Inside Tagesschau
Gestern, 09:08
Inside Tagesschau
Gestern, 09:08
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
Engelslhaar Gestern, 09:08
Sehr interessant, was da alles zu Tage tritt!
neroli Gestern, 15:37
Ja, es ist leider überall zu beobachten, daß tendenziös berichtet wird. Ich habe bereits im letzten Jahr deswegen den Deutschlandfunk und den WDR angeschrieben und es anhand von Beispielen versucht darzustellen. Bekam zu meiner Kritik leider keine entsprechende Antwort, nur eine völlig abwegige Auflistung von Sendungen, die angeblich die Problematik behandelteten. Wie es auch in dem Video beschrieben wird, es werden einfach wichtige Information weggelassen oder auch der Schwerpunkt anders gesetzt; wird dann der weitere Verlauf der Information hierauf aufgebaut, entsteht ein völlig anderes Gesamtbild.
Schade, daß alles so verkommt und man nur noch mißtrauisch sein kann.
Der ÖRR hat einen Bildungs- und Aufklärungsauftrag und nicht den Auftrag, dem Hörer/Seher Tendenzen zu vermitteln!
Dafür zahlen wir nicht gerade wenig Beiträge - und das auch noch gezwungenermaßen!
Schade, daß alles so verkommt und man nur noch mißtrauisch sein kann.
Der ÖRR hat einen Bildungs- und Aufklärungsauftrag und nicht den Auftrag, dem Hörer/Seher Tendenzen zu vermitteln!
Dafür zahlen wir nicht gerade wenig Beiträge - und das auch noch gezwungenermaßen!
Alleshinterfragen Gestern, 19:37
Oder dass eine Chefin vom Dienst auf einen kritischen Bericht über den Corona-Impfstoff von AstraZeneca verzichtete, um Impfmüdigkeit nicht zu befördern. Teske meint: „Diese Überlegungen sind nach meinem Verständnis eigentlich nicht unsere Aufgabe. Die ist es, zu prüfen, ob es eine relevante Nachricht ist. Das Weitere soll der Empfänger für sich selber entscheiden.“
https://www.fr.de/panorama/expertencanceln-aber-auch-ueberzogenes-misstrauen-ein-tagesschau-insider-berichtet-zr-93526408.html
https://www.fr.de/panorama/expertencanceln-aber-auch-ueberzogenes-misstrauen-ein-tagesschau-insider-berichtet-zr-93526408.html
Alleshinterfragen Gestern, 19:58
Das 2. Video ist deutlich besser zum Hören und Verstehen, wenn sich also jemand nur eins der Beiden anhören möchte, dann empfehle ich das 2.
Es ist also die nächste Verschwörungstherorie, die sich als wahr herausstellt. Die Medien kauen uns vor, was wir denken sollen und es fehlt nicht an missionarischem Eifer.
Also weiterhin sich vielfältig informieren und dann selbst nachdenken!
Es ist also die nächste Verschwörungstherorie, die sich als wahr herausstellt. Die Medien kauen uns vor, was wir denken sollen und es fehlt nicht an missionarischem Eifer.
Also weiterhin sich vielfältig informieren und dann selbst nachdenken!
Alleshinterfragen Gestern, 20:22
In den folgenden Jahren kann man gut auf tagesschau.de beobachten, dass nicht nur Fakten geliefert werden, sondern auch Beurteilungen. Der Faktenfinder arbeitet sich fast ausschließlich an Vertretern der AfD ab, widerspricht gelegentlich auch Aussagen von Trump, Putin, Steinbach, der Werteunion, Döpfner und Impfkritikern.
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/buch-inside-tagesschau-links-elitaer-tendenzioes-ex-ard-mann-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-tagesschau_id_260651365.html
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/buch-inside-tagesschau-links-elitaer-tendenzioes-ex-ard-mann-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-tagesschau_id_260651365.html
Alleshinterfragen Gestern, 20:25
Immer wieder fällt vor allem der Faktenfinder mit tendenziösen Artikeln auf, die so gar nicht zur Marke Tagesschau passen wollen. Als im März 2024 ein Gericht das Robert-Koch-Institut verurteilt, Protokolle des Krisenstabs zur Entscheidungsfindung aus der Coronazeit zu veröffentlichen, gab es viele Fragen zu den sogenannten „RKI-Files“ zu beantworten. Beispielsweise, warum sich kein großes Medienhaus wie die ARD, sondern das kleine Onlinemagazin Multipolar um die Aufarbeitung der für alle Deutschen einschneidenden Pandemiezeit verdient gemacht hat. Warum das RKI fast drei Jahre Steuergelder verwendete, um die Herausgabe zu verhindern. Warum die über 2500 Seiten an mehr als eintausend Stellen geschwärzt wurden usw. Warum drei Tage lang kein wichtiges deutsches Medium berichtete, obwohl der Hashtag „#rkifiles“ omnipräsent war und allein an einem Tag 20 000 Tweets auf X hatte.
