Schutze alles Gute das im deinem Herz gesät hast. Frucht bringen, befreit den Weltsorgen

Schutze alles Gute das im deinem Herz gesät hast. Frucht bringen, befreit den Weltsorgen
Geh in Einfachheit die Wege des Herrn und mach dir keine Sorgen. Verabscheue deine Fehler, aber gelassen, ohne Aufgeregtheit, unbesorgt. Man muss mit seinen Fehlern Geduld haben und, dank einer heiligen Demut, Nutzen daraus ziehen. Wenn es dir an Geduld fehlt, wird deine Unvollkommenheit wachsen anstatt zu verschwinden. Denn nichts stärkt unsere Fehler so sehr wie Ungeduld und die fixe Idee, sie loswerden zu müssen. Kultiviere die Rebe der Eintracht, die dich mit Jesus verbindet. Deine Sache ist es, Steine wegzuschaffen und Dornengestrüpp auszureißen. Sache Jesu ist es, zu säen, zu pflanzen, zu pflegen und zu bewässern. Aber selbst wenn du arbeitest, ist es doch er, der am Werk ist. Denn ohne Christus könntest du gar nichts ausrichten.

Evangelium nach Matthäus 13,18-23.

Hört also, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.
Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.
Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,
aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.
In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.
Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.

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