📃 Die Kraft des Lebens [Gottes]
21.04.2025 16:03
📃 Die Kraft des Lebens [Gottes]
21.04.2025 16:03
📃 Die Kraft des Lebens [Gottes]
Die Gerechtigkeit Gottes ist das eigentliche Wesen seines Charakters und ebenso die Quelle der Kraft des Evangeliums. Das Evangelium ist "Gottes Kraft zur Errettung" [RÖ. 1,16][SLT] "denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes." [RÖ. 1,17][SLT] Der Zweck des Evangeliums ist [somit] Dienst hinsichtlich [Erkenntnis] des Charakters Gottes. Dich und mich als Diener des Evangeliums hat GOTT durch seine Gnade beauftragt, das Evangelium bzw. die Kraft Gottes zu predigen und so Menschen das Wesen des Charakters Gottes nahezubringen, damit sie das Wesen des Charakters Gottes erkennen mögen um durch all dies die Erlösung finden, welche GOTT im Leben des Menschen, bzw. im menschlichen Fleisch, bewirkt.
"Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben." [SPR. 12,28] Dieses Leben ist das Leben Gottes. Ist es nicht wahr, dass GOTT bezeug-te, dass wir früher, als Heiden "dem Leben Gottes entfremdet" [EPH. 4,18] [ELB] waren? Aber in CHRISTUS sind wir mit dem Leben Gottes verbunden, das ewiges Leben ist. Und so steht im Johannesevangelium Kap. 5 geschrieben: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben." [JOH. 5,24][SLT] Er hat es - er wird es nicht haben - sondern er hat es. [Und] die Zukunft betreffend heißt es: "und kommt nicht ins Gericht" [JOH. 5,24][SLT] "sondern er ist" - [die Aussage] ist wieder gegenwartsbezogen - "vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." [JOH. 5,24][SLT] Und wir sind jetzt mit IHM im Leben, dem Leben Gottes. [So] verbunden mit IHM, wie der Psalmist es [wie folgt] bezeugt: "bei dir ist die Quelle des Lebens." [PS. 36,9] Und wenn wir so Sein Leben finden und so mit Seinem Leben verbunden sind, dass dieses Leben unser Leben ist, geschieht darin die Offenbarung seiner Macht. Denn CHRISTUS ist [uns] zum Hohenpriester gemacht "nach der Kraft des unendlichen Lebens." [HEBR. 7,16]
Ich möchte Deine Aufmerksamkeit jetzt auf genau diesen Gedanken lenken. Es gibt Macht im Leben. Im endlosen Leben gibt es [aber noch viel] mehr Macht. Unser alltägliches Leben, das natürliche Leben, ist nur "ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet." [JAK. 4,14] [ELB] Wir geben dieses Leben [einst] auf und empfangen unendliches Leben, welches niemals vergeht. Wenn es nun in diesem Leben Kraft gibt, Kraft im Leben selbst, welche Kraft besitzt dann unendliches Leben? [Natürlich] nur unendliche Kraft.
Was ich damit sagen möchte ist: "Das Evangelium ist Gottes Kraft, weil in ihm die Gerechtigkeit Gottes offenbart wird" und auf dem Weg der Gerechtigkeit ist das Leben. Und dort ist Gottes Macht verborgen, unendliche Macht. Und dieses unendliche Leben Gottes, das in der grenzenlosen Gerechtigkeit Gottes kommt, wird in dem Evangelium offenbart, das zu predigen GOTT uns aufgetragen hat.
Nun noch ein Wort über dieses Leben. Ach, könnte ich doch - und ich bete zu GOTT, dass ER es tut - Dir diesen Gedanken nahebringen, auf den ich dich jetzt aufmerksam mache, nämlich mit dem Leben Gottes verbunden zu sein. Dieses Leben Gottes befindet sich in CHRISTUS. ER ist die Quelle des Lebens. Brüder, es gibt eine höhere Berufung für uns, als zu denken, dass wir als Christen unser Leben durch den Atem, den wir hier atmen, wie alle Menschen atmen, und die Nahrung, die wir essen, wie alle Menschen essen, erhalten. Das alles hatten wir schon, bevor wir überhaupt Christen waren. Wir hätten das alles auch gehabt, wenn wir nie Christen gewesen wären. Wir hätten geatmet, gegessen, getrunken und gelebt, aber wenn GOTT uns zu sich ruft, um mit dem Leben Gottes verbunden zu werden, werden wir über den Ort emporgehoben, an dem wir vorher waren, und werden mit dem grenzenlosen Meer des Lebens Gottes verbunden. Und dort ist die Quelle unseres Lebens als Christen. GOTT beabsichtigt, uns so mit Sich Selbst zu verbinden, dass wir uns Tag für Tag und zu jeder Zeit bewusst sind, dass Leben vom Thron des lebendigen Gottes in das Herz und das Leben des Gläubigen in CHRISTUS strömt. Wenn wir uns dann zu diesem Ort erheben lassen und diesen Strom des Lebens Gottes Tag für Tag in unser Leben aufnehmen, oh, dann wird die Kraft Gottes auf uns wirken! Dann wird sich die Kraft Gottes in unserem Dienst manifestieren, [ja] sogar die endlose Kraft, welche zum endlosen Leben Gottes gehört.
