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Alle Jahre wieder STRESS

Alle Jahre wieder STRESS
Viele beklagen sich über Stress und Hektik vor und an Weihnachten.

Doch das muss nicht so sein. Sieben Ideen für ein entspanntes Weihnachtsfest.

1. Idee: Nur ein Geschenk pro Person

Ich mag es, an Weihnachten Geschenke zu bekommen. Und ich mag es auch, anderen mit Geschenken eine Freude zu machen.

Doch wer hat eigentlich gesagt, dass jeder jedem etwas schenken muss?

Es gibt es Alternativen, die Stress und Geld sparen können, ohne dass man auf Geschenke komplett verzichten muss: Eine Idee wäre eine etwas abgewandelte Form des „Wichtelns“: Jedes Familienmitglied zieht einen Namen aus dem Familienkreis. Für diese Person muss er oder sie sich dann ein Geschenk ausdenken. Am besten legt man noch eine Obergrenze fest und benennt einen bestimmten Betrag, den ein Geschenk kosten darf.
Das Ganze muss nicht geheim bleiben, man darf beim anderen ruhig einen Wunsch erfragen.
Am Heiligabend bekommt dann jeder ein Geschenk, aber im Vorfeld musste sich jeder auch nur um eine persönliche Geschenkidee kümmern. Das entlastet sehr und auf einmal fängt es auch wieder an, Spaß zu machen, wenn man seinen ganzen Einfallsreichtum (und auch Finanzen) nur auf eine Person konzentrieren kann.

2. Idee: Ein Geschenk für die ganze Familie

Statt sich gegenseitig zu beschenken, kann man sich als Familie, aber auch als Paar, ein gemeinsames Geschenk machen. Und zwar am besten in Form einer gemeinsamen Aktion, für die man sich gemeinsam entscheidet.

Das hat den Vorteil, dass man sich bereits im Vorfeld Gedanken macht und sich überlegt: Was würden wir denn mal wieder gerne als Familie, als Paar oder als Freundeskreis gemeinsam unternehmen?

Das verbindet, der Fokus wird automatisch auf die Gemeinschaft gelegt und nicht auf Dinge.

3. Idee: Es muss nicht immer Weihnachtsgans sein

Wer sagt eigentlich, dass man drei Tage hintereinander schlemmen muss, bis sich die Balken biegen?
Kartoffelsalat mit Würstchen sind ein praktischer Klassiker nicht nur für den Heiligabend. Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag tut es ein „normales“ Sonntagessen.
Wichtig ist, dass man sich gemeinsam um den Tisch versammelt und Zeit zum Austausch hat. Weihnachten wird nicht unterm Baum, aber auch nicht am Küchentisch entschieden !

4. Idee: Weniger ist mehr

Ich erinnere mich noch an einen Heiligabend, an dem wir als junge Eltern alles perfekt machen wollten. Zuerst mit Freunden essen, dann in den Gottesdienst gehen, danach den alleinstehenden Nachbarn einladen und dann in Ruhe Bescherung halten.

Uff! Selbst jetzt beim Schreiben wird mir schwindelig, wenn ich an diesen Weihnachtsmarathon denke. Und so verlief denn auch der Abend - stressig und einfach nur schrecklich.
Im nächsten Jahr haben wir uns entschieden, nur ein oder zwei Dinge zu machen – und die dafür richtig zu genießen.

Dazu haben wir uns überlegt, was uns wirklich wichtig ist.

Wir haben gemerkt, dass wir uns an diesem Tag Zeit nehmen möchten für die Nachbarn und für uns als Familie. Auf ein großes Essen werden wir in diesem Jahr verzichten.

Übrigens man kann den Baum auch schon ein paar Tage vor dem 24. aufstellen und schmücken . . . wenn man das braucht. fröhliches Smiley

5: Süßer die Plätzchen nie schmecken!

Was auch in Stress ausarten kann, ist die ganze Kalorienschlacht im Advent.

Plätzchen hier und Nikoläuse dort. Ich muss zugeben, mir fällt es schwer, an der Plätzchenschale vorbeizugehen und die weihnachtliche Schokolade im Regal stehen zu lassen.
Doch es gibt andere Wege, sich regelmäßig Gutes zu tun und zu entspannen.

Ich habe mich in diesem Jahr entschieden, mir seit langem mal wieder einen schönen Gedichtband zu kaufen, um dann abends Gedichte zu lesen, zu reden und eine Tasse Tee zu trinken. Der darf dann auch gerne weihnachtlich schmecken.

6: Eine schrecklich nette Familie!

Viel Stress ergibt sich daraus, dass man sich verpflichtet fühlt, an Weihnachten nicht nur die Eltern, sondern vor allem auch die unterschiedlichsten Verwandten zu besuchen.
Logisch ist das eigentlich nicht. Denn warum sollte ich einige der schönsten Tage im Jahr mit Menschen verbringen, an die ich sonst während des Jahres kaum denke?
Deshalb mein Tipp: Lieber Weihnachten als Anlass nehmen, um sich darüber Gedanken zu machen, wer einem wirklich wichtig ist oder wer einen braucht. Und dann diese Menschen anrufen und gleich ein Treffen fürs neue Jahr ausmachen.

7: Digitale Weihnachtsgrüße

Zugegeben: Im digitalen Zeitalter sind es manchmal die analogen Informationsmittel, die aus der Masse herausstechen. Trotzdem muss man sich nicht zu viel Stress mit Weihnachtskarten machen.

Lieber ein paar Karten weniger schreiben und sich dafür genau überlegen, wem man eine Freude machen möchte.

Oder eben doch eine liebevolle SMS oder E-Mail, die von Herzen kommt.


Welche Tipps habt ihr, um ein entspanntes Weihnachtsfest zu feiern?


Ich wünsche euch allen ein gutes und gesegnetes Weihnachtsfest

Kommentare

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goldensunshine 15.12.2011 09:39
ja, diesen ganzen Weihnachtsstress mag ich auch nicht.
Weihnachtseinkäufe, Plätzchen, Weihnachtsputz....
Wir haben das ganze reduziert, "wichteln" dieses Jahr und es ist viel spannender. Keiner weiß, wer wen hat und jeder ist total gespannt, was in den bunten Päckchen ist.
Und der Weihnachtsputz... was nicht geschafft wird, bleibt liegen!
Weihnachten darf nicht von einem sauberen Haushalt abhängig gemacht werden!
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