Erst nachdem das ZDF den Beitrag „Die brisanten Corona-Protokolle des RKI“ veröffentlichte und von „politischer Sprengkraft“ sprach, zogen andere Leitmedien nach. Natürlich zögerlich, trugen doch fast alle Leitmedien die scharfen Lockdownmaßnahmen mit. Nun müsste man auch die eigene Rolle aufarbeiten.
Die Tagesschau greift das Thema erst fünf Tage nach der Veröffentlichung der Protokolle auf. In der Hauptausgabe erwähnt die Autorin Nadine Bader Multipolar nicht. In ihrem Aufsager am Ende des Beitrages, der immer mit den Chefs vom Dienst in Hamburg abgestimmt wird, ist sie aber sicher: „Die RKI-Protokolle sind offenbar weit weniger brisant, als zum Teil behauptet wird.“ Sie hat offenbar im Schnelldurchlauf 2500 Seiten gelesen und kennt auch die geschwärzten Stellen.
Wie auch der ARD-Faktenfinder. Er geht am selben Tag noch weiter und behauptet unter der Schlagzeile: „Die RKI-Files und der Skandal, der keiner ist“ gleich zu Beginn: „Allerdings sind die Inhalte laut Experten weit weniger brisant, als es vor allem in “Querdenker“-Kreisen behauptet wird … „. Als Zeugen dienen ausgerechnet die Hauptbeschuldigten, das Gesundheitsministerium und das RKI: “Nach Angaben des Gesundheitsministeriums steht hinter der Schwärzung ‚ein interner Mitarbeiter des RKI‘", heißt es bei Autor Pascal Siggelkow. Oder weiter: „›Das ist falsch‹ schreibt das RKI zudem in einem Statement.“ Wieder wird die Quelle nicht genannt, nur von „einem Blog“ geschrieben.
Mehr Information statt Haltung
Als Experte wird dann Hajo Zeeb aufgeboten. Es sei „verwunderlich“ und „fragwürdig“, an den Hochstufungen zu zweifeln, alles sei „weniger skandalös“, da werde „fälschlicherweise behauptet“ und insgesamt gebe es „keine wirklichen Neuigkeiten“. Zeeb kommt in den Artikeln zehnmal zu Wort. Als „Professor für Epidemiologie an der Universität Bremen“ wird er dem Tagesschau-Leser vorgestellt. Allerdings: Zeeb ist selbst Kommissionsmitglied im Robert-Koch-Institut. Das transparent zu machen, wäre zwingend notwendig für einen ausgewogenen Artikel. Das eine ist, eine grobe Verletzung journalistischer Sorgfaltspflichten zu begehen. Das andere ist, ihn auch nach Hinweisen nicht zu korrigieren.
Vier Monate später: Die Protokolle des RKI werden ungeschwärzt veröffentlicht. Erneut nicht durch ein großes Medienhaus wie den Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Sondern durch eine unbekannte freie Journalistin. An einer Stelle der Protokolle heißt es im November 2021: „In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.“ Der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn hatte wiederholt von einer „Pandemie der Ungeimpften“ gesprochen.
Weiter heißt es in den Protokollen: „Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten wird rechtlich geprüft.“ Und: „Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt.“ Der Deutschlandfunk meint: „Das ist bedenklich, denn das RKI ist eigentlich eine unabhängige Institution.“ Das Urteil der Tagesschau war also vorschnell.
