@Perlental
Ich kann hier auch nochmal das Buch von Lorenzo Scrupoli empfehlen.
Es heist: "Der geistliche Kampf".
Es waren eigentlich Notitzen die er für sich selber schrieb.
Einer seiner Mitbrüder(Mönche) erkannten aber die Qualität dieser Aufschriebe
und so entstand ein Buch.
Alle Auflagen zu Lebzeiten Lorenzos wurden auf seinen Wunsch hin aber ohne seinen Namen veröffentlicht.
Und wegen deiner Frage:
Ist nicht Mut/Liebe/alles Gute eben auch von Gott gegeben?
Gott wird uns keinesfalls überbeschenken, da wir, wenn es uns zu gut geht ja lediglich wieder übermütig werden würden.
Daher ist es wohl schon gut so wie es ist, quasi im Plan Gottes, damit wir am Ende doch noch gerettet werden.
Nachfolge? Worin sind wir treu?
21.04.2025 03:33
Nachfolge? Worin sind wir treu?
21.04.2025 03:33
Nachfolge? Worin sind wir treu?
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Jona 3:3
[3] Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des HERRN. Ninive aber war eine große Stadt Gottes, drei Tagereisen groß.
https://bible.com/bible/158/jon.3.3.SCH1951
Hat der Herr, dein Gott dich auch schon mal nach "Ninive" gesendet?
Was ist dein persönliches "Ninive"?
Jemand hat hier geschrieben : Liebe ist aus Mut gemacht!
Wenn der Mut fehlt, fehlt dann Liebe? Und was passiert, wenn ja?
denkdenkdenk 🤔
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Jona 3:3
[3] Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort des HERRN. Ninive aber war eine große Stadt Gottes, drei Tagereisen groß.
https://bible.com/bible/158/jon.3.3.SCH1951
Hat der Herr, dein Gott dich auch schon mal nach "Ninive" gesendet?
Was ist dein persönliches "Ninive"?
Jemand hat hier geschrieben : Liebe ist aus Mut gemacht!
Wenn der Mut fehlt, fehlt dann Liebe? Und was passiert, wenn ja?
denkdenkdenk 🤔
Kommentare
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perlental 21.04.2025 09:26
Danke lieber Bambus. Evt magst du aus diesem Buch ein paar Zeilen hier wiedergeben zum Thema....
Die Frage ist, sträuben wir uns manchmal auch wie Jona, unangenehme Dinge/Umgebung zu konfrontieren mit der Wahrheit des Opfers Jesu. Evt aus Angst, evt fehlender Mut, Gottvertrauen?
Die Frage ist, sträuben wir uns manchmal auch wie Jona, unangenehme Dinge/Umgebung zu konfrontieren mit der Wahrheit des Opfers Jesu. Evt aus Angst, evt fehlender Mut, Gottvertrauen?
pieter49 21.04.2025 09:31
09:26
Mit gutem Beispiel vorangehen, ist das wenigste was wir tun können ...
Mit gutem Beispiel vorangehen, ist das wenigste was wir tun können ...
paloma 21.04.2025 09:48
9.26 Uhr oh ja,liebe Perlental,das nennt man ' Menschenfurcht',kennt sicher jeder Mal,wenn er von Unglauben umgeben ist.
Aber meine Erfahrung: Sei Zeugin!! Es passiert nichts,sußer vllt ein wenig Sport,Hohn od mitleidiges,höfliches Lächeln .....na und? Jesus wurde die Dornenkrone aufgesetzt,er wurde verspottet,geschlagen,gedemütigt u gekreuzigt für sein ' Sohn u Retter' sein auf Erden. Da kann ich doch wohl.....Jesus bitte nimm mir die Menschenfurcht',denn ich habe den Menschen etwas Kostbares zu überbringen....so ermutige ich mich u vllt auch dich 👀👥
Aber meine Erfahrung: Sei Zeugin!! Es passiert nichts,sußer vllt ein wenig Sport,Hohn od mitleidiges,höfliches Lächeln .....na und? Jesus wurde die Dornenkrone aufgesetzt,er wurde verspottet,geschlagen,gedemütigt u gekreuzigt für sein ' Sohn u Retter' sein auf Erden. Da kann ich doch wohl.....Jesus bitte nimm mir die Menschenfurcht',denn ich habe den Menschen etwas Kostbares zu überbringen....so ermutige ich mich u vllt auch dich 👀👥
Lavendeltee 21.04.2025 10:10
Ich habe einen Klassentreffen Chat auf Whatsapp, mit alten Freunden/Klassenkameraden.
