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🔴 Hat Gott ALLES in seiner Hand?

🔴 Hat Gott ALLES in seiner Hand?
Ich frage,

weil es mir manchmal so vorkommt, dass wir es bezweifeln.

Ist Gott nur für die Sachen verantwortlich, die uns gefallen; und die ganzen Geschehnisse, die wir nicht gut finden, kommen vom Satan?

Diese Frage ist einerseits rhetorisch, andererseits auch ernst gemeint. Interesse, wie du dazu denkst.

Für mich hat Gottes alles in seiner Hand - ohne Ausnahme.

Kommentare

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Natural 21.01.2025 17:52
Ja , er hat alles wirklich alles in der Hand durch und mit Jesus seinem Sohn !
Er lässt zu das ich Krank oder auch Gesund werde ! Er tötet ganze Völker oder lässt neue Völker entstehen . Er lässt manche Menschen Reich werden oder Bettelarm !
Aber er hat alles in der Hand , grundsätzlich . Satan hat nur da Macht wo Gott es zulässt
 ! 
Wenn man das alles betrachtet könnte man meinen das denen wo es immer ? Gut geht von Gott nicht gemocht werden . Das gleiche wiederum wenn einem immer schlecht geht das Gott einem nicht mag /liebt !
Was bleibt ? , der Einzelne muss Gottes Wort glauben egal was ist ! 
Es bleibt einem nichts anderes übrig . 
Viele sind sogar dafür getötet worden ! Dafür werden sie aber sicher im Himmel sein !
 
Sherezade 21.01.2025 18:02
Hatte und hab ich keine Zweifel. Schon wenn man das Buch Ijob liest ist kein Raum für ein dualistisches Weltbild.
Wenn man Deine Fragestellung tiefer liest, steht man vor der Theodizeefrage...
 
Paulada 21.01.2025 18:04
Zum Eingangstext:

Was macht den Menschen aus und was macht Gott aus?

Gott hat selbst jedes Haar auf unserem Haupt gezählt. 
Gottes Gedanken sind andere, als die unseren. 
ER steht zu seinem Wort.
ER hat Verheißungen gegeben
Gott ist derselbe gestern, heute und morgen.
...

Der Mensch ist nicht Gott. 
Er ist grundsätzlich ein Zweifler. 
Er zieht alles in Zweifel und möchte zu etwas Besserem überzeugt werden.
Und der Mensch VERGISST selbst die besten Dinge. 
Und hält die eigenen Versprechen nicht ein.

Wie sollte er da nicht zweifeln?

Der Mensch bleibt von sich aus, immer auf dem Level, Gott mit sich selbst zu vergleichen und kann dann zwangsläufig nur ins Zweifeln kommen.
Deshalb ist Gott so gut und gibt uns den Heiligen Geist, damit wir tiefer blicken können.

Ohne diesen Geist Gottes bleiben Zweifel und Lügen und Satan hat ein leichtes Spiel, denn nichts ist ihm lieber, als Gott in ein schlechtes Licht zu stellen.

Wir müssen um den Heiligen Geist ringen und nicht leichtfertig nach rechts und links schielen. Wo der Zweifel an Gott keimt, gesellt sich schnell die Angst dazu. Und das ist ein deutliches Indiz dafür, dass es hier am Geist Gottes mangelt, denn wo der Geist ist, da ist keine Furcht.

Ich weiß, dass Gott die Kontrolle hat - nur muss man es glauben. 
Keiner von uns kann in Gottes Gedanken schauen. Aber die Bibel muss gelesen werden und der Geist um Hilfe angerufen werden. 
Demut...ist das noch ein Begriff der verstanden wird?
Demut tut Not. Und Ehrfurcht vor und zu Gott.
 
Herbstprince 21.01.2025 18:11
Wir haben das riesige Universum, die Sterne, die Sonne und den Mond, die ihre Bahnen ziehen.
Gott hat uns geschaffen und er kennt das Ende von Anfang an.

Die Kräfte, die die Erde, ja alles und alle wichtigen  Dinge in ihrer Bahn halten, sind verborgen.

Die Offenbarung führt und vor Augen, dass Jesus "das A und das O" ist, also der Anfang und das Ende, das heißt: Er umfasst alles, er hält die ganze Welt in seiner Hand, um ihn dreht sich alles. 
Mithin hat er alles unter seiner Kontrolle - selbst wenn er Satan teils freie Hand lässt und uns unseren freien Willen.  Die letzte Kontrolle hat Gott.
 
Tamicha 21.01.2025 18:33
Gott hat alles in der Hand /in seiner Hand 
Da bin ich vollkommen bei Dir

Deshalb rufe ich immer auf Gott in allen Dingen in leichtem ,in Schwerem und in grossem und kleinem zu danken 

Was nicht heisst, dass Gott keine Wunder mehr tut.

Der Satan versucht   anzugreifen -klar, da kommt es dann darauf an, wie ich darauf reagiere/stehe im Glauben/im Geist/wem ich glaube 
Teotz Angriffe ..Selbst beim Fallen eines Kind Gottes hat Gott alles in der Hand 

Lob und Dank 🙂
 
Lapis 21.01.2025 19:04
Ich würde auch sofort sagen, dass Gott alles in seiner Hand hat. "he' s got the whole world in his Hand..." 

Die Frage, ob etwas deshalb passiert, weil es Gottes Plan entspricht, können wir wahrscheinlich nicht beantworten.
 
Paulada 21.01.2025 19:13
Aber Gott kommt IMMER ans Ziel 😉
 
Tamicha 21.01.2025 19:55
Lapis klasse! Am das Lied dachte ich such beim Lesen des Eingangstextes 
Hatten es immer mit den Kids in der Jungschar auf deutsch gesungen. 
🙂
 
Tamicha 21.01.2025 19:55
Gott kommt übrigens immer spätestens rechtzeitig 🙂🙂🙂
 
Jeanette 21.01.2025 21:08
Ich sehe es eher umgekehrt:
Vieles, was uns Menschen gefällt, ist für Gottes Plan nicht gut.
Vieles, was uns Menschen nicht gefällt, ist für Gottes Plan gut.

Was gegen Gottes Plan ist, ist schlecht und kommt von Satan.

Gut, dass Gott, am Ende, Schlechtes in Gutes wandeln kann.
 
Sozo 21.01.2025 21:58
Ich möchte an dieser Stelle gerne mal eine leicht provokante Frage stellen 😉. 
Wir sehen alle, wie Satan wütet und die Dunkelheit größer wird in dieser Welt... es passieren täglich unfassbar grausame Dinge. Wenn ihr nun behauptet, nichts dürfe geschehen ohne dass Gott es zulässt, was malt ihr damit für ein Gottesbild? Denkt mal bitte darüber nach! Das würde bedeuten, er wäre derjenige, der im Grunde das ganze Elend "absegnet". Niemals glaube ich das! Er hat dem Menschen den freien Willen gegeben und den gewährt er ihm. Wenn der Mensch entscheidet, satan zu folgen und böse Dinge tut, dann hat das nichts, aber auch gar nichts mit Gottes Willen zu tun und Gott ist das auch nicht, der dann entscheidet, dass er es zulässt! Der Mensch tut es einfach und deshalb passieren all diese schrecklichen Dinge! Das ist weder Gottes Wille, noch seine Entscheidung! 

Aaaaaaaaaber: 
Er ist derjenige, der denen, die ihn lieben ALLE Dinge zum Besten dienen lässt !!!!
 
Lapis 21.01.2025 22:36
Die Frage war ja, ob wir glauben, dass Gott alles in der Hand hat. Ob das, was so passiert, auch seinem Willen entspricht, das ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann.

