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Heirat nach Scheidung

Heirat nach Scheidung
Sorry, da habe ich glatt noch ein sehr aktuelles Thema. Ich meine es nicht böse oder bigott oder verbissen. Die Bibel sagt, ein Geschiedener soll bestenfalls nicht mehr heiraten. Es sei denn, es gibt 3 Gründe, die zutreffen.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.04.2025 21:38
Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen.....
 
Celia 10.04.2025 21:56
stimmt
 
Wiederum 10.04.2025 22:00
Scheidung war zu Yeshuas Zeit üblich und keine Sünde. Die Wiederheirat nach der Scheidung ist Sünde.

5. Mose 24:
1 Wenn jemand eine Frau nimmt und sie heiratet, und sie findet nicht Gnade vor seinen Augen, weil er etwas Schändliches an ihr gefunden hat, und er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn ihr in die Hand gibt und sie aus seinem Haus entläßt, 
2 und sie verläßt dann sein Haus und geht hin und wird [die Ehefrau] eines anderen Mannes, 
3 aber der andere Mann verschmäht sie und schreibt ihr [auch] einen Scheidebrief und gibt ihn ihr in die Hand und entläßt sie aus seinem Haus; 
oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hatte, 
4 so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das wäre ein Greuel vor dem Herrn; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt.

Darauf geht Yeshua in
Matthäus 19 ein:
3 Da traten die Pharisäer zu ihm, versuchten ihn und fragten ihn: Ist es einem Mann erlaubt, aus irgend einem Grund seine Frau zu entlassen? 
4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf 
5 und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«?
6 So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
7 Da sprachen sie zu ihm: Warum hat denn Mose befohlen, ihr einen Scheidebrief zu geben und sie so zu entlassen? 
8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. 
9 Ich sage euch aber: Wer seine Frau entläßt, es sei denn wegen Unzucht, und eine andere heiratet, der bricht die Ehe; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Hierbei ist der Unterschied zwischen einer Entlassenen ( nicht rechtskräftig  Geschiedenen) und einer Geschiedenen zu beachten. Im Urtext sind es 2 verschiedene Worte.

Yeshua lehrt, daß eine Entlassene erst geschieden sein muß, bevor sie erneut heiratet. Der Ehemann muß ihr einen Scheidebrief geben.
Yeshua lehrt auch, daß die Ehe nur aus schwerwiegenden Gründen geschieden werden darf. Unzucht bedeutet nicht Ehebruch.
Ehebrecher konnten gesteinigt werden, wenn auf frischer Tat ertappt und angeklagt. Beide, Mann und Frau.
Es war Sünde, die Frau zu entlassen, weil der Mann eine angeblich bessere Frau gefunden hatte.
Die Ehe soll bis zum Tod gelten in Liebe und gegenseitiger Achtung.
 
Mischael 10.04.2025 22:14
Drei Gründe ?
Mir sind nur zwei Gründe bekannt.
Bei Tod des geschiedenen Ehepartners und wenn die Ehe aufgrund Hurerei gleich Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe geschieden wurde.
Beide Gründe nach Scheidung wieder einen anderen Partner zu heiraten sind im Wort GOTTES, der Bibel im Neuen Testament aufgeführt.
 
wirlieben77 10.04.2025 22:16
Das ist ein Thema, dass mich auf Grund der Vielzahl an geschiedenen Frauen hier, auch beschäftigt. Ich weiß aus Erfahrung, dass es eben nicht alleine an den Männern liegt und geschiedene Frauen oft sehr selbstsüchtig sind und kaum reale Anstrenungen unternehmen die Ehe zu dem zu machen, wass die Bibel darunter versteht. Ich möchte da keine Steine werfen, mich interessiert eher die Frage, wie man daran gehen kann, die eklatante Scheidungsquote auch unter Christen wieder zu senken. Ich sehe es so, dass die meisten Frauen hier nicht so leben, wie die Bibel es beschreibt, sondern sehr weltlich. Darin sehe ich einen Hauptgrund. Der andere liegt in falscher Partnerwahl, Illusionen, die man sich macht in jüngeren Jahren und die Unfähigkeit, miteinander ehrlich über Bedürfnisse auf akzeptable Art zu reden, aber auch die hohe Quote an schwarzen Schafen unter uns Männern, auf die Frauen sehr gerne hereinfallen.
 
Hugh 10.04.2025 22:35
Das neue Testament gilt für mich/für uns Christen. 

Möglichst viele sollen in die Diskussion hineinkommen. Damit jede/r sich klarer ist und schließlich eine Lösung gefunden werden kann.
 
Hugh 10.04.2025 22:37
Niemand soll vor den Kopf gestoßen werden. Das Internet liefert auch gute bzw. seriöse Argumente.
 
Anastacia 10.04.2025 23:26
Die Liebe siegt!
 
Digrilimele 10.04.2025 23:32
Genauso ist es, Anastasia. Halkeluja, gepriesen seist du Jesus.♥🙏
 
Digrilimele 10.04.2025 23:36
 
Nemrac73 11.04.2025 05:40
HughGestern, 22:37

Wofür liefert das Internet gute Argumente?
 
veilchen30 11.04.2025 07:27
Was sagt die BIBEL zu Scheidung und Wiederheirat? 
Dr. Lothar Gassmann

 
Bambus2021 11.04.2025 07:29
Ein großes Problem in der "Moderne" ist dass die Frauen, aber auch die Männer
sehr stark vom Feministischen Denken und vom liberalen Denken gefärbt sind.
Das bringt dann sehr viel Leid. Selbst durch Serien und die Werbung wird dieser feministische
Geist verbreitet.
Hinter dem feministischen Geist steckt dieser Geist der Isebel(die alles kontrollieren und beherrschen will).
 