Am 9. August 2024 veröffentlichte tagesschau.de diesen Corona-Kommentar von Iris Sayram: „Doch die (Zweifel) kommen nun, etwa in Form der geleakten RKI-Files, aus denen sich eben auch eines ergibt: Zweifel in der Institution selbst. Und was noch schlimmer wiegt: Es ergibt sich aus den Protokollen auch die politische Einflussnahme auf die Einschätzungen des RKI … Auf Konsequenzen dafür, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Impfung als quasi nebenwirkungsfrei bezeichnet hat, warten heute noch viele.“ Vielleicht gibt es sie doch noch, die Meinungsvielfalt in der ARD. Es ist sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Sayram dazu beiträgt.
aus obigem link
Erst nachdem das ZDF den Beitrag „Die brisanten Corona-Protokolle des RKI“ veröffentlichte und von „politischer Sprengkraft“ sprach, zogen andere Leitmedien nach. Natürlich zögerlich, trugen doch fast alle Leitmedien die scharfen Lockdownmaßnahmen mit. Nun müsste man auch die eigene Rolle aufarbeiten.
Die Tagesschau greift das Thema erst fünf Tage nach der Veröffentlichung der Protokolle auf. In der Hauptausgabe erwähnt die Autorin Nadine Bader Multipolar nicht. In ihrem Aufsager am Ende des Beitrages, der immer mit den Chefs vom Dienst in Hamburg abgestimmt wird, ist sie aber sicher: „Die RKI-Protokolle sind offenbar weit weniger brisant, als zum Teil behauptet wird.“ Sie hat offenbar im Schnelldurchlauf 2500 Seiten gelesen und kennt auch die geschwärzten Stellen.
Wie auch der ARD-Faktenfinder. Er geht am selben Tag noch weiter und behauptet unter der Schlagzeile: „Die RKI-Files und der Skandal, der keiner ist“ gleich zu Beginn: „Allerdings sind die Inhalte laut Experten weit weniger brisant, als es vor allem in “Querdenker“-Kreisen behauptet wird … „. Als Zeugen dienen ausgerechnet die Hauptbeschuldigten, das Gesundheitsministerium und das RKI: “Nach Angaben des Gesundheitsministeriums steht hinter der Schwärzung ‚ein interner Mitarbeiter des RKI‘", heißt es bei Autor Pascal Siggelkow. Oder weiter: „›Das ist falsch‹ schreibt das RKI zudem in einem Statement.“ Wieder wird die Quelle nicht genannt, nur von „einem Blog“ geschrieben.
Mehr Information statt Haltung
Als Experte wird dann Hajo Zeeb aufgeboten. Es sei „verwunderlich“ und „fragwürdig“, an den Hochstufungen zu zweifeln, alles sei „weniger skandalös“, da werde „fälschlicherweise behauptet“ und insgesamt gebe es „keine wirklichen Neuigkeiten“. Zeeb kommt in den Artikeln zehnmal zu Wort. Als „Professor für Epidemiologie an der Universität Bremen“ wird er dem Tagesschau-Leser vorgestellt. Allerdings: Zeeb ist selbst Kommissionsmitglied im Robert-Koch-Institut. Das transparent zu machen, wäre zwingend notwendig für einen ausgewogenen Artikel. Das eine ist, eine grobe Verletzung journalistischer Sorgfaltspflichten zu begehen. Das andere ist, ihn auch nach Hinweisen nicht zu korrigieren.
Vier Monate später: Die Protokolle des RKI werden ungeschwärzt veröffentlicht. Erneut nicht durch ein großes Medienhaus wie den Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Sondern durch eine unbekannte freie Journalistin. An einer Stelle der Protokolle heißt es im November 2021: „In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.“ Der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn hatte wiederholt von einer „Pandemie der Ungeimpften“ gesprochen.
Weiter heißt es in den Protokollen: „Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten wird rechtlich geprüft.“ Und: „Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt.“ Der Deutschlandfunk meint: „Das ist bedenklich, denn das RKI ist eigentlich eine unabhängige Institution.“ Das Urteil der Tagesschau war also vorschnell.
Am 9. August 2024 veröffentlichte tagesschau.de diesen Corona-Kommentar von Iris Sayram: „Doch die (Zweifel) kommen nun, etwa in Form der geleakten RKI-Files, aus denen sich eben auch eines ergibt: Zweifel in der Institution selbst. Und was noch schlimmer wiegt: Es ergibt sich aus den Protokollen auch die politische Einflussnahme auf die Einschätzungen des RKI … Auf Konsequenzen dafür, dass Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die Impfung als quasi nebenwirkungsfrei bezeichnet hat, warten heute noch viele.“ Vielleicht gibt es sie doch noch, die Meinungsvielfalt in der ARD. Es ist sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Sayram dazu beiträgt.
aus obigem link