Wenn ich z. B. durch meinen ungesunden Lebenswandel dazu beitrage, dass ich meine Lebenszeit verkürze, dann würde ich einerseits sagen, Gott hat auch das in seiner Hand, d. h. Er könnte Heilung schenken oder meine Lebenszeit ist eben kürzer, als sie sonst sein könnte.

Damit würde ich aber nicht sagen, dass das auch so Gottes Wille war.

Es gibt bestimmt viel schwerere und komplexere Beispiele.
 
paloma 21.01.2025 22:38
Jesus i s t bereits Sieger über Satans Machenschaften,dadurch wissen wir,dass Gottes Pläne umgesetzt werden,das ist unsere Verheißung und das glaube ich .
Heißt nicht,dass ich nicht über manche Geschehnisse,Kriege,Entscheidungen beunruhigt bin u wo wir uns für das Gute u Gerechtigkeit einsetzen können,sollen wir unseren Stand einnehmen,eben Licht u Salz sein.
Unsere Einsichten sind verschieden,weil wir alle begrenzt sind u nur Ausschnitte sehen können.
Gott aber sieht alles u wir können ihm vertrauen.
 
KatinkaStern 21.01.2025 23:32
Ich kann schon nachvollziehen was du meinst @ Sozo. (21.58) 

Doch Satan hat nur da und soweit Macht wie Gott es ihm einräumt.
Der Teufel ist der Fürst dieser Welt. Wer nicht Christus gehört bewegt sich in seinem Herrschaftsgebiet.
Und auch Kinder Gottes werden von Satan angegriffen und versucht.
Interessant ist wie Hiob (sicher das Paradebeispiel in der Bibel) mit dieser fürchterlichen Versuchung umgeht:
Hiob 2, 10 Er aber sagte zu ihr (seiner Frau): Wie eine der Törinnen redet, so redest auch du. Das Gute nehmen wir von Gott an, da sollten wir das Böse nicht auch annehmen? Bei alldem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen.

Und er ist nicht der Einzige -
Prediger 7, 14 Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht; gerade deshalb, weil der Mensch gar nichts herausfinden kann ⟨von dem⟩, was nach ihm ist.
Klagelieder 3, 37 Wer ist es, der da sprach, und es geschah – ⟨und⟩ der Herr hat es nicht geboten?
38 Kommt nicht aus dem Mund des Höchsten das Böse und das Gute hervor?
39 Was beklagt sich der Mensch, der ⟨noch⟩ am Leben ist, ⟨was beklagt sich⟩ der Mann über seine Sündenstrafe?
40 Prüfen wollen wir unsere Wege und erforschen und umkehren zu dem HERRN!

Doch ich befürchte, wir interpretieren vieles als negativ oder böse und sehen nicht den tieferen, langfristigen Nutzen und das Ziel, wie es der HERR sieht. (Geht auch mir oft so.)

Der selbe, einzige lebendige Gott hat Kriege angeordnet, Ausrottung von Völkern befohlen, die Sintflut hervor gerufen, Mendchen berufen und gerettet... und SICH SELBST für die Schuld der ganzen Welt auf bestialische Weise hinrichten lassen.
Der lebendige Gott hat sich NIE geändert.
Ändern kann sich nur unser Gottesbild, was wir uns ausmalen. Doch dieses Bild entspricht nicht der Realität des lebendigen Gottes.

Schau, hier gibt es sicher viele, nette Profilbilder und toll bearbeitete Profilinfos.
Doch erst wenn du die Person dahinter real kennenlernst erkennst du wer sie wirklich ist - und das auch erst über einen längeren Zeitraum.

Wir müssen keine Gottesbilder malen. Wir müssen und dürfen IHN kennenlernen, durch und in Jesus Christus.

Und du hast vollkommen Recht - alles, wirklich alles muss SEINEN Kindern zum Besten mitwirken.
Deswegen dürfen und sollen wir auch für alles dankbar sein(1. Thes 5,18), selbst wenn wir heute den Sinn dahinter nicht verstehen.
 
