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Das menschliche Trachten und Gottes Plan mit ihm

Das menschliche Trachten und Gottes Plan mit ihm
Seit Tagen lese ich immer wieder Daniel 4
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/daniel/4?hl=1#hl
Die Geschichte von König Nebukadnezar, der einen schlechten Traum über seine Zukunft hatte.
Daniel deutet seinen Traum vom großen Baum, der gefällt wird. Aber der Stumpf bleibt erhalten und eine Erneuerung ist möglich, wenn Nebukadnezar den wahren Gott erkennt und zu Ihm umkehrt.

Nebukadnezar erzählt seinen Traum:
7 Das sind aber die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager: Ich schaute, und siehe, es stand ein Baum mitten auf der Erde, und seine Höhe war gewaltig. 
8 Der Baum war groß und stark, und sein Wipfel reichte bis an den Himmel, und er war bis ans Ende der ganzen Erde zu sehen. 
9 Sein Laub war schön und seine Frucht reichlich, und Nahrung für alle fand sich an ihm; unter ihm suchten die Tiere des Feldes Schatten, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen, und von ihm nährte sich alles Fleisch. 
10 Ich schaute in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager, und siehe, ein heiliger Wächter stieg vom Himmel herab; 
11 und er rief mit gewaltiger Stimme und sprach: ›Haut den Baum um und schlagt seine Äste ab! Streift sein Laub ab und zerstreut seine Früchte; die Tiere unter ihm sollen wegfliehen und die Vögel von seinen Zweigen!
12 Aber seinen Wurzelstock sollt ihr in der Erde lassen, und zwar in Fesseln aus Eisen und Erz im Gras des Feldes, damit er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren Anteil habe an den Kräutern der Erde. 
13 Sein menschliches Herz soll verwandelt werden, und es soll ihm ein tierisches Herz gegeben werden; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen.

Daniel erklärt den Traum.

22 Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wirst du dich aufhalten; und man wird dich mit Gras füttern wie die Ochsen und dich vom Tau des Himmels benetzen lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen,
bis du erkennst, daß der Höchste Macht hat über das Königtum der Menschen und es gibt, wem Er will! 
23 Weil aber davon die Rede war, man solle den Wurzelstock des Baumes belassen, so wird auch dir dein Königtum wieder zuteil werden, sobald du erkennen wirst, daß der Himmel herrscht. 
24 Darum, o König, laß dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Missetaten durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Wohlergehen dauerhaft sein soll!

26 Zwölf Monate später nämlich erging er sich auf seinem königlichen Palast in Babel. 
27 Da begann der König und sprach: ›Ist das nicht das große Babel, das ich mir erbaut habe zur königlichen Residenz mit meiner gewaltigen Macht und zu Ehren meiner Majestät?

30 Im selben Augenblick erfüllte sich das Wort an Nebukadnezar: Er wurde von den Menschen ausgestoßen, fraß Gras wie ein Ochse, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis sein Haar so lang wurde wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen.
31 Aber nach Verlauf der Zeit hob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor, und mein Verstand kehrte zu mir zurück
Da lobte ich den Höchsten und pries und verherrlichte den, der ewig lebt, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht währt; 
32 gegen welchen alle, die auf Erden wohnen, wie nichts zu rechnen sind; 
Er verfährt mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen, wie Er will, und es gibt niemand, der Seiner Hand wehren oder zu Ihm sagen dürfte: Was machst Du?
33 Zur selben Zeit kam mir mein Verstand zurück, und mit der Ehre meines Königtums kehrte auch meine Herrlichkeit und mein Glanz zurück; 

Mich berührt diese Erzählung sehr.
Wie viele Menschen sind stolz, suchen Reichtum und Macht und sind von sich selbst überzeugt. Egoistische Narzißten ohne Dankbarkeit und Demut.
So lange, bis Gott sie erniedrigt und sogar wie ein Tier werden läßt.
Trotzdem, es gibt Rettung. Bei Gott ist nichts unmöglich.
Er kann und will uns ein fleischernes mitfühlendes dankbares demütiges Herz geben.