Zephora 11.04.2025 07:49
Das Thema „Ehescheidung und Wiederheirat“ 
ist unter Christen ein heißes Eisen. 
Die Meinungen gehen weit auseinander. 
Manche sagen, 
dass Scheidung und/oder Wiederheirat unter bestimmten Bedingungen und in Ausnahmefällen legitim seien, 
andere lehnen beides ab und betrachten es in jedem Fall als verwerflich. 
Wieder andere haben kaum Schwierigkeiten mit häufigen Trennungen und mehrfachen Eheschließungen. 
Einigkeit besteht oft aber noch darin, dass die lebenslange Verbindung zwischen Mann und Frau das verbindliche Ideal Gottes ist, 
das wir hochhalten, 
ehren und umsetzen wollen.

Sehen wir uns Bibelstellen, 
die dazu etwas sagen, 
nacheinander an. 
Wir beginnen dabei im Alten Testament. 
Es sollte uns hier bewusst sein, dass die Vorschriften des Gesetzes sich an den „Menschen im Fleisch“, 
an den „ersten Menschen“ richten. 
Wir Christen aber haben die volle Offenbarung der Gedanken Gottes durch den Herrn Jesus und gehören ihm, dem 
„zweiten Menschen“, an. 
Darum können wir das, 
was das Gesetz sagt, 
nicht einfach auf uns übertragen und für gültig erklären, 
obgleich wir wichtige Prinzipien lernen und Gottes Weisheit, 
Güte und Gerechtigkeit in den Anordnungen des Gesetzes erkennen.

5. Mose 24

„Wenn ein Mann eine Frau nimmt und sie heiratet, 
und es geschieht, 
wenn sie keine Gnade in seinen Augen findet, 
weil er etwas Anstößiges an ihr gefunden hat, 
dass er ihr einen Scheidebrief schreibt und ihn in ihre Hand gibt und sie aus seinem Haus entlässt; 
und sie geht aus seinem Haus und geht hin und wird die Frau eines anderen Mannes; 
und der andere Mann hasst sie und schreibt ihr einen Scheidebrief und gibt ihn in ihre Hand und entlässt sie aus seinem Haus; 
oder wenn der andere Mann stirbt, der sie sich zur Frau genommen hat: 
So kann ihr erster Mann, 
der sie entlassen hat, 
sie nicht wieder nehmen, 
dass sie seine Frau sei, 
nachdem sie verunreinigt worden ist. Denn das ist ein Gräuel vor dem Herrn; und du sollst das Land nicht in Sünde bringen, das der Herr, 
dein Gott, 
dir als Erbteil gibt“ 
(5. Mo 24,1–4).

Das Gesetz Moses geht hier auf das Thema Scheidung und Wiederheirat ein. Einige Punkte schälen sich heraus:

Die Scheidung wird nicht angeordnet oder empfohlen, 
es wird lediglich festgestellt, 
dass es Entlassung gibt.
Der Grund für die Entlassung nach 5. Mose 24 konnte nur sein, 
dass der Mann etwas Anstößiges bei der Frau fand, 
das sie in Missgunst brachte und bei dem Mann Hass hervorrief. 
Eine Ehe durfte nicht nach Gutdünken geschieden werden.
Mose spricht von einer mehrfachen Wiederheirat. 
Der Scheidebrief war dazu da, 
die Auflösung der Ehe zu bestätigen, um eine legale Wiederheirat möglich zu machen.
Die entlassene Frau durfte, 
nach 5. Mose 24, 
nicht wieder zu ihrem ersten Ehemann zurückkehren, 
wenn sie einen anderen Mann geheiratet hatte. 
Dabei spielte es keine Rolle, 
ob dieser neue Mann sie entlassen hatte oder gestorben war.
Wir sehen, 
dass unter Gesetz eine Entlassung und Wiederheirat innerhalb des Volkes Gottes unter bestimmten Umständen möglich war, 
wenn es auch nicht empfohlen wird. Bei Mischehen war eine Scheidung jedoch geboten 
(Esra 9 und 10). 
Ausgeschlossen war die Scheidung dann, 
wenn der Mann einer Frau ihre Jungfräulichkeit böswillig in Abrede gestellt oder sie vergewaltigt hatte 
(5. Mo 22,19.29).

Bei Ehebruch sah das Gesetz nicht die Scheidung vor, sondern grundsätzlich die Todesstrafe 
(3. Mo 20,10; 5. Mo 22,22). 
Die Todesstrafe wurde ausdrücklich nur angeordnet, 
wenn zwei miteinander Geschlechtsverkehr hatten, 
die jeweils mit einer anderen Person verheiratet waren. Wenn ein Verheirateter mit einer unverheirateten Person intim zusammen war, 
galt dies anscheinend nicht, 
was auf dem Hintergrund der praktizierten Vielweiberei auch verständlich ist. 
Ferner muss man bedenken, 
dass die Sünde der Hurerei nur schwer nachweisbar ist, 
was die Vorschrift mit dem Wasser der Eifersucht unterstreicht 
(4. Mo 5,11–31). 
So ist es denkbar, dass in manchen Fällen von einem Prozess vor Gericht (und der Todesstrafe) 
Abstand genommen und vielmehr eine Entlassung erwirkt wurde. 
Joseph jedenfalls wollte seine Frau heimlich entlassen 
(Mt 1,19), 
nachdem er bemerkt hatte, 
dass Maria nicht von ihm schwanger geworden war – obwohl das natürlich in vielfacher Hinsicht ein Sonderfall war.

Bevor wir uns jetzt den Stellen im Neuen Testament zuwenden, 
sollte noch erwähnt werden, 
dass Gott Israel einen Scheidebrief wegen Hurerei gegeben hatte. 
„Und ihre treulose Schwester Juda sah es; und ich sah, 
dass trotz all dem, 
dass ich die abtrünnige Israel, 
weil sie die Ehe gebrochen, 
entlassen und ihr einen Scheidebrief gegeben hatte, 
doch die treulose Juda, 
ihre Schwester, 
sich nicht fürchtete, 
sondern hinging und selbst auch hurte“ (Jer 3,7.8). 
Natürlich geht es hier nicht um eine buchstäbliche Ehe, 
so dass man mit einer Übertragung vorsichtig sein muss. 
Jedenfalls wird deutlich, 
dass Hurerei eine sehr ernste Sache ist und eine Beziehung zerstören kann.

