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Aus Sorge um die Kirche

Aus Sorge um die Kirche
Nachdenkenswert, und auch alarmierend.

Kommentare

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Tschoo 20.01.2025 23:16
„Und ich hörte eine andere Stimme 
aus dem Himmel sagen: 
Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht empfangt von ihren Plagen; denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht“ (18,4.5).
 
hansfeuerstein 20.01.2025 23:20
Jeder ist der Sünden der Welt teilhaftig, nur der Glaube kann diese tilgen, wo auch immer.
 
Tschoo 20.01.2025 23:38
Tja, wer gerne Tradition 'pflegt'...🤔

Jute Nacht (...Deutschland)...🙏
 
hansfeuerstein 20.01.2025 23:40
Das sollte man. Thessalonicher 2:15-17 . Bleibt also standhaft, liebe Brüder und Schwestern. Haltet euch an die Überlieferungen, die wir euch mündlich und schriftlich gelehrt haben.
 
done 20.01.2025 23:43
nur die reinen  sakramente und gute frauen können die braut  christi noch retten
 
calando 20.01.2025 23:45
Hans, es ist für mich sehr bemerkenswert, dass du dieses Video einstellst, beinhaltet es doch eine Kritik an dem Obersten der katholischen Kirche, der du ja, wie du hier immer wieder angibst, zugehört. 
Hätte ich nicht gedacht. 
So wie ich aber auch nicht die Gleichstellung der Rkk mit Babylon nicht verstehe, wie es dem Video von tschoo zu entnehmen ist und ich auch schon oft sonst wo hörte. Ist das denn so offensichtlich?
 
hansfeuerstein 20.01.2025 23:49
Man muss die Sorge um die Kirche unterscheiden, von der Polemik gegen die Kirche, denke ich. Das ist entscheidend.
 
hansfeuerstein 21.01.2025 00:19
Es sind Gegensätze, die sich praktisch überall auch ausserhalb der Kirche offenbaren.
Für die Einen sind Segnungen homosexueller Paare unumgänglich, wohl mit dem Endziel
es der Ehe zwischen Mann und Frau eines Tages gleichzusetzen, für die anderen ist das
schlicht mit dem biblischen Wort und der Lehre unvereinbar, und so geht es in einem fort.
 
aile 21.01.2025 00:20
In einem Vorwort (1,1--4) gibt Lukas selber Methode und Zweck seines Werkes an. 
Jesu Erdenleben bildet im Verlauf der Heilsgeschichte eine eigene Epoche (» Mitte der Zeit«), die so mit Himmelfahrt ihren Abschluss fand. 
Solange Jesus auf Erden wirkt und lehrt, hat Satan seine Macht verloren. 
Nach seiner Erweckung erwartet man unmittelbar die Wiederkunft und mit ihr die endgültige Entmachtung des Gottesfeindes. 

Solange Jesus lebte und wirkte, war er einziger Geistträger, nach seiner Himmelfahrt schenkt er die Gabe des Geistes seinen Sendboten ihnen ist es aufgetragen, die Gemeinde der Glaubenden durch die ..Zeit der Kirche « zu führen.

Ich denke die Zeit der Kirche geht zu Ende.
Was das für die Menschen bedeutet kann sich doch jeder denken.
Der eine wird kleiner der andere wird größer?

Lukas : 17/26 Wie es aber zuging in den Tagen des Noe, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: 17/27 

Sie aßen und tranken, heirateten und ließen sich heiraten bis zu dem Tag, da Noe in die Arche ging; da kam die Sintflut und vertilgte sie alle. 

17/28 Und ebenso, wie es zuging in den Tagen des Lot: sie aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten, 

17/29 an dem Tag aber, da Lot von Sodoma wegzog, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte sie alle 
17/30 geradeso wird es sein an dem Tag, da der Menschensohn sich offenbaren wird. 

17/31 Wer an jenem Tag auf dem Dache ist und seine Sachen im Hause hat, der steige nicht hinab, um sie zu holen; und wer auf dem Felde ist, der kehre ebenfalls nicht zurück. 

17/32 Denkt an die Frau des Lot! 17/33 Wer sein Leben zu bewahren sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es als Leben gewinnen.
 
done 21.01.2025 00:29
das schleichend dämonische ist in jedem vorhanden
 
hansfeuerstein 21.01.2025 00:29
Das sehe ich keineswegs, denn die Pforten der Hölle werden sie nie überwinden. Weltweit sieht die Sache nämlich ganz anders aus, als in der Nabelschau. Wir sind es, wir hier in Deutschland besonders, die vom Glauben abfallen, das täuscht uns leicht.

Bei uns ist man inzwischen soweit, dass man Leute unter Druck setzen will, die letztlich für die Einhaltung von Recht und Ordnung da sein müssen. Das ist eine Umkehrung dessen, was von einem Staatenlenker gefordert ist. Plötzlich wären Rechtsordnungen nicht mehr mit dem christlichen Glauben vereinbar, solche abstrusen Thesen werden verbreitet, z.B.
 
done 21.01.2025 00:31
wir haben soviel, oder mehr böse engel wie gute, leider , gerade jetzt
 
hansfeuerstein 21.01.2025 00:31
Solche Leute, die eigentlich nur ihre Pflicht für den Staat tun wollten, hat angegegriffen,
und das Christ sein abgesprochen, solche Absurditäten sind zeitgeistig, ohne jede Frage.

 
aile 21.01.2025 00:52
Was ist Glaube?
Beim Glaube weis ich wie was funktioniert.

Was ist, ich glaube das nicht?
Ich weis nicht genau wie das funktioniert.
Das ist dann ein Mangel an Glauben.

Ich denke; das ist das Problem unserer Zeit.
 
Sadie 21.01.2025 07:58
Es ist erschütternd zu sehen, wie sich die Kirche zunehmend , den weltlichen Ideologien anpasst ,statt an den unvergänglichen Lehren  Christi fest zu halten.

 Als Katholiken sollten wir uns bewusst machen, dass die Kirche nicht dazu da ist ,sich gesellschaftlichen Trends zu beugen, sondern die Wahrheit und das Evangelium Jesus Christus zu verkünden. 

Die Anpassung an Ideologien z. B. .wie „Ehe für alle „oder die Zulassung 
der Priester- Ehe gefährden das was die katholische Kirche seid ihr Jahrhunderten definiert hat. 
Es ist eine Herausforderung in dieser Zeitstandhaft zu bleiben ,aber es ist unsere Pflicht, die wahre Lehre zu bewahren .

in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig den Heiligen Geist zu ehren ,zu ihm zu beten und um Rat zu fragen ,damit wir die Wahrheit bewahren und der göttlichen Führung treu bleiben 
Möge uns der Geist Gottes helfen in der Wahrheit zu leben und uns vor den Versuchungen der Welt zu bewahren.

