weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

"Ostergarten"

"Ostergarten"

Ein Hinweis von Bekannten führte mich heute in eine Gemeinde in Dortmund, in der es z.Zt. möglich ist, das Geschehen um Passion und Ostern "mit allen Sinnen mit zu erleben". (Ziemlich am Anfang stand übrigens ein Shofar-Ruf, Michaela!!!)

Der Besucher wird in das biblisch bezeugte Geschehen um die letzten irdischen Tage und Stunden Jesu Christi sozusagen mit hinein genommen. Über die Stationen Einzug in Jerusalem und Passahmahl geht es in den Garten Gethsemane, zur Gefangennahme, zu Pilatus, zum Kreuz....zur Auferstehung ...und schließlich durch einen Tunnel hindurch in einen Paradiesgarten.

Mich hat das Miterleben wirklich berührt,  den anderen ging es nicht anders. Ich schreibe das jetzt hier hinein, weil man, wenn man so etwas in der eigenen Gemeinde machen will, Hilfe von denen bekommt, die die ursprünglichen Initiatoren sind. Diese Sache ist sicherlich auch gut dafür geeignet, kirchenferne Leute mitzunehmen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. (Mittlerweile gibt es den Ostergarten schon im Europapark!)

Hier die Internet-Adresse (da kann man zum Ostergarten auch einiges sehen): www.sinnenpark.de

Einen gesegneten Sonntag allen, die dies lesen! Renata

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
hansfeuerstein 25.03.2007 22:15
Ja, das ist wirklich interressant.
Kenn ich selbst ja so nicht.......
Ist aber wirklich eine sehr bereichernde Art und Weise in "Einklang" zu kommen. Eine, die dem Hunger unserer Zeit
nach "erfühlbarem Glauben" auf besondere Weise entsprechen kann. Eine Art und Weise, die uns hineinversetzt in die Ursprünge unserer Glaubenswurzeln. Im Zusammenhang mit den Psaltern und alttestamentarischen Offenbarungen, auch Anrufungen finde ich es sehr interressant. Auch wie ihr es persönlich erfahren habt ist wertvoll zu wissen. Eine echte Bereicherung. Die Passion und Ostern allerdings sind uns zeitliich in der Fastenzeit noch verborgen. Die Schauung noch verhüllt. Einzig die Verheissung ist im Bewusstsein. Die Verwendung dieses Instrumentes macht also Sinn als
Instrument um sich hineinzuversetzten, und verbunden zu fühlen, somit auch Brücken zur jüdischen, und damit unserer eigenen Tradition zu bauen. Im erleben und erfahren. Ganz toll.
Symbolisch auch bewusst die Verbindung herzustellen, zwischen alttestamentarischer Verheissung und der wahren Erfüllung der Verheissung, Jesus Christus.
 
renata 25.03.2007 22:21
Liebe Michaela, diese Art des Verstehens dessen, was da um Jesus herum abging, geht weniger über die grauen Gehirnzellen, mehr unmittelbar ins Herz. Und das ist es sicherlich, was wir auch als Erwachsene dringend brauchen. Shalom, shalom!
 
hansfeuerstein 25.03.2007 22:33
Danke Michaela, ein Wachstumsprozess der verschiedenen Ebenen...

Shalom
 
renata 25.03.2007 22:37
Lieber Hans, du hast dich da gut hineinversetzt. Ich habe früher schon manchmal beim Spielen biblischer Geschichten oder bei Bibliodrama-Elementen den Eindruck gehabt, dem damaligen Geschehen ganz nahe zu kommen...meine Beziehung zum Ursprungs-Geschehen wird viel elementarer...shalom, Hans!
 
renata 25.03.2007 22:42
(Ich hinke hier etwas hinterher - bis ich was geschrieben habe, stehen paar Sachen dazwischen.) Nein, schließt sich natürlich nicht aus, ihr Lieben. Aber oft ist der Weg vom Kopf ins Herz doch ganz schön weit, umgekehrt "sitzt" es gleich (muss aber natürlich selbstverständlich noch reflektiert werden). Und dieses Unmittelbare berührt uns oft mehr als die beste Theorie.
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren