Lolls
14.10.2012 14:54
Lolls
14.10.2012 14:54
Lolls
Lullus, Sohn eines adeligen Grundbesitzers, kam als Kind ins Kloster Malmesbury und wurde Mönch.
Er lernte 737 / 738 bei einer Wallfahrt in Rom Bonifatius kennen und zog mit ihm nach Germanien, um ihm als Sekretär bei der Verkündigung des Evangeliums beizustehen; Bonifatius nannte ihn seinen „geistlichen Sohn”.
Zunächst war er wohl Schüler des Benediktinerklosters in Ohrdruf, das unter Leitung von Abt Wigbert stand.
752 setzte Bonifatius Lullus als Chorbischof in Mainz und zu seinem Koadjutor ein, 753 auf einem Reichstag zu seinem Nachfolger als Bischof von Mainz.
Nach Bonifatius' Tod trat Lullus das Amt in Mainz an. Er ließ Bonifatius' Gebeine aus Dokkum holen und im Kloster Fulda beisetzten. Zudem gab er dessen Lebensgeschichte in Auftrag. Lullus gliederte seiner Diözese die verwaisten Bistümer Erfurt und Buraburg - das heutige Fritzlar - ein, wobei sich allerdings Fulda widersetzte.
763 bis 765 stand Lullus in heftigen Auseinandersetzungen mit Sturmius wegen der Exemtion des Benediktinerklosters Fulda.
769 gründete Lullus das Kloster Hersfeld an der Stelle, an der Sturmius schon 736 eine Missionsstation gegründet hatte. Beide sollen gemeinsam unterwegs gewesen sein und in einem Traum, gab Gott ihnen die Anweisung dort eine Kirche zu bauen.
Lullus gilt als Gründer der Stadt Hersfeld, ihm zu Ehren wird jedes Jahr an seinem Gedenktag das älteste Volksfest Deutschlands, das Lullusfest, gefeiert.
Am 16. Oktober 786 starb Lullus 80-jährig in Hersfeld.
Am 7. April 852 wurde die neue karolingische Säulenbasilika geweiht.
Sie galt als die größte romanischen Basiliken nördlich der Alpen und ist heute die größte romanische Kirchenruine der Welt. Die Stiftskirche und die meisten Klostergebäude wurden 1761 im Siebenjährigen Krieg zerstört.
Die Umbettung von Lullus, Wigbert und Witta in diese Basilika durch eine Prozession und eine kirchliche Feier fand im gleichen Jahr am 16. Oktober statt.
Dies führte dann zu einem jährlich wiederkehrenden Fest, dem heutigem Lolls.
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Er lernte 737 / 738 bei einer Wallfahrt in Rom Bonifatius kennen und zog mit ihm nach Germanien, um ihm als Sekretär bei der Verkündigung des Evangeliums beizustehen; Bonifatius nannte ihn seinen „geistlichen Sohn”.
Zunächst war er wohl Schüler des Benediktinerklosters in Ohrdruf, das unter Leitung von Abt Wigbert stand.
752 setzte Bonifatius Lullus als Chorbischof in Mainz und zu seinem Koadjutor ein, 753 auf einem Reichstag zu seinem Nachfolger als Bischof von Mainz.
Nach Bonifatius' Tod trat Lullus das Amt in Mainz an. Er ließ Bonifatius' Gebeine aus Dokkum holen und im Kloster Fulda beisetzten. Zudem gab er dessen Lebensgeschichte in Auftrag. Lullus gliederte seiner Diözese die verwaisten Bistümer Erfurt und Buraburg - das heutige Fritzlar - ein, wobei sich allerdings Fulda widersetzte.
763 bis 765 stand Lullus in heftigen Auseinandersetzungen mit Sturmius wegen der Exemtion des Benediktinerklosters Fulda.
769 gründete Lullus das Kloster Hersfeld an der Stelle, an der Sturmius schon 736 eine Missionsstation gegründet hatte. Beide sollen gemeinsam unterwegs gewesen sein und in einem Traum, gab Gott ihnen die Anweisung dort eine Kirche zu bauen.
Lullus gilt als Gründer der Stadt Hersfeld, ihm zu Ehren wird jedes Jahr an seinem Gedenktag das älteste Volksfest Deutschlands, das Lullusfest, gefeiert.
Am 16. Oktober 786 starb Lullus 80-jährig in Hersfeld.
Am 7. April 852 wurde die neue karolingische Säulenbasilika geweiht.
Sie galt als die größte romanischen Basiliken nördlich der Alpen und ist heute die größte romanische Kirchenruine der Welt. Die Stiftskirche und die meisten Klostergebäude wurden 1761 im Siebenjährigen Krieg zerstört.
Die Umbettung von Lullus, Wigbert und Witta in diese Basilika durch eine Prozession und eine kirchliche Feier fand im gleichen Jahr am 16. Oktober statt.
Dies führte dann zu einem jährlich wiederkehrenden Fest, dem heutigem Lolls.
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Kommentare
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Misio 14.10.2012 15:08
wer hat Lust zum Karussell fahren ?
Misio 14.10.2012 15:12
heute Abend geht es mit einem Fackelumzug und Feuerwerk los
und endet nächsten Montag mit dem begraben des Firsche.
und endet nächsten Montag mit dem begraben des Firsche.