Du bist Petrus ,der Fels ,auf dem die Kirche gebaut ist —möge sie auf diesem unverrückbaren Fundament bleiben und in der treuen Verkündigung des Evangelium standhaft bleiben .
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 08:13
Ich kann nicht bestätigen, dass sich unsere Kirche der Welt anpassen würde!
Der ZDK aber, hat wohl seine ursprüngliche Aufgabe vergessen und was die mit ihren knapp 200 Mitgliedern durchsetzen wollen, ist nicht repräsentativ für Katholiken!
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 08:18
Irme Stetter - Karp soll doch evangelisch werden, dort ist vieles so, wie sich der ZDK das wünscht.😠
 
aile 21.01.2025 08:20
Der endgültige Sieg über den Satan

Offb 20,7 Wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden.
Offb 20,8 Er wird ausziehen, um die Völker an den vier Ecken der Erde, den Gog und den Magog, zu verführen und sie zusammenzuholen für den Kampf; sie sind so zahlreich wie die Sandkörner am Meer.
Offb 20,9 Sie schwärmten aus über die weite Erde und umzingelten das Lager der Heiligen und Gottes geliebte Stadt. Aber Feuer fiel vom Himmel und verzehrte sie.
Offb 20,10 Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 08:23
" Sorge um die Kirche" ist m.M.n. nicht korrekt, eher " Sorge um den Glauben ihrer Mitglieder"!
Ich hab' gedacht, ich höre schlecht:
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 08:32
...@Sadie, ich finde deinen Blog nicht mehr, indem ich mich dagegen wehre, dass die Arianer " Christen"genannt werden- es sind Arianer!

Hier nochmals unser christliches Bekenntnis, das wir mit unseren Glaubensgeschwister teilen:

Neben dem Apostolischen Glaubensbekenntnis, das in jedem Gottesdienst gesprochen wird, gibt es auch das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel. Es gilt als das ökumenische Bekenntnis und wird an hohen Feiertagen im Gottesdienst gesprochen. Im Zentrum des Textes steht die Dreieinigkeit Gottes, der sich in drei Gestalten zeigt: als Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Wir glauben an den einen Gott,
den Vater,
den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat,
Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott,
Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist
von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.

Amen.
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 08:40
....und wenn sich der Arianismus in unserer Kirche breit macht, braucht's Katechese! Ich war selbst betroffen, bis ich an Exerzitien zur Eucharestie teilgenommen habe.
Obwohl mir jahrelang beim Kommunionempfang die Hostie vor' s Auge, mit dem Satz " der Leib Christi", gehalten wurde und ich mit " Amen" Ihn bestätigte, habe ich nicht kapiert, mit wem ich es zu tun habe!

Und das scheint mir, einigen genau so zu gehen....

Darum Katechese, Katechese!
 
aile 21.01.2025 09:11
Jesus sagt selber wir alle sind Brüder und Schwestern , Kinder dieses einen Vaters.

Er sagt: Er wurde geschickt.

Er sagt: Er kommt aus dem Reich des Vaters.

Er sagt: Steht nicht geschrieben Götter seid ihr!"

Nachlesbar bei Johannes.

Was sagt der Vater selber:" Ich bin der Herr dein Gott du sollst keine anderen Götter neben mir haben!"

Nach Aussage Jesus wären andere Götter Brüder und Schwestern, auf die wie der Vater sagt wir nicht hören sollen.

Wer über die Erde geht kommt als Prüfling aus dem Reich des ehemaligen Erzengel Luzifer welcher von seinem Vater mit seinen Heerscharen vom Vater abgefallen war und gegen ihn Krieg machte, und von Michael besiegt wurde, so wie es in Mose geschrieben steht

So hat denn für mich das alles einen Sinn.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 10:30
Die Sünde gegen den Heiligen Geist betreibt der Kardinal Müller selber, und gesellt sich hiermit auf die Stufe von herätischen amtlosen Protestanten und Evangelikalen wie Latzel und Co.

Denn schon Johannes der Täufer wußte :!!

!!"Die Braut hat den Bräutigam "!!

( Und die Braut ist die Kirche )

Dieser Satz impliziert ,daß Christus auf seinem Fels Petrus gegründet ist und seiner Kirche und daß die wenigen Aussenstehenden und Abweichler ,Nörgler wie Kritiker nicht im Geist Christi sind !
Die paar Abweichler und Ankläger sind nicht in der Wahrheit und darum gehts, weil sie mit den Lastern des Teufels anklagen .

Um die Wahrheit , die anvertraute Wahrheit an den Primat der Kirche und an die jahrhunddertlange Treue und Beugung unter den Papst  ,nur das steht un der Wahrheit.- alles andere ist vom 
Aufwiegler und Ankläger und daher vom Teufel.

Papst Franziskus verkündet die Wahrheit , eine viel größere Wahrheit , was so manche Kleingeister und geistig Blockierte nicht sehn und verstehn .

Eklig diese " Katholiken " die ständig in den Ungeist zurückfallen und protestantisch werden.


Lg Cherub
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 11:03
😄, du@cherub hast eine Art zu beißen...😄
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 11:14
Zu 23:38h, warum so höhnisch, denn du pflegst ja selbst Traditionen- deine sind allerdings erst 500 Jahre alt.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 11:16
Fühl dich nicht gebissen Klavierspielern 🙂

Es geht hier um die Begriffe 
Hoffart , die der Kardinal ausübt , und um das Wort Sorge , denn genau mit " diesem sorgenvollen" Ton sülzte die Schlange Eva im Paradies ein!

Somit sind es die ewigen Laster und Sünden des Menschen seit dem Engelsturz und Paradies an


Ausserdem sollte manch einer echt über den Satz nachdenken : "Die Braut hat den Bräutigam " und warum Johannes NICHT sagte ; der Bräutigam hat die Braut . ...
Hierzu :
Wenn der Papst etwas beschließt tut er das immer in der qualitativen UND quantitativen Autorität und in Besitz der Wahrheit. 

Lg Cherub😁
 
Miri21 21.01.2025 11:52
Kardinal Mueller sagt die Wahrheit.
 
Sadie 21.01.2025 11:56
@Calando 

Ich möchte Bezug nehmen  auf das Video von Hans. 
Ich verstehe das du überrascht bist, weil  das Video eine Kritik am obersten Vertreter der katholischen Kirche enthält. 
Aber für mich und ich denke auch Hans isr der selben Meinung ,gehört es zur Verantwortung eines Katholiken, die Kirche dort zu hinterfragen wo ich (wir)Unstimmigkeiten oder Probleme sehe nicht alles, was in der Kirche passiert entspricht meiner Vorstellung vom Glauben und die Werte die ich  vertrete. Das bedeutet nicht, dass ich die Kirche als solches ablehne, sondern dass ich mir wünsche, dass sie sich stetig verbessert in ihrer  Führung transparent und wahrhaftig bleibt .
Wenn Hans ein Video teilt, dass eine kritische Perspektive darstellt ,heißt das nicht, dass er die Kirche insgesamt ablehnt , sondern dass er auf Missstände hinweisen möchte, die für mich und für ihn und viele andere Katholiken von Bedeutung sind .
 Es geht ihm nicht darum, die Kirche zu schwächen, sondern darum, dass sie sich auf dem Weg macht , authentischer und gerechter  zu werden.
 Auch in meiner Kirche gibt es viele gute Menschen, die sich für Veränderung einsetzen. 
Ich hoffe, das hilft  den Standpunkt besser zu verstehen .
 