Sozo 21.01.2025 23:47
Ja, bloß dürfen wir nicht vergessen, dass das Kreuz eine andere Zeit eingeläutet hat. Gottes Zorn kommt erst wieder über die Welt, wenn wir weg sind. All die Beispiele, die du aufführst, liebe Katinka, rühren aus der Zeit vor dem Kreuz. Das ist eine Frage des Bundes. Deshalb mag ich nicht, wenn Schlechtes oder Böses schön geredet wird, dass es schon einen tieferliegenden Sinn hat, den wir nicht oder noch nicht verstehen. Gott spricht und korrigiert uns heute durch das Wort und den heiligen Geist, der in uns lebt. Das war damals anders, deshalb musste er anders handeln. Das hat nichts damit zu tun, dass er nicht derselbe wäre. Er rottet heute keine Völker aus und führt Kriege. Das ist alles ist einem anderen zuzuschreiben.
 
Digrilimele Gestern, 07:55
Da hat sozo komplett Recht, die Beispiele, die ihr aufführt, das Gutes und Böses aus Gottes Hand kommen, sind alle aus dem alten Bund. Jesus hat alles für uns bezahlt, der Schuldbrief ist getilgt, eine für alle Mal.

Doch über allen unseren Wegen und Gedanken, stehen eben seine Gedanken, die wir nicht begreifen können, so sehr wir uns auch bemühen.

Aber auf eines können wir uns verlassen, dass für die, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen und dieses heißt es im Glauben und im Vertrauen zu ergreifen.

Ja, Satan greift auch uns an, in der Hoffnung, wir würden,  Gott Vorwürfe machen und zu Murren beginnen und genau an dieser Stelle, haben wir die Entscheidung zu treffen, IHM Lob und Anbetung zu bringen.

….und nur sein Heiliger Geist macht es möglich, dass wir dieses können.
Die Geistlichen Waffen, die wir haben, sollten wir auch einsetzen, fällt mir gerade mal so ein.
 
Digrilimele Gestern, 08:11
 
Digrilimele Gestern, 08:20
Obgleich die Schmerzen in meinem Handgelenk immer noch da sind, und heute besonders stark  und dieses nicht  erst seit gestern, sondern bereits seit 1 Jahr, lobe und preise  ich ihn mehr denn je, denn ich weiß, Hilfe kommt allein von IHM.

Warum manchmal Heilung sofort eintritt und manchmal eben nicht, dass weiß ich nicht, es ist aber auch nicht meine Aufgabe dieses zu wissen, meine Aufgabe liegt viel mehr darin, IHM zu vertrauen und die Tage, Wochen, Jahre zu empfangen mit all ihren Herausforderungen.
 
Sozo Gestern, 09:54
Es ist richtig, dass wir manchmal erst im Nachhinein seine wunderbare Führung erkennen. Aber Jesus selbst nennt uns seine Freunde und Freunden gegenüber verhält man sich nicht rätselhaft und undurchschaubar! Für die SEINEN wird er auch nicht kommen, wie ein Dieb in der Nacht! 

@Digri 
Die Wahrheit ist, dass Jesus aus Liebe zu dir, diese Schmerzen bereits auf seinem Körper getragen hat, damit du frei sein kannst davon. Deshalb haben diese Schmerzen kein Recht mehr bei dir zu verweilen... und sie werden auch gehen.
 
Digrilimele Gestern, 10:01
Ich weiss, sozo, deshalb halte ich auch die Stellung und höre nicht auf zu preisen.
 
Sozo Gestern, 11:05
Wahrlich, ich sage euch auch: Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden, worum sie bitten wollen, so soll es ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel. (Mt. 18,19)

Halleluja, ich freue mich auf dein Zeugnis😊!
 
