Dem HERRN sei Dank, dass es auch auf CsC zumindest einige gibt, die den Segen genießen möchten, der mit der Beobachtung des Sabbats verbunden ist.
Wer meint, der Sabbat wäre eine Verpflichtung oder Last, der sollte es besser lassen ihn zu halten. Denn es steht geschrieben:
So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, daß du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißt und den Tag, der dem HERRN heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, daß du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz; alsdann wirst du Lust haben am HERRN, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HERRN Mund sagt's. [JES. 58,13-14]
Ist das nicht eine wunderbare Zusage, der eigentlich jeder im Glauben gerecht werden und in Anspruch nehmen sollte?
Gerne eine weitere Verheißung bezüglich des Sabbats, bezogen insbesondere auf bekehrte Heiden:
Und die Fremden, die sich zum HERR getan haben, daß sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf daß sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, daß er ihn nicht entweihe, und meinen Bund festhält, die will ich zu meinem heiligen Berge bringen und will sie erfreuen in meinem Bethause, und ihre Opfer und Brandopfer sollen mir angenehm sein auf meinem Altar; denn mein Haus wird heißen ein Bethaus allen Völkern. [JES. 56,6-7]
Damit ist auf Basis des Wortes Gottes völlig ausreichend und klar genug bezeugt, dass der Sabbat eben nicht nur für gebürtige Juden oder Israeliten gedacht war oder ist, wie von einigen auch auf CsC immer wieder behauptet wird.
🗓 Gedenke des Sabbattages ...
28.03.2025 13:33
🗓 Gedenke des Sabbattages ...
28.03.2025 13:33
🗓 Gedenke des Sabbattages ...
... ", dass Du ihn heiligst." [2. MO.20,8]
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche, um Menschen davon abzubringen, es zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemach-ten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde, der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "SABBAT DES HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch das Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
so beginnt das zentrale, besondere Gebot des Dekalogs dessen weiterer Inhalt wie folgt lautet:
"Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. ABER am siebenten Tage ist der SABBAT DES HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. DENN in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. DARUM segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn." [2.MO. 20,8-11]
Dieses Gebot ist nicht nur das längste der ersten Gesetzestafel mit den vier Geboten, die das Verhältnis des Menschen gegenüber GOTT regeln, sondern seine besondere Schlüsselrolle ergibt sich auch aus dem, das nur in ihm sowohl auf den Namen als auch auf den Titel und den Herrschaftsbereich des Gesetzgebers verwiesen wird. Somit kann das vierte Gebot auch als Siegel des Gesetzes Gottes verstanden werden.
Gerade weil es auf den Gesetzgeber verweist, hasst Satan dieses Gebot insbesondere und versucht alles Mögliche, um Menschen davon abzubringen, es zur Ehre Gottes und zu ihrem eigenen Nutzen zu befolgen. Und traurigerweise hat er sogar unter dem bekenntlichen Volk Gottes großen Erfolg mit seiner Strategie, nicht zuletzt auch deshalb, weil er dafür sorgte, dass der wahre Sabbat des HERRN durch einen menschengemach-ten (Sonntags)sabbat ersetzt wurde, der von vielen anstelle des wahren Sabbats beobachtet wird.
Und viele andere, welche meinen, dass der Sabbat nur für die Juden gelten würde, sollten nicht außer Acht lassen, dass der wahre Sabbat so wie ihn die Schrift bezeugt, nicht ein Sabbat (allein) für die Juden ist, sondern der "SABBAT DES HERRN." [2. MO. 20,10] Er ist auch nicht nur ein Tag, der den Juden heilig sein sollte, sondern der Tag "der dem HERRN heilig ist" [JES. 58,13], weil DIESER ihn selbst segnete und heiligte und das bereits am Ende der Schöpfung, zu einer Zeit als es noch keinen Juden oder Israeliten gab.
So steht im 1. Buch Mose geschrieben:
"Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte." [1. MO. 2,2-3]
Eben auf diese Aussage nimmt das vierte Gebot durch sein "DENN" und "DARUM" Bezug. Somit ist der Sabbat auch das Denkmal der Schöpfung und seine Beobachtung der von GOTT verordnete Dienst IHN als Schöpfer anzuerkennen und zu ehren.
