Ja, da hast Du ganz Recht.
Die richtige Position.
Therese v. Liseaux hat einmal geschrieben, sie möchte eine 0 sein.
Denn diese 0 ist, hinter die 1 gestellt, eine mächtige Zahl.
1 = Gott 0= ( sie selbst)
zusammen wird aus der 1 und der 0 die 10
Umgehkehrt, vorne bleibt die 0 wertlos
Ja, das mit dem Kelch gefällt mir aber sehr gut..... dieser überbordende Überfluss, der Menschen erreicht, die von ihm überschwemmt werden...
göttlich.
Lustlos
17.07.2012 12:41
Lustlos
17.07.2012 12:41
Lustlos
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Kommentare
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hansfeuerstein 18.07.2012 12:19
Schöne Kommentare.
Viell. hab ich noch vergessen zu ergänzen, dass es auch bei uns einst keinen Wein gab. Den brachten erst die Römer (Anbau) und später vor allem die
Missionare mit....
Viell. hab ich noch vergessen zu ergänzen, dass es auch bei uns einst keinen Wein gab. Den brachten erst die Römer (Anbau) und später vor allem die
Missionare mit....
und Communio zu bleiben, ist es wichtig folgende Unterschiede zu lernen,
zu beachten, und zu respektieren, (was oft in der Praxis schwieriger ist,
als man selbst denkt) insbesondere wenn ihr viell. eine Partnerschaft zw. den Konfessionen eingehen wollt:
1. Horizontale Gottesdienstform, welche das "Wir-Gefühl" in den Vordergrund rückt.
2.Vertikale Gottesdienstform, welche das Mysterium Gottes erfahrbar werden lässt.
3. Realisten - Realpräsenz
4. Symbolisten - Symbolische Präsenz
Bei Johannes sagt Jesus: Wer nicht mein Blut trinkt und nicht mein Fleisch isst....
Die Transsubstantionslehre (Realpräsenz) ist im Grunde nur durch die griechische Philosophie des Aristoteles verstehbar. (die Evangelien wurden näm. auch in Griechisch abgefasst) Nämlich, dass jeder Substanz eine
Soheit inne wohnt. Die äussere Beschaffenheit dabei nur Zufällig ist.
Später wurde der Zwiespalt zw. Realismus und Symbolismus durch
Thomas v. Aquin souverän aufgelöst.
Noch später jedoch von Calvin, Zwingli, weniger Luther, aber für nicht mehr vereinbar mit der Philosophie der Zeit angesehen.(Symbolismus) Denn die aristotelische Sichtweise der Trennung von Substanz/Wesenhaftigkeit (Christi) und seiner Beschaffenheit (Brot) wurde in jener Zeit als nicht mehr plausibel erachtet.
In der heutigen Asienmission ergibt sich daraus u.a. folgende Problemstellung:
In diesen Ländern erfüllt der Reis den Zweck des Brotes (Grundnahrungsmittel) und die Weinkultur ist in vielen Ländern unbekannt. Was soll dort transsubstantiert werden? Folgt man der Bibel muss es bei Wein und Brot bleiben, oder soll das andere Grundnahrungsmittel in Asien den Reis (symbolisch) an die Stelle des Brotes rücken lassen......? Wenn es nur ein gemeinsames Mahl sein soll, müsste dies möglich, vielleicht sogar angezeigt sein. Andernfalls wohl kaum. All diese Fragen sind sehr komplex und vielschichtig, und können nicht dadurch gelöst werden, indem wir keine Lust zur Auseinandersetzung mit ihnen haben...
(das Video ist aus den 70er Jahren, und seine Sprache des. auch bereits
nicht mehr aktuell, aber der Inhalt ist so aktuell we eh und jeh....)