Matthäus 5

„Es ist aber gesagt: 
Wer irgend seine Frau entlässt, 
gebe ihr einen Scheidebrief. 
Ich aber sage euch: 
Jeder, 
der seine Frau entlässt, 
außer aufgrund von Hurerei, 
bewirkt, 
dass sie Ehebruch begeht; 
und wer irgend eine Entlassene heiratet, 
begeht Ehebruch“ 
(Mt 5,32).

In 5. Mose 24 wird der Fall erwähnt, dass ein Mann eine Frau mit einem Scheidungsbrief entlässt, 
weil er etwas „Anstößiges“ 
bei ihr gefunden hatte. 
Viele Schriftgelehrten waren großzügig darin, 
was unter diesem „Anstößigem“ verstanden werden kann. 
Der bekannte und liberale Rabbi Hillel lehrte beispielsweise, 
dass ein missratenes Essen ein Scheidungsgrund sei. 
Doch Mose hatte die Anordnung, 
die eine Rückkehr zum geschiedenen Ehepartner ausschloss, 
wenn ein Scheidebrief geschrieben worden war, gegeben, 
um die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten, 
und nicht, 
um die Ehe zu etwas Unverbindlichem zu machen. 
Und es war lange noch nicht alles in Ordnung, 
wenn man einen Scheidebrief ausfertigte und sich dabei darauf berief, 
das Gesetz Moses erfüllt zu haben.

Der Herr Jesus bringt nun die vollen Gedanken Gottes über diese Angelegenheit ans Licht. 
Er wendet sich nicht direkt gegen den Scheidebrief, 
sondern zeigt seinen eigenen Maßstab im Blick auf eine Entlassung:

Wer seine Frau entlässt, 
ist dafür verantwortlich, dass sie Ehebruch begeht. 
Denn sie wird sich 
(sehr wahrscheinlich) 
mit einem anderen Mann verbinden. Und weil die ursprüngliche Ehe, moralisch gesehen, 
nicht aufgelöst wurde, 
ist das Ehebruch.
Doch wenn die Frau Hurerei getrieben hat, wird kein Ehebruch durch den Mann bewirkt, 
der sie entlässt. 
Denn die Frau hat den Ehebruch selbst schon begangen. 
Damit hat sie die Voraussetzung für eine legitime Entlassung durch den Mann gelegt.
Wer auch immer eine entlassene Frau heiratet, begeht Ehebruch.
Der Ausleger William Kelly schreibt zu Matthäus 5 
(Bible Treasury, Band 3):

„Der Herr deutet an, 
dass, obwohl ernsteste Schwierigkeiten vorhanden sein mögen, 
dieses menschliche Verhältnis auf das Deutlichste durch Ihn anerkannt wird. Obwohl es eine irdische Beziehung ist, wird das Licht des Himmels darauf geworfen; 
die Heiligkeit der Ehe aufrechtzuerhalten und die Möglichkeit, 
etwas zuzulassen, das diese Heiligkeit antasten könnte, 
wird durch Christus abgewiesen. 
Die einzige Ausnahme besteht darin, dass etwas vorhanden ist, 
das die Ehe in den Augen Gottes schon zerstört hat[1]. 
In diesem Fall ist die Scheidung nur eine öffentliche Bestätigung der Tatsache, 
dass die Ehe in Gottes Augen durch die Sünde schon gebrochen war.“

Und ferner (auch Bible Treasury):

„Aber es können wirkliche Gründe vorhanden sein [nämlich Hurerei], 
und in diesem Fall ist für Gott das Eheband zerrissen. 
Wenn jemand die richtige Einsicht in das hat, 
was vor dem Herrn erlaubt ist, 
denke ich, dass niemand heiraten wird, solange der schuldige Partner noch lebt. 
Aber wenn es getan wird, 
sehe ich nicht ein, 
mit welchem Recht die Versammlung sich damit befassen sollte.“

H.A. Ironside vermerkt 
(in Notes of Matthew):

„Wenn wir diese Verse mit Matthäus 19,9 vergleichen, 
sehen wir, 
dass die Ehe, 
die durch Gott für das ganze Leben bestimmt war, 
durch die ernste Sünde der Hurerei, 
die durch den Mann oder die Frau begangen wurde, 
zerbrochen wurde. 
Das gibt der unschuldigen Partei die Freiheit, 
wieder zu heiraten, 
aber nach 1. Korinther 7 ‚
in dem Herrn‘. 
Es ist Torheit, 
zu behaupten, 
wie es einige getan haben, 
dass das nur anwendbar ist auf unmoralisches Betragen vor der Ehe, das erst hinterher ans Licht gekommen ist 
(so wie in 5. Mose 24,1), 
aber nicht anwendbar ist, 
wenn dieselbe Sünde in der Ehe begangen wird. 
Das würde bedeuten, 
dass das Missachten des Treuegelöbnisses eine geringere Sünde ist als die sexuellen Sünden, 
die im ledigen Zustand begangen werden. 
Die Bedeutung dieses Abschnittes ist vollkommen deutlich. 
Der ehebrüchige Mann oder die Frau zerreißen das Band. 
Die offizielle Scheidung vor dem Gericht legalisiert die Trennung und der Unschuldige ist genau so frei vor Gott, 
als wenn eine Ehe noch nie stattgefunden hätte.“

Matthäus 19

In Matthäus 19,8–9 lesen wir: 
„Er spricht zu ihnen: Mose hat euch wegen eurer Herzenshärte gestattet, eure Frauen zu entlassen; 
von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. 
Ich sage euch aber: 
Wer irgend seine Frau entlässt, 
nicht wegen Hurerei, 
und eine andere heiratet, 
begeht Ehebruch; 
und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch.“

Hier wird der Mann, 
der sich im Eigenwillen scheiden lässt, als Ehebrecher bezeichnet und nicht, wie in Matthäus 5, 
als derjenige gesehen, 
der dafür sorgt, 
dass die Frau eine Ehebrecherin wird. Es ist aus dem Zusammenhang auch ganz deutlich, 
dass es nicht um Verlobte geht, 
die auseinander gehen, 
was tatsächlich manchmal behauptet wird 
(vgl. Mt 19,5).