Der Psalmist bestätigt dies wie folgt:
"Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR." [PS. 111,4]
Und diese Tatsache wird weder durch das Opfer noch die Verdienste DESJENIGEN, DER sich selbst als "HERR DES SABBATS" [MATTH. 12,8] bezeichnet, beeinträchtigt noch aufgehoben.
Kommentare
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JesusComesBackSoon 28.03.2025 15:11
Ergänzend für alle, die es interessieren sollte, nachstehend verlinkt einige weitere Artikel zum Thema:
📃 Segen für den Menschen und Segen für einen Tag
📃 Der Sabbat - Zeichen der Schöpfung
📃 Der Sabbat - Zeichen der Erlösung
📃 Der Sabbat - Zeichen persönlicher Gotteserkenntnis
📃 Drei Sabbate (?)
📃 Der Tag des Herrn
📃 Das vierte Gebot [des Lebens]
📃 Wenn' und Warum's
📃 Der Sabbat und die Auferstehung Christi
📃 Ruhe in GOTT
📃 Das Wesen des Sabbats
📃 Erkenntnis des [Himmlischen] Vaters
📃Eine neue Schöpfung [und der Sabbat]
📃Der Sabbat und das Kreuz Christi
📃Samstag, Sonntag und Sabbat
📃 Segen für den Menschen und Segen für einen Tag
📃 Der Sabbat - Zeichen der Schöpfung
📃 Der Sabbat - Zeichen der Erlösung
📃 Der Sabbat - Zeichen persönlicher Gotteserkenntnis
📃 Drei Sabbate (?)
📃 Der Tag des Herrn
📃 Das vierte Gebot [des Lebens]
📃 Wenn' und Warum's
📃 Der Sabbat und die Auferstehung Christi
📃 Ruhe in GOTT
📃 Das Wesen des Sabbats
📃 Erkenntnis des [Himmlischen] Vaters
📃Eine neue Schöpfung [und der Sabbat]
📃Der Sabbat und das Kreuz Christi
📃Samstag, Sonntag und Sabbat
JesusComesBackSoon 28.03.2025 15:11
Siehe zum Thema Sabbatbeobachtung auch:
1534 - Äthiopische Christen bezeugen den Sabbat
China 1625 - Das Chang-An Monument bestätigt den Sabbat
1534 - Äthiopische Christen bezeugen den Sabbat
China 1625 - Das Chang-An Monument bestätigt den Sabbat
JesusComesBackSoon 28.03.2025 15:12
Das nachstehend Verlinkte ePaper ist sicherlich nicht nur für Interessierte sondern auch für den einen oder anderen Sabbathalter sehr interessant:
Der Sabbat - Eine Reise durch die Jahrhunderte
https://www.yumpu.com/de/document/read/8743999/eine-reise-durch-die-jahrhunderte-sabbat
Der Sabbat - Eine Reise durch die Jahrhunderte
https://www.yumpu.com/de/document/read/8743999/eine-reise-durch-die-jahrhunderte-sabbat
Palmeros 29.03.2025 04:57
Gottes Gesetz besteht nicht aus abstrakten Prinzipien; vielmehr ist es Ausdruck von Beziehung. Dies wird in den Zehn Geboten deutlich. Die Grundprinzipien der Zehn Gebote galten bereits im Garten Eden: die Prinzipien der Liebe, die die Beziehung zwischen Gott und den Menschen und zwischen den Menschen selbst bestimmen sollten.
Die zweigeteilten Zehn Gebote zielen auf die Entwicklung einer Beziehung zwischen den Menschen zu Gott und untereinander ab.
Die ersten vier Gebote befassen sich mit der Beziehung der Menschen zu Gott und die letzten sechs mit den Beziehungen der Menschen untereinander. Unsere Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen muss durch die Grundsätze des Gesetzes Gottes geregelt werden.
Das gesamte Gesetz Gottes gründet sich also auf Gottes Liebe. Gottes Liebe und Gesetz sind untrennbar miteinander verbunden. Oft hört man Leute sagen: „Wir müssen das Gesetz nicht befolgen, wir müssen nur Gott und unsere Mitmenschen lieben.“ Warum ergibt diese Vorstellung keinen Sinn?
