Sehnsuchtszeit

Sehnsuchtszeit
Und manchmal fliegt der Morgen zu,
mir in die Sinne, in den Schoß,
da frage ich mich ungewohnt,
was war das nur, was war das bloß.

Und seh` die Kerze an dem Fenster,
sie brennt noch leicht, die Nacht darin,
verschwunden sind die Alpgespenster
und Du , die Kissen, mir der Wind,

der meine Sinne schwebend treibt,
Gedanken zu dem Morgen zeigt,
ich öffne nun die Fenster weit,
es löscht die Kerze, Sehnsuchtszeit.




Joneda

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