Wir kommen wirklich alle sehr gut miteinander aus, und mögen uns auch. Auch der Respekt gegenseitig ist sehr fein
So hat es sich ergeben, dass an Ostern natürlich jeder seinen Hasen und seine Ostereier postet.
Eben jegliche Art von weltlichen Ostergrüssen.
Ich habe etwas gewartet und irgendwann gegen später, habe ich dann die frohe Botschaft von der Auferstehung gepostet.
Um was es eigentlich wirklich an Ostern geht.
Auf jeden Fall nicht um den Hasen!
Die meisten haben nichts geschrieben, andere haben es geliked.
Ich lege gern die Wahrheit auf den Tisch, aber mit Gnade.
Ich möchte nicht das Wort Gottes den Menschen um die Ohren hauen, sondern dort abholen wo sie stehen.
In den meisten Fällen kann eine feine, würdevolle Kommunikation entstehen, wenn man den Menschen zuhört.
Ich kann meine Wahrheit, im Gespräch integrieren, aber muss nicht das letzte Woirt haben.
Ich bete oft nebenher und vertraue dem h. Geist, dass er die Saat aufgehen lässt zur rechten Zeit in den Herzen der Menschen.
Ich habe immer selbstgebastelte Bibelverse in der Tasche. Ihr glaubt nicht wie die Menschen sich freuen, gerade in ihrer Not.
Ich erlebe sehr selten, dass jemand sich nicht freut. Ich begegne viele Menschen die krank sind, gerade letzte Woche habe ich vier krebskranke Frauen damit erfreut...
Wenn ich aber spüre dass jemand wirklich nicht offen ist, oder irgendwie abweisend, dann berücksichtige ich das...
Mut benötige ich manchmal mehr, manchmal weniger.... wenn ich den Menschen zuhöre, von ihrer Not...dann treibt mich die Liebe....
Wir kommen wirklich alle sehr gut miteinander aus, und mögen uns auch. Auch der Respekt gegenseitig ist sehr fein
So hat es sich ergeben, dass an Ostern natürlich jeder seinen Hasen und seine Ostereier postet.
Eben jegliche Art von weltlichen Ostergrüssen.
Ich habe etwas gewartet und irgendwann gegen später, habe ich dann die frohe Botschaft von der Auferstehung gepostet.
Um was es eigentlich wirklich an Ostern geht.
Auf jeden Fall nicht um den Hasen!
Die meisten haben nichts geschrieben, andere haben es geliked.
Ich lege gern die Wahrheit auf den Tisch, aber mit Gnade.
Ich möchte nicht das Wort Gottes den Menschen um die Ohren hauen, sondern dort abholen wo sie stehen.
In den meisten Fällen kann eine feine, würdevolle Kommunikation entstehen, wenn man den Menschen zuhört.
Ich kann meine Wahrheit, im Gespräch integrieren, aber muss nicht das letzte Woirt haben.
Ich bete oft nebenher und vertraue dem h. Geist, dass er die Saat aufgehen lässt zur rechten Zeit in den Herzen der Menschen.
Ich habe immer selbstgebastelte Bibelverse in der Tasche. Ihr glaubt nicht wie die Menschen sich freuen, gerade in ihrer Not.
Ich erlebe sehr selten, dass jemand sich nicht freut. Ich begegne viele Menschen die krank sind, gerade letzte Woche habe ich vier krebskranke Frauen damit erfreut...
Wenn ich aber spüre dass jemand wirklich nicht offen ist, oder irgendwie abweisend, dann berücksichtige ich das...
Mut benötige ich manchmal mehr, manchmal weniger.... wenn ich den Menschen zuhöre, von ihrer Not...dann treibt mich die Liebe....
Lavendeltee 21.04.2025 10:17
Persönlich habe ich immer wieder erleben dürfen, dass Gott mir irgendwo einen Bibelvers zukommen lässt, wenn ich in der Not war.