Liebe ist die Grundlage von Gottes Gesetz. Wenn Gott das Gesetz aufrechterhält, hält er die Liebe aufrecht. Deshalb starb Jesus, um Sünder zu retten, damit er das Gesetz aufrechterhalten und uns gleichzeitig Gnade erweisen konnte. So konnte er sowohl gerecht sein als auch diejenigen rechtfertigen, die glauben ( Röm 3,25–26 ). Welch ein Ausdruck der Liebe! Demnach wird das Gesetz durch den Prozess der Erlösung nicht ungültig, sondern vielmehr bestätigt.
Manche glauben, Gnade und Erlösung würden das Gesetz aufheben. Paulus hingegen macht deutlich, dass wir nicht in der Sünde verharren sollen, damit die Gnade zunimmt. Vielmehr sind diejenigen, die durch den Glauben in Christus sind, „in seinen Tod getauft“ und sollen sich daher als tot für die Sünde und lebendig für Christus betrachten.
Das Gesetz Gottes ist nicht Sünde, sondern macht uns (unter anderem) Sünde und unsere Sündhaftigkeit deutlich. Deshalb ist „das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut ( Röm 7,12 ). Es offenbart wie nichts anderes unser großes Bedürfnis nach Erlösung – Erlösung und Erlösung, die nur durch Christus kommen. Deshalb heben wir das Gesetz nicht durch den Glauben auf, sondern wir bestätigen es ( Röm 3,31 ).
Christus kam nicht, um das Gesetz abzuschaffen, sondern um alles zu erfüllen, was im Gesetz und in den Propheten verheißen wurde. Deshalb betont er: „Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht der kleinste Buchstabe oder Strich vom Gesetz vergehen“ ( Mt 5,18)
In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, dass Gott gemäß 2. Mose 31,18 die Zehn Gebote selbst auf die Steintafeln schrieb. In Stein gemeißelt, zeugen diese Gesetze vom unveränderlichen Charakter Gottes und seiner moralischen Herrschaft, die auf Liebe gründet.
Wir können uns nicht selbst retten, indem wir das Gesetz halten. Vielmehr werden wir durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft, sondern als Geschenk Gottes ( Eph 2,8 ). Wir halten das Gesetz nicht, um gerettet zu werden; wir halten das Gesetz, weil wir bereits gerettet sind. Wir halten das Gesetz nicht, um geliebt zu werden, sondern weil wir geliebt werden und deshalb Gott und unsere Mitmenschen lieben wollen (siehe Joh 14,15 ).
Gleichzeitig zeigt uns das Gesetz unsere Sünde ( Jakobus 1:22–25, Römer 3:20, Römer 7:7 ), zeigt uns, dass wir einen Erlöser brauchen ( Gal. 3:22–24 ), führt uns auf den besten Lebensweg und offenbart Gottes Charakter der Liebe.
In Römer 13:8-10 lehrt Paulus, dass „wer den anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt“ ( Röm 13:8 ). Nachdem er viele der letzten sechs der Zehn Gebote aufgezählt hat, erklärt Paulus, dass diese „alle in dem Wort zusammengefasst sind: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘ ( Röm 13:9). Paulus lehrt sogar ausdrücklich: „Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes“ ( Röm 13:10). Und in Galater 5:14 erklärt Paulus: „Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘“ ( Gal 5:14, ). Aber was für eine Art Liebe ist das, die das Gesetz erfüllt? Wie sieht eine solche Liebe aus?
Jesus bezeichnet die „wichtigeren Dinge des Gesetzes“ als „Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glauben“. Und insbesondere in Bezug auf ein Gesetz – den Sabbat – können wir in der Heiligen Schrift sehen, dass der Sabbat selbst untrennbar mit Erlösung und Gerechtigkeit verbunden ist.
In 5 Mose 5 wird das Sabbatgebot im Zusammenhang mit Gottes Befreiung Israels aus der Sklaverei begründet. Das heißt, der Sabbat ist nicht nur ein Gedenken an die Schöpfung, sondern auch ein Gedenken an die Befreiung aus Sklaverei und Unterdrückung(Ein Typus für die Befreiung aus der Sklaverei der Sünde durch Jesu Erlösungstat am Kreuz) . Und im Kontext der Abkehr von den eigenen Vergnügungen, um den Sabbat als Wonne zu bezeichnen, indem man sich am Herrn erfreut ( Jesaja 58,13–14 ), liegt der Schwerpunkt auf Werken der Liebe und Gerechtigkeit für andere – Gutes tun, Hungrige speisen, Obdachlose beherbergen (siehe Jesaja 58,3–10 ).
