Danke,, EchtePerle für Deinen Kommentar. Mir ist noch eine Bibelstelle eingefallen .
"Darum ermahnt einander und erbaut einer den anderen", aus dem Thessalonicherbrief
Sieht so aus, dass Ermahnung und Ermutigung Gottes Willen zu tun, zusammen gehören
Über das Richten
12.04.2025 17:34
Über das Richten
12.04.2025 17:34
Über das Richten
Da über das Richten hier immer wieder gestritten wird, stelle ich dazu mal einen längeren Text ein.
Vorab ist zu sagen, dass wer selber nicht gerecht handelt, aber andere beurteilt oder verurteilt, ein Heuchler ist.
Jesus geht es um ein gerechtes Beurteilen. Kann man jemanden wirklich gerecht beurteilen, von dem man nur ein oder zwei Sätze gelesen hat?
Bleiben wir nicht alle Sünder, angewiesen auf Gottes Gerechtigkeit? Wenn Sünder Sünder zurechtweisen, dann in aller Demut und Sanftmut.
Über welche Art des „Richtens“ redet Jesus?
Über welche Art des „Richtens“ redet Jesus? Wie in allen Fällen ist der Kontext eine große Hilfe, um zu verstehen, worauf Jesus hinaus will. Die genannte Bibelstelle steht in der Bergpredigt. Diese veranschaulicht das Wesen wahrer Gerechtigkeit im Gegensatz zu oberflächlicher Religion. In diesem Abschnitt zeigt Jesus sich besorgt angesichts heuchlerischer Doppelmoral. Der Beweis für diese Aussage liegt in der Veranschaulichung, die in den Versen 3–5 folgt:
Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!
Die Sprache ist sogar noch deutlicher im griechischen Text, in dem der „Balken“ einem großen Holzstamm entspricht, der ein ganzes Gebäude hält. Das Bild einer Person mit einem Balken in seinem Auge, der versucht, den Staubsplitter im Auge eines anderen zu entfernen, muss die Zuhörer Jesu zum Kichern gebracht haben. Der Heuchler ist demnach jemand, der eine andere Person verurteilt, während er selbst das gleiche Verhalten praktiziert, vielleicht sogar noch schlimmer. Manche Zuhörer Jesu waren Schriftgelehrte und Pharisäer, die Experten in dieser Art von Heuchelei waren. Sie eiferten darin, andere zu verurteilen, während sie dieselben Dinge praktizierten. Das ist die falsche Art des Richtens.
Die Schrift erwartet von uns, dass wir richten
Aber gibt es vielleicht Umstände, in denen Menschen gerechtermaßen „richten“ oder eine moralische Einschätzung einer anderen Person abgeben dürfen? Natürlich. Ja, die Bibel verlangt das sogar von uns.
An anderer Stelle sagt Jesus: „Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!“ (Joh 7,24). Wie sieht ein „gerechtes Urteil“ aus? Ein wenig später im Matthäusevangelium lehrt Jesus, dass eine Person direkt mit einer anderen Person reden soll, die gegen sie gesündigt hat (Mt 18,15). Es gibt einige wichtige Punkte in diesem Text, die uns etwas über „gerechtes Urteilen“ lehren.
„Die Tatsache, dass Gott der Richter ist, macht deutlich, dass sein Wort Maßstab des Richtens sein muss.“
Erstens, die Beurteilung muss auf Gottes Maßstab gegründet sein, nicht auf persönlichen Vorlieben. Um als „Sünde“ eingeschätzt zu werden, muss eine Verletzung des Wortes Gottes vorliegen. Hierin liegt einer der modernen Einsprüche gegen das „Richten“. Menschen haben unterschiedliche Meinungen über den Maßstab. Die gleichen Menschen, die nach „ihrer Wahrheit“ leben, leben nach einem Maßstab, der sich ständig verändert und situationsabhängig ist, der ihr Verhalten widerspiegelt und gutheißt. „Wenn ich denke oder fühle, dass es richtig ist, dann muss es richtig sein“, argumentieren sie. Aber es gibt Absolute. Es gibt einen Maßstab für Richtig und Falsch. Die Heilige Schrift enthält diesen Maßstab.
Zweitens, die richtige Motivation bei der Zurechtweisung einer anderen Person muss immer die Wiederherstellung des Schuldigen sein. Der Grund, warum man eine andere Person mit ihrer Sünde konfrontiert, ist, ihn zurückzugewinnen, nicht ihn niederzumachen, zu verurteilen oder sich selbst ihr gegenüber überlegen zu fühlen. Das ist der Punkt, an dem die Schriftgelehrten und Pharisäer (und manchmal wir selbst) versagt haben. Die gleiche Dynamik lässt sich in Galater 6,1 sehen. Paulus schreibt: „Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht wirst!“ Hier sehen wir wiederum den Bezug zu „einer Übertretung“, die eine Verletzung von Gottes Maßstab bedeutet. Wir sehen auch, dass das Ziel darin besteht, den Bruder oder die Schwester wiederherzustellen. Wir müssen uns immer um das Wohl von denen sorgen, die vom Weg abgekommen sind. Ein weiteres Element, das wir in der Galaterstelle sehen, ist die Wichtigkeit der persönlichen Einstellung, wenn man jemanden zurechtweist. Paulus schreibt, dass dem Schuldigen „im Geist der Sanftmut“ wieder zurechtgeholfen werden soll. Das drückt eine Demut, die denjenigen kennzeichnen soll, der als Sünder einen anderen Sünder zurechtweist. Wir werden auch daran erinnert, „auf uns acht zu geben, damit wir nicht auch versucht werden“. Diese Einstellung ist weit entfernt von den Selbstgerechten, die eifrig andere verurteilen wollen, um sich selbst höher zu stellen.
Der oberste Richter ist Gott
Das führt zu der abschließenden Beobachtung, dass wir alles aus der richtigen Perspektive sehen, indem wir uns vor Augen halten, dass Gott der oberste Richter ist, und dass wir alle ihm Rechenschaft geben müssen. Jesus sagte: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr anderen zumesst, wird auch euch zugemessen werden“ (Mt 7,1–2). Diese letzte Beobachtung untermauert die vorhergehenden. Die Tatsache, dass Gott der Richter ist, macht deutlich, dass sein Wort Maßstab des Richtens sein muss. Ferner sollte es uns zu einem Geist der Demut führen, der uns hilft zu erkennen, dass es immer noch viel Heuchelei in unserem eigenen Herzen gibt.