Einmal lag sogar an auf einem Bankautomaten ein Bibelvers. Diese Vers hat meine ganze Situation damals verändert.
Manchmal muss man gar nicht so viel reden, solch eine kleine Aktion, man glaubt es nicht, kann ein kleiner Dornbusch sein.
Meine eigene positiven Erfahrungen/Wunder, haben mir Mut gemacht, zu solchen Handlungen....
Einmal lag sogar an auf einem Bankautomaten ein Bibelvers. Diese Vers hat meine ganze Situation damals verändert.
Manchmal muss man gar nicht so viel reden, solch eine kleine Aktion, man glaubt es nicht, kann ein kleiner Dornbusch sein.
Meine eigene positiven Erfahrungen/Wunder, haben mir Mut gemacht, zu solchen Handlungen....
eineLilie 21.04.2025 14:17
Wenn der Mut fehlt, fehlt dann Liebe?
Ich würde sagen: JA 😉
Wenn ich Gott klar höre, dann fehlt mir selten der Mut. Aber an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit hat Gott nicht immer meine Aufmerksamkeit und ich vernehme ihn dann gar nicht... somit ist mein Ninive *denk* ... beschäftigt sein mit anderen Dingen? 🧐
Ich würde sagen: JA 😉
Wenn ich Gott klar höre, dann fehlt mir selten der Mut. Aber an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit hat Gott nicht immer meine Aufmerksamkeit und ich vernehme ihn dann gar nicht... somit ist mein Ninive *denk* ... beschäftigt sein mit anderen Dingen? 🧐
perlental 21.04.2025 16:40
Ein schönes Zeugnis Lavendeltee. 💝.
Der berühmte eindeutige Zettel vom Himmel
Der berühmte eindeutige Zettel vom Himmel
perlental 21.04.2025 16:44
@lilie...du meinst "ein beschäftigt sein mit anderen Dingen" verhindert, dass du das tust was Gott aufgetragen hat zu tun.... weil das ja eben auch kein angenehmer Auftrag zu sein scheint und Mut erfordern würde, (oder/und Liebe).
Aus welchem Grund, denkt ihr, ist Jonas abgehauen in die entgegengesetzte Richtung??
Aus welchem Grund, denkt ihr, ist Jonas abgehauen in die entgegengesetzte Richtung??
Bambus2021 21.04.2025 17:18
@perlental
Das mit dem Buch von Lorenzo Scrupoli.. da musst du schon selber gucken.
Das mit dem Buch von Lorenzo Scrupoli.. da musst du schon selber gucken.
eineLilie 21.04.2025 17:45
@perlental
Hmmmmmm.......
Njein:
Ja. Ein Beschäftigtsein mit anderen Dingen, das mich abhält in inniger Verbundenheit mit Gott zu sein (in Kommunikation mit Ihm inkl. Zuhören! 😉), hält mich auch davon ab seinen "Auftrag" zu leben. Zum Beispiel den Auftrag in Liebe zu Ihm, zu anderen und zu mir zu leben - unser Hauptauftrag.
Dies hat nicht zwingend was mit der Angenehmheit des Auftrags zu tun. Trotzdem laufe ich vor Gottes Auftrag (wenn auch unbewusst/ teilbewusst) weg, wenn ich mich um etwas anderes drehe als um Christus und der Kommunikation mit ihm.
Nein. Nicht weil es unbedingt Mut kosten würde. Oder doch? ......
Bei Jonas war das ja eine ganz bewusste Entscheidung... War er mutlos? ...oder nicht eher so eingestellt, dass er gar nicht wollte, dass Ninive von Gott hört?!
Hmmmmmm.......
Njein:
Ja. Ein Beschäftigtsein mit anderen Dingen, das mich abhält in inniger Verbundenheit mit Gott zu sein (in Kommunikation mit Ihm inkl. Zuhören! 😉), hält mich auch davon ab seinen "Auftrag" zu leben. Zum Beispiel den Auftrag in Liebe zu Ihm, zu anderen und zu mir zu leben - unser Hauptauftrag.