Sehen wir uns Matthäus 19 etwas genauer an:

Die im Gesetz erwähnte Entlassung war ein Zugeständnis an die harten Männerherzen. 
Es entsprach nicht den ursprünglichen Gedanken Gottes, 
die eine lebenslange Einheit der Ehepartner vorsehen, 
wovon Moses auch ganz am Anfang geschrieben hat.
Wer seine Frau entlässt und eine andere Frau heiratet, 
begeht Ehebruch. 
Nur wenn seine Frau Hurerei getrieben hat, gilt das nicht. 
Dann kann der Mann 
(bzw. im umgekehrten Fall auch die Frau) 
sich scheiden lassen und auch heiraten, 
ohne Ehebruch zu begehen.
„Wer eine Entlassene heiratet, 
begeht Ehebruch.“ 
– Eine entlassene Frau, 
die nach den vorher genannten Bedingungen geschieden wurde 
(also nicht wegen Hurerei) 
darf nicht geheiratet werden. 
Wenn eine Ehe nicht wegen Hurerei beendet wird und der Mann und die Frau sich neue Ehepartner nehmen, dann begehen beide Ehebruch.
Unzucht erschüttert die Ehe in ihren Fundamenten – und nur in diesem Fall macht der Ehepartner sich nicht schuldig, 
wenn er eine Ehescheidung vornimmt. Dass ein Christ vielmehr vergeben und dem Partner die Chance zu einem Neuanfang geben soll, 
ist klar und sollte unbedingt beachtet werden. „Ein Christ“, 
schreibt der Bibelausleger Rudolf Brockhaus, 
„handelt nicht im Geist der Gnade, wenn er die Scheidung einreicht.“ 
Der Prophet Hosea wurde sogar direkt von Gott aufgefordert, 
seine ehebrecherische Frau zu lieben (Hos 3,1).

Und doch räumt der Herr dem Betrogenen die Möglichkeit einer Scheidung ein, 
weil es manchmal als zu schwer empfunden werden kann, 
einen Zustand der Hurerei und Unversöhnlichkeit dauerhaft zu ertragen. 
Die Scheidung ist dabei keine Empfehlung, 
sondern lediglich eine Möglichkeit, 
die sozusagen in einem Nebensatz erwähnt wird. 
Es ist eine „Notordnung“ 
für völlig verfahrene Situationen. 
Das Schöne, 
was vor dem Sündenfall gegeben wurde (1. Mo 2,24), 
kann leider nach dem Sündenfall nicht immer aufrechterhalten werden.

Gerne zitiere ich an dieser Stelle nochmals eine Bemerkung von William Kelly 
(Bible Treasury, Band 4):

„Hier fügt der Herr etwas hinzu, 
was nicht im Gesetz gefunden wird, und Er stellt Gottes Gedanken über dieses Verhältnis in das volle Licht. 
Es gibt nur einen gültigen Grund, 
eine Ehe aufzulösen: 
Die Ehe muss sittlich bereits aufgelöst sein, 
um sie tatsächlich beenden zu können. 
Im Fall von Hurerei ist das Band vor Gott bereits gelöst[2] 
Eine eheliche Verbindung ist unvereinbar mit dieser Sünde; 
das Verstoßen einer Frau offenbart anderen, 
was in den Augen des Herrn bereits stattgefunden hat. 
Alles wird vollkommen deutlich gemacht … 
Es war schon so sehr zur Gewohnheit geworden, 
eine Frau aus allerlei fadenscheinigen Gründen zu verstoßen, 
dass selbst die Jünger schockiert waren, 
vom Herrn etwas über die Unauflöslichkeit der Ehe zu hören.“

Auch in Markus 10,11.12 und in Lukas 16,18 finden wir Aussagen unseres Herrn zur Frage der Entlassung. 
Dort wird die Ausnahme 
(„nicht wegen Hurerei“) 
nicht erwähnt. 
Das ist verständlich, 
denn Markus und Lukas erwähnen auch die Frage der Pharisäer nicht, 
ob man eine Frau aus jeder Ursache entlassen kann 
(siehe Mt 19,3). 
In Markus und Lukas wird schlicht der große Grundsatz vorstellt: 
Die Ehe ist für die Lebenszeit. 
Und diesen Grundsatz sollte man sich fest einprägen und nicht aus einer Ausnahme eine Regel machen.

1. Korinther 7

„Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, 
dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde 
(wenn sie aber auch geschieden ist, 
so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann) 
und dass ein Mann seine Frau nicht entlasse“ 
(1. Kor 7,10).

Der Grundsatz lautet: 
Eine Ehe ist auf Lebensdauer. Scheidung und Entlassung sind nicht vorgesehen. 
Und wer doch geschieden ist, 
soll entweder unverheiratet bleiben oder sich wieder versöhnen und die Ehe wiederherstellen. 
Paulus berührt hier 
(und auch an anderen Stellen, 
wie z.B. Römer 7) 
nicht die Ausnahme, 
dass es eine legitime Scheidung aufgrund von Hurerei geben kann. 
Es geht ihm offenbar überhaupt nicht um Scheidung aufgrund von Hurerei. Denn sonst hätte er nicht nur von „versöhnen“ gesprochen, 
sondern auch von Buße und Bekenntnis. 
Außerdem hatte er in dem Abschnitt vorher deutlich gezeigt, 
wie man Hurerei vermeiden kann 
(1. Kor 7,2.5).

Wenn eine Ausnahme an einer Stelle nicht erwähnt wird, 
bedeutet das nicht, 
dass es keine Ausnahme gibt. 
Ein Beispiel dafür ist Römer 14: 
Dort sagt Paulus, 
dass der Christ alles essen darf, 
weil alles rein ist (Röm 14,14). 
Er erwähnt nicht, 
dass Blut und Ersticktes verboten ist (vgl. Apg 15). 
Er will diese Ausnahmen hier nicht behandeln, 
sondern den Grundsatz zeigen: 
Ein Christ darf, 
im Gegensatz zum Juden, 
alles essen. 
Oder denken wir an 1. Korinther 7,2: „Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, 
und eine jede habe ihren eigenen Mann.“ 
Wenn man das für sich allein nimmt, könnte man denken, 
dass alle heiraten müssen. 
Aber das ist natürlich nicht der Fall.