Timothy Witmer, Professor für Praktische Theologie am Westminster Theological Seminary in Philadelphia (USA
Vorab ist zu sagen, dass wer selber nicht gerecht handelt, aber andere beurteilt oder verurteilt, ein Heuchler ist.
Jesus geht es um ein gerechtes Beurteilen. Kann man jemanden wirklich gerecht beurteilen, von dem man nur ein oder zwei Sätze gelesen hat?
Bleiben wir nicht alle Sünder, angewiesen auf Gottes Gerechtigkeit? Wenn Sünder Sünder zurechtweisen, dann in aller Demut und Sanftmut.
Über welche Art des „Richtens“ redet Jesus?
Über welche Art des „Richtens“ redet Jesus? Wie in allen Fällen ist der Kontext eine große Hilfe, um zu verstehen, worauf Jesus hinaus will. Die genannte Bibelstelle steht in der Bergpredigt. Diese veranschaulicht das Wesen wahrer Gerechtigkeit im Gegensatz zu oberflächlicher Religion. In diesem Abschnitt zeigt Jesus sich besorgt angesichts heuchlerischer Doppelmoral. Der Beweis für diese Aussage liegt in der Veranschaulichung, die in den Versen 3–5 folgt:
Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!
Die Sprache ist sogar noch deutlicher im griechischen Text, in dem der „Balken“ einem großen Holzstamm entspricht, der ein ganzes Gebäude hält. Das Bild einer Person mit einem Balken in seinem Auge, der versucht, den Staubsplitter im Auge eines anderen zu entfernen, muss die Zuhörer Jesu zum Kichern gebracht haben. Der Heuchler ist demnach jemand, der eine andere Person verurteilt, während er selbst das gleiche Verhalten praktiziert, vielleicht sogar noch schlimmer. Manche Zuhörer Jesu waren Schriftgelehrte und Pharisäer, die Experten in dieser Art von Heuchelei waren. Sie eiferten darin, andere zu verurteilen, während sie dieselben Dinge praktizierten. Das ist die falsche Art des Richtens.
Die Schrift erwartet von uns, dass wir richten
Aber gibt es vielleicht Umstände, in denen Menschen gerechtermaßen „richten“ oder eine moralische Einschätzung einer anderen Person abgeben dürfen? Natürlich. Ja, die Bibel verlangt das sogar von uns.
An anderer Stelle sagt Jesus: „Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!“ (Joh 7,24). Wie sieht ein „gerechtes Urteil“ aus? Ein wenig später im Matthäusevangelium lehrt Jesus, dass eine Person direkt mit einer anderen Person reden soll, die gegen sie gesündigt hat (Mt 18,15). Es gibt einige wichtige Punkte in diesem Text, die uns etwas über „gerechtes Urteilen“ lehren.
„Die Tatsache, dass Gott der Richter ist, macht deutlich, dass sein Wort Maßstab des Richtens sein muss.“
Erstens, die Beurteilung muss auf Gottes Maßstab gegründet sein, nicht auf persönlichen Vorlieben. Um als „Sünde“ eingeschätzt zu werden, muss eine Verletzung des Wortes Gottes vorliegen. Hierin liegt einer der modernen Einsprüche gegen das „Richten“. Menschen haben unterschiedliche Meinungen über den Maßstab. Die gleichen Menschen, die nach „ihrer Wahrheit“ leben, leben nach einem Maßstab, der sich ständig verändert und situationsabhängig ist, der ihr Verhalten widerspiegelt und gutheißt. „Wenn ich denke oder fühle, dass es richtig ist, dann muss es richtig sein“, argumentieren sie. Aber es gibt Absolute. Es gibt einen Maßstab für Richtig und Falsch. Die Heilige Schrift enthält diesen Maßstab.
Zweitens, die richtige Motivation bei der Zurechtweisung einer anderen Person muss immer die Wiederherstellung des Schuldigen sein. Der Grund, warum man eine andere Person mit ihrer Sünde konfrontiert, ist, ihn zurückzugewinnen, nicht ihn niederzumachen, zu verurteilen oder sich selbst ihr gegenüber überlegen zu fühlen. Das ist der Punkt, an dem die Schriftgelehrten und Pharisäer (und manchmal wir selbst) versagt haben. Die gleiche Dynamik lässt sich in Galater 6,1 sehen. Paulus schreibt: „Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht wirst!“ Hier sehen wir wiederum den Bezug zu „einer Übertretung“, die eine Verletzung von Gottes Maßstab bedeutet. Wir sehen auch, dass das Ziel darin besteht, den Bruder oder die Schwester wiederherzustellen. Wir müssen uns immer um das Wohl von denen sorgen, die vom Weg abgekommen sind. Ein weiteres Element, das wir in der Galaterstelle sehen, ist die Wichtigkeit der persönlichen Einstellung, wenn man jemanden zurechtweist. Paulus schreibt, dass dem Schuldigen „im Geist der Sanftmut“ wieder zurechtgeholfen werden soll. Das drückt eine Demut, die denjenigen kennzeichnen soll, der als Sünder einen anderen Sünder zurechtweist. Wir werden auch daran erinnert, „auf uns acht zu geben, damit wir nicht auch versucht werden“. Diese Einstellung ist weit entfernt von den Selbstgerechten, die eifrig andere verurteilen wollen, um sich selbst höher zu stellen.
Der oberste Richter ist Gott
Das führt zu der abschließenden Beobachtung, dass wir alles aus der richtigen Perspektive sehen, indem wir uns vor Augen halten, dass Gott der oberste Richter ist, und dass wir alle ihm Rechenschaft geben müssen. Jesus sagte: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr anderen zumesst, wird auch euch zugemessen werden“ (Mt 7,1–2). Diese letzte Beobachtung untermauert die vorhergehenden. Die Tatsache, dass Gott der Richter ist, macht deutlich, dass sein Wort Maßstab des Richtens sein muss. Ferner sollte es uns zu einem Geist der Demut führen, der uns hilft zu erkennen, dass es immer noch viel Heuchelei in unserem eigenen Herzen gibt.
Timothy Witmer, Professor für Praktische Theologie am Westminster Theological Seminary in Philadelphia (USA
Kommentare
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Autumn 12.04.2025 23:17
Im griechischen Urtext des Neuen Testaments steht das Verb «parakaleo».
Es wird sowohl mit «ermahnen», als auch mit «ermutigen» übersetzt,
sogar mit «trösten» oder «einladen».
Es steht im NT mehr als 100 mal.
Es benötigt der richtigen Balance zwischen ermutigen und ermahnen.
