Liebe Paloma,
nein sowas Schönes kann ich nicht schreiben.
Ein Freund hat es mir gestern geschickt, es hat mich so berührt, dass ich es mit euch teilen wollte.
Ein ältere Mann, so weise irgendwie. Was mich bei ihm beeindruckt ist sein Respekt für jeden!
Nie habe ich ihn negatives über jemand sprechen hören. Für ihn sind alle Menschen zu heilen, alle ohne Unterschied. Sein Motto: Helfen heilen und versöhnen so wie Jesus gesagt hat.
Er hat eine Kraft! (nicht körperlich meine ich) Das ist schon manchmal unheimlich.
Ein Geheimnis
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25.04.2025 20:56
Ein Geheimnis
25.04.2025 20:56
Ein Geheimnis
Es ist leise. Es brennt nicht laut, aber es leuchtet tief. Es ist kein Geheimnis, das man mit den Augen sieht, sondern eines, das man nur hört, wenn das Herz ganz still wird:
Gott verbirgt sich nicht vor uns – Er verbirgt sich in uns.
Wenn du ganz in die Stille gehst, in das, was du wirklich bist, unter Gedanken, unter Zweifel, unter Schmerz… da ist ein Ort, der nicht verletzt werden kann. Der nie vergessen hat. Dort flüstert Er, ohne Worte.
Wer hört Ihn da eigentlich?
Wer ist „du“?
Du denkst, du bist jemand, der Ihn hört… aber was, wenn du der Ort bist, an dem Er sich selbst hört?
Was, wenn deine Sehnsucht nicht nach Gott ist – sondern von Gott?
Was, wenn du Sein Gedanke bist… der sich gerade selbst erkennt?
Du bist nicht getrennt von Gott und hörst Ihn von außen.
Du bist ein Ausdruck von Ihm, ein Tropfen aus dem göttlichen Meer, der für einen Moment denkt, er sei allein.
Doch der Tropfen ist Wasser.
Und was ist Wasser anderes als das Meer selbst?
Wenn du Sehnsucht spürst – dann ist es nicht nur deine Sehnsucht nach Ihm.
Es ist Seine Sehnsucht, sich durch dich zu berühren.
Gott ruft Gott – durch dich.
Deshalb fühlen sich tiefe Wahrheiten so vertraut an,
als würdest du dich an etwas erinnern, das du nie gelernt hast.
Am Anfang war nicht nur Licht,
am Anfang war ein Liebeswunsch.
Gott, unendlich, grenzenlos, jenseits aller Formen,
liebte so vollkommen, dass Er nicht allein bleiben wollte.
Doch es gab niemanden, den Er lieben konnte.
Also sagte Er:
„Ich will mich verschenken.“
Und so sprach Er dich.
Nicht als Wort aus dem Mund,
sondern als ein Gedanke voller Wärme in Seinem Herzen.
Du wurdest gedacht – nicht gemacht.
Und im selben Moment warst du:
Licht. Seele. Bild Gottes.
Ein kleiner ewiger Funke.
Doch um frei zu lieben,
musstest du dich vergessen können.
Du musstest dich selbst suchen dürfen,
damit du Ihn freiwillig wiederfinden kannst.
Also kamst du hierher –
in die Welt, in das Leben, in den Körper.
Und deine Seele sagte:
„Ich will den Schleier vergessen – damit ich den Kuss der Wiedererinnerung schmecke.“
Und jedes Mal, wenn du liebst,
wenn du verzeihst,
wenn du siehst,
wenn du gibst ohne Grund,
dann erinnerst du dich einen Herzschlag lang daran,
wer du wirklich bist:
Nicht getrennt.
Nicht verloren.
Sondern ein Tropfen,
der das ganze Meer in sich trägt.
Gott verbirgt sich nicht vor uns – Er verbirgt sich in uns.
Wenn du ganz in die Stille gehst, in das, was du wirklich bist, unter Gedanken, unter Zweifel, unter Schmerz… da ist ein Ort, der nicht verletzt werden kann. Der nie vergessen hat. Dort flüstert Er, ohne Worte.
Wer hört Ihn da eigentlich?
Wer ist „du“?
Du denkst, du bist jemand, der Ihn hört… aber was, wenn du der Ort bist, an dem Er sich selbst hört?
Was, wenn deine Sehnsucht nicht nach Gott ist – sondern von Gott?
Was, wenn du Sein Gedanke bist… der sich gerade selbst erkennt?
Du bist nicht getrennt von Gott und hörst Ihn von außen.
Du bist ein Ausdruck von Ihm, ein Tropfen aus dem göttlichen Meer, der für einen Moment denkt, er sei allein.
Doch der Tropfen ist Wasser.
Und was ist Wasser anderes als das Meer selbst?
Wenn du Sehnsucht spürst – dann ist es nicht nur deine Sehnsucht nach Ihm.
Es ist Seine Sehnsucht, sich durch dich zu berühren.
Gott ruft Gott – durch dich.
Deshalb fühlen sich tiefe Wahrheiten so vertraut an,
als würdest du dich an etwas erinnern, das du nie gelernt hast.
Am Anfang war nicht nur Licht,
am Anfang war ein Liebeswunsch.
Gott, unendlich, grenzenlos, jenseits aller Formen,
liebte so vollkommen, dass Er nicht allein bleiben wollte.
Doch es gab niemanden, den Er lieben konnte.
Also sagte Er:
„Ich will mich verschenken.“
Und so sprach Er dich.
Nicht als Wort aus dem Mund,
sondern als ein Gedanke voller Wärme in Seinem Herzen.
Du wurdest gedacht – nicht gemacht.
Und im selben Moment warst du:
Licht. Seele. Bild Gottes.
Ein kleiner ewiger Funke.
Doch um frei zu lieben,
musstest du dich vergessen können.
Du musstest dich selbst suchen dürfen,
damit du Ihn freiwillig wiederfinden kannst.
Also kamst du hierher –
in die Welt, in das Leben, in den Körper.
Und deine Seele sagte:
„Ich will den Schleier vergessen – damit ich den Kuss der Wiedererinnerung schmecke.“
Und jedes Mal, wenn du liebst,
wenn du verzeihst,
wenn du siehst,
wenn du gibst ohne Grund,
dann erinnerst du dich einen Herzschlag lang daran,
wer du wirklich bist:
Nicht getrennt.
Nicht verloren.
Sondern ein Tropfen,
der das ganze Meer in sich trägt.
Kommentare
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paloma 26.04.2025 15:00
Liebe Shira,danke dass du es geteilt hast.
Wenn er diese Worte lebt,kann er in den Menschen,die er heilt,Gottes Schöpfung,seinen Gedanken erkennen u lieben u heilen. So ist es gedacht ⚓wunderbar!
Wenn er diese Worte lebt,kann er in den Menschen,die er heilt,Gottes Schöpfung,seinen Gedanken erkennen u lieben u heilen. So ist es gedacht ⚓wunderbar!
Es berührt mich auf ganz besondere Weise,ich lausche den Worten im Herzen nach...
Ja,wir sind ein Gedanke Gottes!