Dies hat nicht zwingend was mit der Angenehmheit des Auftrags zu tun. Trotzdem laufe ich vor Gottes Auftrag (wenn auch unbewusst/ teilbewusst) weg, wenn ich mich um etwas anderes drehe als um Christus und der Kommunikation mit ihm.
Nein. Nicht weil es unbedingt Mut kosten würde. Oder doch? ......
Bei Jonas war das ja eine ganz bewusste Entscheidung... War er mutlos? ...oder nicht eher so eingestellt, dass er gar nicht wollte, dass Ninive von Gott hört?!
KatinkaStern 21.04.2025 18:01
Jona 3, 10 Und Gott sah ihre Taten, dass sie von ihrem bösen Weg umkehrten. Und Gott ließ sich das Unheil gereuen, das er ihnen zu tun angesagt hatte, und er tat es nicht.
Jona 4, 1 Und es missfiel Jona sehr, und er wurde zornig. 2 Und er betete zum HERRN und sagte: Ach, HERR! War das nicht meine Rede, als ich noch in meinem Land war? Deshalb floh ich schnell nach Tarsis! Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte, und einer, der sich das Unheil gereuen lässt. 3 Und nun, HERR, nimm doch meine Seele von mir! Denn es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe!
@perlental 16. 44Uhr Zitat: "Aus welchem Grund, denkt ihr, ist Jona abgehauen in die entgegengesetzte Richtung??"
Danke das du nochmal nachfragst!!
Wenn der Mut fehlt, fehlt dann Liebe?
Nun, ich würde mal sagen - Liebe für diese Menschen fehlte Jona.
Er kannte Gott sehr gut. Er wusste, dass ER von SEINEM Zorn ablassen würde, wenn die Menschen Buße tun/zu IHM umkehren.
War Jona feige?
Ich meine nein. Er war sogar, auf eine törichte Weise, sehr mutig. Er hatte einen ganz klaren Auftrag von Gott und floh vor dem, vor DEM niemand fliehen kann.
Was war also, neben der fehlenden Liebe zu den Menschen von Ninive, Jonas zweites Problem? 🤔
(Ich lass das hier mal so stehen.😉)
Jona 4, 1 Und es missfiel Jona sehr, und er wurde zornig. 2 Und er betete zum HERRN und sagte: Ach, HERR! War das nicht meine Rede, als ich noch in meinem Land war? Deshalb floh ich schnell nach Tarsis! Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte, und einer, der sich das Unheil gereuen lässt. 3 Und nun, HERR, nimm doch meine Seele von mir! Denn es ist besser, dass ich sterbe, als dass ich lebe!
@perlental 16. 44Uhr Zitat: "Aus welchem Grund, denkt ihr, ist Jona abgehauen in die entgegengesetzte Richtung??"
Danke das du nochmal nachfragst!!
Wenn der Mut fehlt, fehlt dann Liebe?
Nun, ich würde mal sagen - Liebe für diese Menschen fehlte Jona.
Er kannte Gott sehr gut. Er wusste, dass ER von SEINEM Zorn ablassen würde, wenn die Menschen Buße tun/zu IHM umkehren.
War Jona feige?
Ich meine nein. Er war sogar, auf eine törichte Weise, sehr mutig. Er hatte einen ganz klaren Auftrag von Gott und floh vor dem, vor DEM niemand fliehen kann.
Was war also, neben der fehlenden Liebe zu den Menschen von Ninive, Jonas zweites Problem? 🤔
(Ich lass das hier mal so stehen.😉)
eineLilie 21.04.2025 18:08
Habe es nochmal nachgelesen. Jona ärgert sich ja nach seinem Gehorsam über die krasse Umkehr von Ninive.
Und es missfiel Jona sehr[1], und er wurde zornig[2]. 2 Und er betete zum HERRN und sagte: Ach, HERR! War das nicht meine Rede, als ich noch in meinem Land war? Deshalb floh ich schnell nach Tarsis[3]! Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte[4], und einer, der sich das Unheil gereuen lässt.
Und es missfiel Jona sehr[1], und er wurde zornig[2]. 2 Und er betete zum HERRN und sagte: Ach, HERR! War das nicht meine Rede, als ich noch in meinem Land war? Deshalb floh ich schnell nach Tarsis[3]! Denn ich wusste, dass du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte[4], und einer, der sich das Unheil gereuen lässt.
eineLilie 21.04.2025 18:10
@Katinkastern
...hat sich überschnitten.