Es wird sowohl mit «ermahnen», als auch mit «ermutigen» übersetzt,
sogar mit «trösten» oder «einladen».
Es steht im NT mehr als 100 mal.
Es benötigt der richtigen Balance zwischen ermutigen und ermahnen.
Engelslhaar 13.04.2025 07:46
Im griechischen Urtext steht:
7.1 Μὴ κρίνετε, ἵνα
μὴ κριθῆτε·
Richtet nicht, damit ihr nicht
gerichtet werdet!
Das Präsens κρίνετε („richtet“) bedeutet ein dauerhaftes Gebot, d.h. niemals zu richten.
Quelle: Bibelgriechisch online
7.1 Μὴ κρίνετε, ἵνα
μὴ κριθῆτε·
Richtet nicht, damit ihr nicht
gerichtet werdet!
Das Präsens κρίνετε („richtet“) bedeutet ein dauerhaftes Gebot, d.h. niemals zu richten.
Quelle: Bibelgriechisch online
Birkenblatt2 13.04.2025 09:46
Danke Autuum und Engelshaar! Die Bibel wird umso spannender beachtet man den sprachlichen Kontext!
Hier noch ein Text über Brüderlichkeit und die Aufforderung mit Sanftmut zu ermahnen.
" Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht.
Und dabei gib auf dich selbst acht, dass nicht auch du versucht wirst!
2 Einer trage des anderen Lasten[2], und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, während er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst.
Hier steht es nochmal: Gerade die Geistlichen, - die Wissenden, die andere an ihrem Wissen teilhaben lassen sollen und ermahnen sollen, sollen es immer mit einem Blick auf sich selber tun und in ihren Ermahnungen sanftmütig sein. Spannend ist, was das letztendlich dann heißt.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er nur im Blick auf sich selbst Ruhm haben und nicht im Blick auf den anderen;
5 denn jeder wird seine eigene Bürde tragen.
Hier noch ein Text über Brüderlichkeit und die Aufforderung mit Sanftmut zu ermahnen.
" Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht.
Und dabei gib auf dich selbst acht, dass nicht auch du versucht wirst!
2 Einer trage des anderen Lasten[2], und so werdet ihr das Gesetz des Christus erfüllen.
3 Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, während er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst.
Hier steht es nochmal: Gerade die Geistlichen, - die Wissenden, die andere an ihrem Wissen teilhaben lassen sollen und ermahnen sollen, sollen es immer mit einem Blick auf sich selber tun und in ihren Ermahnungen sanftmütig sein. Spannend ist, was das letztendlich dann heißt.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er nur im Blick auf sich selbst Ruhm haben und nicht im Blick auf den anderen;
5 denn jeder wird seine eigene Bürde tragen.
AndreasSchneider 13.04.2025 13:29
"Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben.
Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden." (Math.12,35-37)
Wenn man daran denkt, wie manche falsche Dinge behaupten, Unterstellungen begehen oder gar andere verleumden, dann haben diese offensichtlich nichts, aber auch gar nichts davon verstanden, dass sie aus ihren eigenen Worten gerichtet und verdammt werden, dass sie für jedes unnütze Wort, das sie geredet haben, Rechenschaft ablegen müssen.
Der rechte Umgang mit der Zunge ist auch ein Gebiet, dem sich jeder Mensch, insbesondere solche, die sich als Christen bezeichnen, zu stellen hat.
Die Zunge, ein kleines Glied, welch ein Feuer kann sie anzünden.
Aus den eigenen Worten gerichtet zu werden, bedeutet aber auch, dass ich das, was ich verantworten kann, auch sagen kann.
Solange ich andere mit denselben Wahrheiten konfrontiere, denen ich mich bereits selbst gestellt habe, andere mit dem gleichen Mass messe, das ich auch auf mich anwende, kann ich eine solche Rede prinzipiell verantworten.
Kritik an anderen bedeutet dann auch, sich selbst Kritik zu stellen.
Wer sich selbst erniedrigt hat, sprich den Balken aus dem eigenen Auge entfernt hat, dem ist dann auch erlaubt, mitzuwirken beim Entfernen des Splitters aus dem Auge des Anderen.
Es wird dazu regelrecht aufgefordert, gemäss Lutherübersezzung. ("Siehe zu"
Es geht also um Freiheit von Sünde.
Soweit man die Sünde im eigenen Leben überwunden hat, kann und soll man daran mitwirken, dazu beizutragen, dass die Sünde auch im Leben anderer verschwindet.
Ohne das, wäre die Auferbauung des Leibes Christi gar nicht möglich, in den Gott Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer und Evangelisten gesetzt hat, so dass die Heiligen zugerichtet werden (können), zum Werk des Dienstes (Eph.4).
Andreas
Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden." (Math.12,35-37)
Wenn man daran denkt, wie manche falsche Dinge behaupten, Unterstellungen begehen oder gar andere verleumden, dann haben diese offensichtlich nichts, aber auch gar nichts davon verstanden, dass sie aus ihren eigenen Worten gerichtet und verdammt werden, dass sie für jedes unnütze Wort, das sie geredet haben, Rechenschaft ablegen müssen.
Der rechte Umgang mit der Zunge ist auch ein Gebiet, dem sich jeder Mensch, insbesondere solche, die sich als Christen bezeichnen, zu stellen hat.
Die Zunge, ein kleines Glied, welch ein Feuer kann sie anzünden.
Aus den eigenen Worten gerichtet zu werden, bedeutet aber auch, dass ich das, was ich verantworten kann, auch sagen kann.
Solange ich andere mit denselben Wahrheiten konfrontiere, denen ich mich bereits selbst gestellt habe, andere mit dem gleichen Mass messe, das ich auch auf mich anwende, kann ich eine solche Rede prinzipiell verantworten.
Kritik an anderen bedeutet dann auch, sich selbst Kritik zu stellen.
Wer sich selbst erniedrigt hat, sprich den Balken aus dem eigenen Auge entfernt hat, dem ist dann auch erlaubt, mitzuwirken beim Entfernen des Splitters aus dem Auge des Anderen.
Es wird dazu regelrecht aufgefordert, gemäss Lutherübersezzung. ("Siehe zu"

Es geht also um Freiheit von Sünde.
Soweit man die Sünde im eigenen Leben überwunden hat, kann und soll man daran mitwirken, dazu beizutragen, dass die Sünde auch im Leben anderer verschwindet.
Ohne das, wäre die Auferbauung des Leibes Christi gar nicht möglich, in den Gott Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer und Evangelisten gesetzt hat, so dass die Heiligen zugerichtet werden (können), zum Werk des Dienstes (Eph.4).
