[Chorus]
Nein, niemals allein! Nein, niemals allein!
So hat der Herr mir verheißen, niemals lässt Er mich allein.
[Vers 2]
Lilien mögen welken, Rosenduft verwehn,
Sonne sich verdunkeln, dennoch bleibt es stehn:
Jesus, meine Wonne, Er mein Sonnenschein,
wird mich nie verlassen, Er lässt mich nimmer allein!
[Chorus]
Nein, niemals allein! Nein, niemals allein!
So hat der Herr mir verheißen, niemals lässt Er mich allein.
[Vers 3]
Ist der Pfad auch dunkel, droht manch Übel mir,
hör ich Ihn doch sagen: „Kind, Ich bin bei dir!“
Droben wird ich schauen Jesu Angesicht,
jubelnd wird’s dann tönen: Nein, Er verließ mich hier nicht!
[Chorus]
Nein, niemals allein! Nein, niemals allein!
So hat der Herr mir verheißen, niemals lässt Er mich allein.
[Chorus]
Nein, niemals allein! Nein, niemals allein!
So hat der Herr mir verheißen, niemals lässt Er mich allein
.
Ernst Heinrich Gebhardt
Musik für den Tag
11.04.2025 07:55
Musik für den Tag
11.04.2025 07:55
Musik für den Tag
Wieder neue Musik von mir. Diesmal aus dem Album Alte Meister - Alte Kirchenlieder neu vertont!
Der Herr, der aller Enden
Regiert mit seinen Händen,
der Brunn der ewgen Güter,
der ist mein Hirt und Hüter.
So lang ich diesen habe,
fehlt mir’s an keiner Gabe,
der Reichtum seiner Fülle
gibt mir die Füll und Hülle.
Er lässet mich mit Freuden
Auf grüner Auen weiden,
führt mich zu frischen Quellen,
schafft Rat in schweren Fällen.
Wann meine Seele zaget
Und sich mit Sorgen plaget,
weiß er sie zu erquicken,
aus aller Not zu rücken.
Er lehrt mich tun und lassen,
führt mich auf rechter Straßen,
lässt Furcht und Angst sich stillen
um seines Namens willen.
Und ob ich gleich vor andern
Im finstern Tal muss wandern,
fürcht ich doch keine Tücke,
bin frei vom Ungelücke.
Denn du stehst mir zur Seiten,
schützt mich vor bösen Leuten,
dein Stab, Herr, und dein Stecken
benimmt mir all mein Schrecken.
Du setzest mich zu Tische,
machst, dass ich mich erfrische,
wann mir mein Feind viel Schmerzen
erweckt in meinem Herzen.
Du salbst mein Haupt mit Öle
Und füllest meine Seele,
die leer und durstig saße,
mit vollgeschenktem Maße.
Barmherzigkeit und Gutes
Wird mein Herz gutes Mutes,
voll Lust, voll Freud, voll Lachen,
so lang ich lebe, machen.
Ich will dein Diener bleiben
Und dein Lob Herrlich treiben
Im Hause, da du wohnest
Und Frommsein wohl belohnest.
Ich will dich hier auf Erden
Und dort, da wir dich werden
Selbst schaun, im Himmel droben
Hoch rühmen, sing’n und loben.
Paul Gerhardt
Der Herr, der aller Enden
Regiert mit seinen Händen,
der Brunn der ewgen Güter,
der ist mein Hirt und Hüter.
So lang ich diesen habe,
fehlt mir’s an keiner Gabe,
der Reichtum seiner Fülle
gibt mir die Füll und Hülle.
Er lässet mich mit Freuden
Auf grüner Auen weiden,
führt mich zu frischen Quellen,
schafft Rat in schweren Fällen.
Wann meine Seele zaget
Und sich mit Sorgen plaget,
weiß er sie zu erquicken,
aus aller Not zu rücken.
Er lehrt mich tun und lassen,
führt mich auf rechter Straßen,
lässt Furcht und Angst sich stillen
um seines Namens willen.
Und ob ich gleich vor andern
Im finstern Tal muss wandern,
fürcht ich doch keine Tücke,
bin frei vom Ungelücke.
Denn du stehst mir zur Seiten,
schützt mich vor bösen Leuten,
dein Stab, Herr, und dein Stecken
benimmt mir all mein Schrecken.
Du setzest mich zu Tische,
machst, dass ich mich erfrische,
wann mir mein Feind viel Schmerzen
erweckt in meinem Herzen.
Du salbst mein Haupt mit Öle
Und füllest meine Seele,
die leer und durstig saße,
mit vollgeschenktem Maße.
