Aus tiefer Not

Die Worte die Jesus am Kreuz betete:

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

Du bist weit entfernt davon, mir zu helfen, zu hören auf die Worte meiner Klage!

Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht, und auch des Nachts habe ich keine Ruhe. Aber du, der Heilige, bleibst Israels UND MEIN Lobgesang!
Auf dich haben unsre Väter vertraut, sie vertrauten auf dich, und du errettetest sie.
Zu dir riefen sie und entkamen, auf dich vertrauten sie und wurden nicht zuschanden!
Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
Alle, die mich sehen, spotten meiner; sie sperren das Maul auf und schütteln den Kopf: «Er klage es dem HERRN, der möge ihn befreien; der soll ihn retten, er gefällt ihm ja!»
Ja, du warst meine Stütze von Mutterleib an, meine Zuversicht schon an meiner Mutter Brust.

Auf dich war ich geworfen von Mutterschoß an, vom Leibe meiner Mutter her bist du mein Gott.

Sei nicht fern von mir!

Denn Not ist nahe, und kein Retter ist da. Es umringen mich große Stiere, mächtige Ochsen von Basan umzingeln mich; sie sperren ihr Maul gegen mich auf, wie ein reißender und brüllender Löwe.

Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, und alle meine Glieder sind ausgerenkt. Mein Herz ist geworden wie Wachs, zerschmolzen in meinem Innern.

Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.

Denn Hunde umringen mich, eine Rotte von Übeltätern schließt mich ein; sie haben meine Hände und Füße durchbohrt. Ich kann alle meine Gebeine zählen; sie schauen her und sehen mich schadenfroh an.

Sie teilen meine Kleider unter sich und werfen das Los um mein Gewand!

Du aber, o HERR, sei nicht fern; o meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

Errette meine SEELE von dem Schwert, mich Einsamen von der Gewalt der Hunde!
Errette mich aus dem Rachen des Löwen!

Ja, von den Hörnern der Büffel hast du mich erhört!

So will ich deinen Ruhm erzählen meinen Brüdern, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen!

Die ihr den HERRN beachtet, lobet ihn!

Ihr alle vom Samen Jakobs, ehret ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels! Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Armen und hat sein Angesicht nicht vor ihm verborgen, und da er zu ihm schrie, erhörte er ihn.
Von dir handle mein Loblied in der großen Gemeinde; ich will meine Gelübde bezahlen vor denen, die ihn in Ehrfurcht ansehen!

Die Elenden sollen essen und satt werden; die den HERRN suchen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben!

Es werden daran gedenken,

und sich zum HERRN bekehren alle Enden der Erde,

und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden.

Denn das Königreich gehört dem HERRN,

und ER ist Herrscher über die Nationen!


Dies schrieb David in Psalm 22 nieder, viele Jahre bevor ein Mensch von Jesus wissen konnte.

Niemand von denen die an Jesus glauben ist allein in seiner Not !

Und alle Not ist nicht sinnlos.

Es ist tröstlich zu wissen das es keine Not gibt, die Jesus fremd ist und die tiefste Not in die ein JEDER Mensch gerät ist das Streben.

Daran kommt niemand vorbei der geboren ist,

und ohne Jesus durch diese Tür zu gehen ist ein Gang in eine Not die wir uns nicht vorstellen können.

ABER genau diese Not hat JESUS am Kreuz auf sich genommen.

ER war der EINZIGE, der das konnte.

Ich kann mich nur verneigen vor dir und dir mein Herz und mein Lob geben.
Ich danke dir HERR JESUS, ich habe diese Liebe nicht verdient.

DANKE DANKE DANKE

und ALLE EHRE dem HERRN ALLER HERRN !
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