Angesichts all dieser Lehren sollten sich diejenigen, die das Gesetz durch Liebe erfüllen wollen, nicht nur um Sünden der Tat, sondern auch um Unterlassungssünden sorgen. Liebe als Erfüllung des Gesetzes beinhaltet nicht nur die Einhaltung des Gesetzes im Sinne des Unterlassens von Sünden, sondern auch das aktive Tun des Guten – Werke der Liebe, die treu Gerechtigkeit und Barmherzigkeit fördern. Gott treu zu sein bedeutet mehr, als nur den Buchstaben des Gesetzes nicht zu verletzen.
Die zweigeteilten Zehn Gebote zielen auf die Entwicklung einer Beziehung zwischen den Menschen zu Gott und untereinander ab.
Die ersten vier Gebote befassen sich mit der Beziehung der Menschen zu Gott und die letzten sechs mit den Beziehungen der Menschen untereinander. Unsere Beziehung zu Gott und zu anderen Menschen muss durch die Grundsätze des Gesetzes Gottes geregelt werden.
Das gesamte Gesetz Gottes gründet sich also auf Gottes Liebe. Gottes Liebe und Gesetz sind untrennbar miteinander verbunden. Oft hört man Leute sagen: „Wir müssen das Gesetz nicht befolgen, wir müssen nur Gott und unsere Mitmenschen lieben.“ Warum ergibt diese Vorstellung keinen Sinn?
Liebe ist die Grundlage von Gottes Gesetz. Wenn Gott das Gesetz aufrechterhält, hält er die Liebe aufrecht. Deshalb starb Jesus, um Sünder zu retten, damit er das Gesetz aufrechterhalten und uns gleichzeitig Gnade erweisen konnte. So konnte er sowohl gerecht sein als auch diejenigen rechtfertigen, die glauben ( Röm 3,25–26 ). Welch ein Ausdruck der Liebe! Demnach wird das Gesetz durch den Prozess der Erlösung nicht ungültig, sondern vielmehr bestätigt.
Manche glauben, Gnade und Erlösung würden das Gesetz aufheben. Paulus hingegen macht deutlich, dass wir nicht in der Sünde verharren sollen, damit die Gnade zunimmt. Vielmehr sind diejenigen, die durch den Glauben in Christus sind, „in seinen Tod getauft“ und sollen sich daher als tot für die Sünde und lebendig für Christus betrachten.
Das Gesetz Gottes ist nicht Sünde, sondern macht uns (unter anderem) Sünde und unsere Sündhaftigkeit deutlich. Deshalb ist „das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut ( Röm 7,12 ). Es offenbart wie nichts anderes unser großes Bedürfnis nach Erlösung – Erlösung und Erlösung, die nur durch Christus kommen. Deshalb heben wir das Gesetz nicht durch den Glauben auf, sondern wir bestätigen es ( Röm 3,31 ).
Christus kam nicht, um das Gesetz abzuschaffen, sondern um alles zu erfüllen, was im Gesetz und in den Propheten verheißen wurde. Deshalb betont er: „Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht der kleinste Buchstabe oder Strich vom Gesetz vergehen“ ( Mt 5,18)
In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, dass Gott gemäß 2. Mose 31,18 die Zehn Gebote selbst auf die Steintafeln schrieb. In Stein gemeißelt, zeugen diese Gesetze vom unveränderlichen Charakter Gottes und seiner moralischen Herrschaft, die auf Liebe gründet.
Wir können uns nicht selbst retten, indem wir das Gesetz halten. Vielmehr werden wir durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft, sondern als Geschenk Gottes ( Eph 2,8 ). Wir halten das Gesetz nicht, um gerettet zu werden; wir halten das Gesetz, weil wir bereits gerettet sind. Wir halten das Gesetz nicht, um geliebt zu werden, sondern weil wir geliebt werden und deshalb Gott und unsere Mitmenschen lieben wollen (siehe Joh 14,15 ).
