Was die Seele im Körper ist, das sind die Christen in der Welt. ...?
15.05.2013 17:46
Was die Seele im Körper ist, das sind die Christen in der Welt. ...?
15.05.2013 17:46
Was die Seele im Körper ist, das sind die Christen in der Welt. ...?
Der Brief an Diognet
„Ich bitte nicht, dass Du sie aus der Welt nimmst, sondern dass Du sie vor dem Bösen bewahrst“
Die Christen unterscheiden sich von den anderen Menschen weder durch ein eigenes Land, noch durch eine eigene Sprache, noch durch ihre Kleidung. Denn sie bewohnen keine eigenen Städte, sprechen keine spezielle Sprache, und ihr Leben hat nichts Besonderes an sich. Ihre Lehre ist nicht der Phantasie erregter Gemüter entsprungen. Sie predigen nicht, wie so viele Andere, irgendeine menschliche Lehre.
Sie bewohnen also, je nach Umständen, griechische oder heidnische Städte; sie halten sich, was Kleidung, Nahrung und Gebräuche anbelangt, an örtliche Sitten. Und trotzdem stehen sie für eine Lebensart, die nicht die übliche ist. Jeder wohnt in seinem eigenen Heimatland, aber sie sind dort wie Durchreisende. Sie nehmen an allem teil wie Bürger, ertragen aber alles wie Fremde. Jedes fremde Land ist ihnen Vaterland und jedes Vaterland fremdes Land ... Sie leben im Fleisch, aber nicht nach dem Fleisch. (vgl. 2Kor 10,3; Röm 8,12-13) Sie verbringen ihr Leben auf Erden, ihre Stadt aber ist im Himmel (Phil 3,20; Hebr 11,16; 13,14). Sie befolgen die bestehenden Gesetze, ihre Art zu leben aber geht weit über das Gesetz hinaus.
Sie lieben alle Menschen, und trotzdem werden sie von allen verfolgt. Sie werden verkannt, verurteilt, umgebracht; so aber kommen sie zum wahren Leben. Sie sind arm und machen viele reich, es fehlt ihnen an allem, und sie haben alles in Überfluss. Sie werden verachtet, sie jedoch fühlen sich durch diese Verachtung geehrt. Sie werden verleumdet, doch sie finden in dieser Verleumdung ihre Rechtfertigung. Sie werden beschimpft und segnen; sie werden beleidigt und ehren die Anderen... Alles in allem: Was die Seele im Körper ist, das sind die Christen in der Welt.
„Ich bitte nicht, dass Du sie aus der Welt nimmst, sondern dass Du sie vor dem Bösen bewahrst“
Die Christen unterscheiden sich von den anderen Menschen weder durch ein eigenes Land, noch durch eine eigene Sprache, noch durch ihre Kleidung. Denn sie bewohnen keine eigenen Städte, sprechen keine spezielle Sprache, und ihr Leben hat nichts Besonderes an sich. Ihre Lehre ist nicht der Phantasie erregter Gemüter entsprungen. Sie predigen nicht, wie so viele Andere, irgendeine menschliche Lehre.
Sie bewohnen also, je nach Umständen, griechische oder heidnische Städte; sie halten sich, was Kleidung, Nahrung und Gebräuche anbelangt, an örtliche Sitten. Und trotzdem stehen sie für eine Lebensart, die nicht die übliche ist. Jeder wohnt in seinem eigenen Heimatland, aber sie sind dort wie Durchreisende. Sie nehmen an allem teil wie Bürger, ertragen aber alles wie Fremde. Jedes fremde Land ist ihnen Vaterland und jedes Vaterland fremdes Land ... Sie leben im Fleisch, aber nicht nach dem Fleisch. (vgl. 2Kor 10,3; Röm 8,12-13) Sie verbringen ihr Leben auf Erden, ihre Stadt aber ist im Himmel (Phil 3,20; Hebr 11,16; 13,14). Sie befolgen die bestehenden Gesetze, ihre Art zu leben aber geht weit über das Gesetz hinaus.
Sie lieben alle Menschen, und trotzdem werden sie von allen verfolgt. Sie werden verkannt, verurteilt, umgebracht; so aber kommen sie zum wahren Leben. Sie sind arm und machen viele reich, es fehlt ihnen an allem, und sie haben alles in Überfluss. Sie werden verachtet, sie jedoch fühlen sich durch diese Verachtung geehrt. Sie werden verleumdet, doch sie finden in dieser Verleumdung ihre Rechtfertigung. Sie werden beschimpft und segnen; sie werden beleidigt und ehren die Anderen... Alles in allem: Was die Seele im Körper ist, das sind die Christen in der Welt.