Und warum ist uns das gegeben? Nun, für das Werk des Dienstes. Wem aber dienen wir? Den Menschen. Wozu dienen wir? Nun, CHRISTUS hat uns deshalb zur Quelle des Lebens gebracht und uns mit ihr verbunden, damit wir tatsächlich solche sind, die zwischen den [geistig] Toten und den Lebenden stehen, um diesen Toten das Leben zu nahezubringen, das sie lebendig macht. Wir sind auf der Welt, damit CHRISTUS, DER LEBENDIGE, durch uns Tote mit dem Leben erreichen kann, das dem Leben Gottes entspricht.
Wir sind also Diener des Lebens und werden richtigerweise, wahrhaftig [auch] Diener Christi genannt. Aber welchen Stellenwert besitzt CHRISTUS? Lesen wir die wunderbare Stelle im ersten Johannesbrief: "Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens — und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist." [1. JOH. 1,1-2] [SLT] Und das sollte auch für Dich und mich heute gelten. Johannes sprach zwar von der Zeit, als die Jünger CHRISTUS im Fleisch sahen, aber er beließ es nicht dabei. Johannes schaute CHRISTUS im Geist, nachdem DIESER das Fleisch verlassen hatte und in den Himmel aufgestiegen war und es liegt [jetzt] an Dir und mir, CHRISTUS [so] anzuschauen, IHN mit geistigen Augen zu betrachten, wie ER heute zur Rechten Gottes sitzt, um Buße und Vergebung der Sünden zu bewirken und den Toten das Leben zu schenken.
( Alonzo T. Jones, Juni 1901 )
"Auf dem Wege der Gerechtigkeit ist Leben." [SPR. 12,28] Dieses Leben ist das Leben Gottes. Ist es nicht wahr, dass GOTT bezeug-te, dass wir früher, als Heiden "dem Leben Gottes entfremdet" [EPH. 4,18] [ELB] waren? Aber in CHRISTUS sind wir mit dem Leben Gottes verbunden, das ewiges Leben ist. Und so steht im Johannesevangelium Kap. 5 geschrieben: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben." [JOH. 5,24][SLT] Er hat es - er wird es nicht haben - sondern er hat es. [Und] die Zukunft betreffend heißt es: "und kommt nicht ins Gericht" [JOH. 5,24][SLT] "sondern er ist" - [die Aussage] ist wieder gegenwartsbezogen - "vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." [JOH. 5,24][SLT] Und wir sind jetzt mit IHM im Leben, dem Leben Gottes. [So] verbunden mit IHM, wie der Psalmist es [wie folgt] bezeugt: "bei dir ist die Quelle des Lebens." [PS. 36,9] Und wenn wir so Sein Leben finden und so mit Seinem Leben verbunden sind, dass dieses Leben unser Leben ist, geschieht darin die Offenbarung seiner Macht. Denn CHRISTUS ist [uns] zum Hohenpriester gemacht "nach der Kraft des unendlichen Lebens." [HEBR. 7,16]
Ich möchte Deine Aufmerksamkeit jetzt auf genau diesen Gedanken lenken. Es gibt Macht im Leben. Im endlosen Leben gibt es [aber noch viel] mehr Macht. Unser alltägliches Leben, das natürliche Leben, ist nur "ein Dampf, der eine kleine Zeit sichtbar ist und dann verschwindet." [JAK. 4,14] [ELB] Wir geben dieses Leben [einst] auf und empfangen unendliches Leben, welches niemals vergeht. Wenn es nun in diesem Leben Kraft gibt, Kraft im Leben selbst, welche Kraft besitzt dann unendliches Leben? [Natürlich] nur unendliche Kraft.
Was ich damit sagen möchte ist: "Das Evangelium ist Gottes Kraft, weil in ihm die Gerechtigkeit Gottes offenbart wird" und auf dem Weg der Gerechtigkeit ist das Leben. Und dort ist Gottes Macht verborgen, unendliche Macht. Und dieses unendliche Leben Gottes, das in der grenzenlosen Gerechtigkeit Gottes kommt, wird in dem Evangelium offenbart, das zu predigen GOTT uns aufgetragen hat.
