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Hilfe bei der Kindererziehung

Hilfe bei der Kindererziehung
20 Hilfen für Christen, um Kinder vor dem Zeitgeist zu bewahren

Von Dr. Lothar Gassmann, Pforzheim


1. Seien Sie Ihren Kindern ein glaubwürdiges Vorbild als Christ.

Schenken Sie ihnen Ihre Liebe. Leben Sie, was Sie ihren Kindern sagen. Bitten Sie Gott um Kraft, dem Evangelium gemäß zu leben. Behaupten Sie aber nie, Sie seien vollkommen, sondern zeigen Sie Ihren Kindern, dass Sie selber Gottes Kraft, Korrektur und Vergebung brauchen.

2. Beten Sie jeden Tag für Ihre Kinder.

Bitten Sie Gott um Hilfe, damit Er sie vor dem Bösen bewahrt.
Bitten Sie Ihn, dass Ihre Kinder früh zur Bekehrung und geistlichen Wiedergeburt (Johannes 3) gelangen.
Bitten Sie Gott, dass Er Ihren Kindern schon früh Unterscheidungsvermögen schenkt, um Böses zu durchschauen und das Gute zu tun.

3. Erzählen Sie Ihren Kindern von klein auf biblische Geschichten.

Erklären Sie ihnen die Botschaft der Bibel und ebnen Sie ihnen den Weg zum eigenen Glauben. Füllen Sie so ihre Herzen mit dem Guten.

4. Halten Sie mit Ihren Kindern von klein auf tägliche Hausandacht.

Wählen Sie dazu gute, dem Alter der Kinder angepasste Kinderbibeln und Andachtsbücher. Erklären Sie den Kindern das Gelesene liebevoll und mit persönlicher Betroffenheit.

5. Singen Sie mit Ihren Kindern christliche Lieder,

die den Geist und das Herz ansprechen. Bevorzugen Sie dabei natürliche Instrumente ohne übergroßen Lärm oder elektronische Verzerrung.

6. Reden Sie viel mit Ihren Kindern.

Hören Sie ihnen aufmerksam zu. Nehmen Sie sich Zeit, um ihre Fragen, Sorgen und Nöte zu verstehen und darauf einzugehen.

Haben Sie immer ein offenes Ohr für sie, auch wenn Sie gerade mit ganz anderen Dingen beschäftigt sind.

7. Unternehmen Sie viel mit Ihren Kindern.

Überlassen Sie Ihre Kinder nicht dem meist negativen Einfluss der modernen Medien mit ihrer verführerischen Scheinwelt.
Holen Sie sie aus der virtuellen Welt heraus in die wirkliche Welt durch Ausflüge in die Schöpfung, Wandern, Radfahren und andere sportliche Unternehmungen vielfältiger Art. Feiern Sie Familienfeste und besuchen Sie miteinander gute Freunde und Verwandte.
Schenken Sie Ihren Kindern, wenn möglich, ein Haustier und übertragen Sie ihm Mitverantwortung für seine Ernährung und Pflege.

8. Erklären Sie Ihren Kindern den verantwortlichen Umgang mit den modernen Medien.

Die heutigen Kinder und Jugendlichen werden in vielfältiger Weise damit konfrontiert und können deren Einfluss nicht ganz entgehen. Erklären Sie ihnen, wo Gefahren für ihre geistliche und seelische Gesundheit liegen und warum wir als Christen solches meiden.
Bewahren Sie sie vor dem verderblichen Einfluss der medialen Berieselung durch das Fernsehen sowie durch okkulte, gewalttätige und unzüchtige Filme und Computerspiele.
Setzen Sie Ihren Kindern inhaltliche und zeitliche Grenzen beim Mediengebrauch (z.B. durch Filterprogramme).

9. Spielen Sie mit Ihren Kindern gute altbewährte Spiele als ganze Familie.

Planen Sie mehrere Spiele- oder Ausflugs-Nachmittage pro Monat ein, die zu unvergesslichen Gemeinschaftserlebnissen für die ganze Familie werden.

10. Lesen Sie die Schulbücher Ihrer Kinder.

Reden Sie mit ihnen, wenn Sie darin problematische Inhalte entdecken, z.B. Hexen, Monster, Geister, antiautoritäre Pädagogik, freizügige Texte und Bilder, Gotteslästerung, Darwinismus.
Reden Sie auch mit den Lehrern liebevoll, aber deutlich über deren Unterricht und bitten Sie diese, solche Inhalte wegzulassen und die Kinder nicht in Gewissenskonflikte zu bringen.
Voraussetzung für ein offenes Ohr in der Schule für Ihr Anliegen ist, dass Sie die Lehrer nicht "von oben herab" kritisieren, sondern sich positiv im Schulalltag als christliche Eltern engagieren und dadurch guten Einfluss auf den Unterricht nehmen.

11. Seien Sie konsequent und halten Sie Ihre Kinder fern, wenn an der Schule Veranstaltungen laufen, an denen Christen nicht teilnehmen können.

