Mal wieder, wie so oft in deinen Blogs, kopierst du Sachen, meist vom ERF, aber gibst das Geschriebene zwar nicht ausdrücklich als von dir verfasst dar, aber gibst auch kein Angabe, wo der Text herkommt.
Sag mir mal, wie man solches Verhalten finden soll?
König ROLAND
09.03.2012 14:04
König ROLAND
09.03.2012 14:04
König ROLAND
Spastisch, schwerhörig, im Rollstuhl – und trotzdem glücklich und erfüllt? Dass das möglich ist, beweist Roland Walter mit seiner Autobiografie.
Roland Walter kam 1963 mit einer spastischen Lähmung zur Welt. Der gelernte Kaufmann sitzt im Rollstuhl und wird aufgrund seiner Sprachbehinderung nur schwer von seinen Mitmenschen verstanden.
Doch ist sein Leben deswegen traurig und hoffnungslos? In seiner Autobiografie „König Roland – im Rollstuhl durchs Universum“ gibt er seine ganz persönliche Antwort darauf.
"Die Menschen nennen mein Aussehen abstoßend, und sie haben recht, das ist es auch. Gott sagt, mein Lachen ist schön, und er hat recht, das ist es auch."
Roland Walter bezeichnet sich selbst als König der Lebensfreude.
Dass er das wirklich ist, daran lässt das Buch keinen Zweifel. So berichtet er beispielsweise davon, welchen Spaß er daran hatte, als Kind seinen neuen Rollstuhl bis an die Grenzen zu testen und steile Hänge hinunterzufahren.
Außerdem erzählt er von seiner Freude darüber, dass er seinen Traum vom Fotografieren und Filmen dank neuer Technik in die Realität umsetzen konnte. Er ist dankbar für Menschen, die ihm etwas zutrauten und ihn förderten. Und er findet Jesus, der ihm Freude und Halt im Leben gibt.
Aber der Autor verschweigt auch die schweren Zeiten nicht. So berichtet er über die vielen Kämpfe, die er und seine Eltern mit Behörden und Intuitionen führten, um die richtige Förderung zu bekommen. Er erzählt davon, wie er mit Gott rang, als er auch noch schwerhörig wurde.
Oder davon, wie er auf einem Zeltlager selbst von Mitarbeitern eines Behindertenverbandes erniedrigend behandelt wurde. All das schildert er auf einfache und natürliche Art, ohne dabei vorwurfsvoll zu werden.
Ein Buch, das Menschen mit und ohne Behinderung Mut macht.
Roland Walter ist ein Mutmacher, der mich als Leser mit seiner Lebensfreude ansteckt. Besonders gut gefällt mir an dem Buch, dass der Autor ein Realist ist. So schreibt er beispielsweise: „Die Menschen nennen mein Aussehen abstoßend, und sie haben recht, das ist es auch. Gott sagt, mein Lachen ist schön, und er hat recht, das ist es auch.“ Er beschönigt seine Behinderung nicht, spielt traurige und schwere Zeiten nicht runter. Aber er bemisst sein Leben auch nicht unter Wert: Er weiß sich geliebt, ist gewiss, dass sein Leben wertvoll ist und dass er etwas weiterzugeben hat.
Es hat Freude gemacht, dieses Buch zu lesen.
Es gibt einen Einblick in eine Art zu leben, die ich mir selbst kaum vorstellen kann. Das Buch ist witzig und traurig zugleich, informativ und ermutigend. Insgesamt absolut lesenswert – sowohl für Menschen mit als auch ohne Handicap. Der gesunde Leser wird merken, wie lebenswert und erfüllend das Leben eines behinderten Menschen ist. Und Menschen mit Behinderung werden ermutigt von der Lebensfreude und dem Kämpferwillen dieses Mannes, der so viel erreichte, weil er sich selbst immer wieder investierte.
Mein Fazit: Schon auf den ersten Seiten beschreibt Roland Walter sein Herzensanliegen, das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern. Dazu leistet seine Autobiografie einen wertvollen Beitrag.
Roland Walter kam 1963 mit einer spastischen Lähmung zur Welt. Der gelernte Kaufmann sitzt im Rollstuhl und wird aufgrund seiner Sprachbehinderung nur schwer von seinen Mitmenschen verstanden.