Sadie 21.01.2025 12:05
@Klavierspielerin 2
Ich lösche grundsätzlich meine Blog‘s nicht.
Gehe auf mein Profi und klicke Diskussionen an ,dort findest du meine Blogs und auch die wiederholten Erklärungen .
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 12:07
Arianer sind Arianer 🤷
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 12:09
Kardinal Koch sagt die Wahrheit.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 12:20
@8:23Uhr 👍👍👍
@12:09 Uhr 👍👍👍

Müller und Gleichgesinnte betreiben Hoffart und sind gegen die Einheit und Wahrheit der Kirche !

Das sind dann keine Katholiken !! 


Cherub
 
Natural 21.01.2025 12:21
Bibel und Kirche ! Wer da keinen Unterschied sieht ist blind !

Und Christen sind nicht Blind !
Bei ihnen gilt nur Biblische Wahrheit . 

Wann sagt die Kirche schon mal : sündige nicht mehr Politik oder zu Menschen . 
Einer/e der die Bibel kennt fühlt sich grenzenlos  verlassen von der Kirche zumal auch unbiblisches obendrein gepredigt wird .
Die Kompromissfähigkeit Gottes und Von Jesus ist nirgends gegeben in der Bibel gegeben . Man kann nur zurückrudern und die Sünde bekennen wenn man eine Chance haben will in den Himmel zu kommen !
 
Sadie 21.01.2025 12:26
@ Calando
Du hattest,das Video von Tschoo erwähnt in dem die Katholische Kirche als Hure von Babylon bezeichnet wird ,diese Videos bringen keinen konstruktiven Dialog.
Jeder hat das Recht ,seinen Glauben zu leben ,und es gibt viele Wege ,die Wahrheit zu suchen
Die Ansicht von Tschoo ist nicht die einzige über die Katholische Kirche.
Respekt und Verständnis sollten immer im Vordergrund stehen ,wenn wir über den Glauben sprechen.
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 12:35
@Sadie, schau' , gutes Beispiel: " Natural" ist Arianer.
 
Engelslhaar 21.01.2025 12:40
Wie kann man der Katholischen Kirche nur dermaßen in den Rücken fallen!
Das ist Wasser auf den Mühlen ihrer Feinde, die mal lieber vor der eigenen Haustür kehren sollten als ständig mit einem Finger auf andere zu zeigen, während drei Finger auf einen selbst zeigen.
 
pieter49 21.01.2025 12:42
Heute, um 12:21 Uhr

Ja; werter @Natural, es Menschelt überall, sogar in den freien Gemeinden!

Im deutschsprachigem raum gibt es sogar 100 verschiedene freie Gemeinden...

Darum ist es Gut!, das die Nachfolger Christi, besonders der Apostel Petrus ein wichtige Auftrag bekam: Folge du mir nach ! Joh. 21,22c , und uns ein Bibel vererbt haben, das Heilige Fundament vom Christentum !!!
 
aile 21.01.2025 13:23
Ich würde aus der katholischen Kirche auch austreten wenn dort keine Missstände geschehen würden.

Dann würde ich denken, der Feind Gottes der Teufel hat da kein Interesse was zu tun.
Dann wäre für mich diese Kirche sinnlos.
Was soll jemand was arbeiten wo er nichts davon hat?

Aber ich erkenne seine List. Möglichst viel tun, damit Menschen dort abwandern, nur so wird sie schwach.
 
Sadie 21.01.2025 13:48
@Klavierspielerin 2
Es gibt keinen klassischen Arianismus mehr, wer die Lehren teilweise fortführt,sind die Zeugen Jehovas , die glauben,dass Jesus Christus ein erschaffenes Wesen ist und nicht von gleicher Substanz wie Gott der Vater .
Sie betonen auch ,dass Christus eine wichtige,aber nicht gleichwertige Rolle in der göttlichen Ordnung spielt .
 
Natural 21.01.2025 14:40
Was sind Arianer ? Ich bin ich und jeder der Gottes Wort Wort für Wort als Wahrheit sieht ist mein Bruder und meine Schwester . 

Seltsam , das man in letzter Zeit hier mit Begrffen tituliert wird die einem selbst total fremd sind !🙏🙏🙏

Und entschuldigt , ich bin  Christ und wenn ich sehe das wenn es um Glauben an Gott und Jesus seinen Sohn geht  , das ich versuche es richtig zu stellen !

Übrigenz da stehe ich wahrlich nicht mit alleine ,wenn eure Bischöfe und Kardinäle und Priestern sich hinter verschlossenen Türen streiten ! Und dann mit faulen Kompromissen da wieder hervorkommen . Man kann sich lebhaft vorstellen nach mehren Übereinkünften von der Wahrheit nichts mehr übrig ist . Dabei hat sich Gottes Wort nie geändert , dank dem Heiligen Geist !🙏❤
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 14:41
@Sadie, wie nennst du Glaubensrichtungen, die die Gottheit Jesu Christi leugnen?
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 14:54
Oder, wie nennt man Glaubensrichtungen, die " die Wesensgleichheit" , also, " Jesus ist Mensch UND Gott zugleich", ablehnen?
 
Sherezade 21.01.2025 14:59
Man fasst diese Gruppen mit all ihren Schattierungen  unter Anti/Nichttrinitarier zusammen...
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 15:13
Danke.
 
aile 21.01.2025 15:17
Jesus spricht immer vom Vater. Er spricht nicht von Gott.

Der Vater hat jedem seiner Kinder das gleiche Wissen gegeben das er selber hat. 
Jetzt wird von Götter gesprochen.
Der Name Gott bezieht sich demnach auf das Wissen.

Von allen Göttern sagt Jesus von sich selber:
Matthäus ,28/18 Da trat Jesus vor sie und sprach zu ihnen : »Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.
 
Sadie 21.01.2025 16:55
@Klavierspielerin 2

Ich verstehe, dass du diese Gruppen aufgrund der Ablehnung des nicänischen  Glaubensbekenntnisses und der Lehre von der Wesensgleichheit Jesus nicht als Christen ansiehst. 
Das Bekenntnis zur Gottheit  Jesus in vielen christlichen Kirchen zentral.
 Aus dieser Perspektive betrachtet weichen Gruppen wie Arianer oder Zeugen Jehovas vom  traditionellen Christentum ab, auch wenn sie sich selbst als Teil des Christentums sehen.
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 17:06
Das ist aber garnicht meine persönliche Meinung @Sadie.

Wenn in unserer Kirche nicht wenige Arianer sind- und das hat die Umfrage der deutschen Bischöfe ergeben, lt. Interview mit Kardinal Koch - dann können sie die Eucharestie nicht verstanden haben.
Wenn sie das nicht verstanden haben, warum sollten sie dann in der RKK bleiben?

Wenn Christus nicht als Gott erkannt wird, dann kann derjenige statt zur Kommunion, in irgendeinen geselligen Verein gehen und Jesus eben nur gedenken, wenn er in die dort gereichte Brezen beißt.
 