Andreas
AndreasSchneider 13.04.2025 13:44
"Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!" (Math.7,5)
Nachdem man den Balken aus dem eigenen Auge entfernt hat, soll man darauf hinarbeiten ("siehe zu"
, den Splitter aus des Bruders Auge zu ziehen.
Andreas
Nachdem man den Balken aus dem eigenen Auge entfernt hat, soll man darauf hinarbeiten ("siehe zu"

Andreas
AndreasSchneider 13.04.2025 14:04
"Timothy Witmer, Professor für Praktische Theologie am Westminster Theological Seminary in Philadelphia (USA"
"Professor für Praktische Theologie."
Das Professorentum macht uns nicht zu Jüngern Jesu, auch nicht das "Professorentum für Praktische Theologie".
Jedenfalls nicht grundsätzlich! 🤣
Andreas
"Professor für Praktische Theologie."
Das Professorentum macht uns nicht zu Jüngern Jesu, auch nicht das "Professorentum für Praktische Theologie".
Jedenfalls nicht grundsätzlich! 🤣
Andreas
AndreasSchneider 13.04.2025 14:22
Emojis in den Kommentaren 13:29 Uhr und 13:44 Uhr bitte wegdenken.
Andreas
Andreas
Engelslhaar 13.04.2025 17:42
Andreas, du schreibst, dass man, nachdem man den Balken aus dem eigenen Auge entfernt hat, darauf hinarbeiten soll, dass man den Splitter aus dem Auge des Bruders zieht.
Ich denke, es wird nie möglich sein, den Balken vollkommen aus dem eigenen Auge zu entfernen.
Und, wenn man den Splitter aus dem Auge des anderen ziehen möchte, dann sollte das meiner Meinung nur in der Form sein , dass der andere das auch möchte, also nicht gegen dessen Willen an diesem Erziehungsversuche starten.
Ich denke, es wird nie möglich sein, den Balken vollkommen aus dem eigenen Auge zu entfernen.
Und, wenn man den Splitter aus dem Auge des anderen ziehen möchte, dann sollte das meiner Meinung nur in der Form sein , dass der andere das auch möchte, also nicht gegen dessen Willen an diesem Erziehungsversuche starten.
Birkenblatt2 13.04.2025 19:20
Andreas,- ich denke nicht, dass Professoren immer die einzig gültige Erkenntnis haben. Wie Du vielleicht weißt, hat ein Professor einen Lehrauftrag an einer Universität oder Hochschule. Und sie arbeiten wissenschaftlich. Mir ging es lediglich um die Quellenangabe. Ich habe einen Text gepostet, der nicht von mir war, den ich aber gut fand.
AndreasSchneider 14.04.2025 15:43
"Ich denke, es wird nie möglich sein, den Balken vollkommen aus dem eigenen Auge zu entfernen.
Und, wenn man den Splitter aus dem Auge des anderen ziehen möchte, dann sollte das meiner Meinung nur in der Form sein , dass der andere das auch möchte, also nicht gegen dessen Willen an diesem Erziehungsversuche starten."
Man kann den Balken sehr wohl aus dem eigenen Auge entfernen!
Ob und inwieweit das in vollendetem Mass geschieht, sei dahingestellt.
Aber darum geht es doch gar nicht!
Soviel und soweit man sich gerichtet, das Schwert gegen sich selbst geführt hat, ist man in der Lage und auch autorisiert dazu, jene zu unterweisen, die das bisher so, in diesen Punkten, noch nicht getan haben.
Paulus unterweist die Korinther, weil sie fleischlich sind.
Es handelt sich hierbei NICHT um ein richten nach dem Fleisch, motiviert etwa aus Überheblichkeit und Geringschätzung gegenüber den Korinthern oder in der Art, dass Paulus etwa das gleiche tat, wie die Korinther, sie trotzdem aber kritisierte.
Paulus war vielmehr Apostel der Heiden und zu einem Sieges- und Überwinderleben gekommen.
Er begegnete den Korinthern in väterlicher Weise, um sie zu einem Wandel in Christus zu führen.
Er hatte viel Weisheit dabei.
Seine Analyse war vielmehr eine nüchterne, treffende Beschreibung ihres Zustandes.
Paulus agierte vollkommen geistlich:
"Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?
Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich?" (1.Kor.3,1-4)
Soweit man ein Vorbild ist, kann man andere lehren und unterweisen.
Das ist im ganzen Leben so!
Auf diese Weise lehren Eltern ihre Kinder, Professoren ihre Studenten, Lehrer ihre Schüler, Unteroffiziere ihre Soldaten, dienstältere Arbeitnehmer, Neulinge und Berufsanfänger usw.
Das ganze Leben ist so aufgebaut!
Wer etwas gelernt oder verstanden hat, was andere nicht können oder wissen, ist automatisch in einer Position, in der er andere lehren und unterweisen kann.
Das ist im Geistlichen ganz genauso!
Ich weise deshalb nochmals, gerne zur Wiederholung, auf Epheser 4 hin, wo geschrieben steht, dass Gott gesetzt hat, in die Gemeinde, Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer und Evangelisten, dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes.
Diejenigen, die wahre Vorbilder im Glauben sind, wahre Hirten zum Beispiel, die haben die Aufgabe, die Gemeinde zu lehren, zu unterweisen und zu führen.
Sie müssen selbverständlich dafür Verantwortung übernehmen vor Gott, aber sie können die Gemeinde unterweisen.
Es handelt sich dabei, wie bei Paulus, nicht um ein richten in fleischlicher Weise, sofern sie vom Geist getrieben sind.
Dass sie in diese Position gekommen sind, liegt daran, dass sie sich zuvor selbst erniedrigt haben, soweit es wahre Leiter anbetrifft.
(Ich spreche nicht von Theologen.)
Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht (Luk.14).
Und zwar genau in dem Masse, wie er/sie sich erniedrigt hatte.
Das war der Weg Jesu, und das soll auch unser Weg sein.
Jesus trat auf mit Autorität und die Schriftgelehrten verwunderten sich, woraus Jesus diese Autorität ableitete.
Denn er war keiner von ihnen, von denen sie dachten, dass sie alleine das Wort Gottes verkündigen durften.
Jesus lebte das, was er sagte, seine Speise war, zu tun den Willen des, der ihn gesandt hatte.
Durch seinen Gehorsam wurde er inwendig stark und war am Ende seines Lebens, als er öffentlich auftrat, voll geistlicher Autorität und Weisheit.