Es wird durch 1. Korinther 7,10 klargemacht: 
Wenn man geschieden ist aufgrund einer anderen Sache als Hurerei, 
muss man unverheiratet bleiben. Wenn man wegen eigener Hurerei geschieden ist, 
dann muss das erst recht gelten. 
Wer durch Hurerei den Grund für die Scheidung der Ehe liefert, 
kann unmöglich mit einer neuen Ehe „belohnt“ werden. 
Sonst müsste man nur huren, 
um das Band der Ehe loszuwerden! Wer aufgrund eigener Hurerei geschieden wurde oder wer geschieden ist, 
obwohl die Ehepartner keine neue Beziehung eingegangen sind, 
muss unverheiratet bleiben.

Paulus schreibt in 1. Korinther 7,12: „Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, 
und diese willigt ein, 
bei ihm zu wohnen, 
so entlasse er sie nicht.“ 
Paulus zeigt hier, 
dass im Christentum im Gegensatz zum Judentum eine Ehe nicht deshalb geschieden werden soll, 
weil einer zum Volk Gottes gehört und ein anderer nicht. 
Und doch wird durch diese Worte auch deutlich, 
dass es unter bestimmten Bedingungen eine Entlassung geben kann 
(nämlich wenn der ungläubige 
Partner nicht einwilligt, 
bei dem Partner wohnen zu bleiben, der zum lebendigen Glauben an Christus gefunden hat).

Paulus schreibt weiter: 
„Wenn aber der Ungläubige sich trennt, so trenne er sich. 
Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden“ 
(1. Kor 7,15). 
Wenn eine Trennung 
(auch Ehescheidung) 
von der ungläubigen Seite „durchgeboxt“ wird, 
dann muss der Gläubige nicht verzweifelt an der alten Verbindung festhalten wollen. 
Sie kann, 
darf und sollte diese Trennung als Faktum akzeptieren. 
Aber dieses 
„Nicht-gebunden-Sein“ 
geht vielleicht noch weiter und könnte auch die Freiheit zu einer neuen Heirat mit einschließen 
(vgl. auch Römer 7,3). 
Zu beachten ist, 
dass es hier nur um den Fall geht, wenn zwei ungläubige Menschen heiraten und einer davon später zum Glauben kommt und der Ungläubige die Ehe nicht aufrechterhalten will.

Nun zu 1. Korinther 7,27.28: 
„Bist du an eine Frau gebunden, 
so suche nicht frei zu werden; 
bist du frei von einer Frau, 
so suche keine Frau. 
Wenn du aber auch heiratest, 
so hast du nicht gesündigt; 
und wenn die Jungfrau heiratet, 
so hat sie nicht gesündigt; 
solche werden aber Trübsal im Fleisch haben; 
ich aber schone euch.“ 
Sprechen diese Verse nicht auch von der Wiederverheiratung? 
Denn frei sein könnte bedeuten, 
dass eine Bindung nicht mehr besteht. (Wörtlich steht hier gelöst; 
es wird als Zeitform Perfekt verwendet, 
was eine in der Vergangenheit geschehene Handlung beschreibt). Dann würde sich das 
„bist du frei von einer Frau“ 
auf jemand beziehen, 
der einmal verheiratet war. 
Wenn so jemand heiratet, 
sündigt er nicht 
(wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind). 
Und direkt danach wird die 
„Jungfrau“ 
zusätzlich erwähnt: 
Das sind die, 
die noch nie verheiratet waren. 
Auch diese sündigen 
(grundsätzlich) nicht, 
wenn sie diesen Schritt in die Ehe tun. Man kann aber auch daran denken, dass Paulus in diesen Versen Männer und Frauen getrennt anspricht.

In 1. Korinther 7,39 ist zu lesen: 
„Eine Frau ist gebunden, 
solange ihr Mann lebt; 
wenn aber der Mann entschlafen ist, so ist sie frei, 
sich zu verheiraten, 
mit wem sie will, nur im Herrn.“ 
Die Ausnahme der Hurerei wird auch hier nicht behandelt. 
Es war offenbar nicht das, 
was die Korinther bewegte; 
außerdem hatte der Herr Jesus dazu ja schon Belehrungen gegeben.

Vorläufiges Resümee

Nun, wenn es eine legale Scheidung geben kann, 
dann muss es meines Erachtens auch eine legale Wiederheirat für den geben können, 
der nicht verantwortlich dafür ist, 
dass die Ehe in die Brüche ging. 
Wenn jemand dennoch wartet, 
dass die Ehe wieder in Ordnung kommt und unverheiratet bleibt, 
mag das angemessen und lobenswert sein. 
Dass die Heirat eines Geschiedenen einen anderen Charakter hat als die Heirat einer Jungfrau, 
zeigen Stellen wie 3. Mose 21,7.14 und Hesekiel 44,22, 
woraus man auch als Christ gewisse Belehrungen ziehen kann.

Nun wollen wir noch einige bestimmte Fragen anschauen, 
die in diesem Zusammenhang immer wieder erörtert w
 
JesusComesBackSoon 11.04.2025 09:36
Zum Thema gerne der Verweis auf das Folgende:

... die verheiratete Frau ist durchs Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, so ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes.
So wird sie nun, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei vom Gesetz, sodass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. [RÖ. 7,2-3]

Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf. [RÖ. 3,31]
 
Wiederum 11.04.2025 09:43
@Zephora
Quelle?

Zitat:
Es sollte uns hier bewusst sein, dass die Vorschriften des Gesetzes sich an den „Menschen im Fleisch“,
an den „ersten Menschen“ richten.
Wir Christen aber haben die volle Offenbarung der Gedanken Gottes durch den Herrn Jesus und gehören ihm, dem „zweiten Menschen“, an.