Sherezade 21.01.2025 17:39
@Klavierspielerin,
vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch... sehe gerade keine echte Verbindung zwischen Eucharistie/ Abendmahl und den unterschiedlichen Formen der Antitrinität...
Gedächtnismahl oder Realpräsenz haben nix mit Trinität zu tun...
 
Sadie 21.01.2025 18:07
Ich verstehe deinen Standpunkt dass die Eucharistie  wahre  Gegenwart Christus  ( Realpräsenz)ist , in der Glaube an seine Göttlichkeit zentral  ist.
Es mag sein ,dass Kardinal Koch die Situation in der Schweiz beschreibt.
Wenn ich deinen Worten Glauben schenken darf ,was die Arianer in den deutschen Kirchen betrifft ,wäre es Fakt , dass die deutschen Bischöfe diese Fragen bejahen
Ich würde Dir deshalb empfehlen ,bezüglich der Aussagen dieser Bischöfe sich an deren Bistum zu wenden ,sie sind sicher kompetenter als ich .
 
 Die Kirche ist ein Raum in den Menschen auf ihrem Weg nach Gott suchen auch wenn nicht jeder alles versteht .
Der Dialog und das Wachstum im Glauben sind wichtig .
 
Sherezade 21.01.2025 18:13
Vielleicht bin ich da naiv... ich keine keine römisch-katholischen Theologen und römisch-katholische Christen, die die Trinität negieren...genauso kenne ich keine evangelischen Theologen und evangelische Christen, die dies negieren...
Ausgenommen von spezifischen Sondergemeinschaften, die dann auch jede Form der Ökumene ablehnen...
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 18:33
" Nach arianischer Lehre ist Jesus Christus nicht wesensgleich mit Gott, aber dessen vornehmstes Geschöpf"

Als Katholik ist die Eucharestie- also Jesu Christi reale, körperliche Anwesenheit, nicht nur als Gedächtnismahl - der Höhepunkt und das Ziel.

Wenn der Katholik Jesus Christus aber nur als z.B. guten Menschen sieht, fragt er sich, warum er sich am Sonntag Morgen den Ast in der Kirche abfrieren soll, oder weshalb er sich für die Kommunion mit Jesus auf hübschen sollte, oder sogar, warum er überhaupt noch Mitglied in der RKK sein sollte.

Darum verstehe ich unseren Papst, weshalb er sagt, dass wir in Europa unsere eigenen Leute evangelisieren müssen. Stattdessen glaubt Stetter - Karp die Lösung der Kirchen Austritte in anderen Aktionen zu suchen...und da liegt der Hund begraben.
 
Engelslhaar 21.01.2025 18:35
Ich wiederhole hier noch mal den Blog-Beitrag von Cherub, weil er mir sehr gut gefällt, er drückt nämlich wesentlich aus über die Kirchenkritiker und da geht es schon lange nicht mehr um Arianer:

"!!"Die Braut hat den Bräutigam "!!

( Und die Braut ist die Kirche )

Dieser Satz impliziert ,daß Christus auf seinem Fels Petrus gegründet ist und seiner Kirche und daß die wenigen Aussenstehenden und Abweichler ,Nörgler wie Kritiker nicht im Geist Christi sind !
Die paar Abweichler und Ankläger sind nicht in der Wahrheit und darum gehts, weil sie mit den Lastern des Teufels anklagen .

Um die Wahrheit , die anvertraute Wahrheit an den Primat der Kirche und an die jahrhunddertlange Treue und Beugung unter den Papst  ,nur das steht un der Wahrheit.- alles andere ist vom
Aufwiegler und Ankläger und daher vom Teufel.

Papst Franziskus verkündet die Wahrheit , eine viel größere Wahrheit , was so manche Kleingeister und geistig Blockierte nicht sehn und verstehn .

Eklig diese " Katholiken " die ständig in den Ungeist zurückfallen und protestantisch werden."
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 19:01
Ich gehe davon aus, dass die Umfrage der deutschen Bischöfe stimmt und darum muss man den " Arianern" das eben erklären. Ob sie " hören" können, wird sich zeigen.

In diesem Forum sind Ausgetretene, die nicht an die reale Anwesenheit Jesu in der Eucharestie glauben. Denen hat man's vielleicht nie genau genug erklärt gehabt.
 
Sherezade 21.01.2025 19:11
@Klaviespielerin,
 ob man an die Realpräsenz oder an ein Gedächtnismahl glaubt, hat echt nix mit der Trinität zu tun... da geht es darum, ob man bei den Synoptikern oder bei Johannes ist...
Innerhalb der EKD wurde dies durch die Leuenberger Konkordie " überwunden"... ist nur ein bisserl eigen... man sieht es nicht mehr  als kirchentrennend, aber als bekenntnistrennend... 
Dennoch hat es nix mit Trinität zu tun...dem Glauben an den dreieinigen Gott...
 
Miri21 21.01.2025 19:20
Darf ich mal fragen, wo oder inwiefern Klavierspielerin einen Zusammenhang zwischen Realpräsenz und Trinität bringt?
---------

Die Zukunft der Kirche gehört Christus. Und die Treuen werden niemals alleingelassen.

Aber das setzt eben voraus, dass Christus und kein Zeitgeist die oberste Richtschnur ist.

Momentan scheint für viele die Richtung des Weges auf dem sich die Kirche befindet, sich noch nicht so deutlich zu zeigen...

In vielen Kommentaren sind Verurteilungen. 

Doch der wichtigste Schritt ist zurzeit sich selbst in den Focus zu nehmen. Wo und wie verstoße ich gegen Gottes Gebote, wie ist meine Beziehung zum himmlischen Vater und die Zeit der Gnade im Heiligen Jahr zu nutzen. 

Wichtig ist es, offene Augen und Ohren zu haben und sich nicht verwirren zu lassen.
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 19:45
@sherezade, um 18:33h ist der Arianismus erklärt, ich habe nicht, wie @miri ja richtig bemerkt, von der Trinität gesprochen.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 19:53
Nur der Geist ist vom Geist Christi in der RKK ,der Nutzen für die Einheit bringt ! !  Ist doch im Grunde ganz einfach und logisch und das kleine 1x1 der Unterscheidung der Geister ! 

Bibelstellen zur Selbstüberprüfung:

Korinther 12:4-11
Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber es ist derselbe Geist, und es gibt verschiedene Ämter, aber es ist derselbe Herr. Es gibt verschiedene Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen bewirkt. Jedem wird die Offenbarung des Geistes verliehen, damit er Nutzen ! stifte.
----------- 
Bemüht euch, im Geist eins zu sein, indem ihr untereinander Frieden haltet. Ihr sollt alle gemeinsam ein Leib sein und einen Geist haben, weil ihr alle zu einer Hoffnung berufen seid. Es gibt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe, und es gibt auch nur einen Gott und Vater, der über allen steht und durch alle lebt und in uns allen ist (Epheserbrief, Kapitel 4, Vers 3-7).