Digrilimele Gestern, 11:13
Amen und Halleluja❤👍
 
Lapis Gestern, 12:14
Sozo, ich denke nicht, dass wir immer Heilung erfahren. Jesus nimmt nicht jedes Leid von uns, er geht mit uns durch das Leid.
Wir kennen doch die Bitte des Paulus, der 3 x Gott angefleht hatte, dass er geheilt wird. Seine Bitte würde nicht erhört. Aber Gott sagte zu ihm: "Verlass dich ganz auf meine Gnade. Denn gerade wenn du schwach bist, kann sich meine Kraft an dir besonders zeigen...." 2. Kor. 12, 8ff
Das ist ein Text aus dem NT. Es kann zu Enttäuschung führen, wenn wir glauben, dass wir von Schmerzen und Krankheit geheilt werden.
Paulus kommt zu dem Ergebnis: "Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark."
 
Sozo Gestern, 12:29
Ich glaube an das, was in Jesaja 53 steht, dass wir bereits geheilt sind in seinen Striemen und er unsere Krankheiten und Schmerzen getragen hat an seinem Leib. Das ist vollbracht. Heilung ist genauso Teil seines Erlösungswerkes, wie die Sündenvergebung auch. Wir müssen wissen, was uns gehört und was unser Erbe ist, auch unsere Autorität in Christus ergreifen. Satan will uns das ständig rauben, damit wir nicht in Christi Sieg wandeln. Aber wir haben den Sieg bereits und dürfen verteidigen, was uns gehört und aus dieser Position heraus zu den "Bergen" sprechen und sie "versetzen".
 
Lapis Gestern, 13:27
Sozo, irgendwann kommt doch für jeden Menschen die Krankheit, die sich nicht mehr heilen lässt, und die dann das Leben ggf. beendet. Das passiert bei manchen Menschen früher und bei anderen später. 

Es gibt viele Menschen, die glauben, vertrauen und beten und trotzdem krank bleiben. 

M. M. n. gehören Krankheit und Tod zu unserer gefallenen Welt. Ich glaube auch an Wunder und an Heilung, die manchmal auch passiert, aber nicht immer.
 
Sozo Gestern, 13:42
Das finden wir so aber in der Bibel nicht. Im Gegenteil... Aber jedem geschehe nach seinem Glauben. Und wenn Heilung nicht geschieht, hat das irgendeinen Grund und den kennen wir nicht immer. Das ändert aber nichts an dem, was Jesus getan hat am Kreuz.

Wieso sollte für jeden Menschen irgendwann die Krankheit kommen, die sich nicht mehr heilen lässt? Das ist für mich eine unfassbare Aussage. Bei mir hat keine Krankheit etwas verloren und wenn sie anklopft, schicke ich sie weg mit allen Mitteln, die uns gegeben sind. Ich stehe im Glauben auf Jesu Werk und empfange, was er bereits für mich getan hat.
 
Lapis Gestern, 13:54
Ich komme auf diese unfassbare Aussage, weil es doch öfter vorkommt, dass ein Mensch und auch ein Mensch, der glaubt und hofft und betet, am Lebensende an einer unheilbaren Krankheit stirbt. Ein bekanntes Beispiel ist Philipp Mickenbecker.
 
Sozo Gestern, 14:28
Ja, es gibt solche Fälle, wo wir nicht wissen, warum die Heilung nicht einsetzt. Das kann ganz verschiedene Ursachen haben. Deshalb stehe ich trotzdem auf der Wahrheit des Wortes Gottes und gehe im Glauben und nicht im Schauen und nehme für mich alle guten Verheißungen in Anspruch. Ich werde niemals Krankheit erwarten, auch nicht im Alter!
 
Sozo Gestern, 14:32
Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
(Jesaja 40:31)
 
Sozo Gestern, 14:32
Aber wir sind jetzt vom Thema angekommen 😬... sorry, Ben!
 
