erneuere mein Bündnis mit Dir und bete, dass der Heilige Geist mich in dieser Gebetszeit befähigen möge, Dir wohlgefällig zu beten.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass Du mich von ewigen Zeiten her geliebt und den Herrn Jesus in die Welt gesandt hast, um an meiner Stelle zu sterben, damit ich erlöst würde. Ich bin dankbar, dass der Herr Jesus als mein Stellvertreter gekommen ist und dass Du mir durch Ihn völlig vergeben hast.
Du hast mir ewiges Leben gegeben; Du hast mir völlige Gerechtigkeit des Herrn Jesus Christus gegeben, sodass ich nun gerechtfertigt bin. Ich bin dankbar, dass Du mich in Ihm vollkommen gemacht hast und Dich mir angeboten hast, meine tägliche Hilfe und Kraft zu sein.
Himmlischer Vater, komm und öffne meine Augen, damit ich Deine Größe und die Vollständig- keit Deiner Versorgung für diesen neuen Tag erkennen kann.
Ich nehme im Namen des Herrn Jesus Christus meinen Platz im Himmel ein. Ich bin dankbar dafür, dass der Sieg des Herrn Jesus Christus, den Er am Kreuz und durch seine Auferstehung errungen hat, mir gegeben ist, und dass Ihm alle bösen Geister unterworfen sind.
Ich bin dankbar für die Waffenrüstung, die Du mir zur Verfügung gestellt hast, und ich lege den Gürtel der Wahrheit,
den Panzer der Gerechtigkeit,
die Schuhe des Friedens und den Helm des Heils an.
Ich erhebe den Schild des Glaubens gegen alle feurigen Pfeile des Feindes und nehme das Schwert des Geistes, das Wort Gottes, zur Hand und gebrauche Dein Wort gegen alle Mächte des Bösen in meinem Leben;
ich lege diese Rüstung an und lebe und bete in völliger Abhängigkeit von Dir, gelobter Heiliger Geist.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass der Herr Jesus Christus alle Fürstentümer und Mächte entblößt und sie offen im Triumphzug zur Schau gestellt hat.
Ich beanspruche diesen Sieg völlig für mein Leben heute und an jedem Tag.
Ich verstoße alles Einschleichen, alle Anklagen und Versuchungen Satans aus meinem Leben. Ich bejahe, dass das Wort Gottes wahr ist, und ich treffe die Entscheidung heute im Licht des Wortes Gottes zu leben.
Ich wähle es, himmlischer Vater, im Gehorsam Dir gegenüber und in Deiner Gemeinschaft zu leben. Öffne meine Augen und zeige mir die Gebiete in meinem Leben, die Dir nicht gefallen.
Wirke in meinem Leben, damit es keinen Raum gibt, wo Satan Fuß fassen kann; zeige mir Gebiete der Schwäche. Zeige mir Gebiete in meinem Leben, an denen ich arbeiten muss, damit sie Dir gefallen.
Ich bin heute in jeder Weise für Dich da und rechne mit dem Dienst des Heiligen Geistes in meinem Leben.
Im Glauben und in der Abhängigkeit von Dir lege ich den alten Menschen ab und bleibe völlig im Sieg des Kreuzes, durch das der Herr Jesus Christus Reinigung vom alten Menschen geschaffen hat.
Ich lege den neuen Menschen an und bleibe völlig im Sieg der Auferstehung und der Vorkehrung, die Er dort für mich getroffen hat, damit ich die Oberhand über die Sünde habe. Deshalb lege ich an diesem Tag die alte Natur in ihrer Selbstsucht ab und lege die Natur der Liebe an.
Ich lege die alte Natur in ihrer Schwachheit ab und lege die neue Natur in ihrer Stärke an. Ich lege heute die alte Natur in all ihren trügerischen Lüsten ab und lege die neue Natur in all ihrer Gerechtigkeit und Reinheit an.
Ich bleibe in jeder Hinsicht im Sieg der Auferstehung und Verherrlichung des Sohnes Gottes, bei der alle Fürstentümer und Mächte Ihm unterworfen wurden, und ich beanspruche meinen Platz in Christus als Sieger mit Ihm über alle Feinde meiner Seele. Gelobter Heiliger Geist, ich bete dass Du mich erfüllen mögest. Komm in mein Leben, zerbrich jeden Götzen und vertreibe jeden Feind.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, für die Darlegung Deines Willens für mein tägliches Leben, die Du mir in Deinem Wort gezeigt hast. Ich beanspruche daher den ganzen Willen Gottes für den heutigen Tag.