Ps:
" Oder soll ist die Braut etwa schizophren sein ?   in sich gespalten und im Widerspruch zum Brautvater dem Papst ?  "  

Lg Cherub
 
Miri21 21.01.2025 20:07
Ist Bergoglio an der Spitze/oberster Rang der RKK der Brautvater?

Am 11. Mai 2010 reiste Papst Benedikt XVI. nach Portugal und wurde an Bord des Flugzeugs nach dem 3. Geheimnis von Fatima befragt. Der Papst antwortete darauf: “Das Leid der Kirche kommt direkt aus dem Innern der Kirche, von den Sünden, die innerhalb der Kirche begangen werden.” Weiter sagte er am 13. Mai 2010 vor 500.000 Pilgern in Fatima: “Wer denkt, die prophetische Mission von Fatima sei zu Ende, täuscht sich selbst.” Nachdem er zum Papst gewählt wurde, sprach er die folgenden Worte: “Betet, dass ich nicht aus Furcht vor den Wölfen fliehe.” Und kurz vor seiner Wahl zum Papst sprach Johannes Paul II. die berühmten Worte: “Wir stehen nun vor der größten historischen Konfrontation, die die Menschheit je erlebt hat. Ich glaube nicht, dass die breite Masse der amerikanischen Gesellschaft oder der christlichen Gemeinde sich dessen in vollem Umfang bewusst ist. Wir erleben jetzt die letzte Konfrontation zwischen Kirche und Antikirche, zwischen Evangelium und Anti-Evangelium.” Nur wenige Jahre zuvor hatte Papst Paul VI. der Welt mitgeteilt: “Der Schwanz des Teufels arbeitet auf die Zersetzung der katholischen Welt hin. Die Finsternis Satans ist in die gesamte katholische Kirche eingedrungen und hat sich bis in die höchsten Ränge verbreitet. Die Apostasie, der Glaubensabfall, hat sich in der ganzen Welt ausgebreitet und ist bis in die obersten Ränge der Kirche vorgedrungen.”
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 20:14
Alles Arianern!😉
 
Klavierspielerin2 21.01.2025 20:15
Guten Abend @alle Mitleser 👋
 
done 21.01.2025 20:17
der weltgeist ist halt , moderne ,freiheit auf kosten anderer, opferscheu, hochmut in bereichen, die eigentlich höchste demut erfordern, siehe politik
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 21:11
Zu 20.07 Uhr :

Ich sortiere mal:

 Benedikt war mit der plötzlichen auferlegten Verantwortung seiner Papsternennung anfänglich  überfordert und hielt sich selber für schwach dafür und dazu stand er  im übergroßen Schatten seines Vorgängers Joh.Paul 2 - daraufhin sagte er den Satz: "Betet daß ich nicht aus Furcht vor den Wölfen fliehe " !

Johannes Paul der 2 sah für die Kirche diese Aufgabe vor und sagte :
 "Habt keine Angst, öffnet die Türen, ja, reißt sie auf für Christus."
Und die große historische Konfrontation die Joh.Paul 2 meinte ist aus seiner Zeit heraus zu verstehen ! ! Der Fall des Ostblocks und die Konfrontation einerseits mit dem Kommunismus und andererseits mit dem Kapitalismus die beide das Christentum bedrängten und herausfordern!

Und Fatima ist ebenfalls zu verstehen  als eine Botschaft aus ihrer spezifischen Zeit heraus 1913  vor dem Ende1 Weltkrieges und bereits in der Vorahnung des kommenden Krieges  2Weltkrieges im Blick auf den Kampf der Systeme und antigöttlichen menschenverachtenden Ideologien.

Und zu Papst Paul VI , diese von ihm  Aussage verdeutlicht was er meinte :

Paul VI. fürchtete auch um die Kirche, denn durch eine »Ritze« sei der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen«. Und was fürchtete der Heilige Vater? »Etwas Außernatürliches« sei in die Welt gekommen, »um die Früchte des ökumenischen Konzils zu stören und zu ersticken«.


PS: Bitte etwas mehr Differenzierung und mehr Wissen für Katholiken oder für die ,die sich dafür halten !

Lg Cherub
 
Miri21 21.01.2025 22:03
Da sieht man mal wieder, dass man alles auf völlig unterschiedliche Weise deuten kann.

Was Papst Benedikt und seinen Rücktritt angeht, werde ich demnächst noch einen ausführlichen Blog machen.

Ich selbst halte mich an den Ratschlag/die Mahnung des Hl. Niklaus von der Flüe sowie Pa. Pios.
 
Hl. Niklaus von der Flüe: Seid beständig im Glauben eurer Väter; denn es wird sich ein großer Aufruhr erheben in der Christenheit. Alsdann hütet euch, dass ihr durch Neuerung und Listigkeit des Teufels nicht betrogen werdet. Haltet zusammen, bleibt in den Fußstapfen eurer frommen Väter, behandelt und befolgt ihre Lehre. Alsdann mögen euch Anschläge und Stürme nicht schaden.

Pa. Pio: Nicht vergessen, meine Tochter, Standfestigkeit und Beharrlichkeit im Glauben unserer Väter“ und wiederholte noch einmal mit Nachdruck: „Im Glauben unserer Väter!“
 
aile 21.01.2025 22:19
Miri21 Heute, 20:0
Sehe ich auch so.

Das sind die Werke Satans innerhalb der Kirche.
Die Menschen sehen die Kirche als schlecht an und laufen davon.
Dadurch bedingt, wird die Kraft einer großen Gemeinschaft immer schwächer und Satan der Fürst dieser Welt immer stärker.

Dann kommt wieder Sodom und Gomorra und die Strafe des Vaters.
 
(Nutzer gelöscht) 21.01.2025 23:18
Nun , dann wißt ihr ,22.19 Uhr  , nicht daß die Kirchenväter sich der Autorität Roms und des Papstes immer schon beugten und NICHT gehen ihn lehren !!!

Die frühen Christen erkannten schon  von Beginn die Rolle von Rom, sowie die Autorität des Bischofs von Rom an. Wie aus den Schriften der Kirchenvätern ! erkenntlich wird, glaubten sie daran, dass Rom das Zentrum der universalen Kirche darstellte. Dabei schrieben sie der Kirche in Rom den Titel der „Hauptkirche“ zu, nannten sie „den Ausgangspunkt der bischöflichen Einheit“ und untermauerten, dass aufgrund „ihres besonderen Vorranges jede Kirche mit ihr übereinstimmen muss“. Außerdem geht aus den Texten der Kirchenväter hervor, dass der Bischof in Rom Autorität hatte, in Streitfragen zwischen anderen Bischöfen zu vermitteln. Aus den im folgenden aufgeführten Zitaten wird ersichtlich, dass die frühe Kirche das Amt des Papstes von beginn an anerkannte.

Zitate der Kirchenväter !: 

1)Ignatius […] an die Kirche […] die auch den Vorsitz führt am Orte des römischen Bezirkes, die Gottes würdig, ehrwürdig, preiswürdig, lobwürdig, des Erfolges würdig, keusch und Vorsteherin ist des Liebesbundes, die das Gesetz Christi hat, des Vaters Namen führt.

