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Wer wagt es mit Jesus zu streiten?

Wer wagt es mit Jesus zu streiten?
Christus war Gott und hat unser Menschsein angenommen. Er hat für die gelitten, die leiden, er wurde für die gefesselt, die besiegt waren, er wurde für die Verurteilten gerichtet, für die Begrabenen begraben und ist von den Toten auferstanden. Er ruft euch die Worte zu: „Wer wagt es mit mir zu streiten? Er trete zu mir heran!“ (Jes 50,8) Ich habe die Verurteilten freigesetzt, ich habe den Toten das Leben gegeben, ich hole die Begrabenen aus ihrem Grab. Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? (V. 9) „Ich“, sagt Christus, „habe den Tod vernichtet, den Feind besiegt, die Hölle mit Füßen getreten, den Starken gefesselt“ (Lk 11,22). „Ich bin es“, sagt Christus, „der den Menschen in den höchsten Himmel erhoben hat.“

Kommt doch, ihr Menschenvölker, die ihr im Bösen verstrickt seid. Lasst euch eure Sünden vergeben. Denn ich bin eure Vergebung, ich bin das Ostern des Heils, ich bin für euch das geopferte Lamm. Ich bin das Wasser, das euch reinigt, euer Licht, euer Retter, eure Auferstehung, euer König. Ich nehme euch mit in die höchsten Höhen des Himmels, zeige euch den ewigen Vater, erwecke euch mit meiner Rechten zu neuem Leben.“


So ist er, der Himmel und Erde geschaffen hat, der am Anfang den Menschen geformt hat (Gen 2,7), der sich durch Gesetz und Propheten angekündigt hat, der von einer Jungfrau Fleisch angenommen hat, der auf dem Holz gekreuzigt wurde, der in die Erde gelegt wurde, der von den Toten auferstanden und in den höchsten Himmel aufgefahren ist, der sich zur Rechten des Vaters gesetzt hat und die Macht hat, alles zu richten und zu retten. Durch ihn hat der Vater von Anbeginn bis hin zur Ewigkeit alles, was ist, geschaffen. Er ist das Alpha und das Omega (Offb 1,8), der Beginn und das Ende, der Christus. Ihm sei Ehre und Macht in Ewigkeit. Amen.

Meliton von Sardes
„Ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. Er, der mich freispricht, ist nahe. Wer wagt es mit mir zu streiten?“ (Jes 50,7-8)

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An einem anderen Sabbat ging er in die Synagoge und lehrte. Dort saß ein Mann, dessen rechte Hand verdorrt war.
Die Schriftgelehrten und die Pharisäer gaben acht, ob er am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.
Er aber wußte, was sie im Sinn hatten, und sagte zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Der Mann stand auf und trat vor.
Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?
Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund.
Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.

Evangelium nach Lukas 6,6-11.

Kommentare

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CH2006 25.09.2012 07:02
Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt; der Frevler darf nicht bei dir weilen.Wer sich brüstet, besteht nicht vor deinen Augen; denn dein Haß trifft alle, die Böses tun.
Du läßt die Lügner zugrunde gehn, Mörder und Betrüger sind dem Herrn ein Greuel.
Doch alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen, und sollen immerfort jubeln. Beschütze alle, die deinen Namen lieben, damit sie dich rühmen.

Psalm 5,5-6.7.12.
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2012 12:35
Ja, vertrauen wir immer und überall seinem Schutz! Danke, Herr!
 
(Nutzer gelöscht) 25.09.2012 14:27
Meine Schafe hören meine Stimme ,sagt Jesus .Und was für ein Haufen Schafe ist das?Das das, was in der Welt wichtig ist, zunichte gemacht wird? Es gibt nur einen Gott. Es gibt nur einen Jesus und der genügt für JEDEN Menschen. Kommt her zu mir alle die ihr Mühseligen und Beladenen , sagt er. Da ist nicht einer, der Gutes tut.
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