Laut französischen Medienberichten versammelten sich die Demonstranten auf der Avenue de la Grande Armee, einer der Hauptstraßen im Pariser Zentrum.
Die ursprüngliche Route auf den Champs Elysees hatte die Polizei mit Verweis auf die öffentliche Ordnung kurzer Hand gesperrt.
Offenbar kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, als einige Teilnehmer dennoch versuchten, die Champs Elysees anzusteuern.
Augenzeugenberichten zufolge setzten die Beamten daraufhin Tränengas gegen die Demonstranten ein, darunter viele Familien mit Kindern.
Die vorgegebene Route sei bereits kurz nach Beginn der Kundgebung überfüllt gewesen, hieß es.
Die Polizei war von 150.000 bis 200.000 Teilnehmern ausgegangen.
Unterstützt wurde die Protestaktion auch von der katholischen Kirche, darunter dem Vorsitzenden der Französischen Bischofskonferenz, dem Pariser Kardinal Andre Vingt-Trois.
Massendemo in Paris
24.03.2013 22:47
Massendemo in Paris
24.03.2013 22:47
Massendemo in Paris
Hunderttausende Gegner der Homo-Ehe sind auf einem Protestmarsch gegen die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare durch die französische Hauptstadt Paris gezogen.
Mehr als 1,4 Millionen Teilnehmer gingen nach Angaben der Veranstalter am Sonntag auf die Straße.
"Berühre nicht meine Herkunft" oder "Wir wollen Arbeit und keine Homo-Ehe" war auf den Bannern der Demonstranten zu lesen.
Organisiert wurde der Protest gegen einen Gesetzesentwurf zur Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare von dem Kollektiv "Manif pour tous".
Aus dem bunten Protest wurde plötzlich eine Straßenschlacht. Hunderttausende Menschen waren auf die Straße gegangen, um gegen das Gesetz zur Homo-Ehe zu demonstrieren, das die französische Nationalversammlung Mitte Februar beschlossen hatte. Als einige Hundert von ihnen am Arc de Triomphe auf die Pariser Prachtstraße Champs-Elysées einschwenken wollten, versperrte die Polizei den Weg. Protestler beschimpften die Beamten, Gegenstände flogen, dann zückten die Polizisten Tränengas und Schlagstöcke.
Menschen gingen zu Boden wurden gejagt und festgenommen. Auch Christine Boutin, die Vorsitzende der Christdemokratischen Partei, wurde verletzt. Andere knieten nieder und schrien: "Demokratie!"
Mehrere Dutzend Demonstranten seien in Gewahrsam genommen worden.
Der Chef der konservativen Partei UMP, Jean-Francois Cope, machte den sozialistischen Präsidenten Hollande persönlich dafür verantwortlich, dass "Familien mit ihren Kindern" angegriffen worden seien.
Mehr als 1,4 Millionen Teilnehmer gingen nach Angaben der Veranstalter am Sonntag auf die Straße.
"Berühre nicht meine Herkunft" oder "Wir wollen Arbeit und keine Homo-Ehe" war auf den Bannern der Demonstranten zu lesen.
Organisiert wurde der Protest gegen einen Gesetzesentwurf zur Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare von dem Kollektiv "Manif pour tous".
Aus dem bunten Protest wurde plötzlich eine Straßenschlacht. Hunderttausende Menschen waren auf die Straße gegangen, um gegen das Gesetz zur Homo-Ehe zu demonstrieren, das die französische Nationalversammlung Mitte Februar beschlossen hatte. Als einige Hundert von ihnen am Arc de Triomphe auf die Pariser Prachtstraße Champs-Elysées einschwenken wollten, versperrte die Polizei den Weg. Protestler beschimpften die Beamten, Gegenstände flogen, dann zückten die Polizisten Tränengas und Schlagstöcke.
Menschen gingen zu Boden wurden gejagt und festgenommen. Auch Christine Boutin, die Vorsitzende der Christdemokratischen Partei, wurde verletzt. Andere knieten nieder und schrien: "Demokratie!"
Mehrere Dutzend Demonstranten seien in Gewahrsam genommen worden.
Der Chef der konservativen Partei UMP, Jean-Francois Cope, machte den sozialistischen Präsidenten Hollande persönlich dafür verantwortlich, dass "Familien mit ihren Kindern" angegriffen worden seien.
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
(Nutzer gelöscht) 25.03.2013 00:01
http://youtu.be/Y9pjRdBF2Ok
und kaum Berichte in unseren Medien, wieder mal typisch...
und kaum Berichte in unseren Medien, wieder mal typisch...
die Straßen waren gefüllt vom vom Bankenviertel La Défense bis zum Arc de Triomphe.
Die Polizei von mehreren 100 000 . . .
in den deutschen Nachrichten von 10 000