(Brief an die Römer 1,1) [ca. 110 n. Chr.]
Ihr [die Gemeinde in Rom] seid nie auf jemand neidisch gewesen; andere habt ihr belehrt. Ich wünsche, dass, was ihr gelehrt und eingeschärft habt, auch fest haften bleibe.

(Brief an die Römer 3,1) [ca. 110 n. Chr

2)Irenäus 
Weil es aber zu weitläufig wäre, in einem Werke wie dem vorliegenden die apostolische Nachfolge aller Kirchen aufzuzählen, so werden wir nur die apostolische Tradition und Glaubenspredigt der größten und ältesten und allbekannten Kirche, die von den beiden ruhmreichen Aposteln Petrus und Paulus zu Rom gegründet und gebaut ist, darlegen, wie sie durch die Nachfolge ihrer Bischöfe bis auf unsere Tage gekommen ist. So widerlegen wir alle, die wie auch immer aus Eigenliebe oder Ruhmsucht oder Blindheit oder Mißverstand Konventikel gründen. Mit der römischen Kirche nämlich muß wegen ihres besonderen Vorranges jede Kirche übereinstimmen, d. h. die Gläubigen von allerwärts, denn in ihr ist immer die apostolische Tradition bewahrt von denen, die von allen Seiten kommen .

(Gegen die Häresien 3,3,2) [ca. 180 n.

3)Cyprian von Karthago
Der Herr spricht zu Petrus die Worte: „Ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich bauen meine Kirche, und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich will dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; und was du binden wirst auf Erden, wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du lösen wirst auf Erden, wird auch im Himmel gelöst sein“ […] Und zu demselben [Petrus] sagt er nach seiner Auferstehung: „Weide meine Schafe!“ [Joh. 21, 16.] Auf einen baut er die Kirche, und ihm übergibt er seine Schafe zur Weide. Und obwohl er den Aposteln allen gleiche Gewalt erteilt, so hat er dennoch nur einen Bischofsstuhl errichtet und den Ursprung und die Beschaffenheit der Einheit durch sein Machtwort verfügt. Gewiß waren die übrigen [Apostel] das, was Petras gewesen ist, aber der Vorrang wird dem Petras gegeben, und eine Kirche und ein Bischofsstuhl wird erwiesen damit eine Kirche und ein Bischofsstab erwiesen wird, und Hirten sind sie alle, aber es wird nur eine Herde gezeigt, die von den Aposteln in einmütiger Übereinstimmung geweidet werden soll. Wer an dieser Einheit der Kirche nicht festhält, vermeint der an dem Glauben festzuhalten? Wer den Stuhl Petri verläßt auf den die Kirche gegründet ist, ist der noch überzeugt, innerhalb der Kirche zu stehen?

(Über die Einheit der Kirche)

4)Optatus von Mileve 
In der Stadt Rom wurde der Bischofsstuhl zuerst Petrus gegeben; der Stuhl, auf dem Petrus saß, derselbe, der das Haupt war – deshalb wird er auch Cephas [„Fels“] genannt – aller Apostel, der eine Stuhl, auf dem die Einheit von allen aufrechterhalten wird. Die Apostel gehen auch nicht einzeln vor, und jeder, der einen anderen Stuhl gegen diesen einen Stuhl aufstellen würde, wäre genau deshalb ein Schismatiker und ein Sünder. […] Erinnert euch also an die Ursprünge eures Stuhles, an diejenigen von euch, die den Titel der heiligen Kirche für sich beanspruchen möchten

(Contro Parmenianum Donatistam 2,2) [ca. 367 n. Chr

Undsoweiter !!

Ps: 
Sodom und Gomorrha und Strafe gibt es für die ,die sich gegen Papst und Kirche wenden und weglaufen !

Übrigens wurde Christus am Kreuz auch von fast allen verlassen , die Kirche steht in der gleichen Position von den Falschen und Unverständigen  verlassen zu werden .

Cherub
 
Miri21 21.01.2025 23:35
Am Glauben und Lehramt der Kirche halte ich fest.
Aber ich werde nicht dem Zeitgeist huldigen und mich Veränderungen und Neuerungen anpassen, die der Lehre Jesu Christi widersprechen.

Jesus Christus wurde von einem seiner Jünger verraten und musste die Passion erleiden. Warum sollte es der Braut Christi anders ergehen? Auch sie wird geläutert werden.
 
hansfeuerstein Gestern, 00:48
Das gr. Problem ist,die Kirche sah sich immer als zeitübergreifende und raumübergreifende Communio, deren Glauben über die Zeiten und Generationen hinweg geteilt wurde. Das war stets das Band der festen Einheit. Wenn Dekrete und Lehraussagen der eigenen Vorgänger (was eigentlich, Wahrheit oder nur Meinung?)  in Zweifel gezogen oder für hinfällig erklärt werden, so geht das nicht ohne Schaden für das Band dieser übergreifenden Einheit ab. Denn mit dem irdischen Tod endet nicht etwa all das was ein Papst oder Bischof je gesagt oder gelehrt haben.  Jede Distanzierung zu Glaubens-und Lehraussagen zu den Vorgängern beschädigt auch etwas von dessen Einheit und sogar der Glaubwürdigkeit des Ganzen.. Denn wenn heute ein Papst etwas von sich gibt, dann wissen oder ahnen die Menschen, dass es schon Morgen zweifelhaft ist.., ganz nach dem weltlichen Motto: was Gestern noch galt, gilt schon Heut´oder Morgen nicht mehr. Dann hat nämlich letztlich der weltliche Lauf der Dinge das letzte Wort darüber zu sprechen und nicht umgekehrt.
 
Miri21 Gestern, 00:50
Jesus Christus hat die Kirche als sichtbares Zeichen und Werkzeug des Heils gegründet, die in der katholischen Kirche verwirklicht ist. Er gab seiner Kirche, die "aus der Seite des am Kreuz entschlafenen Christus" hervorgegangen ist, eine sakramentale Verfassung, die bis zur Vollendung bleibt. Christus, das Haupt, und die Gläubigen als Glieder des Leibes sind eine mystische Person, weshalb die Kirche heilig ist, denn der einzige Mittler hat ihr sichtbares Gefüge verfasst und erhält sie unablässig. Durch sie wird das Erlösungswerk Christi in Zeit und Raum gegenwärtig in der Feier der heiligen Sakramente, vor allem im eucharistischen Opfer, der heiligen Messe. Die Kirche vermittelt mit der Autorität Christi die göttliche Offenbarung, die sich auf alle Elemente der Lehre erstreckt, "einschließlich der Sittenlehre, ohne welche die Heilswahrheiten des Glaubens nicht bewahrt, dargelegt und beobachtet werden können"

          Wenn Gott seine Lehre ändern wollte, 
                          wäre er nicht Gott.
Sein Wort ist unabänderlich; es verändert sich nie.
                         Es ist ewig wie Gott!

       Der Mensch hat sich nach GOTT zu richten 
           und nicht GOTT nach dem Menschen!
 
pieter49 Gestern, 03:11
,,Der Mensch hat sich nach GOTT zu richten...

und nicht GOTT nach dem Menschen!''