Gleichzeitig zeigt uns das Gesetz unsere Sünde ( Jakobus 1:22–25, Römer 3:20, Römer 7:7 ), zeigt uns, dass wir einen Erlöser brauchen ( Gal. 3:22–24 ), führt uns auf den besten Lebensweg und offenbart Gottes Charakter der Liebe.
In Römer 13:8-10 lehrt Paulus, dass „wer den anderen liebt, der hat das Gesetz erfüllt“ ( Röm 13:8 ). Nachdem er viele der letzten sechs der Zehn Gebote aufgezählt hat, erklärt Paulus, dass diese „alle in dem Wort zusammengefasst sind: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘ ( Röm 13:9). Paulus lehrt sogar ausdrücklich: „Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes“ ( Röm 13:10). Und in Galater 5:14 erklärt Paulus: „Das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst‘“ ( Gal 5:14, ). Aber was für eine Art Liebe ist das, die das Gesetz erfüllt? Wie sieht eine solche Liebe aus?
Jesus bezeichnet die „wichtigeren Dinge des Gesetzes“ als „Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Glauben“. Und insbesondere in Bezug auf ein Gesetz – den Sabbat – können wir in der Heiligen Schrift sehen, dass der Sabbat selbst untrennbar mit Erlösung und Gerechtigkeit verbunden ist.
In 5 Mose 5 wird das Sabbatgebot im Zusammenhang mit Gottes Befreiung Israels aus der Sklaverei begründet. Das heißt, der Sabbat ist nicht nur ein Gedenken an die Schöpfung, sondern auch ein Gedenken an die Befreiung aus Sklaverei und Unterdrückung(Ein Typus für die Befreiung aus der Sklaverei der Sünde durch Jesu Erlösungstat am Kreuz) . Und im Kontext der Abkehr von den eigenen Vergnügungen, um den Sabbat als Wonne zu bezeichnen, indem man sich am Herrn erfreut ( Jesaja 58,13–14 ), liegt der Schwerpunkt auf Werken der Liebe und Gerechtigkeit für andere – Gutes tun, Hungrige speisen, Obdachlose beherbergen (siehe Jesaja 58,3–10 ).
Angesichts all dieser Lehren sollten sich diejenigen, die das Gesetz durch Liebe erfüllen wollen, nicht nur um Sünden der Tat, sondern auch um Unterlassungssünden sorgen. Liebe als Erfüllung des Gesetzes beinhaltet nicht nur die Einhaltung des Gesetzes im Sinne des Unterlassens von Sünden, sondern auch das aktive Tun des Guten – Werke der Liebe, die treu Gerechtigkeit und Barmherzigkeit fördern. Gott treu zu sein bedeutet mehr, als nur den Buchstaben des Gesetzes nicht zu verletzen.
(Nutzer gelöscht) 29.03.2025 10:49
Mit welcher Haltung wird danach vor Gott gestanden ? Folgt daraus nicht die Haltung des Pharisäers im Gleichnis Pharisäer und Zöllner ?
Suggeriert wird so nur eine innere Haltung der Fehlerlosigkeit ,der Bußunfähigkeit und der Sündlosigkeit, die falsch ist .
Fragen stellen sich dazu auf :
Begreift ihr euch eigentlich noch als Sünder ?
Maßt ihr euch an zu sagen ,könnt ihr es denn sagen , daß ihr Gebote und Gesetze einhalten könnt ?
Der Pharisäer dankte Gott nur für sich aber war nicht mehr fähig zu erbitten.
Cherub
Suggeriert wird so nur eine innere Haltung der Fehlerlosigkeit ,der Bußunfähigkeit und der Sündlosigkeit, die falsch ist .
Fragen stellen sich dazu auf :
Begreift ihr euch eigentlich noch als Sünder ?
Maßt ihr euch an zu sagen ,könnt ihr es denn sagen , daß ihr Gebote und Gesetze einhalten könnt ?
Der Pharisäer dankte Gott nur für sich aber war nicht mehr fähig zu erbitten.
Cherub
Birkenblatt2 29.03.2025 13:27
Epheser 1,13 In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, 14 welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit.
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/95606/