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fünf Gerstenbrote und zwei Fische; ,.? Es reicht völlig aus und nicht nur für einen,.

fünf Gerstenbrote und zwei Fische; ,.? Es reicht völlig aus und nicht nur für einen,.
,..sondern durch teilen ,..sätig ! in ganze Fülle! Weit über fünftatusende.. an echte Hunger! und es bleib immer wieder etwas übrig!...?

Die Brotvermehrung

In der Wüste hat unser Herr das Brot vermehrt und in Kana das Wasser in Wein verwandelt. So hat er den Gaumen seiner Jünger an sein Brot und an seinen Wein gewöhnt für die Zeit, wo er ihnen sein Fleisch und sein Blut geben würde. Er hat ihnen leicht verderbliches Brot, verderblichen Wein verkosten lassen, um in ihnen die Sehnsucht nach seinem lebenspendenden Fleisch und Blut zu wecken. Er hat diese schlichten Lebensmittel großzügig an sie ausgeteilt, damit sie erkannten, dass sein größtes Geschenk unentgeltlich sein würde. Er hat sie ihnen einfach geschenkt, obwohl sie sie hätten kaufen können: sie sollten wissen, dass von ihnen nicht verlangt würde, für Unbezahlbares zu bezahlen; denn sie konnten Brot und Wein bezahlen, nicht aber konnten sie sein Fleisch und Blut bezahlen.

Er hat uns nicht nur überreich beschenkt, sondern uns auch liebevoll behandelt. Denn er hat uns diese Kleinigkeiten unentgeltlich gegeben, damit wir bereitwillig zu ihm kämen, um das hohe Gut der Eucharistie umsonst zu empfangen. Das kleine Stück Brot und der Schluck Wein, die er austeilte, taten dem Gaumen wohl, das Geschenk seines Leibes und Blutes aber dient dem Geist. Er hat uns durch die Speisen, die dem Gaumen angenehm waren, angelockt, um uns dann zu dem hinzuziehen, was unserer Seele Leben schenkt...

Die Hand des Herrn vermag alles. Im Nu hat er Brot vermehrt. Was Menschen in zehnmonatiger Arbeit beginnen und formen, das haben seine beiden Hände in einem Augenblick gemacht... Aus ein paar Broten sind viele Brote entstanden. Es war wie beim ersten Segen: „Seid fruchtbar, vermehrt euch und bevölkert die Erde“ (Gen 1,28).

Ephräm (um 306 - 373)

Kommentare

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CH2006 29.07.2012 13:53
Danach ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.
Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Als Jesus aufblickte und sah, daß so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wußte, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Laßt die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da erkannte Jesus, daß sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

Johannes 6,1-15.
 
hansfeuerstein 30.07.2012 00:02
Wenn der Herr austeilt....... dann fliesst alles über, einschliesslich der Herzen.
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