Doch ist sein Leben deswegen traurig und hoffnungslos? In seiner Autobiografie „König Roland – im Rollstuhl durchs Universum“ gibt er seine ganz persönliche Antwort darauf.
"Die Menschen nennen mein Aussehen abstoßend, und sie haben recht, das ist es auch. Gott sagt, mein Lachen ist schön, und er hat recht, das ist es auch."
Roland Walter bezeichnet sich selbst als König der Lebensfreude.
Dass er das wirklich ist, daran lässt das Buch keinen Zweifel. So berichtet er beispielsweise davon, welchen Spaß er daran hatte, als Kind seinen neuen Rollstuhl bis an die Grenzen zu testen und steile Hänge hinunterzufahren.
Außerdem erzählt er von seiner Freude darüber, dass er seinen Traum vom Fotografieren und Filmen dank neuer Technik in die Realität umsetzen konnte. Er ist dankbar für Menschen, die ihm etwas zutrauten und ihn förderten. Und er findet Jesus, der ihm Freude und Halt im Leben gibt.
Aber der Autor verschweigt auch die schweren Zeiten nicht. So berichtet er über die vielen Kämpfe, die er und seine Eltern mit Behörden und Intuitionen führten, um die richtige Förderung zu bekommen. Er erzählt davon, wie er mit Gott rang, als er auch noch schwerhörig wurde.
Oder davon, wie er auf einem Zeltlager selbst von Mitarbeitern eines Behindertenverbandes erniedrigend behandelt wurde. All das schildert er auf einfache und natürliche Art, ohne dabei vorwurfsvoll zu werden.
Ein Buch, das Menschen mit und ohne Behinderung Mut macht.
Roland Walter ist ein Mutmacher, der mich als Leser mit seiner Lebensfreude ansteckt. Besonders gut gefällt mir an dem Buch, dass der Autor ein Realist ist. So schreibt er beispielsweise: „Die Menschen nennen mein Aussehen abstoßend, und sie haben recht, das ist es auch. Gott sagt, mein Lachen ist schön, und er hat recht, das ist es auch.“ Er beschönigt seine Behinderung nicht, spielt traurige und schwere Zeiten nicht runter. Aber er bemisst sein Leben auch nicht unter Wert: Er weiß sich geliebt, ist gewiss, dass sein Leben wertvoll ist und dass er etwas weiterzugeben hat.
Es hat Freude gemacht, dieses Buch zu lesen.
Es gibt einen Einblick in eine Art zu leben, die ich mir selbst kaum vorstellen kann. Das Buch ist witzig und traurig zugleich, informativ und ermutigend. Insgesamt absolut lesenswert – sowohl für Menschen mit als auch ohne Handicap. Der gesunde Leser wird merken, wie lebenswert und erfüllend das Leben eines behinderten Menschen ist. Und Menschen mit Behinderung werden ermutigt von der Lebensfreude und dem Kämpferwillen dieses Mannes, der so viel erreichte, weil er sich selbst immer wieder investierte.
Mein Fazit: Schon auf den ersten Seiten beschreibt Roland Walter sein Herzensanliegen, das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung zu fördern. Dazu leistet seine Autobiografie einen wertvollen Beitrag.
Kommentare
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(Nutzer gelöscht) 09.03.2012 21:08
Danke für den sehr bewegenden Beitrag.
Ja, in einer dankbaren Haltung liegt Segen. So was kann nur Gott in uns machen.
Was für einen wunderbaren Gott wir doch haben.
Ja, in einer dankbaren Haltung liegt Segen. So was kann nur Gott in uns machen.
Was für einen wunderbaren Gott wir doch haben.
calando 10.03.2012 23:05
Hallo Bibelzitat, also komisch aber meine Gehirnzellen sind durch ständiges Training dazu in der Lage einen eindeutigen Sachverhalt zu erfassen und auch Fehler zu entdecken, da brauche ich mir auch keine Gedanken drüber zu machen
Misio 13.03.2012 13:43
@calando, sag mir doch mal wie ich dein Verhalten finden soll?
Du hast noch nicht einen einzigen Blog eröffnet, um jemanden zu ermutigen, zu erfreuen oder aufzubauen, dafür kannst Du in den Beiträgen anderer gut meckern und ich möchte DIR sagen, dass brauche ich nicht!
Ich habe das Buch gelesen, und hatte schon selbst angefangen, etwas darüber zu schreiben, aber es hätte noch ein wenig gedauert, bis ich es hier veröffentlicht hätte.
