Warum nur? Weil Jesus uns mit einer so unbegreiflichen Liebe liebt!
10.07.2012 20:28
Warum nur? Weil Jesus uns mit einer so unbegreiflichen Liebe liebt!
10.07.2012 20:28
Warum nur? Weil Jesus uns mit einer so unbegreiflichen Liebe liebt!
„Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter auszusenden.“
Als ich eines Tages darüber nachdachte, was ich tun könnte, um die Seelen zu retten, hat mir ein Wort des Evangeliums ein helles Licht gezeigt. Einst sagte Jesus zu seinen Jüngern, als er ihnen ein Feld mit reifem Weizen zeigte: „Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.“ (Joh 4,35), und ein wenig später: „Die Ernte ist groß, doch es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter zu senden“. Was für ein Geheimnis! Ist Jesus nicht allmächtig? Gehören die Geschöpfe nicht dem, der sie gemacht hat? Warum sagt Jesus dann: „Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter zu senden“? Warum nur?
Ah! Weil Jesus uns mit einer so unbegreiflichen Liebe liebt, dass er uns teilnehmen lassen möchte mit ihm am Heil der Seelen. Er möchte nichts ohne uns machen. Der Schöpfer des Alls wartet auf das Gebet einer kleinen armen Seele, um andere Seelen zu erretten, die losgekauft sind wie sie um den Preis seines Blutes. Unsere Berufung ist nicht, in den Feldern mit reifem Weizen die Ernte einzubringen. Jesus sagt uns nicht: „Schaut auf die Erde, seht die Felder an und geht, um sie abzuernten.“ Unsere Mission (als Karmelitinnen) ist erhabener. Hier die Worte unseres Jesus: „Blickt umher und seht. Seht, wie es in meinem Himmel leere Plätze gibt. Euch kommt es zu, sie zu füllen. Ihr seid mein auf dem Berg betender Moses (vgl. Ex 17,8 ff). Bittet mich um Arbeiter und ich werde sie senden; ich warte nur auf ein Gebet, eine Bitte, einen Seufzer eures Herzens!“
Thereza von Kinderjesus
Als ich eines Tages darüber nachdachte, was ich tun könnte, um die Seelen zu retten, hat mir ein Wort des Evangeliums ein helles Licht gezeigt. Einst sagte Jesus zu seinen Jüngern, als er ihnen ein Feld mit reifem Weizen zeigte: „Blickt umher und seht, dass die Felder weiß sind, reif zur Ernte.“ (Joh 4,35), und ein wenig später: „Die Ernte ist groß, doch es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter zu senden“. Was für ein Geheimnis! Ist Jesus nicht allmächtig? Gehören die Geschöpfe nicht dem, der sie gemacht hat? Warum sagt Jesus dann: „Bittet den Herrn der Ernte, Arbeiter zu senden“? Warum nur?
Ah! Weil Jesus uns mit einer so unbegreiflichen Liebe liebt, dass er uns teilnehmen lassen möchte mit ihm am Heil der Seelen. Er möchte nichts ohne uns machen. Der Schöpfer des Alls wartet auf das Gebet einer kleinen armen Seele, um andere Seelen zu erretten, die losgekauft sind wie sie um den Preis seines Blutes. Unsere Berufung ist nicht, in den Feldern mit reifem Weizen die Ernte einzubringen. Jesus sagt uns nicht: „Schaut auf die Erde, seht die Felder an und geht, um sie abzuernten.“ Unsere Mission (als Karmelitinnen) ist erhabener. Hier die Worte unseres Jesus: „Blickt umher und seht. Seht, wie es in meinem Himmel leere Plätze gibt. Euch kommt es zu, sie zu füllen. Ihr seid mein auf dem Berg betender Moses (vgl. Ex 17,8 ff). Bittet mich um Arbeiter und ich werde sie senden; ich warte nur auf ein Gebet, eine Bitte, einen Seufzer eures Herzens!“
Thereza von Kinderjesus