Es wäre schön, wenn diejenigen Menschen, die sich gläubig nennen, im Geist und nicht im Fleisch wandeln würden.
Dann gäbe es weder Lügen, Verleumdung, Betrug noch Scheidung.
Yeshua hielt Gottes Gesetz vollkommen ein, Er war sündlos und lehrte die Torah.
Die Ehe ist das sichtbare Sinnbild auf die Liebe Yeshuas zu Seinen Nachfolgern, Seiner Braut.
Gottes Gesetz gilt auch heute noch für jeden Menschen, der in Gottes Willen leben möchte. Es wird ständig angegriffen und oft für ungültig erklärt.

Aber Yeshua sagt in
Matthäus 5,18 Denn wahrlich, Ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

Mit Gottes Geist der Wahrheit in uns können wir überwinden und brauchen nicht in Sünde fallen. Scheidung tut manchmal not.

1. Korinther 7,15 Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.
 
Klavierspielerin2 11.04.2025 09:54
Aha.
 
veilchen30 11.04.2025 10:04
Wiederum Heute, 09:43

Ehescheidung und Wiederheirat

https://www.bibelstudium.de/articles/4368/ehescheidung-und-wiederheirat.html
 
Helena23 11.04.2025 10:12
@ Zephora

Quelle ?
 
vertrauen2015 11.04.2025 10:15
@helena23
https://www.bibelstudium.de/articles/4368/ehescheidung-und-wiederheirat.html
 
(Nutzer gelöscht) 11.04.2025 10:21
Gott schenkte dem Mann zwei Ohren und zwei Arme ! Für jede Frau ein Ohr und in jedem Arm eine Frau , ob gleichzeitig oder nacheinander spielt keine Rolle.
Sei dankbar beschenkt und umarme beide Frauen! 🤗🤗

Lg Cherub
 
Zephora 11.04.2025 10:34
Für jene, die die Quelle benötigen.

Wie ich sehe, 
fehlt ein kleiner Teil der Kopie. 
War heute Morgen unter Zeitdruck.

https://www.bibelstudium.de/articles/4368/ehescheidung-und-wiederheirat.html

🌸
 
Zephora 11.04.2025 10:51
Hier auch ein sehr interessanter Vortrag über dieses Thema. 

Wer lieber "hören" mag, 
dabei denkt und seinen leckeren Tee/Kaffe genießt.
 
Wiederum 11.04.2025 11:23
@JesusComesBackSoon um 09:36
Eine verheiratete Frau ist mit ihrem Mann verheiratet.
Eine geschiedene Frau ist frei.
Eine Scheidung beendet die Ehe ebenso wie der Tod.
Paulus benutzt das Bild, um zu erklären, warum Gott der Vater Sein hurerisches Volk Israel wieder annehmen kann und wird, obwohl Er sich wegen Götzendienst =Ehebruch scheiden lassen mußte.
Durch den Tod Yeshuas ist eine erneute Ehe möglich.
 
Sozo 11.04.2025 11:41
 
Shira 11.04.2025 11:42
Die Frage berührt nicht nur Regeln, sondern die ganze Bibel, ganze Lebenswege, zerbrochene Hoffnungen und neue Chancen.

Ja, die Bibel sagt in manchen Stellen sehr klar:

„Wer eine geschiedene Frau heiratet, begeht Ehebruch.“ (Matthäus 5,32; Lukas 16,18)

Aber dieselbe Bibel zeigt uns auch einen Gott, der Herzen liest, nicht nur Gesetze zählt.

Jesus hat mit der Frau am Brunnen gesprochen, die mehrfach verheiratet war, und er hat sie nicht verurteilt – sondern ihr lebendiges Wasser angeboten (Johannes 4). Er hat die Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, nicht gesteinigt, sondern gesagt:

„Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige nicht mehr.“ (Johannes 8,11)

Was sagt das uns?

1. Gesetze sind gut – aber nicht alles.
Sie zeigen Gottes Ideal. Aber der Mensch lebt oft in der Spannung zwischen Ideal und Wirklichkeit.

2. Gnade ist größer als Schuld.
Wenn jemand eine Ehe verliert – sei es durch Untreue, Gewalt, Vernachlässigung oder Schuld auf beiden Seiten – und später in Liebe wieder heiratet, kann das eine echte, heilende Erfahrung sein.

3. Gott sieht nicht nur die Tat, sondern den Weg.
Eine neue Ehe kann aus egoistischen Motiven entstehen… oder aus einer aufrichtigen Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit, Verantwortung.

Ich glaube:
Wenn jemand in seinem Herzen mit Gott lebt, ehrlich ist, Vergebung gesucht hat – und dann in einer neuen Ehe aufrichtig liebt, dient, treu ist – dann sieht Gott das. Und segnet es.

Nicht weil alles „richtig“ war – sondern weil die Liebe immer noch das größte Gebot ist.


3 Mal verheiratet sein und 3 Mal geschieden klingt für mich nach billige Gnade.

In der orthodoxen Kirche sind eine zweite und in Ausnahmefällen sogar eine dritte Ehe möglich. Ein viertes Mal ist ausgeschlossen. Für eine zweite oder dritte Ehe muss die Erlaubnis des zuständigen Bischofs bzw. des Diözesangerichts eingeholt werden.
 
Klavierspielerin2 11.04.2025 12:02
.... Vorschlag: heute Abend stimmen wir ab, wer wohl Recht hat!
 
Miri21 11.04.2025 13:12
11:42 Ein viertes Mal ist ausgeschlossen. Für eine zweite oder dritte Ehe muss die Erlaubnis des zuständigen Bischofs bzw. des Diözesangerichts eingeholt werden...
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Na ja, wer will schon eine vierte Ehe? Mein Grossvater hatte vier Ehen, weil ihm jede Frau starb und eine mitsamt Kind. Das war schlimm, drei Frauen zu verlieren... Er hat dann immer wieder einen neuen Anfang wagen müssen, bis er mit der vierten Glück hatte...