Ja, er hatte ein ganz anderes Problem als Menschenfurcht....
...hat sich überschnitten.
Ja, er hatte ein ganz anderes Problem als Menschenfurcht....
KatinkaStern 21.04.2025 19:41
Was ich gerade daraus lerne:
Danke für den Blog und die Impulse! Und danke Herr Jesus!!
1.Jona litt einerseits an Lieblosigkeit, für die verlorenen Menschen von Ninive.
Er hielt sich für etwas Besseres und sie als unwürdig, um die Gnade und Barmherzigkeit des lebendigen Gottes zu erfahren.
Nun, er wurde auch von kleinauf gelehrt etwas Besseres zu sein. Er gehörte zum auserwählten Volk Gottes.
Doch Gott gefiel diese Haltung/dieses Denken/diese falsche Norm nicht, die sich in SEINEM Volk etabliert hatte.
1. Mose 12, 3b ...und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
> Dies galt schon für Jonas Zeiten, auch wenn noch nicht so umfassend, wie es durch Jesu Tod auf Golgatha zur Realität werden würde.
2. Jona hatte Angst um seine Ehre.
Er war schon gern ein Prophet des lebendigen Gottes.
Wie bereits gesagt, er kannte Gott gut.
Doch jetzt betraute der HERR ihn mit einer Aufgabe (einem Gebot/persönlichen Auftrag) die seine ganze Prophetenehre in Verruf bringen würde. - Die absolute Demütigung.
Er sollte den Menschen sagen: "So Jungs und Mädels, in 40 Tagen ist Schluss mit lustig. Ihr habt den Bogen überspannt. Das Maß ist voll und ihr dem Tod geweiht." - Damit dann der HERR sich doch erbarmt und Gnade vor Recht ergehen lässt???
Schon als er den Autrag erhielt war ihm vollkommen klar was es ihn selbst kosten würde: "Du willst ein Prophet Gottes sein? Du hast Ninive Gericht gepredigt. Schau dir diese Stadt an. Sie blüht und gedeiht mehr als je zuvor."
Er -Jona der Prophet - würde nicht mehr ernst genommen werden. Sein Prophetendasein würde mit einem Schlag vernichtet. Seine Ehre dahin... (Autsch!!)
Für mich ein ziemlich unsympathischer Typ. 😉
Aber der HERR ist viel gnädiger als ich!!
> Puhh, wer bin denn ich. Bin ich besser als Jona? 🙈Definitiv nein!!
Gottes Liebe zu Jona lässt sich an der Lehre erkennen, die wir dann mit dem Rizinus in Kapitel 4 lesen.
Doch Gott geht es noch um viel mehr!!!
Mehrmals zieht Jesus Jona heran z.B.:
Matthäus 16, 4 Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht verlangt nach einem Zeichen; und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas. Und er verließ sie und ging weg.
Jona IN SEINEM MENSCHLICHEN VERSAGEN wird dennoch große Ehre zuteil UND ein Sinnbild auf den Messias/Christus. (Reine Gnade!!)
Doch besonders deutlich wird mir erst heute dieser messerscharfe Unterschied:
Philipper 2, 5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. 7 Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Der lebendige Gott gab all seine Ehre auf und erniedrigte sich - aus (Agape) Liebe zu uns.
Jona war weder fähig die verlorenen Menschen zu lieben, noch seine Ehre preis zu geben.
GOTT GIBT BEIDES - FÜR DICH UND MICH!!
Danke für den Blog und die Impulse! Und danke Herr Jesus!!
1.Jona litt einerseits an Lieblosigkeit, für die verlorenen Menschen von Ninive.
Er hielt sich für etwas Besseres und sie als unwürdig, um die Gnade und Barmherzigkeit des lebendigen Gottes zu erfahren.
Nun, er wurde auch von kleinauf gelehrt etwas Besseres zu sein. Er gehörte zum auserwählten Volk Gottes.
Doch Gott gefiel diese Haltung/dieses Denken/diese falsche Norm nicht, die sich in SEINEM Volk etabliert hatte.