Zum Beispiel Halloween, Fasching, Besuch von okkulten Theaterstücken und Filmen oder ähnliches. Melden Sie Ihre Kinder von solchen Veranstaltungen ab und geben Sie den Lehrern eine sachliche Begründung dafür.

12. Melden Sie Ihre Kinder, falls möglich, bei einer biblisch klar stehenden christlichen Schule an.
Falls es keine solche an Ihrem Ort gibt, schließen Sie sich mit anderen Christen zusammen und gründen Sie eine solche Schule. Achten Sie darauf, dass der Zeitgeist nicht in diese Schule eindringt. Dazu kann es dienlich sein, von vornherein ein klares biblisches Bekenntnis zu formulieren und in die Grundordnung dieser Schule aufzunehmen.

13. Klären Sie Ihre Kinder auf, bevor andere es tun.

Erklären Sie ihnen - ungefähr ab dem Schulalter - behutsam und sachlich die ihnen von Gott geschenkte Sexualität.
Sagen Sie ihnen, dass diese etwas Schönes ist, das in die Ehe zwischen Mann und Frau gehört. Nur der Teufel und seine Helfer versuchen, etwas Schmutziges daraus zu machen. Warnen Sie Ihre Kinder auch frühzeitig vor den Gefahren durch Nikotin, Alkohol und Rauschdrogen vielfältiger Art.

14. Nennen Sie Ihren Kindern Argumente, wenn Sie ihnen etwas verbieten.

Bei kleineren Kindern mag es ausreichen, etwas einfach anzuordnen, aber je größer sie werden, um so mehr stellen sie Fragen. Informieren Sie sich selber darüber, warum etwas aus biblischer Sicht gut oder schlecht ist, bevor sie dies Ihren Kindern sagen.

15. Nehmen Sie Ihre Kinder mit in Ihre christliche Gemeinde.

Es sollte eine bibeltreue Gemeinde sein, in der Jesus Christus und Sein unverfälschtes Wort im Mittelpunkt stehen. Lassen Sie Ihre Kinder dort einen Raum der Geborgenheit, des Friedens und der Freude erleben, in dem sie für den Alltag auftanken können.

16. Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder viel Kontakt zu anderen Kindern aus christlichen Familien haben.

Wichtig ist daher die Kinder- und Jugendarbeit in der christlichen Gemeinde. Laden Sie andere Familien aus der Gemeinde mit gleichaltrigen Kindern zu sich nach Hause ein.
Unternehmen Sie viel zusammen mit solchen Familien, um sich gegenseitig als Christen zu ermutigen. Brechen Sie Kontakte mit nichtchristlichen Familien nicht einfach ab, sondern betrachten Sie diese als missionarische Möglichkeiten. Achten Sie aber darauf, was Ihre Kinder in solchen Häusern zu sehen und hören bekommen, und erklären Sie gegebenenfalls den Eltern der betreffenden Kinder liebevoll, warum wir als Christen Dinge, die Sünde sind, nicht mitmachen und nicht gutheißen können.

17. Korrigieren Sie Ihre Kinder, wenn sie sich in Gefahr begeben.

Wer sein Kind lieb hat, lässt es nicht ins Verderben laufen. Sagen Sie ihm klar und deutlich, wenn etwas nicht gut ist, aber führen Sie es auch dazu, selber die Gefahren und Versuchungen im Leben zu durchschauen.

Setzen Sie Ihrem Kind Grenzen aus Liebe und setzen die Konsequnzen auch um. Lehren Sie es, gute Autoritäten zu achten.

18. Geben Sie Ihren Kindern Zeugnis von Ihren Erfahrungen mit Gott.

Lassen Sie sie an dem, was Ihnen als Christ wichtig ist, Anteil nehmen. Zwingen Sie ihnen aber nichts auf, denn die Entscheidung für Jesus kann jeder Mensch nur individuell treffen.

19. Achten Sie darauf, dass Ihr Eheleben in Ordnung ist.

Nur wenn Vater und Mutter sich von Herzen lieben, werden auch die Kinder ein positives Vorbild von einer christlichen Familie für ihr eigenes Leben empfangen.
Sollte Ihre Ehe gescheitert sein, dann machen Sie den anderen Elternteil nicht schlecht, sondern bitten Gott, Ihre Bitterkeit wegzunehmen und Ihren Kindern trotzdem ein Vorbild zu sein, indem Sie sich Liebe und Vergebungsbereitschaft von Ihm erbitten.

20. Oberste Richtschnur jeder christlichen Erziehung sollte folgendes Wort aus der Heiligen Schrift sein: "Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR allein. Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die Ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore" (5. Mose 5,4-9).




Leseprobe zum Download:

[url=]http://www.cebooks.de/ehefamilieerziehung/80/alarm-um-
die-kinder-lothar-gassmann[/url]

Kommentare

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Misio 25.01.2013 14:02
Es kann sein das ihr den Link kopieren müsst.

LG und ein gutes WE
 
Misio 25.01.2013 14:06
Mal noch etwas ganz anderes.

Stärkt euer Immunsystem,

laut Robert Koch-Institut rollt eine Grippewelle auf Deutschland zu.
 
