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KALENDERBLATT 23. Jan.: (Hebr 7,25 - 8,6)(Mk 3,7-12), Nikolaus Groß

KALENDERBLATT 23. Jan.: (Hebr 7,25 - 8,6)(Mk 3,7-12), Nikolaus Groß
Lesung (Hebr 7,25 - 8,6)
Er hat ein für alle Mal sich selbst dargebracht


Schwestern und Brüder!
Jesus kann die, die durch ihn vor Gott hintreten,
   für immer retten;
denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.

Ein solcher Hohepriester ziemte sich in der Tat für uns:
einer, der heilig ist,
frei vom Bösen, makellos,
abgesondert von den Sündern und erhöht über die Himmel;
einer, der es nicht Tag für Tag nötig hat,
   wie die Hohepriester
   zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen
   und dann für die des Volkes;
denn das hat er ein für alle Mal getan,
   als er sich selbst dargebracht hat.

Das Gesetz nämlich macht Menschen zu Hohepriestern,
   die der Schwachheit unterworfen sind;
das Wort des Eides aber, der später als das Gesetz kam,
   setzt den Sohn ein, der auf ewig vollendet ist.

Die Hauptsache bei dem Gesagten aber ist:
   Wir haben einen solchen Hohepriester,
   der sich zur Rechten
   des Thrones der Majestät im Himmel gesetzt hat,
als Diener des Heiligtums und des wahren Zeltes,
   das der Herr selbst aufgeschlagen hat, nicht ein Mensch.

Denn jeder Hohepriester wird eingesetzt,
   um Gaben und Opfer darzubringen;
deshalb muss auch dieser etwas haben,
   was er darbringt.
Wäre er nun auf Erden,
   so wäre er nicht einmal Priester,
da es hier schon Priester gibt,
   die nach dem Gesetz die Gaben darbringen.
Sie dienen einem Abbild und Schatten der himmlischen Dinge,
nach der Anweisung,
   die Mose erhielt, als er daranging, das Zelt zu errichten:
Sieh zu, heißt es,
   dass du alles nach dem Urbild ausführst,
   das dir auf dem Berg gezeigt wurde.

Jetzt aber ist ihm
   ein umso erhabenerer Priesterdienst übertragen worden,
weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist,
   der auf bessere Verheißungen gegründet ist.



Evangelium (Mk 3,7-12)
Die von unreinen Geistern Besessenen schrien: Du bist der Sohn Gottes! Er aber gebot ihnen,dass sie ihn nicht bekannt machen sollten

In jener Zeit
   zog sich Jesus mit seinen Jüngern an den See zurück.
Viele Menschen aus Galiläa aber folgten ihm nach.
Auch aus Judäa,
aus Jerusalem und Idumäa,
   aus dem Gebiet jenseits des Jordan
   und aus der Gegend von Tyrus und Sidon
   kamen Scharen von Menschen zu ihm,
   als sie hörten, was er tat.
Da sagte er zu seinen Jüngern,
   sie sollten ein Boot für ihn bereithalten,
   damit er von der Menge nicht erdrückt werde.
Denn er heilte viele,
sodass alle, die ein Leiden hatten,
   sich an ihn herandrängten, um ihn zu berühren.
Wenn die von unreinen Geistern Besessenen ihn sahen,
   fielen sie vor ihm nieder
   und schrien: Du bist der Sohn Gottes!
Er aber gebot ihnen,
   dass sie ihn nicht bekannt machen sollten.



Gedenktag:

Nikolaus Groß

"Ich spüre, wie es durch das Gebet in mir still und friedlich geworden ist." Diese Worte schrieb Nikolaus Groß (1898-1945) kurz vor seiner Hinrichtung an seine Familie. Schon früh engagierte sich der gelernte Bergmann und Familienvater in katholischen Arbeitervereinigungen und übernahm 1927 die Schriftleitung der NSDAP-kritischen "Westdeutschen Arbeiterzeitung". Nach dem Verbot der Zeitung versuchte er zumindest in der Männerseelsorge die Verbandsarbeit fortzusetzen. Mehrfach wurde er verhaftet und verhört. Am 12. August 1944 wurde er wegen persönlicher Verbindungen zu den Verschwörern des 20. Juli verhaftet und zum Tode verurteilt. Nikolaus Groß wurde am 23. Januar 1945 hingerichtet und hinterließ eine Frau und sieben Kinder. 2001 sprach ihn Papst Johannes Paul II. selig.

Kommentare

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pieter49 Heute, 08:53
Ja; die Nazischweine haben sich sehr Teuflisch benommen !!!

Der arme Nikolaus !

Er wurde am 23 Januar 1945 hingerichtet und hinterließ eine Frau und 7 Kinder.

2001 sprach ihn Johannes Paul II selig.

(...)

vielen Dank liebe Klavierspielerin2, für deine Mühe es mit uns zu Teilen !
 
Engelslhaar Heute, 10:01
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