Barmherzigkeit und Gutes
Wird mein Herz gutes Mutes,
voll Lust, voll Freud, voll Lachen,
so lang ich lebe, machen.
Ich will dein Diener bleiben
Und dein Lob Herrlich treiben
Im Hause, da du wohnest
Und Frommsein wohl belohnest.
Ich will dich hier auf Erden
Und dort, da wir dich werden
Selbst schaun, im Himmel droben
Hoch rühmen, sing’n und loben.
Paul Gerhardt
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Herbstprince 11.04.2025 08:01
Eine wunderschöne Idee, die alten Meister, die schönen alten Texte neu zu vertonen und zu singen.
Also ich bin begeistert, wie ausdrucksstark das hier gesungen wird.
Die Texte werden dadurch so lebendig.
Also ich bin begeistert, wie ausdrucksstark das hier gesungen wird.
Die Texte werden dadurch so lebendig.
Paulada 11.04.2025 08:09
Danke Tach ☀ -- gute Musik für den neuen Morgen. Freue mich über gute Lautsprecher 😉 😆
Da haben die Nachbarn auch was davon 😎
Gottes Segen dir.
Mach weiter.
Ich bin ein Freund von den alten Texten und mir macht es Freude deine Lieder in neuem Gewand zu hören. 😊
Da haben die Nachbarn auch was davon 😎
Gottes Segen dir.
Mach weiter.
Ich bin ein Freund von den alten Texten und mir macht es Freude deine Lieder in neuem Gewand zu hören. 😊
Herr Jesu, du bist da.
Die Wunder, die den Leuten
dein Ankunft sollen deuten,
die sind, wie wir gesehen,
in großer Zahl geschehen.
Was soll ich denn nun tun?
Ich soll auf dem beruhn,
was du mir hast verheißen,
dass du mich wollest reißen
aus meines Grabes Kammer
umd allem andern Jammer.
Ach Jesu, wie so schön
wird mir’s alsdann ergehn!
Du wirst mit tausend Blicken
mich durch und durch erquicken,
wenn ich hier von der Erde
mich zu dir schwingen werde.
Ach, was wird doch dein Wort,
o süßer Seelenhort,
was wird doch sein dein Sprechen,
wenn dein Herz aus wird brechen
zu mir und meinen Brüdern
als deines Leibes Gliedern?
Was für ein schönes Licht
wird mir dein Angesicht,
das ich in jenem Leben
werd erstmals sehen, geben!
Wie wird mir deine Güte
entzücken mein Gemüte!
Dein Augen, deinen Mund,
den Leib, für uns verwundt,
da wir so fest drauf trauen,
das werd ich alles schauen
und innig herzlich grüßen
die Mal an deinen Füßen.
Und was ich hier gegläubt,
das steht gewiss und bleibt
mein Teil, dem gar nicht gleichen
die Güter aller Reichen.
All andres Gut vergehet,
mein Erbteil,das bestehet.
Ach Herr, mein schönstes Gut,
wie wird sich all mein Blut
in allen Adern freuen
und auf das Neu erneuern,
wenn du mir wirst mit Lachen
die Himmelstür aufmachen.
Komm her, komm und empfind,
o auserwähltes Kind,
komm, schmecke, was für Gaben
ich und mein Vater haben;
komm, wirst du sagen, weide,
dein Herz in ewger Freude!
Ach du so arme Welt,
was ist dein Gold und Geld
hier gegen diese Kronen
und mehr als güldnen Thronen,
die Christus hingestellet
dem Volk, das ihm gefället!
Hier ist der Engel Land,
der selgen Seelen Stand,
hier hör ich nichts als Singen,
hier seh ich nichts als Springen;
hier ist kein Kreuz, kein Leiden,
kein Tod, kein bittres Scheiden.
Halt ein, mein schwacher Sinn,
halt ein, wo denkst du hin?
Willst du, was grundlos, gründen,
was unbegreiflich, finden?
Hier muss Verstand sich neigen
und alle Redner schweigen.
Dich aber, meine Zier,
dich lass ich nicht von mir;
dein will ich stets gedenken,
Herr, der du mir wirst schenken
mehr, als mit meiner Seelen
ich wünschen kann und zählen.
Ach, wie ist mir so weh,
eh ich dich aus der Höh,
Herr, sehe zu uns kommen!
Ach, dass zum Heil der Frommen
du meinen Wunsch und Willen
noch möchtest heut erfüllen!
Doch du weißt deine Zeit;
mir ziemt nur, stets bereit
und fertig dazustehen
und so einherzugehen,
dass alle Stund und Tage
mein Herz mich zu dir trage.
Paul Gerhardt (1653)