Der HG , also der Geist der Wahrheit und die Taufe,..
31.05.2011 00:17
Der HG , also der Geist der Wahrheit und die Taufe,..
31.05.2011 00:17
Der HG , also der Geist der Wahrheit und die Taufe,..
Der von den Propheten verheißene Geist ist auf den Gottessohn herabgekommen, der Menschensohn geworden war (Mt 3, 16); seitdem wohnt er mit ihm zusammen im Menschengeschlecht, er ruht auf den Menschen, hat seinen Wohnsitz in dem von Gott geformten Werk. Und er vollbrachte in ihnen den Willen des Vaters und erneuerte sie, indem er sie den alten Menschen ablegen ließ, um neu zu werden in Christus.
Diesen Geist hatte sich David für das Menschengeschlecht gewünscht, als er sagte: „Mit einem willigen Geist rüste mich aus“ (Ps 51, 14). Auch Lukas berichtet von diesem Geist, der nach der Himmelfahrt des Herrn am Pfingsttag auf die Jünger herabgekommen ist und ihnen die Macht gegeben hat, alle Nationen ins Leben zu führen und ihnen das Neue Testament zu erschließen. Vom gleichen Bewusstsein beseelt, feierten die Jünger Gott und lobten ihn in allen Sprachen; der Heilige Geist aber führte die zertrennten Völker zur Einheit und brachte dem Vater die Erstlingsfrüchte aller Nationen dar (Apg 2).
Deshalb hatte auch der Herr versprochen, uns einen Paraklet zu senden, der uns mit Gott versöhnen würde. Denn so, wie man aus trockenem Mehl ohne Zugabe von Wasser weder Teig noch Brot fertigen kann, so konnten wir, die wir sehr viele waren, ohne das Wasser, das vom Himmel gekommen ist, in Jesus Christus nicht ein Leib werden (1 Kor 10, 17). Und wie die dürre Erde, wenn sie kein Wasser bekommt, nicht fruchtbar werden kann, so hätten wir, die wir zuerst nur dürres Holz waren, ohne den ergiebigen Regen von oben niemals die Frucht des Lebens getragen. Denn unser Leib hat die Unvergänglichkeit erhalten durch das Bad der Taufe, unsere Seele aber durch den Geist. Deshalb sind beide notwendig, weil beide ihren Beitrag leisten, dass uns das Leben in Gott geschenkt wird.
Quelle : Irenäus von Lyon
„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, den Heiligen Geist, der für immer bei euch bleiben soll“ (Joh 14, 16)
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.
Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.
Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.
Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,1-4
Diesen Geist hatte sich David für das Menschengeschlecht gewünscht, als er sagte: „Mit einem willigen Geist rüste mich aus“ (Ps 51, 14). Auch Lukas berichtet von diesem Geist, der nach der Himmelfahrt des Herrn am Pfingsttag auf die Jünger herabgekommen ist und ihnen die Macht gegeben hat, alle Nationen ins Leben zu führen und ihnen das Neue Testament zu erschließen. Vom gleichen Bewusstsein beseelt, feierten die Jünger Gott und lobten ihn in allen Sprachen; der Heilige Geist aber führte die zertrennten Völker zur Einheit und brachte dem Vater die Erstlingsfrüchte aller Nationen dar (Apg 2).
Deshalb hatte auch der Herr versprochen, uns einen Paraklet zu senden, der uns mit Gott versöhnen würde. Denn so, wie man aus trockenem Mehl ohne Zugabe von Wasser weder Teig noch Brot fertigen kann, so konnten wir, die wir sehr viele waren, ohne das Wasser, das vom Himmel gekommen ist, in Jesus Christus nicht ein Leib werden (1 Kor 10, 17). Und wie die dürre Erde, wenn sie kein Wasser bekommt, nicht fruchtbar werden kann, so hätten wir, die wir zuerst nur dürres Holz waren, ohne den ergiebigen Regen von oben niemals die Frucht des Lebens getragen. Denn unser Leib hat die Unvergänglichkeit erhalten durch das Bad der Taufe, unsere Seele aber durch den Geist. Deshalb sind beide notwendig, weil beide ihren Beitrag leisten, dass uns das Leben in Gott geschenkt wird.
Quelle : Irenäus von Lyon
„Ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, den Heiligen Geist, der für immer bei euch bleiben soll“ (Joh 14, 16)
Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen.
Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt.
Sie werden euch aus der Synagoge ausstoßen, ja es kommt die Stunde, in der jeder, der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.
Das werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben.
Evangelium nach Johannes 15,26-27.16,1-4