Denke mal, egal ob nun geschieden oder noch ledig...mit zunehmendem Alter wird es schwierig im nahen Umkreis jemand zu finden, der einem wirklich gefällt und mit dessen Macken man zurechtkommen wollte... Ja, die Frage ist, will man sich das wirklich antun? Etwa gar einen Umzug in Kauf nehmen oder sonst liebe Gewohnheiten oder den eigenen Bekanntenkreis aufgeben? Sich in ein fremdes Revier begeben, das birgt schon ein gewisses Risiko!... Da sind Telefonbekanntschaften, gegenseitige Kummerkaesten aus denen niemals was wird oder sich einfach nur einmal im Jahr treffen doch irgendwie freier und ungezwungener... Vorteil ist gleichzeitig, dass man so Jesus besser im Mittelpunkt seines Lebens haben kann und ihn nicht aus den Augen verliert, bzw kann man versuchen, Gott immer wieder bei anderen ins Gespräch zu bringen. Im Grunde genommen genügt Gott. Wer in ihm, mit ihm und durch ihn lebt hat absolut ALLES.
Was natürlich nicht heißt, dass man sich nur noch in sein Kaemmerchen verkriechen soll... Es gibt genug Vereine, Gruppen und Leute die ähnliche Hobbys oder Interessen haben.
 
Digrilimele 11.04.2025 13:27
Da die Liebe ein Geschenk Gottes ist an seine geliebten Kinder, würde ich es niemals ablehnen. Es ist eine Geschenk aus Gnade.

Und des Weiteren reinigt uns das Blut Jesu kontinuierlich von jeder Sünde, wenn wir ihnen als Erlöser angenommen haben. 

Ausgedachte Geschichte: 

Als ein streng gläubiger Mann vor seinem himmlischen Vater stand, fragte er diesen: „Vater, warum hast du meine Gebete nicht erhört und mir keine Frau an die Seite gestellt, die ich lieben kann?“

„ Mein lieber Sohn, ich habe deine Gebete erhört und schickte  dir von Zeit zu Zeit eine Frau vorbei, doch jedes Mal lehntest du sie ab.“
 
Miri21 11.04.2025 13:51
Dann kommt noch erschwerend dazu, dass einem so mancher (Ehe)partner oft regelrecht in Besitz nehmen will... Alles wird kommentiert und zensiert, was man kocht/isst, andere Leute aus dem dann irgendwann gemeinsamen Bekanntenkreis. Die Zeit, die man für sich selbst/das nicht gemeinsame Hobby hat, das Buch das man gerade liest, die Unarten des geliebten Haustieres und möglicherweise schneidet dabei die beste Freundin oder Schwester besonders schlecht ab....
Ich kenne eine Frau deren Partner regelrecht verärgert war, wenn sie in den Gottesdienst ging und die Frau auch noch mit ihrer besten Freundin betrogen hat. (Inzwischen ist er krank und froh, dass seine Frau ihn nochmal wollte. Sie muss auch nicht mehr heimlich zum Gottesdienst.) 
Aber das sind schon schlimme Erfahrungen, dann verzichtet man besser. In sofern kann man froh sein, wenn man sich in jemand verliebt hat, der einem nicht mal kennenlernen will...😅
 
paloma 11.04.2025 16:16
10.51 finde das Video sehr klar,danke!
 
pieter49 11.04.2025 16:53
Heute, um 13:51 Uhr 

  😅

und um 16:16 Uhr

Den Vortrag/Predigt von 11:41 Uhr , ist ziemlich Evangelikal und Kreativ ...

...wenn du aber trotzdem Heiratest (?), so Sündigst du nicht ...?!

So hat der Hl. Apostel Paulus, das letzte Wort...

   ?   ?   ?
 
pieter49 11.04.2025 16:54
Oder ?
 
Birkenblatt2 11.04.2025 17:29
Ja, der Gläubige muss tun, was die Bibel vorschreibt. 

Auch das hier! Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder nur das aussucht, was ihm gefällt. 

3. Mose 21, 8-21 

8 Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Stimme seines Vaters und auf die Stimme seiner Mutter nicht hört, und sie züchtigen ihn, er aber hört ⟨weiterhin⟩ nicht auf sie, 19 dann sollen sein Vater und seine Mutter ihn ergreifen und ihn hinausführen zu den Ältesten seiner Stadt und zum Tor seines Ortes. 20 Und sie sollen zu den Ältesten seiner Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Schlemmer und Säufer! 21 Dann sollen ihn alle Leute seiner Stadt steinigen, dass er stirbt; so sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten.
 
Tamicha 11.04.2025 20:45
Wo steht etwas von 3 Gründen???
Welche 3???
 
Ich kenne wie Mischael oben ..nur 2...

Bitte Bibelstelle und Gründe nennen
 
Anastacia 11.04.2025 22:50
Birkenblatt 17.29 Uhr

Was ist das denn?
 
HopeinJesus 11.04.2025 22:52
Im alten Testament......
 
Wiederum 11.04.2025 23:12
Manche Strafen sind abschreckend, um die Schwere der Sünde zu verdeutlichen.
Wie oft wurden wohl Ehebrecher zu Tode gesteinigt?
Wie oft ein störrischer Sohn?

Gott der Vater hat immer gedroht, daß Ungehorsam zum Tod führen wird, früher oder später. Wir haben die Wahl zwischen Segen oder Fluch.

Römer 6,23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Römer 1:
28 Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, 
29 als solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die Gerüchte verbreiten, 
30 Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam
31 unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. 
32 Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese Dinge nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.

Wo fängt das sogenannte Neue Testament und der Neue Bund an?
Yeshua lehrte die Torah, Er hob keines der Gesetze auf, sondern verstärkte sie oft noch.
Matthäus 5,28 Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

Wie heilig sollten wir leben, um Gott zu gefallen? Jagen wir der Heiligung nach?

Matthäus 5,20 Denn Ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!
 
Anastacia 11.04.2025 23:27
Manchmal denke ich, früher hatten einige Spaß daran, jemandem Schmerzen zuzufügen. Dabei versteckte man sich hinter solchen Sprüchen.
 