Ich bin dankbar, dass Du mich mit allen geistlichen Segnungen im Himmel in Christus Jesus gesegnet hast. Ich bin dankbar, dass Du eine Vorkehrung getroffen hast, sodass ich heute erfüllt mit dem Heiligen Geist und in Liebe, Freude und Selbstbeherrschung leben kann. Und ich erkenne, dass dies Dein Wille für mich ist, und ich verwerfe und widerstehe deshalb allen Anstrengungen Satans und seiner Dämonen, mich des Willens Gottes zu berauben.
Ich weigere mich heute, meinen Gefühlen Glauben zu schenken, und ich erhebe den Schild des Glaubens gegen alle Anschuldigungen und Schmeicheleien, die Satan in meine Gedanken bringen könnte.
Ich beanspruche für heute die Fülle des Willens Gottes.
Ich übergebe mich völlig im Namen des Herrn Jesus Christus Dir, himmlischer Vater, als lebendiges Opfer.
Ich wähle es, nicht dieser Welt gleichgestellt zu sein. Ich wähle es, durch die Erneuerung meines Geistes verändert zu werden, und ich bete, dass Du mir Deinen Willen zeigen und mich befähigen mögest, in der ganzen Fülle des Willens Gottes zu wandeln.
Ich bin dankbar, himmlischer Vater, dass die Waffen unseres Kampfes nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott sind Festungen zu zerstören und alle Gedanken und alles Hohe, was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, niederzuschlagen und jeden Gedanken unter den Gehorsam Jesu Christi zu bringen.
Deshalb zerstöre ich heute in meinem eigenen Leben die Festungen Satans und mache seine Pläne zunichte, die er gegen mich aufgestellt hat. Ich zerstöre die Festungen Satans gegen meine Gedanken, und ich unterwerfe meine Gedanken Dir, gelobter Heiliger Geist.
Ich bejahe es, himmlischer Vater, dass Du uns nicht den Geist der Furcht gegeben hast, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Ich zerbreche und zerstöre im Namen Jesu die Festungen Satans, die heute gegen meine Gefühle aufgebaut sind, und ich übergebe Dir meine Gefühle. Ich zerstöre ebenfalls im Namen Jesu, die Festungen Satans, die heute gegen meinen Leib aufgebaut sind, und ich übergebe Dir meinen Leib und meine Nerven und erkenne an, dass ich Dein Tempel bin; und ich freue mich in Deiner Gnade und Güte.
Himmlischer Vater, ich bete, dass Du mich nun für diesen Tag befähigst; zeige mir, auf welche Weise Satan in meinem Leben hindern, versuchen, lügen, betrügen und die Wahrheit verdrehen will. Befähige mich, angriffig im Gebet zu sein. Befähige mich, geistig zum Angriff bereit zu sein, Deine Gedanken nachzuvollziehen und Dir den angemessenen Platz in meinem Leben zu geben.
Ich decke mich erneut mit dem Blut des Herrn Jesus Christus und bete, dass Du, gelobter Heiliger Geist, das gesamte Werk der Kreuzigung, der Auferstehung und Verherrlichung und das gesamte Werk von Pfingsten heute in mein Leben bringen mögest.
Ich liefere mich Dir aus. Ich weigere mich, entmutigt zu sein.
Du bist der Gott aller Hoffnung. Du hast Deine Macht erwiesen, indem Du Jesus Christus von den Toten auferweckt hast, und ich rufe in jeder Weise Deinen Sieg über alle in meinem Leben aktiven satanischen Mächte aus, und ich verwerfe diese Mächte im Namen Jesu.
Und ich bete im Namen des gekreuzigten und auferstandenen Herrn Jesus Christus mit Danksagung.
Amen.
Matthäus 17
Und als sie zu der Volksmenge kamen, trat ein Mensch zu IHM und fiel vor IHM
auf die Knie und sprach: Herr, erbarme dich meines Sohnes,
denn er ist mondsüchtig und leidet arg; denn oft fällt er ins Feuer und oft ins
Wasser.
Und ich brachte ihn zu deinen Jüngern, und sie konnten ihn nicht heilen.
Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht!
Bis wann soll ich bei euch sein? bis wann soll ich euch ertragen? Bringet mir ihn her. Und Jesus bedrohte ihn,
und der Dämon fuhr von ihm aus;
und von jener Stunde an war der Knabe geheilt.
Da traten die Jünger zu Jesu besonders und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?
Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Unglaubens;
denn wahrlich, ich sage euch,
wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn,
so werdet ihr zu diesem Berge sagen: Werde versetzt von hier dorthin!
und er wird versetzt werden;
und nichts wird euch unmöglich sein.
Diese Art aber fährt nicht aus, als nur durch Gebet und Fasten.
Aber wer fastet heute noch ? ?