Er hatte das Schwert erst gegen sich selbst geführt, danach konnte er die Jünger unterweisen.
In Lukas 2 steht, dass Jesus zunahm an Alter, Weisheit und Gnade bei Gott und den Menschen.
In Math.7,5 zieht die Bibel selbst, auch für uns, diese Möglichkeit in Betracht, den Splitter aus des Bruders Auge zu ziehen, nachdem man den Balken aus dem eigenen entfernt hat.
Andreas
Und, wenn man den Splitter aus dem Auge des anderen ziehen möchte, dann sollte das meiner Meinung nur in der Form sein , dass der andere das auch möchte, also nicht gegen dessen Willen an diesem Erziehungsversuche starten."
Man kann den Balken sehr wohl aus dem eigenen Auge entfernen!
Ob und inwieweit das in vollendetem Mass geschieht, sei dahingestellt.
Aber darum geht es doch gar nicht!
Soviel und soweit man sich gerichtet, das Schwert gegen sich selbst geführt hat, ist man in der Lage und auch autorisiert dazu, jene zu unterweisen, die das bisher so, in diesen Punkten, noch nicht getan haben.
Paulus unterweist die Korinther, weil sie fleischlich sind.
Es handelt sich hierbei NICHT um ein richten nach dem Fleisch, motiviert etwa aus Überheblichkeit und Geringschätzung gegenüber den Korinthern oder in der Art, dass Paulus etwa das gleiche tat, wie die Korinther, sie trotzdem aber kritisierte.
Paulus war vielmehr Apostel der Heiden und zu einem Sieges- und Überwinderleben gekommen.
Er begegnete den Korinthern in väterlicher Weise, um sie zu einem Wandel in Christus zu führen.
Er hatte viel Weisheit dabei.
Seine Analyse war vielmehr eine nüchterne, treffende Beschreibung ihres Zustandes.
Paulus agierte vollkommen geistlich:
"Und ich, liebe Brüder, konnte nicht mit euch reden als mit Geistlichen, sondern als mit Fleischlichen, wie mit jungen Kindern in Christo. Milch habe ich euch zu trinken gegeben, und nicht Speise; denn ihr konntet noch nicht. Auch könnt ihr jetzt noch nicht, dieweil ihr noch fleischlich seid. Denn sintemal Eifer und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach menschlicher Weise?
Denn so einer sagt ich bin paulisch, der andere aber: Ich bin apollisch, seid ihr nicht fleischlich?" (1.Kor.3,1-4)
Soweit man ein Vorbild ist, kann man andere lehren und unterweisen.
Das ist im ganzen Leben so!
Auf diese Weise lehren Eltern ihre Kinder, Professoren ihre Studenten, Lehrer ihre Schüler, Unteroffiziere ihre Soldaten, dienstältere Arbeitnehmer, Neulinge und Berufsanfänger usw.
Das ganze Leben ist so aufgebaut!
Wer etwas gelernt oder verstanden hat, was andere nicht können oder wissen, ist automatisch in einer Position, in der er andere lehren und unterweisen kann.
Das ist im Geistlichen ganz genauso!
Ich weise deshalb nochmals, gerne zur Wiederholung, auf Epheser 4 hin, wo geschrieben steht, dass Gott gesetzt hat, in die Gemeinde, Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer und Evangelisten, dass die Heiligen zugerichtet werden zum Werk des Dienstes.
Diejenigen, die wahre Vorbilder im Glauben sind, wahre Hirten zum Beispiel, die haben die Aufgabe, die Gemeinde zu lehren, zu unterweisen und zu führen.
Sie müssen selbverständlich dafür Verantwortung übernehmen vor Gott, aber sie können die Gemeinde unterweisen.
Es handelt sich dabei, wie bei Paulus, nicht um ein richten in fleischlicher Weise, sofern sie vom Geist getrieben sind.
Dass sie in diese Position gekommen sind, liegt daran, dass sie sich zuvor selbst erniedrigt haben, soweit es wahre Leiter anbetrifft.
(Ich spreche nicht von Theologen.)
Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht (Luk.14).
Und zwar genau in dem Masse, wie er/sie sich erniedrigt hatte.
Das war der Weg Jesu, und das soll auch unser Weg sein.
Jesus trat auf mit Autorität und die Schriftgelehrten verwunderten sich, woraus Jesus diese Autorität ableitete.
Denn er war keiner von ihnen, von denen sie dachten, dass sie alleine das Wort Gottes verkündigen durften.
Jesus lebte das, was er sagte, seine Speise war, zu tun den Willen des, der ihn gesandt hatte.
Durch seinen Gehorsam wurde er inwendig stark und war am Ende seines Lebens, als er öffentlich auftrat, voll geistlicher Autorität und Weisheit.
Er hatte das Schwert erst gegen sich selbst geführt, danach konnte er die Jünger unterweisen.
In Lukas 2 steht, dass Jesus zunahm an Alter, Weisheit und Gnade bei Gott und den Menschen.
In Math.7,5 zieht die Bibel selbst, auch für uns, diese Möglichkeit in Betracht, den Splitter aus des Bruders Auge zu ziehen, nachdem man den Balken aus dem eigenen entfernt hat.
Andreas
AndreasSchneider 14.04.2025 15:58
Die Unterweisung anderer geschieht dabei nicht zwingend mit deren Einverständnis.
Eltern müssen bisweilen ihre Kinder bestrafen oder erziehen, auch, wenn die Kinder das nicht wollen.
Genauso werden Trainer in der Fußball-Bundesliga bisweilen entlassen, auch, wenn sie das nicht wollen.
Arbeitgeber entlassen Mitarbeiter bisweilen, oder verlängern deren Verträge nicht, obwohl die betroffenen Mitarbeiter das nicht wollen.
Wenn Eltern feststellen, dass ihre Kinder azf die schiefe Bahn geraten, müssen sie dagegen vorgehen, auch wenn die Kinder am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen.
Man kann in solchen Fällen nicht tatenlos zusehen.
Andreas
Eltern müssen bisweilen ihre Kinder bestrafen oder erziehen, auch, wenn die Kinder das nicht wollen.
Genauso werden Trainer in der Fußball-Bundesliga bisweilen entlassen, auch, wenn sie das nicht wollen.
Arbeitgeber entlassen Mitarbeiter bisweilen, oder verlängern deren Verträge nicht, obwohl die betroffenen Mitarbeiter das nicht wollen.
Wenn Eltern feststellen, dass ihre Kinder azf die schiefe Bahn geraten, müssen sie dagegen vorgehen, auch wenn die Kinder am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen.