Lapis Gestern, 14:49
Ein bisschen gehört das noch zum Thema. Denn es ist noch leicht zu sagen, dass Gott alles in seiner Hand hat, wenn er uns hilft und zum Guten wendet. Es ist herausfordernd, wenn wir erfahren, dass Gott uns nicht heilt.
 
Sozo Gestern, 15:39
Ich würde das auch so pauschal nicht sagen. Vieles liegt auch an Anderen, an Umständen oder an uns selbst... Er will!
 
Ben78 Gestern, 17:59
Für mich sind z.B. diese Bibelverse maßgeblich:

Kla 3,38
Kommt nicht aus dem Mund des Höchsten das Böse und das Gute hervor?

Hiob 2,10
Das Gute nehmen wir von Gott an, da sollten wir das Böse nicht auch annehmen?

Pred 7,14
Am Tag des Glücks sei guter Dinge! Und am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen hat Gott ebenso wie jenen gemacht

Jes 45,7
der das Licht bildet und die Finsternis schafft, der Frieden wirkt und das Unheil schafft. Ich, der HERR, bin es, der das alles wirkt

Am 3,6
Wird etwa in der Stadt das Horn geblasen, und das Volk erschrickt nicht? Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht bewirkt?

2. Kön 6,33
Siehe, dies Übel kommt von dem HERRN!

5. Mo 32,39
Seht nun, dass ich es bin und kein Gott neben mir ist. Ich töte und mache lebendig, ich zerschlage und ich heile, und niemand kann aus meiner Hand erretten.

Sprüche 16,4
Der HERR hat alles zu seinem Zweck gemacht, sogar den Gottlosen für den Tag des Unheils.

Dasselbe steht auch über Kriege, Krankheiten und Dürre, dass es alles Gott, der Herr ist, der dies alles wirkt. Selbst der Satan, Gottes Widersacher, kann nicht so machen wie er will, sondern ist Gottes Willen unterworfen.
 
Sozo Gestern, 18:00
Hast du dazu auch Stellen aus dem NT?
 
Ben78 Gestern, 18:01
Ja, einen Moment bitte..
 
Herbstprince Gestern, 18:05
Für mich ist Johannes 3, 36 das eindeutigste Beispiel, dass der Gott des Alten Testaments und der Gott des neuen Testaments sich nicht geändert hat.
 
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Bin gespannt auf die Verse von Ben78
 
Sozo Gestern, 18:07
Ich muss leider jetzt los, schaue aber gerne später nochmal rein 😉
 
Herbstprince Gestern, 18:09
Die Geschichte von Hananias und Zaphira, die den Heiligen Geist belogen haben aus Apostelgeschichte 5, 1-11 ist ebenfalls ein Beweis, dass Gott noch genau so handeln kann...

Aber Gott ist noch immer mit uns sehr barmherzig udn langmütig.
 
Ben78 Gestern, 18:35
Joh 6,44 
Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater

Mk 4,12 und Mt 13,15
Darum alles in Gleichnissen, damit sie es nicht erkennen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde

1Petr 2,8 
Sie stoßen sich an ihm, weil sie nicht an das Wort glauben, wozu sie auch bestimmt sind.

Römer 9, das komplette Kapitel handelt davon, dass nicht der Mensch sich selbst auswählt, errettet zu sein oder verloren zu gehen, sondern Gott der Herr:

Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da war für die Leben beider von Gott längst entschieden: »Der Ältere wird dem Jüngeren dienen«, wie geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.« Was wollen wir hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! Denn er spricht zu Mose: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise..« So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht? Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton..? Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt sind

Offenbarung 16,1-2
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel, die zu den sieben Engeln sprach: Geht hin und gießt die sieben Schalen des Zorns Gottes auf die Erde aus!