Als ich am Freitag vom ERF die Buchrezension bekam, habe ich, bevor ich weggefahren bin den Text kurz überarbeitet und eingestellt.
Mir ging es dabei darum zu ermutigen.
Was ist dein Anliegen wenn Du hier schreibst?
Gruß Reinhard
Du hast noch nicht einen einzigen Blog eröffnet, um jemanden zu ermutigen, zu erfreuen oder aufzubauen, dafür kannst Du in den Beiträgen anderer gut meckern und ich möchte DIR sagen, dass brauche ich nicht!
Ich habe das Buch gelesen, und hatte schon selbst angefangen, etwas darüber zu schreiben, aber es hätte noch ein wenig gedauert, bis ich es hier veröffentlicht hätte.
Als ich am Freitag vom ERF die Buchrezension bekam, habe ich, bevor ich weggefahren bin den Text kurz überarbeitet und eingestellt.
Mir ging es dabei darum zu ermutigen.
Was ist dein Anliegen wenn Du hier schreibst?
Gruß Reinhard
Bei König Roland ist es inzwischen Abend geworden.
Er sitzt noch am Computer und chattet mit Leuten.
Roland möchte auch auf diesem Weg den Menschen Freude schenken.
Jetzt ist Schluss für heute, denkt König Roland und schaltet den Computer aus.
Danach lässt er sich von seinem Assistenten auf das Sofa setzen.
Der Assistent stellt dem König die Trinkhilfe mit Wasser hin, zündet ein Teelicht an und schaltet die Musikanlage ein.
Roland lehnt sich entspannt auf dem Sofa zurück und lauscht der Musik. Langsam wandert sein Blick auf das Teelicht.
Von der Flamme des Teelichts eingefangen, leuchten seine Augen.
König Roland lässt seine Gedanken schweifen.
Eigentlich bin ich gar kein König. Ich bin ein armer Behinderter, der ständig auf fremde Hilfe angewiesen ist.
Aber nein. Roland schmunzelt.
Ich bin doch ein König. Meine Krone ist meine Fröhlichkeit und mein Königreich ist die Freude am Leben. Und positiv gesehen sind die Assistenten meine Diener, liebe Menschen, die es mir ermöglichen, ein selbständiges Leben zu führen.
Ja, ich bin glücklich, weil ich andere mit meiner Fröhlichkeit anstecken kann.
Und wer froh und glücklich ist, ist ein König.
Roland nimmt einen Schluck Wasser und freut sich. Ich habe sogar ein eigenes Bett.
Wie viele Menschen haben kein Bett? König Roland ruft seinen Assistenten: »Ich geh jetzt ins Bett.«
Voller Freude lässt sich der König ausziehen und ins Bett legen. Ach ist das schön, ein eigenes Bett zu haben. Ich bin reich, ich bin ein König.
Doch bevor König Roland einschläft, singt er im Herzen noch ein Lied.
Danke, du hast mich angenommen
Danke, du hast mich angenommen,
danke, o Herr, so wie ich bin.
Ich darf auch heute zu dir kommen,
denn ich bin dein Kind.
Danke, ich hab’ gesunde Hände.
Danke, ich halt’ mich fest damit.
Gib, dass ich mich zu dir wende,
Herr, auf Schritt und Tritt.
Danke, dass ich den Rollstuhl habe,
danke, dass ich beweglich bin.
Lenke auf jede gute Gabe
dankbar meinen Sinn.
Danke, ich kann noch etwas sehen,
danke, o Herr, fürs Augenlicht.
Lass mich mit jedem Blinden gehen,
dem es daran gebricht.
Danke, ich kann noch etwas sprechen,
danke, dass man mich versteht.
Ich möcht’ mit jedem Stummen reden,
der meist abseits steht.
Danke, du gabst mir auch zwei Ohren,
danke, ich höre damit gut.
Hilf, dass ich meinen Nächsten höre,
wenn er »Hilfe« ruft.
Danke, dass ich noch Anteil nehme,
danke, dass ich noch schmunzeln kann.
Danke, wenn ich’s vergessen sollte,
erinn’re mich daran.
Danke, für das, was mir geblieben,
danke, auch wenn es wenig ist.
Ich hab’ mir’s hinters Ohr geschrieben,
weil man’s sonst vergisst ! !
das ist königlich!