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Liebe ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten Lebens, denn

... ein Leben ohne wahre Liebe macht krank ! trauriges Smiley


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Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 16.12.2012 23:08
Leider wird währe Liebe so unterschiedlich dwefiniert ,wie Menschen verschieden sind.Die Bibel aber ist da ziemlich eindeutig.
 
Misio 16.12.2012 23:18
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit.
Das Erscheinungsbild eines gesunden Menschen wirkt auf uns harmonisch und kongruent.

Was er sagt, stimmt mit seinen nonverbalen Signalen überein,
die Proportionen seines Körpers sind "stimmig", alles passt zusammen.
Das Bewegungsmuster eines gesunden Menschen ist geschmeidig und flüssig, sein Blick ist wach und offen.
Durch seine Gestik und Mimik unterstreicht er, was er sagt.

Wir Menschen sind soziale Wesen und können daher nicht isoliert voneinander betrachtet werden.

Jedes Tun oder Unterlassen eines Menschen bewirkt etwas bei seinen Mitmenschen.
Jedes ausgesprochene oder verschwiegene Wort bestimmt die Stimmung zwischen Menschen entscheidend mit.
Jede ausgelebte oder unterdrückte Gefühlsregung beeinflusst die Atmosphäre ebenso.

Was ist seelische Gesundheit?

Einen seelisch gesunden Menschen erkennen wir an seiner Wirkung auf sein (nächstes) Umfeld.

So genannte gespaltene Persönlichkeiten übertragen ihre innere Spaltung früher oder später auf ihr Umfeld.
Da mag man an so manche Firma denken, in deren Chefetage ein disharmonischer Mensch sitzt, weshalb das Team nicht harmonisch zusammenarbeitet, Kollegen gemobbt werden und Spannungen ungelöst bleiben.

Auch vor der Familie eines gespaltenen, inkongruenten Menschen macht seine eigene Spaltung nicht Halt.
Wo ein in sich gespaltener Mensch interagiert, scheiden sich die Geister. Disharmonie und Chaos regieren.

Der Erziehungsstil ist für die Kinder nicht nachvollziehbar.
Was jetzt gilt, kann fünf Minuten später schon wieder "verkehrt" sein.
Daher lernen sich Kinder aus zerstörerischen Familien oft sehr rasch dem sich drehenden Fähnlein im Winde anzupassen. Sie können auf nichts vertrauen und sich auf nichts verlassen.

Statt eines starken Teams wird eine Familie auf das Basis der Spaltung eines Elternteils, die die Spaltung der Eltern als Erzieher nach sich zieht, zu einem Ort der Einzelkämpfer mit gelegentlich wechselnden Bündnissen.
Letztendlich bleibt jeder Beteiligte sich selbst überlassen. Kinder gehen schwer belastet oder gar dauerhaft geschädigt aus solchen Familien heraus.

Wer niemandem vertrauen und sich auf nichts verlassen kann, wenn sein Wohl und sein Gedeihen doch genau davon abhängen, wird seelisch krank.

Wo kein Vertrauen ist, ist keine Liebe.

Vertrauen (Urvertrauen) ist die Basis der Liebe und damit die Basis für ein Leben in seelischer Gesundheit.

Ein Leben ohne Liebe macht krank, innerlich arm und einsam.
 
Misio 16.12.2012 23:24
»Liebe ist die beste Medizin« (Paracelsus).

Spätestens seit Paracelsus gibt es an der heilenden Wirkung der Liebe keine Zweifel mehr.

Aber die Ursachen hierfür sind nach wie vor rätselhaft ??

So kommt auch der amerikanische Arzt Dean Ornish in seinem Bestseller "Die revolutionäre Therapie: Heilen mit Liebe» zu dem Ergebnis:

"Niemand kann umfassend erklären, was eigentlich vor sich geht und warum Liebe und menschliche Nähe eine so große Rolle spielen."
 
Misio 16.12.2012 23:25
»Liebe gibt der Seele Flügel« (Platon)

Allen Definitionen der Liebe ist gemeinsam, dass man sich wohl, lebendig und gelöst fühlt.
Man geht in der Gegenwart des Augenblicks auf. Man ist einig mit sich und der Welt und fühlt sich akzeptiert und wahrgenommen.
Es können Gefühle der Begeisterung und Dankbarkeit auftreten.

Liebe wirkt euphorisierend und ist die Schwester des Glücks.
 
Misio 16.12.2012 23:37
Hier mal ein interessantes Experiment:

Die Präriewühlmaus-Männchen ließen sich im wahrsten Sinne des Wortes hängen:
Befestigte man sie mit dem Schwanz an einem Stab, zeigten sie nicht die sonst üblichen Zappel- und Strampelbewegungen, sondern regten sich kein bisschen.
Als Gegentest verabreichte man den liebeskranken Mäusen Antidepressiva - und gleich ging es ihnen besser.

