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KALENDERBLATT: 3. Sonntag im Jahreskreis

KALENDERBLATT: 3. Sonntag im Jahreskreis
Dass Gott sich um die Menschen kümmert, dass er in dieser Welt spricht und handelt, ist nicht nur eine schöne Idee oder ein Traum. Die profane Geschichte weiß darüber nicht viel zu sagen, und doch ist es Gottes Wort, das die ganze Geschichte der Menschheit treibt. Gott hat zu Abraham gesprochen, zu Mose, zu den Propheten. Und schließlich durch Jesus Christus. Gott spricht auch heute. Sein Wort hören der Mensch, der sich in seiner Gegenwart sammelt, und die Gemeinde, die zusammenkommt, um zu hören und zu antworten: Amen, so ist es, so sei es.

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Klavierspielerin2 Gestern, 07:01
Lesung (Neh 8,2-4a.5-6.8-10)
Man las aus dem Buch, der Weisung Gottes, vor und gab dazu Erklärungen,sodass die Leute verstehen konnten


In jenen Tagen
   brachte der Priester Esra
   die Weisung vor die Versammlung:
Männer und Frauen
   und überhaupt alle, die schon mit Verstand zuhören konnten.
Vom frühen Morgen bis zum Mittag
   las Esra auf dem Platz vor dem Wassertor
   den Männern und Frauen und denen, die es verstehen konnten,
   daraus vor.
Das ganze Volk lauschte auf das Buch der Weisung.

Der Schriftgelehrte Esra stand auf einer Kanzel aus Holz,
   die man eigens dafür errichtet hatte.
Esra öffnete das Buch vor aller Augen;
denn er stand höher als das versammelte Volk.
Als er das Buch aufschlug,
   erhoben sich alle.
Dann pries Esra den HERRN, den großen Gott;
darauf antworteten alle mit erhobenen Händen: Amen, amen!
Sie verneigten sich,
warfen sich vor dem HERRN nieder,
   mit dem Gesicht zur Erde.

Man las aus dem Buch, der Weisung Gottes, in Abschnitten vor
und gab dazu Erklärungen,
sodass die Leute das Vorgelesene verstehen konnten.

Nehemía, das ist Hattirscháta,
   der Priester und Schriftgelehrte Esra
   und die Leviten, die das Volk unterwiesen,
   sagten dann zum ganzen Volk:
Heute ist ein heiliger Tag zu Ehren des HERRN, eures Gottes.
Seid nicht traurig und weint nicht!
Alle Leute weinten nämlich,
   als sie die Worte der Weisung hörten.
Dann sagte er zu ihnen:
   Nun geht, haltet ein festliches Mahl
und trinkt süßen Wein!
Schickt auch denen etwas, die selbst nichts haben;
denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre unseres Herrn.
Macht euch keine Sorgen;
denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.


Evangelium (Lk 1,1-4; 4,14-21)
Heute hat sich dieses Schriftwort erfüllt

Schon viele haben es unternommen,
   eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen,
   die sich unter uns erfüllt haben.
Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer,
   die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.
Nun habe auch ich mich entschlossen,
   nachdem ich allem von Beginn an sorgfältig nachgegangen bin,
   es für dich, hochverehrter Theóphilus,
   der Reihe nach aufzuschreiben.
So kannst du dich von der Zuverlässigkeit der Lehre überzeugen,
   in der du unterwiesen wurdest.

In jener Zeit
   kehrte Jesus,
   erfüllt von der Kraft des Geistes,
   nach Galiläa zurück.
Und die Kunde von ihm verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Er lehrte in den Synagogen
   und wurde von allen gepriesen.

So kam er auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war,
und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge.
Als er aufstand, um vorzulesen,
   reichte man ihm die Buchrolle des Propheten Jesája.
Er öffnete sie
und fand die Stelle, wo geschrieben steht:

Der Geist des Herrn ruht auf mir;
   denn er hat mich gesalbt.
Er hat mich gesandt,
   damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe;
damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde
   und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
   und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.

Dann schloss er die Buchrolle,
gab sie dem Synagogendiener
   und setzte sich.
Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Da begann er, ihnen darzulegen:
Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
 
Engelslhaar Gestern, 15:05
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