Schon im AT sagt Gott:

Hes 14,21
Wenn ich meine vier bösen Gerichte sende, um Menschen und Vieh auszurotten – das Schwert, den Hunger, die bösen Tiere und die Pest

So bestätigt auch die Offenbarung an vielen Stellen, dass Gott sich nicht geändert hat:

Offenbarung 6,8:
Und ihnen wurde Vollmacht gegeben, den vierten Teil der Erde zu töten mit Schwert, Hunger, Pest und durch die wilden Tiere der Erde.

Es gibt auch im Neuen Testament einige Stellen, dass Gott sich nie geändert hat und heute noch derselbe ist, wie zur Zeit Abrahams: Heb13,8 & Jak1,17

Achte zB auch auf Judas. Er hatte nie eine Chance. Schon vor seiner Geburt stand für ihn fest, dass er Jesus verraten soll. Jesus versuchte es auch nicht zu verhindert, sondern initiierte es.

Joh 13,27
Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!

Und von den Gläubigen heißt es hingegen:

Epheser 1,4
Wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt und uns vorherbestimmt  hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens.

Römer 8,29
Denn die er ausersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt

Johannes 15,16
Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt

Epheser 1,11
die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt 

2. Thessalonicher 2,13
Gott aber hat euch von Anfang an zur Errettung erwählt

usw..

Aber auch, was das Verlorengehen angeht wie oben schon gezeigt..

2Thess2,11
Darum sendet ihnen Gott eine wirksame Kraft des Irrtums, dass sie der Lüge glauben

Offb17,8
Die Bewohner der Erde, deren Namen nicht von Grundlegung der Welt an im Buch des Lebens geschrieben stehen

usw..
 
KatinkaStern Gestern, 21:24
Wir leben in der Gnadenzeit, absolute richtig!!
@Sozo (22.01. - 23,47Uhr)
Jesus sagte Johannes 12, 44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt;
47 und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette.
48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll;
50 und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat.

Diese Worte des Herrn Jesu sind sehr wichtig und hilfreich, um zu verstehen wer und wie der lebendige Gott ist und schon immer war.

Das erste Kommen des HERRN war mit einem ganz speziellen Auftrag verknüpft.
ER kam um zu suchen und zu retten was verloren ist.
Dabei machte ER keine Ausnahme und opferte sich für ALLE, und machte somit für jeden den Weg frei zum Vater. Für jeden der bereit ist seine Unfähigkeit und Schuld zu bekennen und Jesu Opfer für sich in Anspruch zu nehmen. - Wir haben alle die freie Wahl.

Und doch wusste der HERR, schon vor Grundlegung der Welt, ob du und ich und alle anderen Menschen -durch alle Zeitalter hindurch, SEIN Erlösungswerk annehmen würden.
Vorherbestimmung, die eine geistliche Tatsache ist (Römer 9), entlässt uns nicht der eigenen, freien Wahl.
Vielmehr zeigt sie Gottes Weisheit und Macht - Er hält alles in seiner Hand und bestimmt den Lauf dieser Welt, ohne Ausnahme.
Sprüche 16, 4 Alles hat der HERR zu seinem Zweck gemacht, so auch den Gottlosen für den Tag des Unglücks.

Hat sich daran jemals etwas geändert?

Gerade das Kreuz ist der Beweis für die Allmacht Gottes und die Umstzung seines vorzüglichen Plans für seine Kinder.
Jesus kam nicht um zu richten, sondern zu retten.
Doch die Worte die ER gesprochen hat SIND Gericht, für jeden der sie verwirft.
Wenn wir uns damit mal wirklich auseinandersetzen ist das ein ziemlich harte Nummer, nicht war.
Gott hat sich NIE geändert.

Es gibt tatsächlich im neuen Testament nicht viele Stellen die Gott als Richter, der sehr zornig sein kann, aufzeigen.
Aber nicht weil ER sich geändert hätte. Sondern weil SEIN Opfertod, SEIN Evangelium und die Zubereitung SEINER Braut, die Vorrangstellung in diesem Teil seines Wortes haben.
Deswegen können wir das AT nicht ausklammern.
Johannes 14, 9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. 