Bosch und sein Team entdeckten, dass der Liebeskummer der Präriewühlmäuse durch den Botenstoff CRH (Corticotropin-Releasing-Hormone) ausgelöst wird.
Er ist in jenen Hirnregionen aktiv, die mit Emotionen und Stressverarbeitung zu tun haben. Jede Maus, die eine Partnerschaft eingegangen war, hatte erhöhte Werte, aber nur bei längerer Trennung bildeten sich Symptome aus.

Bosch nimmt an, dass die Männchen abends wieder ins Nest zurückkehren, um die unangenehmen Zustände zu vermeiden.

"Mit dem Eingehen einer Bindung zu einem Partner haben sie eine Art geladene Kanone vor sich", sagt der Neurobiologe.
"Das System wird im Gehirn angelegt, und wenn es zu einer Trennung kommt, wird die Kanone abgefeuert."

Wie diese Kanone beim Menschen funktioniert, das untersuchen die Anthropologin Helen Fisher an der Rutgers University und Lucy Brown, Neurowissenschaftlerin am Albert Einstein College of Medicine in New York. Sie ließen College-Studenten Fotos ihrer Verflossenen betrachten und legten ausreichend Taschentücher in Reichweite.

Der im Hintergrund arbeitende Kernspintomograph zeichnete in den Gehirnen der jungen Menschen eindeutige Aktivitäten auf:
Es arbeiteten vor allem die Areale, die für Motivation zuständig sind, aber auch das nach Erfüllung strebende Dopaminsystem sowie die Inselrinde und der Cortex cingularis anterior (ACC), der bei physischem Schmerz und Stress eine Rolle spielt.

"Liebe wirkt nicht wie ein bestimmtes Gefühl, sondern eher wie eine Droge", erklärt Brown die Ergebnisse, "und entsprechend zeigten unsere Probanden mit Liebeskummer ähnliche Aktivitätsmuster wie beim Drogenentzug.

" Liebe macht süchtig - und Liebesentzug macht krank".
 
Misio 16.12.2012 23:41
"Unsere Studien weisen darauf hin, dass sozialer Schmerz vom Gehirn ähnlich wie physischer Schmerz wahrgenommen wird", sagt Eisenberger.

Das eröffne neue Perspektiven darauf, warum es geradezu körperlich schmerzt, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Im Prinzip geht es Menschen nicht anders als den Präriewühlmäusen, so die Schlussfolgerung der Forscherin.
 
Misio 16.12.2012 23:42
@worte, tolle Erkenntnis . . .
 
Misio 17.12.2012 11:00
Ich bin überzeugt,

dass das größte Geschenk,

das ich von jemandem empfangen kann,
ist:

gesehen, gehört, verstanden
und berührt zu werden!

Das größte Geschenk, das ich geben kann,
ist:

mein Gegenüber zu sehen, zu hören, zu verstehen
und zu berühren.

Wenn dies geschieht,
entsteht Wärme, Beziehung, wird die Seele genährt.

Da ist der Gott der Liebe am Werk.


nach Virginia Satir
 
(Nutzer gelöscht) 17.12.2012 17:28
Wenn ich keine menschliche Liebe habe, dann gibt es immer noch den liebenden Gott, der mich gesund erhält! (Wenn ich an ihn glaube!)
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2013 04:14
@Missio Jedes ausgesprochene oder unterdrückte Wort,jedes Tun oder Unterlassen.
Wir sind für unser Handeln verantwortlich.
Was tat Abel nach dem er getötet wurde ?? Sein Blut schrie zu dem Herrn.
Nicht Abel schrie .Er konnte nicht schreien .An einer anderen Stelle in der Bibel heißt es.: Weißt du denn ob sein Engel sich Nachts bei Gott über dich beschwert .
Es ist mehr als nur unseer reden.
Es ist nicht so ,das wenn niemand dazu etwas sagt ,ist es keine Sünde.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2013 04:26
Was die Paramäuse bzw. die damit zusammenhängenden Forschungen bei Menschen betrifft,das spricht gegen häufige Partnerwahl.Es bestätigt das Modell der Bibel nämlich die Ehe und langfrißtige Beziehungen.
Ich kannte mal jemanden ,den ein Freund seine häufigen Gerichtsprozesse und Trennungen von Beziehungen als eine Macht von Zauberei bestätigt hat.Wie gesagt,dieser Freund sah es im Geist Gottes nach Gebet.Nicht jeder kann den Himmel offen sehen .Nur Elia und Elisa zum Beispiel.
 
(Nutzer gelöscht) 17.01.2013 04:29
@Missio Wenn ein Leben ohne Liebe krank macht ,wie oben ausgeführt, so
sollten alle großen Familien psychisch gesünder und glücklicher sein.
Gans persönlich kenne ich da einige Beispiele.
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