Man kann in solchen Fällen nicht tatenlos zusehen.
Andreas
Engelslhaar 14.04.2025 16:07
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass es z.B.Forumsmitglieder sind, die den Anspruch erheben, andere unterweisen zu wollen, ich sehe das als Anmaßung. Wieso kann sich jemand anmaßen, er wäre im Glauben weiter als ein Anderer? Mit welcher Berechtigung denn? Nur Gott kann ins Herz schauen. Wir sind auch nicht die Apostel, die natürlich von Jesus einen besonderen Auftrag bekommen haben, andere zu unterweisen.
Wir sind hier auch nicht in einem Eltern/ Kind -Verhältnis, das ist etwas ganz anderes, Eltern haben einen Erziehungsauftrag.
Wenn Mitarbeiter entlassen werden oder Trainer ihren Job verlieren, dann heißt es zwar, dass sie die Macht haben, das zu tun.
Es heißt aber noch lange nicht, dass es richtig ist, das zu tun.
Da ich glaube, dass nur Jesus sündlos war, gehe ich weiterhin davon aus, dass wir den Balken niemals vollständig aus unserem Auge entfernen können.
Wir können andere fragen, ob sie einen Rat von uns möchten oder sonstwie Hilfe brauchen.
Unangefragte Belehrungen halte ich für einen Übergriff.
Wir sind hier auch nicht in einem Eltern/ Kind -Verhältnis, das ist etwas ganz anderes, Eltern haben einen Erziehungsauftrag.
Wenn Mitarbeiter entlassen werden oder Trainer ihren Job verlieren, dann heißt es zwar, dass sie die Macht haben, das zu tun.
Es heißt aber noch lange nicht, dass es richtig ist, das zu tun.
Da ich glaube, dass nur Jesus sündlos war, gehe ich weiterhin davon aus, dass wir den Balken niemals vollständig aus unserem Auge entfernen können.
Wir können andere fragen, ob sie einen Rat von uns möchten oder sonstwie Hilfe brauchen.
Unangefragte Belehrungen halte ich für einen Übergriff.
AndreasSchneider 14.04.2025 16:15
Das Thema ist "richten".
Das gilt für alle Lebensbereiche und alle sozialen Kontakte und Verhältnisse, die wir haben.
Da gehört auch CsC dazu, aber nicht nur.
Wenn Du persönlich von Unglaube geleitet bist, ist das traurig.
Ich orientiere mich an der Berufung, derer, die Gott lieben (Röm.8,29).
Andreas
Das gilt für alle Lebensbereiche und alle sozialen Kontakte und Verhältnisse, die wir haben.
Da gehört auch CsC dazu, aber nicht nur.
Wenn Du persönlich von Unglaube geleitet bist, ist das traurig.
Ich orientiere mich an der Berufung, derer, die Gott lieben (Röm.8,29).
Andreas
Engelslhaar 14.04.2025 16:23
Ja, das Thema ist "richten". Darum habe ich ja erläutert, in welchem Fall man richten darf und in welchem nicht, das habe ich detailliert ausgeführt.
Was CsC betrifft, gehe ich weiterhin davon aus, dass kein Forumsmitglied das Recht hat über ein anderes zu urteilen, weil es etwa meint, sein Glauben wäre besser.
Das sagen ja auch die AgB aus.
Den Satz habe ich nun gar nicht verstanden:
"Wenn Du persönlich von Unglaube geleitet bist, ist das traurig."
Ich bin von meinem Glauben geleitet, ich bin ja 2012 in die katholische Kirche konvertiert und lebe dort ein reges Glaubensleben. Ich urteile aber gemäß den Worten Jesu nicht über andere.
Was CsC betrifft, gehe ich weiterhin davon aus, dass kein Forumsmitglied das Recht hat über ein anderes zu urteilen, weil es etwa meint, sein Glauben wäre besser.
Das sagen ja auch die AgB aus.
Den Satz habe ich nun gar nicht verstanden:
"Wenn Du persönlich von Unglaube geleitet bist, ist das traurig."
Ich bin von meinem Glauben geleitet, ich bin ja 2012 in die katholische Kirche konvertiert und lebe dort ein reges Glaubensleben. Ich urteile aber gemäß den Worten Jesu nicht über andere.
Engelslhaar 14.04.2025 16:24
Ob und inwiefern jemand Gott liebt nach Römer 8, welcher Mensch kann denn beurteilen, wie es im Herzen eines anderen aussieht?
AndreasSchneider 14.04.2025 16:31
"Da ich glaube, dass nur Jesus sündlos war, gehe ich weiterhin davon aus, dass wir den Balken niemals vollständig aus unserem Auge entfernen können."
Diese Aussage ist nicht biblisch.
Paulus zeugt auch davon, sich in allen Dingen als Diener Gottes zu erweisen (2.Kor.6), allezeit Sieg zu haben (2.Kor.2,14).
Aus Deiner Aussage wird offensichtlich, dass Du den Aussagen des Neuen Testaments nicht glaubst.
Insofern ist Dein Unglaube offensichtlich.
Andreas
Diese Aussage ist nicht biblisch.
Paulus zeugt auch davon, sich in allen Dingen als Diener Gottes zu erweisen (2.Kor.6), allezeit Sieg zu haben (2.Kor.2,14).
Aus Deiner Aussage wird offensichtlich, dass Du den Aussagen des Neuen Testaments nicht glaubst.
Insofern ist Dein Unglaube offensichtlich.
Andreas
Julia1960 14.04.2025 17:57
Ja, so geht das unter C-s-C Geschwister...
👍 So ist es Pieter, das beste Portal für jeden Psychologie-Studenten.....besser, als jedes Lehrbuch😜
👍 So ist es Pieter, das beste Portal für jeden Psychologie-Studenten.....besser, als jedes Lehrbuch😜
Birkenblatt2 14.04.2025 18:21
Danke für Eure Kommentare. Wie bereits geschrieben, besteht ein großer Unterschied zwischen "richten" und
"ermahnen". Richten hat auch nichts mit "beurteilen" zu tun, - sondern mit "verurteilen", bestrafen und ausgrenzen. Es gibt viele Bibeltexte in denen das Richten Gott zu überlassen ist.
Wobei wir aber ausdrücklich aufgefordert sind einander zu ermahnen oder uns von Unrecht und falschem Verhalten zu distanzieren.
Es gibt Starke und Schwache im Glauben, - Gläubige, mit unterschiedlichem Erkenntnisstand oder Gläubige, die ganz unterschiedlich geprägt sind. Man muss sich schon wirklich gut kennen, - um die Gottesbeziehung eines Menschen beurteilen zu können.