1. Mose 12, 3b ...und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!
> Dies galt schon für Jonas Zeiten, auch wenn noch nicht so umfassend, wie es durch Jesu Tod auf Golgatha zur Realität werden würde.
2. Jona hatte Angst um seine Ehre.
Er war schon gern ein Prophet des lebendigen Gottes.
Wie bereits gesagt, er kannte Gott gut.
Doch jetzt betraute der HERR ihn mit einer Aufgabe (einem Gebot/persönlichen Auftrag) die seine ganze Prophetenehre in Verruf bringen würde. - Die absolute Demütigung.
Er sollte den Menschen sagen: "So Jungs und Mädels, in 40 Tagen ist Schluss mit lustig. Ihr habt den Bogen überspannt. Das Maß ist voll und ihr dem Tod geweiht." - Damit dann der HERR sich doch erbarmt und Gnade vor Recht ergehen lässt???
Schon als er den Autrag erhielt war ihm vollkommen klar was es ihn selbst kosten würde: "Du willst ein Prophet Gottes sein? Du hast Ninive Gericht gepredigt. Schau dir diese Stadt an. Sie blüht und gedeiht mehr als je zuvor."
Er -Jona der Prophet - würde nicht mehr ernst genommen werden. Sein Prophetendasein würde mit einem Schlag vernichtet. Seine Ehre dahin... (Autsch!!)
Für mich ein ziemlich unsympathischer Typ. 😉
Aber der HERR ist viel gnädiger als ich!!
> Puhh, wer bin denn ich. Bin ich besser als Jona? 🙈Definitiv nein!!
Gottes Liebe zu Jona lässt sich an der Lehre erkennen, die wir dann mit dem Rizinus in Kapitel 4 lesen.
Doch Gott geht es noch um viel mehr!!!
Mehrmals zieht Jesus Jona heran z.B.:
Matthäus 16, 4 Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht verlangt nach einem Zeichen; und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas. Und er verließ sie und ging weg.
Jona IN SEINEM MENSCHLICHEN VERSAGEN wird dennoch große Ehre zuteil UND ein Sinnbild auf den Messias/Christus. (Reine Gnade!!)
Doch besonders deutlich wird mir erst heute dieser messerscharfe Unterschied:
Philipper 2, 5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. 7 Aber er entäußerte sich und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Der lebendige Gott gab all seine Ehre auf und erniedrigte sich - aus (Agape) Liebe zu uns.
Jona war weder fähig die verlorenen Menschen zu lieben, noch seine Ehre preis zu geben.
GOTT GIBT BEIDES - FÜR DICH UND MICH!!
Jubel 21.04.2025 20:15
auf Herz aufzupassen, Verletzungen zu vergeben, damit keine Bitterkeit und letztlich Mördergrube draus wird
Dem Frieden nachjagen
Böses mit Gutem überwinden
das sind Worte der Bibel, die ich lebe - es kostet mich was, aber die Ergebnisse sind gut. Und ich bin dankbar, Gott schenkt Gnade, wenn ich ihn bitte. Ohne ihn kann ich gar nix davon leben!
Dem Frieden nachjagen
Böses mit Gutem überwinden
das sind Worte der Bibel, die ich lebe - es kostet mich was, aber die Ergebnisse sind gut. Und ich bin dankbar, Gott schenkt Gnade, wenn ich ihn bitte. Ohne ihn kann ich gar nix davon leben!
eineLilie 21.04.2025 20:34
@KatinkaStern
Das mit der Ehre ist auch ein guter Punkt! Ist für mich auch eine Form von Stolz.
Doch: Es gibt bei Gott kein Ansehen der Person! Egal, was jemand geleistet hat - oder nicht. Egal welche Hautfarbe oder Herkunft, wie viel Sünde oder frommen Werke, ob viel Geld oder wenig; ob bekannt oder unbekannt, ob krank oder gesund...und vor allem egal, was Menschen über Menschen denken. Gott ist souverän und seine Gnade auch ♥️ Gott sei Dank! 😊
Das mit der Ehre ist auch ein guter Punkt! Ist für mich auch eine Form von Stolz.