Schrieb @Miri21

So ist es !

Leider nimmt der Aktuelle Menschheit, bzw. Christenheit, sich Heut-zu-Tage, zu wichtig, -besonders in die westliche Welt- , und denken das sie alles besser wissen...!?

In alle Konfessionen und Gemeinden !!!

Demut und Dankbarkeit, sind Fremdwörter geworden !!!
 
Klavierspielerin2 Gestern, 07:45
Moin 🌞

@Miri, " Wenn Gott seine Lehre ändern wollte, 
                          wäre er nicht Gott.
Sein Wort ist unabänderlich; es verändert sich nie."


Natürlich wird die Lehre nicht verändert! Lediglich in Europa versuchen solche Organisationen wie bei uns der ZDK, sich an die evangelischen Kirchen anzupassen. Und wären unsere Synoden, wie die der evangelischen Kirchen ( statt Hierarchie , Demokratie) aufgebaut, hätten wir bereits deren Weg eingeschlagen.

Bei den evangelischen Kirchen sieht es mit den Austritt noch gravierender aus( natürlich davon ausgehend, dass Deutschland, das Mutterland des Protestantismus, überwiegend aus ev.Christen bestanden hat).

Dass der ZDK sich dem Protestantismus anschmiegen will zeigt, dass sie den Grund für die Austritte falsch interpretieren.

Hab' erst durch das Interview mit Kardinal Koch erfahren, dass die Deutschen Bischöfe eine Umfrage unter dem Kirchenvolk veranlasst haben und wie gesagt, dabei festgestellt wurde, das sich seeehr viele Arianer in unserer Kirche befinden - Menschen, die nicht (mehr) wissen, dass Jesus GLEICH Mensch UND Gott ist.

Da muss man drüber sprechen!


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( I. Stetter- Karp ist mir ein Dorn im Auge...und der Synodale Weg und- Rat erst Recht)
 
Miri21 Gestern, 08:47
Mt 5:17 Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern zu erfüllen.
Mt 5:18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder ein einziges Häkchen vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Mt 5:19 Wer daher eines von diesen kleinsten Geboten aufhebt und so die Menschen lehrt, der wird als Kleinster gelten im Himmelreich; wer sie aber tut und lehrt, der wird als Großer gelten im Himmelreich.
Mt 5:20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weitaus größer sein wird als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht hineinkommen in das Himmelreich.

Jesus sagte es selber. Er kam zu erfüllen...zu vervollständigen...zu ergänzen.

Es werden sich auch noch weitere Verse aus der Bibel eines Tages erfüllen...zB die Vaterunser-Bitte "Dein Reich komme, dein Wille geschehe..."
Luisa Picaretta hatte darüber Offenbarungen und Bücher geschrieben. Aber wir lesen auch in der Offenbarung:

Offb 21:1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.
Offb 21:2 Ich [, Johannes,] sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, herniedersteigen aus dem Himmel von Gott her, gekleidet wie eine Braut, die geschmückt ist für ihren Mann.
Offb 21:3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Throne her rufen: "Seht, das Zelt Gottes unter den Menschen! Er wird wohnen bei ihnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst wird als Gott bei ihnen sein.
Offb 21:4 Er wird jede Träne wegwischen von ihren Augen; der Tod wird nicht mehr sein, und nicht Trauer und Klage und Mühsal; denn das Frühere ist vergangen."
Offb 21:5 Der auf dem Thron Sitzende sprach: "Siehe, alles mache ich neu!"...
 
Miri21 Gestern, 09:10
Siehe, ich mache alles neu! - kann man sicher auch auf die Kirche beziehen.

Zwar soll der Mensch im einzelnen sich erneuern und seine Unzulänglichkeiten ablegen. Aber die Kirche und die Lehre wird Gott zu gegebener Zeit selbst reinigen, vervollständigen oder erneuern - ohne, dass dabei Gesetze aufgehoben werden. Es wird nur Weiteres aus und durch Gott zur Erfüllung kommen.

Wir können uns dürfen dabei auch mitwirken, indem wir Seinen Willen erfüllen und fleißig das Vaterunser beten.

Lk 18:8 ... Wird freilich der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben finden auf Erden?"
 
(Nutzer gelöscht) Gestern, 10:49
Jesus kam nicht nur zu erfüllen , denn das wollten die Juden davor auch ,sondern : 

Jesus erfüllte UND überstieg die Gebote und die Worte der Schrift , das ist der Kernpunkt an dem viele heute noch heute scheitern und dann selbst in der Kirche so klingen wie Pharisäer oder Evangelikale!

" wenn eure Gerechtigkeit nicht WEITAUS größer 
  sein wird ..." 
" besonders jene die deiner Barmherzigkeit BESONDERS bedürfen.." 

Die Eucharistie ist im Prinzip HEILUNG und diese Heilung ist in Christi Sinne universal ,soll für alle gelten.

Der Arianismus in der Kirche zeichnet sich doch gerade  dadurch aus , daß Christus in seiner Sendung und Botschaft kleiner gehalten wird als der gedruckte Buchstabe ! ! So liest es sich bei einigen von euch hier...

Die Kirche hat das begriffen ,doch leider reagieren manche ihrer Schäfchen hoffärtig und mit engem Herzen.

Besser wäre , was dem einen  Geist Christi entspricht und dem Glauben würdig wäre , daß ihr FÜR Priester , Bischöfe und den Papst Franziskus 
BETET , denn das ist eure verdammte katholische Pflicht !

Wer dumm lästert kann sich gleich zu den evangelikalen jolenden Zaungästen dazustellen.


Lg Cherub
 
Miri21 Gestern, 13:19
Wo überstieg Jesus die Gebote? Bring doch mal ein Beispiel, liebe Cheru.

Mir fällt nur ein, das vor kurzem in einer Lesung/Evangelium war:

Lk 6:1 Als er am [zweitersten] Sabbat durch die Saatfelder ging, geschah es, daß seine Jünger Ähren abrupften und aßen, wobei sie diese mit den Händen zerrieben.
Lk 6:2 Da sprachen einige von den Pharisäern: "Warum tut ihr, was am Sabbat nicht erlaubt ist?"
Lk 6:3 Jesus erwiderte ihnen: "Habt ihr denn nicht gelesen, was David tat, als ihn und seine Begleiter hungerte?
Lk 6:4 Wie er in das Haus Gottes hineinging, die Schaubrote nahm und aß und auch seinen Begleitern gab, obwohl sie doch niemand essen darf als nur die Priester?" (1Sam 21,2-7).
Lk 6:5 Und er sprach zu ihnen: "Herr ist der Menschensohn auch über den Sabbat!"

Ebenso hat Jesus auch am Sabbat geheilt, wobei er dabei auch immer die Sünden vergeben hatte. Er konnte ja in die Herzen sehen, bzw. die Reue erkennen.

Aber ansonsten fällt mir da nix dazu sein. Und insofern kann ich da keinen Kernpunkt erkennen.

