Bibel und Torheit
23.04.2025 11:28
Bibel und Torheit
23.04.2025 11:28
Bibel und Torheit
Je weniger Talent sie haben,
desto größer ist ihr Stolz,
ihre Eitelkeit und ihre Arroganz.
All diese Verrückten finden jedoch andere Verrückte,die ihnen applaudieren.
Erasmus von Rotterdam
Was sagt die Bibel über Torheit?Spr 13,16 Jeder Kluge handelt mit Bedacht; ein Tor aber breitet Narrheit aus. Spr 24,7 Zu hoch ist dem Narren die Weisheit, im Tor macht er seinen Mund nicht auf. Spr 12,23 Ein kluger Mensch hält ⟨seine⟩ Erkenntnis verborgen, aber das Herz der Toren schreit Narrheit hinaus.
Nun...könnte man meinen, es hat sich über die Jahre nichts geändert.
Auch im hier Forum erkennt man unterschiedliche Formen dieser.
Schauen wir das mal genauer an.
@ Kühnfried
🙂
desto größer ist ihr Stolz,
ihre Eitelkeit und ihre Arroganz.
All diese Verrückten finden jedoch andere Verrückte,die ihnen applaudieren.
Erasmus von Rotterdam
Was sagt die Bibel über Torheit?Spr 13,16 Jeder Kluge handelt mit Bedacht; ein Tor aber breitet Narrheit aus. Spr 24,7 Zu hoch ist dem Narren die Weisheit, im Tor macht er seinen Mund nicht auf. Spr 12,23 Ein kluger Mensch hält ⟨seine⟩ Erkenntnis verborgen, aber das Herz der Toren schreit Narrheit hinaus.
Nun...könnte man meinen, es hat sich über die Jahre nichts geändert.
Auch im hier Forum erkennt man unterschiedliche Formen dieser.
Schauen wir das mal genauer an.
@ Kühnfried
🙂
Kommentare
AMX40 23.04.2025 11:28
AMX40 23.04.2025 11:30
1. Korinther 1:18-31
Hoffnung für alle
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen« . Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«
Hoffnung für alle
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft; denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen« . Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme; sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen; und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«
AMX40 23.04.2025 11:35
Torheit bzw. Dummheit ist das Ergebnis, wenn eine Person die Intelligenz, die Gott ihr gegeben hat, nicht oder falsch benutzt. Ein Narr nutzt seine Argumentationsfähigkeit, um falsche Entscheidungen zu treffen. Die grundlegendste Art der Torheit besteht darin, Gottes Existenz zu leugnen oder "nein" zu Gott zu sagen (Psalm 14,1). Die Bibel assoziiert den Narr mit trotzigem und jähzornigem Verhalten (Sprüche 14,16-17), Lügen (Sprüche 19,1) und ungehorsam gegenüber den Eltern (Sprüche 15,5). Torheit bzw. Dummheit ist uns angeboren, aber Disziplin hilft uns Weisheit zu üben (Sprüche 22,15).
AMX40 23.04.2025 11:36
Sprüche 19,3 sagt, das Torheit kontraproduktiv ist: "Des Menschen Torheit führt ihn in die Irre...” Jesus verwendet in Markus 7,22 (Lutherbibel)"Unvernunft", was auch mit Torheit übersetzt wird. In diesem Zusammenhang beschreibt Jesus, dass was aus dem Herzen bzw. des Menschen Inneren kommt, beschmutzt den Menschen. Torheit ist einer der Nachweise, dass der Mensch eine beschmutzte und sündhafte Natur hat. Sprüche 24,9 beschreibt: "Die Trachten des Toren ist Sünde...". Torheit ist demnach der Bruch gegen Gottes Gesetz, da Sünde gesetzlos ist (1. Johannes 3,4).
AMX40 23.04.2025 11:38
Das Evangelium scheint für die Unerlösten (nicht geretteten) eine Torheit zu sein, weil es für sie keinen Sinn ergibt. Der Narr ist völlig aus dem Takt mit Gottes Weisheit. Das Evangelium widerspricht der angeborenen Intelligenz und Vernunft des Ungläubigen, und doch "...weil in der Weisheit Gottes, die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, hat es Gott wohlgefallen, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu retten." (1. Korinther 1,21).
AMX40 23.04.2025 11:40
Der an Christus Gläubige erhält die Natur von Gott selbst (2. Petrus 1,4), dies beinhaltet den Sinn Christi (1. Korinther 2,16). Indem sich der Gläubige auf die innewohnende Kraft des Heiligen Geistes verlässt, kann er Torheit widerstehen. Seine Gedanken können somit dem Herrn gefallen und er kann Entscheidungen treffen, die Gott verherrlichen, indem er sein eigenes Leben und das anderer bereichert (Philipper 4,8-9; Epheser 5,18-6,4).
AMX40 23.04.2025 11:42
Im Bezug auf unsere Bestimmung in der Ewigkeit ist man entweder ein Narr - d.h. das Evangelium von Christus wird abgelehnt - oder man ist weise - d.h. er glaubt an Christus und übergibt sein Leben Christus (siehe Matthäus 7:24–27). Der Gläubige entdeckt, dass das Evangelium, welches er als töricht und dumm erachtete - in Realität die Weisheit Gottes ist und ihm die ewige Erlösung bietet.
Paulada 23.04.2025 11:44
https://de.wikipedia.org/wiki/Erasmus_von_Rotterdam
Einen netten "Humor" hatte er wohl. Mancher Satz, den die Dame im obigen Video (11:28) vorliest, erinnert mich an Sprüche von Martin Luthter. Der gleiche Biss in den Reden.
Einen netten "Humor" hatte er wohl. Mancher Satz, den die Dame im obigen Video (11:28) vorliest, erinnert mich an Sprüche von Martin Luthter. Der gleiche Biss in den Reden.
Paulada 23.04.2025 12:17
Danke für die schriftliche Zusammenfassung des Themas.
Da fragt man sich, wieviel Barmherzigkeit und Liebe man einem törichten Menschen entgegen bringen "sollte".
Wieviel Geduld hat Gott mit uns?
Und wieviel Geduld hat der Mensch mit dem Menschen.
Und wieviel Geduld hat man mit sich selber?
Dazu braucht es wahrscheinlich wieder Weisheit und Erkenntnis. So schließt sich der Kreis.
Da fragt man sich, wieviel Barmherzigkeit und Liebe man einem törichten Menschen entgegen bringen "sollte".
Wieviel Geduld hat Gott mit uns?
Und wieviel Geduld hat der Mensch mit dem Menschen.
Und wieviel Geduld hat man mit sich selber?
Dazu braucht es wahrscheinlich wieder Weisheit und Erkenntnis. So schließt sich der Kreis.
NicetomeetFEM 23.04.2025 12:29
Manchmal liegt der Torheit Gottes Wille zugrunde :
Mk 4,12
denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen;
hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen,
damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird.
Das nennt sich dann Verstockung oder Verblendung.
Mk 4,12
denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen;
hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen,
damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird.
Das nennt sich dann Verstockung oder Verblendung.