Hier im Forum wissen wir kaum etwas voneinander.
"ermahnen". Richten hat auch nichts mit "beurteilen" zu tun, - sondern mit "verurteilen", bestrafen und ausgrenzen. Es gibt viele Bibeltexte in denen das Richten Gott zu überlassen ist.
Wobei wir aber ausdrücklich aufgefordert sind einander zu ermahnen oder uns von Unrecht und falschem Verhalten zu distanzieren.
Es gibt Starke und Schwache im Glauben, - Gläubige, mit unterschiedlichem Erkenntnisstand oder Gläubige, die ganz unterschiedlich geprägt sind. Man muss sich schon wirklich gut kennen, - um die Gottesbeziehung eines Menschen beurteilen zu können.
Hier im Forum wissen wir kaum etwas voneinander.
Engelslhaar 14.04.2025 19:11
In 2. Korinther 6 beschreibt Paulus, dass mangelnde Liebe ein Zeichen dafür, Gottes Gnade „vergeblich“ anzunehmen.
Diese mangelnde Liebe kommt mir bei dir entgegen, lieber Andreas.
Ich mag es nicht, wie du mir das Wort im Mund rumdrehst und wie du einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißt.
Und diese Aussage von dir, in der du irgendwelche Schlüsse ziehst und mich des Unglauben bezichtigst, bringt mich dazu , dass ich auf weiteren Austausch mit dir verzichte.
Hier deine Worte:
"Aus Deiner Aussage wird offensichtlich, dass Du den Aussagen des Neuen Testaments nicht glaubst.
Insofern ist Dein Unglaube offensichtlich."
Diese mangelnde Liebe kommt mir bei dir entgegen, lieber Andreas.
Ich mag es nicht, wie du mir das Wort im Mund rumdrehst und wie du einzelne Sätze aus dem Zusammenhang reißt.
Und diese Aussage von dir, in der du irgendwelche Schlüsse ziehst und mich des Unglauben bezichtigst, bringt mich dazu , dass ich auf weiteren Austausch mit dir verzichte.
Hier deine Worte:
"Aus Deiner Aussage wird offensichtlich, dass Du den Aussagen des Neuen Testaments nicht glaubst.
Insofern ist Dein Unglaube offensichtlich."
AndreasSchneider 14.04.2025 19:56
"Wir ermahnen aber euch als Mithelfer, daß ihr nicht vergeblich die Gnade Gottes empfanget. Denn er spricht: "Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen." Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, jetzt ist der Tag des Heils!
Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde;
sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet;
als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben (2.Kor.6,1-10)
Paulus schreibt hier, dass er und andere ("wir"
, sich in allen Dingen als Diener Gottes erweisen.
Damit steht seine Aussage klar im Widerspruch zu Deiner Behauptung, Engelslhaar, dass nur Jesus sündlos war, sofern Du damit meinst, dass Jesus nicht bewusst gesündigt hatte.
Paulus bezeugt genau das auch in Bezug auf sein Leben!
In 2.Kor.6, ebenso, wie in 2.Kor.2,14.
Da diese Aussagen offensichtlich von Dir ignoriert werden, wenn Du behauptest, dass nur Jesus sündlos war, glaubst Du offensichtlich nicht dem, was Paulus bezeugt.
Ich verdrehe dabei nicht Deine Aussage, im Gegenteil, ich nehme sie sehr ernst.
Dein Unglaube an das geschriebene Wort des Neuen Testaments bleibt bestätigt.
Die Botschaft von 2.Kor.6 ist vielmehr, Gottes Gnade nicht vergeblich zu empfangen, um eben nicht dahinten zu bleiben, sondern ein würdiger Nachfolger Christi.
Andreas
Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde;
sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet;
als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben (2.Kor.6,1-10)
Paulus schreibt hier, dass er und andere ("wir"

Damit steht seine Aussage klar im Widerspruch zu Deiner Behauptung, Engelslhaar, dass nur Jesus sündlos war, sofern Du damit meinst, dass Jesus nicht bewusst gesündigt hatte.
Paulus bezeugt genau das auch in Bezug auf sein Leben!
In 2.Kor.6, ebenso, wie in 2.Kor.2,14.
Da diese Aussagen offensichtlich von Dir ignoriert werden, wenn Du behauptest, dass nur Jesus sündlos war, glaubst Du offensichtlich nicht dem, was Paulus bezeugt.
Ich verdrehe dabei nicht Deine Aussage, im Gegenteil, ich nehme sie sehr ernst.
Dein Unglaube an das geschriebene Wort des Neuen Testaments bleibt bestätigt.
Die Botschaft von 2.Kor.6 ist vielmehr, Gottes Gnade nicht vergeblich zu empfangen, um eben nicht dahinten zu bleiben, sondern ein würdiger Nachfolger Christi.
Andreas
Engelslhaar 14.04.2025 19:59
Ich denke, dass Paulus dort ein Ideal beschreibt, dem wir uns höchstens annähern können.
Niemand schafft es ohne Sünde zu sein. Ohne Sünde würde bedeuten, dass man vollkommen ist. Aber es gibt keinen Menschen, der vollkommen ist.
Niemand schafft es ohne Sünde zu sein. Ohne Sünde würde bedeuten, dass man vollkommen ist. Aber es gibt keinen Menschen, der vollkommen ist.
AndreasSchneider 14.04.2025 20:09
Was Du denkst, ist irrelevant.
Paulus hatte diese Ziel und noch weit mehr darüberhinaus erreicht.
Jesus sagt in Math.5,48:
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."
Paulus hatte das erreicht, wie er mehrfach bezeugt.
Jesus hat die Vorarbeit dazu geleistet in den Tagen seines Fleisches.
Also nicht unmöglich.
Aber nur für die, die bereit sind, alles aufzugeben, um Jesus nachzufolgen (Luk.14,26).
Andreas
Paulus hatte diese Ziel und noch weit mehr darüberhinaus erreicht.
Jesus sagt in Math.5,48:
"Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."
Paulus hatte das erreicht, wie er mehrfach bezeugt.
Jesus hat die Vorarbeit dazu geleistet in den Tagen seines Fleisches.
Also nicht unmöglich.
Aber nur für die, die bereit sind, alles aufzugeben, um Jesus nachzufolgen (Luk.14,26).
Andreas
AndreasSchneider 15.04.2025 01:43
Danke, Birkenblatt2, für Deinen gestrigen, konstruktiven Beitrag von 18:21 Uhr.