Sherezade 12.04.2025 00:28
Hat zwar nix mit Scheidung zu tun... möchte jedoch das AT etwas verständlicher machen...

Der Text aus Dtn 21, 18 mit den störrischen Söhnen bezieht sich auf erwachsene Söhne...es geht es um die Sozialversorgung....da es kein Rentensystem gab, waren die Nachkommen zuständig..
Prägnant am Text ist, dass Vater und Mutter den erwachsenen Sohn anklagen müssen...also  gemeinsam und dies vor einer Versammlung..
Gibt auch bislang keine hist. Belege, dass derartige Urteile vollzogen wurden...  vermutlich haben sich Kinder um gebrechlichen Eltern gekümmert...
 
Bambus2021 12.04.2025 07:29
Seit Jesus Christus gilt das Steinigen ja definitiv nicht mehr.
 
Birkenblatt2 12.04.2025 17:48
Ja, der Text den ich eingestellt habe, hat erstmal nichts mit Scheidung zu tun, - jedoch mit Steinigung auch bei Ehebruch. Sollte nur zum Nachdenken anregen. Danke an alle die mit höchst interessanten Kommentaren darauf reagiert haben.
 
Birkenblatt2 12.04.2025 17:51
Johannes 1:9-10 HFA. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erweist sich Gott als treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.
 
Wiederum 12.04.2025 17:59
Es muß tiefe Abscheu vor der begangenen Sünde vorhanden sein.
Lippenbekenntnisse helfen nicht.
Nur aufrichtige Reue und Umkehr aus ganzem Herzen.
Sündige hinfort nicht mehr!
 
Birkenblatt2 14.04.2025 19:24
Ja, Lippenbekenntnisse nützen nichts. Reue ist ein sehr tiefgreifendes Bedauern verbunden mit dem festen Vorsatz etwas nie wieder zu tun.
 
HopeinJesus 14.04.2025 19:41
Mit dem Vorsatz es nie wieder zu tun...
Kommt man leider oft nicht weit, 
Denn das reicht oft so nicht...
Oft stecken hinter manchen alten neg Verhaltensmuster verschiedene Gründe u dazu braucht man konkrete Hilfen, Schritte wie man konkret rauskommt u umkehrt
 
HopeinJesus 14.04.2025 20:13
Auch jemand der gewohnt ist dauernd zu spät zu kommen, eine alte Gewohnheit o anderes
.....der wird es nicht schaffen mal sofort pünktlicher zu kommen....
 
Wiederum 14.04.2025 20:17
Yeshua sagte: Sündige nicht mehr! Er schickte die Menschen nicht zum Psychiater. Eigentlich ist dem Menschen gesagt, was gut und was böse ist. 
Selbstbeherrschung gehört zur Frucht des Geistes. Absonderung tut not. Wenn jemand ständig Werbung und verführerische Filme und Pornos guckt, wird seine Gesinnung verdorben.

Johannes 8,11 Sie sprach: Niemand, Herr! Jesus sprach zu ihr: So verurteile Ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!

Johannes 5,14 Danach findet ihn Jesus im Tempel und spricht zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres widerfährt!
 
HopeinJesus 14.04.2025 20:36
Das ist mir allerdings so zu einfach u alltagsfern....
Es gibt heute nicht nur Spontanheilungen, Gott wirkt sehr unterschiedlich u heilt auch unterschiedlich....auch Christen leiden oft noch unter ihrer Vergangeheit aus versch Gründen
Heilungen kann auch oft ein langer Prozess sein, auch abhängig um was es geht,
wieviele schwere,alte Verletzungen, evtl auch Traumas sind früher gewesen....

Natürlich benutzt Gott auch christliche Seelsorger um Menschen, auch oft Christen ....
sie intensiver zu begleiten damit sie Wege finden um heil zu werden.....

Wenn Menschen wissen was gut u böse ist , heißt es ja nicht das sie immer in der Lage sind
das Richtige zu tun....dann sähe vieles anders aus !!
 
Wiederum 14.04.2025 22:56
Dann hat Yeshua sich deiner Meinung nach geirrt? Hat Er zuviel von den Menschen verlangt?
Heilung beginnt mit dem festen Willen, nicht mehr zu sündigen.
Ein Alkoholiker, Drogensüchtiger oder Pornoabhängiger kann jahrelang therapiert werden, aber er wird erst frei, wenn er selbst es will.
Selbst ein Narzißt kann heil werden, wenn er ehrlich ist.
Die Wahrheit über sich selbst tut weh.
Viele Menschen wollen nur Mitleid und Beachtung, anstatt selbst Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
 
Anastacia 14.04.2025 23:26
Erstmal müssen sie einsehen, dass sie krank sind.
 
HopeinJesus 15.04.2025 04:49
Nein natürlich hat Jesus sich nicht geirrt...
Aber wie ich schon schrieb ...:
Es gibt auch heute nicht nur viele Menschen o Christen die eine Spontanheilung hatten....
Es gibt unterschiedliche Heilungen u manches sind lange Prozesse  ...
Ich habe natürlich nirgends gesagt das Menschen nicht heil werden können...

Wenn jemand zB ein Trauma hatte
Dann reicht ein fester Wille alleine nicht zur Umkehr ...dafür sind die Verletzungen zu gross u massiv u die daraus entstandenen sehr schwierigen Folgen
 
Wiederum 15.04.2025 11:32
Mein liebster Psalm hier in den wilden Bergen:

Psalm 121
1 Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!

Ohne Ihn können wir nichts tun!
Menschliche Hilfe ohne tiefe Umkehr zu Gott ist umsonst und bleibt oberflächlich.
Jeder selbst muß die Wahrheit suchen und erkennen.
 
HopeinJesus 15.04.2025 12:49
Es ist klar das wir Gottes Hilfe unbedingt brauchen u das dazu echte Umkehr nötig ist...
Aber darum geht es auch gar nicht....
Sondern das auch Gott auf unterschiedliche Weise heilt u das zeigt sich auch immer wieder !!
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