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Darf man sich als Christ kleiden wie man will, ich meine nein !

Darf man sich als Christ kleiden wie man will, ich meine nein !
Sind enge Oberteile, Minirock und sonstige Bekleidung, die den Namen nicht verdient mit einem christlichen Lebensstil vereinbar?

Hat nicht auch gerade die Frau eine Verantwortung vor einer männlichen Umwelt und sollte sich deswegen durchaus nett aber nicht unbedingt anzüglich bekleiden?

Gerade in der jugendlichen christlichen Welt merke ich, dass dies anscheinend überhaupt kein Thema ist.

Viele laufen in hautengen Klamotten rum die mehr zeigen als ver / be - decken.

Kommentare

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Misio 16.06.2011 21:10
Diese Frage ist aus meiner Sicht viel entscheidener als die Frage ob eine Hose ein "weibliches Kleidungsstück" ist.

Das Männer auf ihre Augen achten müssen, ist keine Frage, aber wenn man in mancher Gemeinde nicht mehr weiß wo man hin gucken soll . . .
 
Misio 16.06.2011 21:16
@Lydia, es geht doch nicht um die "Jugend von heute", da gab es schon 2000 vor Jesus Aussagen:

Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.

Keilschrifttext aus Ur, Chaldäa, um 2000 vor Christus
 
Misio 16.06.2011 21:31
ok, mir ging es aber nicht > nu r< um die Jugend,

sondern es ist die Feststellung, je jünger um so "Gedankenloser" freizügig.

Könnte es sein, das der gesellschaftliche Einfluss doch recht stark ist ?

und Frau sich ihrer Wirkung nicht bewust ist oder sein will?
 
Misio 16.06.2011 21:33
und vorallen ist IHNEN Gottes Wort egal?
 
calando 16.06.2011 21:35
wenn Frauen aber es darauf anlegen, dass sich in den Männern etwas regt nur um sie dann wieder voll Hochmut ablehnen zu können-- Ihnen durch Ihre Haltung nur zum Ausdruck bringen "Hände weg"--- weil in Ihnen sich wegen den Männern sicher gar nichts regt, ist das schon sehr, sehr unchristlich schon eher diabolisch.
 
(Nutzer gelöscht) 16.06.2011 22:10
man sollte sich schon normal kleiden, gerade als Christ....
aber wenn mal ne junge Frau, egal ob Christin oder nicht, sich anzüglich verkleidet u. dann Opfer eines Vergehens wird usw....darf man auch nicht sagen: die hats drauf angelegt....das sollte kein Grund sein jemand anzulangen.
in den Kirchen meist südländlicher Kulturen finde ich es gut, dass Schultern und Knie bedeckt sein müssen...ich hab mich in Malta gewundert, als sie eine junge Frau die wirklich tussig rumlief ja fast nuttig mit zu knapper Hose, dass sie die dann da reinließen, sie gaben ihr nur ein Tuch um den halbnackten Oberkörper zu bedecken.....
naja...
Gute gesegnete Nacht!
 
Misio 16.06.2011 23:44
@jmr, wer in der Lage ist hinter die Fasade zu sehen, der kann auch deinen Kommentar einordnen . . . und keine Bange, ich kann mich beherschen.

Die Bibel macht sehr klare Aussagen zur Kleidung der Frau.

Die folgenden Stellen gehören zu den wichtigsten in diesem Zusammenhang. Ich gebe sie jeweils in einer eher wortgetreuen Übersetzung (Elberfelder) und in einer sprachlich moderneren Übertragung (Hoffnung für alle) wieder:

1Tim 2,9-10 (Elberfelder): Ebenso, dass auch die Frauen sich in würdiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung, sondern mit dem, was Frauen geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.

1Tim 2,9-10 (Hoffnung für alle): Ebenso sollen die Frauen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch ausgefallene Frisuren noch durch kostbaren Schmuck oder irgendwelche Modetorheiten hervortun. Der wahre Schmuck der Frauen ist es, Gutes zu tun. Damit beweisen sie, dass sie Gott lieben und ehren.

1Petr 3,3-5 (Elberfelder): Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern, sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist. Denn so schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten.

1Petr 3,3-5 (Hoffnung für alle): Nicht äußerliche Dinge - wie kunstvolle Frisuren, wertvoller Schmuck oder modische Kleidung - dürfen für euch Frauen wichtig sein. Nein, euch sollen vielmehr Eigenschaften von unvergänglichem Wert schmücken, wie Freundlichkeit und Güte; denn wahre Schönheit kommt von innen. Und diese Werte zählen vor Gott. So haben sich auch die frommen Frauen zur Zeit unserer Väter geschmückt: Sie setzten ihre ganze Hoffnung auf Gott und ordneten sich ihren Männern unter.

Christliche Frauen sollen sich

• bescheiden, schlicht,
• anständig,
• schamhaft,
• besonnen, vernünftig

und nicht mit

• aufwendigen Frisuren (wörtlich: Haarflechten),
• teurem Schmuck (wörtlich: Gold, Perlen),
• kostbarer oder auffallender Garderobe kleiden bzw. schmücken.

Das heißt nicht, dass Frauen keine Zöpfe haben dürfen, denn Zöpfe können - je nach Kulturkreis - anständig und bescheiden wirken. Vielmehr geht es hier um "Imponier"-Frisuren, wie es sie im Altertum in Form von aufwendigen Haargeflechten gab.