Dadurch beweist Du Offenheit und verfällst nicht fleischlichen Vorlieben, wie andere, die die Gelegenheit nutzen, um anderen eine auszuwischen.
Es steht geschrieben, dass wir von nun an, niemandem mehr nach dem Fleisch kennen.
Solche, die nach fleischlicher Vorliebe richten, zeigen, dass sie nicht auf dem schmalen Weg wandeln.
Ihre Gottlosigkeit wird offenbar.
Du bewarst Dich stattdessen in der Diskussion und bist geeignet, einen Blog zu leiten.
Andreas
Dadurch beweist Du Offenheit und verfällst nicht fleischlichen Vorlieben, wie andere, die die Gelegenheit nutzen, um anderen eine auszuwischen.
Es steht geschrieben, dass wir von nun an, niemandem mehr nach dem Fleisch kennen.
Solche, die nach fleischlicher Vorliebe richten, zeigen, dass sie nicht auf dem schmalen Weg wandeln.
Ihre Gottlosigkeit wird offenbar.
Du bewarst Dich stattdessen in der Diskussion und bist geeignet, einen Blog zu leiten.
Andreas
AndreasSchneider 15.04.2025 01:47
"Darum kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; und ob wir auch Christum gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr." (2.Kor.5,16)
Birkenblatt2 15.04.2025 08:36
Ich danke Euch allen für Eure Kommentare. Biblische Themen haben es manchmal in sich. Nicht immer ist's leichte Kost. Und die Auseinandersetzung damit ist eine Herausforderung. Es gäbe noch vieles zu sagen.
Und es lohnt sich ganz sicher über das Thema einen weiteren Blog zu machen. Doch für heute schließe ich und wünsche allen eine gesegnete Karwoche.
Und es lohnt sich ganz sicher über das Thema einen weiteren Blog zu machen. Doch für heute schließe ich und wünsche allen eine gesegnete Karwoche.
Autumn 15.04.2025 09:46
Im Grunde darf nur Einer den Spruch vom Balken und Splitter vorbringen
oder den vom "ersten Stein werfen".
Das ist Christus, ... der Einzige ohne Splitterchen und Sünde.
Wenn wir uns damit rechtfertigen wollen bei Kritik,
dann bedeutet es, dass wir Heuchler sind
und diese Jesu-Zitate nicht verstanden haben.
oder den vom "ersten Stein werfen".
Das ist Christus, ... der Einzige ohne Splitterchen und Sünde.
Wenn wir uns damit rechtfertigen wollen bei Kritik,
dann bedeutet es, dass wir Heuchler sind
und diese Jesu-Zitate nicht verstanden haben.
AndreasSchneider 15.04.2025 10:00
Ich orientiere mich nicht an Menschenmeinung, sondern an dem, was geschrieben steht.
"Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!" (Math.7,5)
Andreas
"Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!" (Math.7,5)
Andreas
AndreasSchneider 15.04.2025 10:29
Zum Abschluss möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass es um Freiheit von Sünde geht.
Dem Gerechten ist KEIN Gesetz gegeben, er ist frei vom Gesetz, er wandelt in der Freiheit von Sünde und bedarf deshalb keines Gesetzes.
Dem Reinen ist alles rein (Tit.1,15).
"Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, so es jemand recht braucht
und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist, nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir anvertrauet ist." (1.Tim.1,8-11)
Dem Gerechten ist kein Gesetz gegeben, wie hier steht.
Wer sich also beugt und erniedrigt und zuerst das Schwert gegen sich selbst gerichtet hat, der hat Recht und Vollmacht auch daran mitzuwirken, den Splitter aus des Bruders Auge zu entfernen.
Er ist frei von den Tendenzen, andere in fleischlicher Weise zu richten, damit hat das Gesetz seine Macht über ihn verloren.
Denn das Ziel des Gesetzes, ist die Sünde, es geht nicht um Formalitäten im Neuen Bund!
Ist die Sünde verschwunden, ist man frei vom Buchstaben des Gesetzes.
Dem Reinen ist alles rein (Tit.1,15).
Andreas
Dem Gerechten ist KEIN Gesetz gegeben, er ist frei vom Gesetz, er wandelt in der Freiheit von Sünde und bedarf deshalb keines Gesetzes.
Dem Reinen ist alles rein (Tit.1,15).
"Wir wissen aber, daß das Gesetz gut ist, so es jemand recht braucht
und weiß solches, daß dem Gerechten kein Gesetz gegeben ist, sondern den Ungerechten und Ungehorsamen, den Gottlosen und Sündern, den Unheiligen und Ungeistlichen, den Vatermördern und Muttermördern, den Totschlägern, den Hurern, den Knabenschändern, den Menschendieben, den Lügnern, den Meineidigen und so etwas mehr der heilsamen Lehre zuwider ist, nach dem herrlichen Evangelium des seligen Gottes, welches mir anvertrauet ist." (1.Tim.1,8-11)
Dem Gerechten ist kein Gesetz gegeben, wie hier steht.
Wer sich also beugt und erniedrigt und zuerst das Schwert gegen sich selbst gerichtet hat, der hat Recht und Vollmacht auch daran mitzuwirken, den Splitter aus des Bruders Auge zu entfernen.
Er ist frei von den Tendenzen, andere in fleischlicher Weise zu richten, damit hat das Gesetz seine Macht über ihn verloren.
Denn das Ziel des Gesetzes, ist die Sünde, es geht nicht um Formalitäten im Neuen Bund!
Ist die Sünde verschwunden, ist man frei vom Buchstaben des Gesetzes.
Dem Reinen ist alles rein (Tit.1,15).
Andreas
Ergänzend, zu Deinem Blog-Thema:
„Du darfst nicht richten!“
Der verhängnisvolle Irrtum der „evangelikalen Correctness“
von Rudolf Ebertshäuser | 12. Januar 2017
Dieser schriftlich festgehaltene Vortrag beleuchtet die Entstehungsgeschichte des modernen Evangelikalismus, der eine Strömung des Kompromisses und der Vermischung ist.
Er widerlegt die falschen Spielregeln der Toleranz, die es bibeltreuen Gläubigen verwehren sollen, Irrlehren und verderbliche Tendenzen in der Gemeinde aufzudecken und entschlossen zu bekämpfen.
Dir, werte @Birkenblatt2, sowie allen anderen Lesern dieses
Artikels, wünsche ich Gottes Segen und Offenbarung Seiner
Wahrheit aus der Heiigen Schrift, in Euren Herzen! 💝