wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. So Reinigen wir also seinen Tempel
25.10.2012 08:41
wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. So Reinigen wir also seinen Tempel
25.10.2012 08:41
wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. So Reinigen wir also seinen Tempel
„Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen“ Sagt Jesus!
Tu dir Gewalt an (vgl. Mt 11,12), nimm alle Kraft zusammen und ahme die Demut Christi nach, damit das Feuer, das er in dich hineingeworfen hat, immer mehr um sich greift! Es ist Feuer, das alle von unserer Welt ausgehenden Anstöße auffrisst, die den neuen Menschen zerstören und die Wohnungen des heiligen und starken Herrn beschmutzen. Denn ich versichere dir mit Paulus, dass „wir der Tempel des lebendigen Gottes sind“ (2 Kor 6,16). Reinigen wir also seinen Tempel, „wie auch er rein ist“ (1 Joh 3,3), damit er Verlangen danach hat, darin zu wohnen; heiligen wir ihn, „wie er heilig ist“ (1 Petr 1,16); schmücken wir ihn mit allen guten und würdigen Werken.
Erfüllen wir den Tempel, den Ruheplatz seines Willens, gleichsam mit Wohlgeruch und zwar durch reines Gebet, durch das Gebet des Herzens, das nicht zustande kommen kann, wenn man sich den fortgesetzten Anstößen dieser Welt ausliefert. So wird die Wolke seiner Herrlichkeit deine Seele bedecken, und das Licht seiner Hoheit wird in deinem Herzen leuchten (vgl. 1Kön 8,10). Alle, die im Hause wohnen, werden erfüllt werden von Freude und Fröhlichkeit. Die Frechen und Gemeinen aber werden unter der Flamme des Heiligen Geistes vergehen.
Isaak der Syrer (7. Jahrhundert), Mönch in Ninive, bei Mossul im heutigen Irak
Asketische Homilien, 1. Sammlung, Nr. 2
Tu dir Gewalt an (vgl. Mt 11,12), nimm alle Kraft zusammen und ahme die Demut Christi nach, damit das Feuer, das er in dich hineingeworfen hat, immer mehr um sich greift! Es ist Feuer, das alle von unserer Welt ausgehenden Anstöße auffrisst, die den neuen Menschen zerstören und die Wohnungen des heiligen und starken Herrn beschmutzen. Denn ich versichere dir mit Paulus, dass „wir der Tempel des lebendigen Gottes sind“ (2 Kor 6,16). Reinigen wir also seinen Tempel, „wie auch er rein ist“ (1 Joh 3,3), damit er Verlangen danach hat, darin zu wohnen; heiligen wir ihn, „wie er heilig ist“ (1 Petr 1,16); schmücken wir ihn mit allen guten und würdigen Werken.
Erfüllen wir den Tempel, den Ruheplatz seines Willens, gleichsam mit Wohlgeruch und zwar durch reines Gebet, durch das Gebet des Herzens, das nicht zustande kommen kann, wenn man sich den fortgesetzten Anstößen dieser Welt ausliefert. So wird die Wolke seiner Herrlichkeit deine Seele bedecken, und das Licht seiner Hoheit wird in deinem Herzen leuchten (vgl. 1Kön 8,10). Alle, die im Hause wohnen, werden erfüllt werden von Freude und Fröhlichkeit. Die Frechen und Gemeinen aber werden unter der Flamme des Heiligen Geistes vergehen.
Isaak der Syrer (7. Jahrhundert), Mönch in Ninive, bei Mossul im heutigen Irak
Asketische Homilien, 1. Sammlung, Nr. 2