Die "Gute Nachricht"-Übersetzung gibt es so wieder:

1. Petr 3,3: Putzt euch nicht äußerlich heraus mit aufwendigen Frisuren, kostbarem Schmuck oder prächtigen Kleidern.

Frisuren, Schmuck und Kleidung sollen Bescheidenheit und Schamhaftigkeit zum Ausdruck bringen.
Das sind nur wenige Richtlinien, aber sie geben sehr viel her. Ich glaube, mit ihrer Hilfe kann eine Frau, die zuerst Gott gefallen will und dann erst sich selbst bzw. dem Mann, im Großen und Ganzen beurteilen, wie sie sich kleiden bzw. schmücken soll.

Alles, was nicht schamhaft, anständig und bescheiden ist, ist nicht gottgefällig. Oder moderner ausgedrückt: Alles, was auf Zur-Schau-Stellung der körperlichen, geschmacklichen oder finanziellen Vorzüge abzielt,

fällt bei der wichtigsten - nämlich göttlichen - Wertung durch.

Es wird wohl nicht reichen, einer Frau zu sagen, wie sie sich nicht "herausputzen" soll. Noch wichtiger ist es, ihr von Gottes Wort her zu zeigen, wo ihre eigentliche Schönheit liegt:
in ihrer (für das physische Auge) verborgenen Herzensgesinnung:

• ein sanftmütiger, freundlicher, stiller Geist,
• gute Werke,
• das Hoffen auf Gott,
• die Unterordnung unter den eigenen Mann.

Das ist vor Gott und göttlich gesinnten Menschen mehr wert als das beeindruckendste äußerliche Styling.

Eine Frau, die anfängt, diese inneren Werte zu entwickeln, wird immer weniger darauf angewiesen sein, sich äußerlich beeindruckend darzustellen.

Wo beginnt Anzüglichkeit?

Die Schwierigkeit beim Suchen der Grenze besteht darin, dass sowohl die Frau, die eine erotische Anziehung ausübt, als auch der Mann, der sich dadurch angezogen fühlt, Verantwortung dafür tragen.

Ein Mann ist immer verantwortlich dafür, wie weit er seine Blicke und Gedanken schweifen lässt. Ein christlicher Mann muss lernen, sich diesbezüglich unter Kontrolle zu haben, sonst kann er nicht bestehen in einer Welt, wo er einem erotischen Dauerbombardement ausgesetzt ist.

Aber eine christliche Frau will nicht auch dazu beitragen, dass die Männer unnötigen Versuchungen ausgesetzt sind.

Auch eine sehr dezent gekleidete Frau kann auf einen Mann erotisch wirken - Frauen üben nun einmal diese im richtigen Rahmen gottgewollte Anziehung auf Männer aus. Hier liegt es an den Männern, ihre Gedanken und Blicke zu kontrollieren.

Ich glaube es wird dann funktionieren, wenn Männer und Frauen sich von dem biblischen Prinzip der gegenseitigen Rücksichtnahme leiten lassen.

Für die Frau bedeutet das, ihre erotische Ausstrahlung in der Öffentlichkeit nicht bewusst einzusetzen sondern im Gegenteil bewusst zurückzuhalten.

Für den Mann bedeutet es, nicht seine Blicke umherschweifen zu lassen und geradezu nach einem Anstoß zu suchen sondern sich mit Gottes Hilfe zu disziplinieren.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen den richtigen Umgang mit der von Gott geschenkten Erotik und all den anderen guten Gaben.

Eine gute Nacht

Reinhard
 
Misio 17.06.2011 11:04
Danke Doro,

einige Leute haben hier tief hinter ihre Fassade blicken lassen . . .

Wer fragt denn noch nach Christus und nach den Anordnungen Gottes in seinem Wort, der Bibel ?

Gottesfurcht ? Pah, was ist das denn, gibt es doch gar nicht mehr oder?


Wenn jemand Christ sein möchte, dann geht das nur wenn JESUS auf dem Thron des Lebens sitzt und nicht mehr das EGO mit seinen nicht endenden Wünschen.

Das hat nichts mit Kartoffel- und Müllsäcken zu tun.

In der DDR war es klar, das die Leute die sich Sonntagsfrüh schick angezogen unterwegs waren, Christen sind.
Wenn ich zu einer Feier mit meinem König gehe, dann gehe ich da weder im Kartoffelsack und auch nicht in einer Kleidung, wo ich als Frau dafür gehalten werden kann, dass Sie für ein paar Euro von jedem zu haben ist.

Damit machen sich Frauen billig
und kein vernünftiger Mann möchte eine solche Frau haben !
 
Misio 17.06.2011 11:08
PS: ich bin nicht prüde,

aber Erotik gehört in den richtigen Ramen
 
Misio 17.06.2011 13:18
@Lydia, wie kommst Du darauf das etwas > Feindseelig < ist ?

Von meiner Seite jedenfalls nicht !

Ich habe auch nicht behauptet das Frauen wenn sie sich bekleiden nur daran denken " Männern zu gefallen",

ABER Sie sollten daran denken JESUS zu gefallen !

und nicht ihn traurig zu machen.
 
Misio 17.06.2011 15:17
Ein gutes SCHLUSSWORT, den Islam hatte ich absichtlich weggelassen . . .

belassen wir es dabei.

und hoffen das es Frucht bringt.
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