Nun noch ein Wort über dieses Leben. Ach, könnte ich doch - und ich bete zu GOTT, dass ER es tut - Dir diesen Gedanken nahebringen, auf den ich dich jetzt aufmerksam mache, nämlich mit dem Leben Gottes verbunden zu sein. Dieses Leben Gottes befindet sich in CHRISTUS. ER ist die Quelle des Lebens. Brüder, es gibt eine höhere Berufung für uns, als zu denken, dass wir als Christen unser Leben durch den Atem, den wir hier atmen, wie alle Menschen atmen, und die Nahrung, die wir essen, wie alle Menschen essen, erhalten. Das alles hatten wir schon, bevor wir überhaupt Christen waren. Wir hätten das alles auch gehabt, wenn wir nie Christen gewesen wären. Wir hätten geatmet, gegessen, getrunken und gelebt, aber wenn GOTT uns zu sich ruft, um mit dem Leben Gottes verbunden zu werden, werden wir über den Ort emporgehoben, an dem wir vorher waren, und werden mit dem grenzenlosen Meer des Lebens Gottes verbunden. Und dort ist die Quelle unseres Lebens als Christen. GOTT beabsichtigt, uns so mit Sich Selbst zu verbinden, dass wir uns Tag für Tag und zu jeder Zeit bewusst sind, dass Leben vom Thron des lebendigen Gottes in das Herz und das Leben des Gläubigen in CHRISTUS strömt. Wenn wir uns dann zu diesem Ort erheben lassen und diesen Strom des Lebens Gottes Tag für Tag in unser Leben aufnehmen, oh, dann wird die Kraft Gottes auf uns wirken! Dann wird sich die Kraft Gottes in unserem Dienst manifestieren, [ja] sogar die endlose Kraft, welche zum endlosen Leben Gottes gehört.
Und warum ist uns das gegeben? Nun, für das Werk des Dienstes. Wem aber dienen wir? Den Menschen. Wozu dienen wir? Nun, CHRISTUS hat uns deshalb zur Quelle des Lebens gebracht und uns mit ihr verbunden, damit wir tatsächlich solche sind, die zwischen den [geistig] Toten und den Lebenden stehen, um diesen Toten das Leben zu nahezubringen, das sie lebendig macht. Wir sind auf der Welt, damit CHRISTUS, DER LEBENDIGE, durch uns Tote mit dem Leben erreichen kann, das dem Leben Gottes entspricht.
Wir sind also Diener des Lebens und werden richtigerweise, wahrhaftig [auch] Diener Christi genannt. Aber welchen Stellenwert besitzt CHRISTUS? Lesen wir die wunderbare Stelle im ersten Johannesbrief: "Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens — und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist." [1. JOH. 1,1-2] [SLT] Und das sollte auch für Dich und mich heute gelten. Johannes sprach zwar von der Zeit, als die Jünger CHRISTUS im Fleisch sahen, aber er beließ es nicht dabei. Johannes schaute CHRISTUS im Geist, nachdem DIESER das Fleisch verlassen hatte und in den Himmel aufgestiegen war und es liegt [jetzt] an Dir und mir, CHRISTUS [so] anzuschauen, IHN mit geistigen Augen zu betrachten, wie ER heute zur Rechten Gottes sitzt, um Buße und Vergebung der Sünden zu bewirken und den Toten das Leben zu schenken.
( Alonzo T. Jones, Juni 1901 )
Jetzt
Für diejenigen, die gerne noch weitere solche (zeitgeistfreien, nah am Wort Gottes ausgerichteten ) Artikel lesen möchten, nachstehend zwei entsprechende Links:
Übersicht Artikel Dr. Ellet J. Waggoner
Übersicht Artikel Alonzo T. Jones
Mein Wunsch und Gebet ist, dass jeder Leser durch den bzw. die Artikel reichlich gesegnet wird, er Dingen besser verstehen und das Gelesene in seinem Leben Frucht zur Ehre Gottes bringen möge.
Die angegebenen Bibelverse wurden, sofern nicht speziell angegeben, aus LUTHER 1912 entnommen. Die Abkürzungen [KJV] [LUT2017] [ELB] [SLT1951] und [SLT] stehen falls vorhanden für King James Version, Luther 2017, Elberfelder, Schlachter 1951 und Schlachter 2000.
Eckige Klammern im Text - abgesehen von Bibelzitaten - beinhalten Einfügungen von mir, die einer besseren Verständlichkeit nach Übertragung des Artikels ins Deutsche dienen sollen.