Doch: Es gibt bei Gott kein Ansehen der Person! Egal, was jemand geleistet hat - oder nicht. Egal welche Hautfarbe oder Herkunft, wie viel Sünde oder frommen Werke, ob viel Geld oder wenig; ob bekannt oder unbekannt, ob krank oder gesund...und vor allem egal, was Menschen über Menschen denken. Gott ist souverän und seine Gnade auch ♥️ Gott sei Dank! 😊
Lavendeltee 21.04.2025 22:54
Gut beschrieben @KatinkaStern
Mich erinnert Jona auch an den älteren Sohn aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Als Gott die Buße der Menschen von Ninive akzeptiert,- ist Jona wie der ältere Sohn.
Selbstgerecht und Zornig dass Gott den Sündern so gnädig ist.
Hier zeigst sich das Herz von Jona, sein Problem: das Geheimnis der Gnade Gottes
Es ist ein Herzensproblem aber auch ein theologisches...
Solange Jona blind für sich ist, dass auch er ein Sünder ist und aus Gottes Gnade lebt, wird er wohl nie begreifen, wie Gott gleichzeitig gnädig über böse Menschen sein kann und dennoch treu und gerecht ist.
Für Jona ist Gott auch ein Stückweit ein Rätsel...
Ja, diese Gnade ist auch für viele Christen noch ein Rätsel, wenn wir sie nicht wirklich begreifen, erleben und empfangen...werden wir zu Pharisäern...
Ich stelle mich dazu...
Es gäbe noch viele gute u. interessante Gedanken zu Jona...nun bin ich aber müde.
Mich erinnert Jona auch an den älteren Sohn aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn.
Als Gott die Buße der Menschen von Ninive akzeptiert,- ist Jona wie der ältere Sohn.
Selbstgerecht und Zornig dass Gott den Sündern so gnädig ist.
Hier zeigst sich das Herz von Jona, sein Problem: das Geheimnis der Gnade Gottes
Es ist ein Herzensproblem aber auch ein theologisches...
Solange Jona blind für sich ist, dass auch er ein Sünder ist und aus Gottes Gnade lebt, wird er wohl nie begreifen, wie Gott gleichzeitig gnädig über böse Menschen sein kann und dennoch treu und gerecht ist.
Für Jona ist Gott auch ein Stückweit ein Rätsel...
Ja, diese Gnade ist auch für viele Christen noch ein Rätsel, wenn wir sie nicht wirklich begreifen, erleben und empfangen...werden wir zu Pharisäern...
Ich stelle mich dazu...
Es gäbe noch viele gute u. interessante Gedanken zu Jona...nun bin ich aber müde.
perlental 21.04.2025 22:55
Danke für eure sehr hilfreichen und auch Klarheit bringenden Erklärungen.
Man könnte resümieren:
*Jona war stolz
*seine eitle Ehre war ihm mehr wert als die Liebe zu dem zu rettenden Volk
*Gott wollte aber seine Güte erweisen (hat er vorher gewusst, daß die sich alle bekehren von ihrem verkehrten Wegen? 😧)
*Gott hat sich selbst "entehrt" durch Jesu Kommen als Mensch (den Gedanken finde ich sehr interessant und wertvoll)
*das Zeichen für die Pharisäer/Gesetzeslehrer = nur Jona (???)
Man könnte resümieren:
*Jona war stolz
*seine eitle Ehre war ihm mehr wert als die Liebe zu dem zu rettenden Volk
*Gott wollte aber seine Güte erweisen (hat er vorher gewusst, daß die sich alle bekehren von ihrem verkehrten Wegen? 😧)
*Gott hat sich selbst "entehrt" durch Jesu Kommen als Mensch (den Gedanken finde ich sehr interessant und wertvoll)
*das Zeichen für die Pharisäer/Gesetzeslehrer = nur Jona (???)
perlental 21.04.2025 22:56
*Jona ist so wie so nicht im seinen Auftrag rum gekommen.... hat nur länger gedauert
perlental 21.04.2025 22:59
*ich brauch nen Zettel, vom Himmel, mit deutlicher Anweisung 🤦🏼♀️... wieder aufm Schlauch-steh...
Jetzt
denkdenkdenk 🤔 ...
? ? ?
Hoffentlich bekomme ich kein Kopfschmerzen!