Ein Leben ohne Liebe

Ein Leben ohne Liebe
ist sinnlos !

Bindung ohne Liebe macht berechnend.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.

Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Schenken ohne Liebe macht anspruchsvoll.

Nehmen ohne Liebe macht habgierig.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.

Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Lebe macht heuchlerisch.

Besitz ohne Liebe macht geizig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.

Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos,
denn ohne Liebe ist alles nichts,
aber in der Liebe ist alles gut!
Wehe denen, die an der Liebe geizen,
sie machen sich mitschuldig, dass die Welt
letztlich an Lieblosigkeit zugrunde geht.
Wer aber in der Liebe lebt,

der lebt mit und in Gott
und bringt göttliches Licht in diese Welt;
denn Gott ist Licht, Leben und Liebe,
ist Mitte unseres Lebens.
In seiner Liebe wissen wir uns geborgen.

Was aber ist Liebe ??


Vor einiger Zeit habe ich mal das Folgende dazu geschrieben.

Das zwischen Verliebt sein und Liebe ein Unterschied besteht ist schon irgendwie nicht von der Hand zu weisen, obwohl das Verliebt sein nie aufhören sollte.

Aber nun gleich Verliebt sein mit der "LUST des FLEISCHES" gleich zu setzen, nein das geht mir entschieden zu weit !

Sicherlich muss man in dieser Phase besonders aufpassen, das die Lust(Eros) nicht die Oberhand gewinnt und in Sünde ausartet, aber Verliebt sein ist nicht gleich Sünde !

Das es nicht zur Sünde kommt, ist in der Verantwortung beider Partner.
Nur wenn beide Jesus lieben und bereit sind um seinetwegen zu verzichten, kann es gelingen.

Die deutsche Sprache ist an dieser Stelle leider etwas arm. Im griechischen gibt es für Liebe mehrere differenzierende Begriffe. Da gibt es:

Philia: Ich freue mich über die Gegenwart eines Freundes / einer Freundin.
Mir liegt an ihm/ihr, sie sind mir angenehm, sie "geben" mir was und ich ihnen.

Bruder - Liebe ist etwas anderes, spezielleres, darum auch : Phil-adelphia (Adelphus=Bruder)

Eros: Ich begehre jemanden zu meiner und hoffentlich auch seiner/ihrer Auferbauung. Eros setzt Agape voraus wenn es auf Dauer gut und schön bleiben soll.

Man nahm an, dass man durch sexuelles Ausleben [sauberes Eheleben ! ] gottähnlicher werde, und ich sage, das Liebe in ihrer Gesamtheit himmelsfähig macht und ohne ein Gegenüber (das einem mit allen Schwächen kennt und trotzdem JA sagt) es so gar schwierig ist himmelsfähig zu werden. Im Himmel wird es keine Einsiedler geben!

Dieses Begehren kann auch sein, dass es mich sehr verlangt, einen guten Freund wieder zu sehen, und ich ungeahnte Kräfte entwickle, ihn zu besuchen, kein Geld und keine Mühen scheue. . .
Letzteres ist absolut nichts sexuelles (ich bin ja kein Homosexueller), sondern einfach nur ein inniges Verlangen.

Wäre ich dann bei ihm/ihr zu Besuch, würde ich mich freuen und das wäre gegenseitig (phileo).

Die Stoika ist ein griechischer Begriff und erfasst die sogenannte Interessenliebe, die Liebe zu einem Hobby, einer Sache oder einer Tätigkeit


Agape ist die bedingungslose, befreiende, auf andere gerichtete Liebe.

Die Liebe die den anderen mit Achtung behandelt und ihm an 1. Stelle sieht und das Wohl des Anderen über das eigene setzt.

Das ist wohl die Liebe die sich die meisten vorstellen wenn sie von Liebe sprechen, aber es ist nicht direkt jene Art der Liebe, die im deutschen Sprachgebrauch üblicherweise mit dem Begriff „Liebe“ verbunden wird,
sondern vielmehr eine spirituelle und „metaphysische“ Verbindung zwischen Menschen.

Bei Agape handelt es sich NICHT ausschließlich um (exklusive) partnerschaftliche Liebe, sondern um eine (inklusive) gemeinschaftliche Liebe. Diese Liebe kann auch die brüderliche Zurechtweisung beinhalten.

Keiner der genannten Teilaspekte ist irgendwie ursprünglich negativ besetzt und das obwohl sie nicht von Jesus wussten.

Ich will damit sagen, dass ganz gleich was wir nehmen, ob nun Eros, Philia oder Agape; keine der Komponenten lässt sich allein auf niedere Triebe zurückführen, noch ist sie allein Gott vorbehalten und

die Liebe nach der wir uns sehnen und die wir brauchen in einer Ehelichen Gemeinschaft enthält sämtliche Komponenten.

Und auch die Sexualität (Eros) ist von Gott gegeben und im richtigem Rahmen nichts schlechtes, sondern eine wunderbare Gabe!


Das erste Geheimnis der Liebe – Die Kraft der Gedanken

LIEBE beginnt mit unseren Gedanken. Wir bekommen, was wir denken.

Liebevolle Gedanken machen liebevolle Erfahrungen und liebevolle Beziehungen. Affirmationen können unsere Überzeugungen und Ansichten über uns und andere ändern.
Wenn wir jemanden lieben möchten, müssen wir seine Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigen. beunruhigtes Smiley kann ich das - will ich das . . .


allen einen gesegneten Freitagabend

Reinhard

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