Misio 25.01.2013 14:14
Jedem Menschen tut ein gewisser Rahmen gut.

Es ist erwiesen, dass es für Kinder der schlimmste Stress ist keine Regeln zu haben.
Außerdem ist es bestimmt Weise,

auf die Hinweise Gottes zu dem Thema zu achten.

Dr. Gassmann hat sich nicht Grundlos die Mühe gemacht es zu Papier zu bringen.
Es bleibt schon noch genug Freiraum und sicher muss man Weise sein, ob man etwas anwendet oder besser lässt. Ab einem bestimmten Alter würde ich z. B. nicht mehr verlangen ihr müsst mit zum Gottesdienst gehen, wenn sie es nicht möchten.

LG
 
(Nutzer gelöscht) 25.01.2013 15:34
@ misio So jetzt muß ich mich entschuldigen , das ich misio Unrecht beschuldigt habe.
 
Misio 25.01.2013 21:05
Wenn ihr wüstet, was ich gerade esse, nein Genieße lachendes Smiley)

Schampions in Butter gebraten . . .
 
Misio 25.01.2013 22:02
leider schon aufgegessen, aber Danke

war lecker.
 
Misio 25.01.2013 22:04
Ob dir das schmeckt, was ich zum Fasching geschrieben habe,

weiß ich nicht . . . vermutlich eher nicht.
 
Misio 25.01.2013 22:20
ich habe von dir nichts anderes erwartet.

Aber lass es dir schmecken.
 
Misio 25.01.2013 22:42
Es gibt viele die so denken wie du,

dass es in der Hölle schön warm und lustig ist.

Es gibt Leute die schon mal einen Blick an diesen Ort tun konnten,

keiner wollte da bleiben.


Bevor ich diese Dinge wuste habe ich auch anders gelebt. Ich habe zum Elferrat gehört und die Feiern vorbereitet und natürlich fleißig mitgefeiert.
 
Misio 25.01.2013 22:49
Ich arbeite zur Zeit an einem Buch mit. Da geht es um rituellen Missbrauch.
Es geht umdie realen Erlebnisse von Menschen die ich pers. kenne. Wenn es verlegt ist kannst du es lesen. Ich denke da wird dir das spotten vergehen.
 
Misio 25.01.2013 22:54
Mir ist gerade noch ein Witz zu dem Thema eingefallen.

Angela Merkel wurde bei einem Verkehrsunfall überfahren und kommt direkt in den Himmel. zwinkerndes Smiley
Dort trifft sie den Engel Gabriel. Der Engel spricht Angela Merkel an: "Wir werden Dir die Wahl geben: Einen Tag wirst Du in der Hölle sein und einen Tag im Paradies. Danach kannst Du auswählen, wohin Du willst."

Gabriel bringt Angela Merkel in den Fahrstuhl und sie fahren bis zur Hölle. Merkel geht rein und sieht all ihre Freunde. Sie begrüßen sie, spielen Golf, sitzen am Schwimmbad, im Restaurant, die Leute essen, trinken, hören Musik, spielen Karten und auch der Satan sitzt und lacht mit ihnen, abends Tanzerei, man amüsiert sich.

Am nächsten Tag kommt Gabriel und sie gehen dann ins Paradies.
Dort sieht Merkel Menschen, wie sie auf weißen Wolken sitzen, Musik hören, alles ist ruhig und gemütlich. Einen Tag später kommt Gabriel und fragt: "Hast Du Dich entschlossen?" Angela Merkel sagt: "Ja. Obwohl es im Paradies angenehm ist, will ich in die Hölle, dort tut sich was."
Gabriel nimmt sie wieder mit nach unten, klopft auf die Tür und in einer Sekunde ziehen zwei Hände Angela Merkel rein.
Sie steht mitten in der Wüste, es ist quälend heiß, Ihre Freunde tragen zerrissene Kleidung und sammeln Mist.
Der Satan kommt, gibt ihr eine Tüte und sagt, sie solle ebenfalls Mist sammeln. Angela Merkel frage völlig verwirrt: "Was ist mit dem Golfplatz, mit dem Restaurant, mit dem Schwimmbad, mit der Musik passiert ????"

Antwort: "Gestern war vor der Wahl - heute ist nach der Wahl ..."
 
(Nutzer gelöscht) 26.01.2013 08:50
Am besten ist es doch, wenn die Eltern es schaffen im Leben und im Glauben etwas positives vorzuleben.
Grenzen setzen, war auch immer schon von Vorteil.
Denn wenn eine Familie harmonisch ist, alle auch liebevoll miteinander umgehen, dann werden die Kinder später dies, im eigenen Leben, auch anstreben wollen.

Leider kenne ich sehr wenige Familien, wo das auch so ist oder war.

Worte und gute Reden oder ständiges Schimpfen, wenn etwas nicht klappt, hat noch keinem geholfen.
Theorie und Praxis ist hier oft sehr weit voneinander entfernt!

Wie war das noch mal "von Wasser reden und heimlich selbst Wein trinken!"
Oder aber auch: "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!"
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