Der lebendige Gott war schon IMMER SELBST der Retter/Messias seines Volkes.
Das hat sich nie geändert.
ER war schon immer - und wird immer sein - die vollkommene Liebe, die bleibt, selbst wenn ER als Richter wieder kehren wird.

Hananias und Saphira sind (wie von Herbstprice schon erwähnt) ein Zeugnis dafür, dass Gott immer noch richtet - auch in der Gnadenzeit. Ja, auch heute.

Und im Besonderen ist das Zeugnis des Paulus zu erwähnen, das du selbst auch eingebracht hast.
2. Korinther 12, 7 auch wegen des Außerordentlichen der Offenbarungen. Darum, damit ich mich nicht überhebe, WURDE MIR ein Dorn für das Fleisch GEGEBEN, EIN ENGEL SATANS, dass er mich mit Fäusten schlägt, damit ich mich nicht überhebe.
8 Um dessentwillen habe ich dreimal den Herrn angerufen, dass er von mir ablasse.
9 Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn ⟨meine⟩ Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohnt.
10 Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.

Paulus sagt nicht - der Teufel hat...
Er sagt ganz deutlich, dass es unter der Kontrolle und Vorsehung des HERRN stand und ihm von IHM gegeben wurde... und er benennt auch ganz klar den Grund dafür. (Was wir ja nicht immer können)

Alles ist unter der Kontrolle des Höchsten, immer und in jedem Detail!!
 
Digrilimele Gestern, 21:37
In Lukas 9,1 heißt es:“ Er aber rief die zwölf zusammen und gab Ihnen Kraft und Vollmacht über alle Dämonen und zur Heilung von Krankheiten.“
In Matthäus 10,8 rüstet der Herr Jesus sie aus:“ Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!“
In Matthäus 16, 15-18 wiederholt ER diesen Missionsbefehl:“ Geht hin in alle Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Sprachen reden, Schlangen (Dämonen) mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen und sie werden gesund werden.“ 

Der Wille Gottes steht fest, das allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen, genauso fest wie der Missionsauftrag, den Jesus uns gab. Und beides dient nur dem einen Ziel, den Willen Gottes umzusetzen. Jesus war Gott bis zum Ende Gehorsam und tat nichts aus eigener Kraft heraus, sondern allein aus der Gnade Gottes. Sowie Jesus Gott unbegrenzt zur Verfügung gestanden, sollten auch wir Jesus unbegrenzt zur Verfügung stehen.
 
Sozo Gestern, 23:25
Jetzt fehlt mir irgendwie ein bisschen der rote Faden in der Diskussion. Die Verse, die du aus dem NT erwähnst kann ich jetzt nicht wirklich in Zusammenhang bringen mit denen, die du aus dem AT weiter oben aufgeführt hast, Ben. Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch... oder bin zu müde jetzt 😉.

Hananias und Saphira und der Stachel im Fleisch des Paulus: Die Klassiker, über die es so viele verschiedene Auslegungen gibt... z.B. auch die, dass es Petrus' Worte waren, die töteten. Leben und Tod liegen in der Gewalt der Zunge. War es Gottes Wille, was Petrus ausgesprochen hat? Darf man mal hinterfragen... Und der Stachel des Paulus, auch da ist die große Frage, was das wirklich war... 

Nein, überzeugt mich nicht. Ich glaube, dass Gott seine Allmacht in gewisser Weise beschränkt hat, indem er dem Menschen einen freien Willen gab. 

Jetzt sind wir die Nachfolger Christi hier auf der Erde. Er hat uns seine Autorität gegeben und gesagt, wir werden größere Dinge tun, als er tat. Also liegt es an uns, was wir daraus machen.  Das wiederum hängt an unserer Bereitschaft und unserem Wollen, genau, liebe Digri... darum ist es wichtig, den Helm des Heils anzuziehen und unsere Gedanken unter die Herrschaft Christi zu stellen.
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