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„Steh auf und geh umher“

„Steh auf und geh umher“
„Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen.“ (Röm 8,11) Jetzt ist er menschlicher und natürlicher Leib; dann wird er geistlicher Leib sein. „Adam, der erste Mensch, wurde ein irdisches Lebewesen. Der Letzte Adam wurde lebendigmachender Geist.“ (1Kor 15,45) Deshalb nämlich „wird er unseren sterblichen Leibern das Leben zurückgeben, des Geistes wegen, der in euch wohnt.“ Welch ein glückliches Alleluja werden wir dann singen! Welche Sicherheit wird sein! Kein Widersacher mehr, kein Feind. Wir werden keinen Freund mehr verlieren. Hier unten singen wir die Lobgesänge Gottes inmitten unserer Sorgen. Im Himmel werden wir sie singen in vollkommener Ruhe. Wir singen sie hier unten im Bewusstsein, sterben zu müssen. Im Himmel werden wir es in einem Leben tun, das nicht enden wird. Hier unten ist es in der Hoffnung, im Himmel wird es in der Wirklichkeit sein. Hier unten sind wir Reisende, dort werden wir in unserer Heimat sein. Singen wir also schon jetzt, Brüder, nicht um uns an der Ruhe gütlich zu tun, sondern um unsere Arbeit leichter zu machen. Singen wir, wie es Reisende machen. Singe, doch wandere weiter; singe, um dich inmitten der Ermüdung zu stärken... Singe und wandere! Doch was will das heißen – wandere? Gehe immer nach vorne; mache Fortschritte im Guten... Gehe weiter, indem du dich zum Guten wendest; schreite voran im Glauben und in der Reinheit der Sitten. Singe und gehe voran! Verirre dich nicht; kehre nicht um; bleibe nicht stehen. Wenden wir uns hin zum Herrn.

Autor: Augustinus
„Steh auf und geh umher“

Kommentare

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CH2006 01.07.2011 14:02
In der Tat wir wissen nichr warum wir Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?

Lese das Evangelium nach Matthäus 9,1-8

Jesus stieg in das Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
Da brachte man auf einer Tragbahre einen Gelähmten zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Da dachten einige Schriftgelehrte: Er lästert Gott.
Jesus wußte, was sie dachten, und sagte: Warum habt ihr so böse Gedanken im Herzen?
Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher?
Ihr sollt aber erkennen, daß der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Darauf sagte er zu dem Gelähmten: Steh auf, nimm deine Tragbahre, und geh nach Hause!
Und der Mann stand auf und ging heim.
Als die Leute das sahen, erschraken sie und priesen Gott, der den Menschen solche Vollmacht gegeben hat.
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