Hesekiel 11:
19 Ich aber will ihnen ein einiges Herz geben, ja, 
Ich will einen neuen Geist in euer Innerstes legen; und Ich will das steinerne Herz aus ihrem Leib nehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben, 
20 damit sie in Meinen Satzungen wandeln und Meine Rechtsordnungen bewahren und sie tun; 
und sie sollen Mein Volk sein, und Ich will ihr Gott sein.

Wir dürfen Ihn und die Wahrheit = Yeshua erkennen.
Die Wahrheit macht frei von Selbstsucht und Rechthaberei, von Streitlust und Begierden.
 
Johannes 6:
35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu Mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an Mich glaubt, den wird niemals dürsten.
37 Alles, was Mir der Vater gibt, wird zu Mir kommen; und wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht hinausstoßen.

Der Vater muß wirken, damit der Verlorene durch den Sohn zu Ihm kommen kann.

Kommentare

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Tschoo 10.04.2025 13:22
Unzweideutig...

Andacht zu Johannes 14,6

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
(Johannes 14,6)

Die Aussage von Jesus ist die Antwort auf eine Orientierungsfrage: „Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie können wir dann den Weg kennen?“
Gestellt wurde die Frage von Thomas, der dafür bekannt ist, den Dingen auf den Grund zu gehen, um sie zu begreifen. Und anstatt sich wieder mit einem Bild zu behelfen, wie wir es von Jesus bei anderen „Ich-bin-Aussagen“ kennen, antwortet Jesus direkt und ohne Umschweife.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Die Antwort von Jesus lässt keine Interpretationsspielräume zu.

Klar, eindeutig und unmissverständlich wird kurz gesagt, weshalb Jesus auf der Welt erschienen ist und was das Ziel ist. Für uns heute mag diese Aussage anstößig und zu einfach klingen. Fast schon unreflektiert. Gibt es nicht immer mehrere Optionen? Führen nicht immer mehrere Wege nach Rom? Ist die Wahrheit nicht relativ? Und die Aussage „niemand kommt zum Vater denn durch mich“ setzt der Einseitigkeit der Aussage die Krone auf.

Nein. 

Allein Christus ist der Weg für uns Menschen zum Vater.

Jesu absolute und unzweideutige Antwort steht im Einklang mit dem Charakter Gottes und den Ordnungen des jüdischen Gesetzes: Es gibt nur einen wahren Gott! (Jes 44,6). Nur die Wahrheit wird den Menschen frei machen (Joh 8,32).

Und das Ziel?

Das Ziel ist die Gemeinschaft mit dem Vater, so wie einst Adam und Eva im Paradies gelebt haben. 

Die Voraussetzung hierfür ist „heilig sein“. Gott ist heilig, so sollt auch ihr heilig sein (Vgl. 3 Mo 19,2). Doch wie ist das bei unserem „Gefallensein“ möglich? Jesus gibt darauf eine simple und unmissverständliche Antwort: Niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14,6). Sein Leben, sein Leiden und seine Auferstehung bereiten uns den Weg.
Lass diese Worte in dir nachklingen: Jesus ist der Weg eines geheiligten Lebens. Jesus wird dich durch seine Wahrheit befreien. 

Jesus macht dich vor Gott gerecht, so dass du zu Gott und damit zum wahren Leben, dem ewigen Leben, gelangst.

In Zeiten von alternativen Fakten, relativierten Wahrheiten und uneindeutigen Wegen kann dir diese Aussage auch heute Orientierung geben, so wie einst den Jüngern.

-
Aus...
https://www.hoffen-magazin.de/artikel/unzweideutig
 
paloma 11.04.2025 01:04
Danke liebe Wiederum für deine Themen Ausführungen.
Sind wir auch schon mal von Gott so ausgebremst worden,vllt nicht so krass wie Nebukadnezar,aber doch eine Erschütterung,die uns zum Nachdenken u zurück zu Gott geführt hat?
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