Mt 5:20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weitaus größer sein wird als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht hineinkommen in das Himmelreich.
Mt 5:21 Ihr habt gehört, dass gesagt wurde zu den Alten: "Du sollst nicht töten" (Exo 20,13; Dtn 5,17). Wer tötet, wird dem Gericht verfallen sein.
Mt 5:22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder zürnt, wird dem Gericht verfallen sein.

Es geht also hierbei um die Nächstenliebe. Aber sicher nicht um das Übertreten von Geboten oder das Schönreden von Sünden!

Die Eucharistie ist nicht nur Heilung, sie ist der LEIB CHRISTI und in der Heiligen Schrift steht Genaues und sehr viel über die Eucharistie beschrieben, aber ich hätte nichts gefunden, dass sie universell (?) sei.

1Kor 11:27 Wer daher unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird schuldig am Leibe und Blute des Herrn.
1Kor 11:28 Es prüfe ein jeder sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke aus dem Kelch.
1Kor 11:29 Denn wer [unwürdig] isst und trinkt, der isst und trinkt sich das Gericht, da er den Leib [des Herrn] nicht unterscheidet.

Wer den Herrn liebt, achtet seine Gebote.

Schreib uns doch bitte erstmal, wo der Herr Jesus Christus die Gebote überstieg und belege uns mit Bibelworten was am Leib Christi universell ist, dann hör ich mir auch gerne an, was du glaubst, was die Kirche oder deren Schäfchen begriffen haben und was nicht.

Ich finde es sehr ausgelassen, wie hier kommentiert und geschrieben wird mit verd*** katholische Pflicht usw. Das muss echt nicht sein.

Glaubst Du in dem Gebet - „...führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen“ – das sei ein Freibrief ist zu sündigen, weil die Sünder als erstes in den Himmel kommen, oder was?

Aber
1Thess 5:14 Wir mahnen euch, Brüder, weist die Ungeordneten zurecht…

Ich glaube es wäre mal gut, wenn jemand mal einen Blog machen würde, bezüglich der Glaubenslehre der Kirche über die heiligmachende Gnade.
(Ob sie notwendig ist, wie sie vermehrt wird, wodurch sie verloren geht und wie man sie wiedererlangt.)

Wie kann der Heilige Geist in dem Menschen wirken oder ihn zur Erkenntnis führen, wenn er nicht im Stande der Gnade ist?
 
(Nutzer gelöscht) Gestern, 14:17
Ganz einfach , Jesus ist für Alle gestorben und eingeladen sind auch Alle am Tisch des Herrn und somit auch in der Kirche ,was vorher anders war ( Judentum)
Wenn jeder Mensch Abbild Gottes ist ,ist natürlich auch jeder anteilhaftwürdig  an ihm und an seinem Leib und ,wiederum das Wort , eingeladen zur Eucharistie die jeden mit Gott versöhnt und auch  Heilung bedeutet.(Jesus starb ja für alle und will auch alle heilen.)

Jesus übersteigt das Wort des AT  schon darin daß er das "auserwählte Volk " universalisiert und loslöst von der Geburt und Volkszugehörigkeit , denn zuvor mußte jeder zuerst Jude ! werden um am Tempelkult teilnehmen zu können . Der Sabbat war immer schon ein "Geschenk"  Gottes an die Juden und nicht an alle Menschen , wie es manche uns glauben machen  wollen. Der Sabbat ist vom Ursprung her ein jüdischer national- und indentitätsstiftender Tag , der erst  mit Christi Auferstehung in die erlöste vollkommene Schöpfung eintritt und damit der Sonntag  erst Gott / Sohn/ und Heiligen Geist gleichermaßen ehrt und würdigt - und der RICHTIGE gottgefällige Ehrentag ist.

Christus ist wie der Vater und zeigt dessen Antlitz der Gnade ,was im NT nun vollständig ist und offenbar wurde , darum ist er auch vollkommen  frei darin die Gnade denjenigen zu schenken , dem er es will.

Ausserdem sind die Seligpreisungen im Verständnis überwiegend universell verfasst  ! 
Darum kann auch ein Moslem oder Inder oder oder .. ins Himmelreich kommen , wenn sein Herz wie geschrieben 


rein ,liebend ,  sanft , friedvoll und gerecht ist: 



Dazu noch : Der Feigenbaum der keine guten Früchte trägt wird abgehauen , Früchte sind auch gute sichtbare Werke aus gutem Herzen  ! !

Cherub
 
Miri21 Gestern, 15:51
Paulus bewahrt uns vor falschen Deutungen: Nur etwa 20 Jahre waren seit dem Tode Jesu vergangen, als er beschrieb, wie die Urkirche das Abendmahl feierte (1 Kor 11,23-25). Die Feier beruhte auf der Überlieferung (1 Kor 11,21), die also bis nahe an das ursprüngliche Geschehen zurückführte.
Paulus berichtet, dass Jesus »in der Nacht, da er verraten wurde“, beim Abendmahl erklärte, das Brot in Seinen Händen und der Wein im Kelch seien Sein Opferleib und Sein Opferblut des Neuen Bundes.

Paulus hat die Gegenwart des Opferleibes und des Opferblutes Jesu Christi unter den Gestalten von Brot und Wein als so aufgefasst, dass jemand durch unwürdigen Empfang dieser Speise sich am Leibe und Blutes Jesu Christi schuldig macht.

Die Wirklichkeit der Verbindung, die durch den Empfang der Eucharistie mit Christus geschlossen wird, unterstreicht Paulus noch durch die Warnung vor der Teilnahme an heidnischen Opfermahlen (1 Kor 10,19-22). 

Würdiger Empfang:
1. Vorbereitung der Seele nach:
Freisein von schwerer Schuld (Beichte); sich bemühen, sein Herz auch von lässlichen Sünden zu reinigen; andächtiges Mitbeten der Messgebete.

2. Vorbereitung dem Leibe nach: Gebotene eucharistische Nüchternheit von mindestens einer Stunde vor der Hl. Kommunion (Wasser oder Medizin ausgenommen); geziemende, ehrbare Kleidung. 
Zum Tisch des Herrn soll man mit grösster Ehrfurcht hintreten, die Hände gefaltet, die Augen gesenkt.

Nicht jeder ist zum Tisch des Herrn zugelassen, sondern nur die, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Denn die Kirche versucht zu vermeiden, dass sich Menschen am Leib des Herrn schuldig machen. Die Seligpreisungen haben nichts mit dem Sakrament der Eucharistie zu tun.

Bereits im Alten Bund galt das Anfassen ,,Heiliger Sachen“ (insbesondere des Allerheiligsten) durch Laien als Sünde:
,,Usa (ein Laie) streckte seine Hand nach der Lade Gottes aus und faßte sie an . Gott erschlug ihn auf der Stelle wegen dieser Vermessenheit. .,“ (2 Sam 6,6-7).

Der hl. Papst Sixtus I. (117—126), der als siebter Papst 50 Jahre nach dem hl. Petrus regierte, ,,brachte nachdrücklich die apostolischen Regeln in Erinnerung, indem er festsetzte, dass allein Diener des Kultes, die Priester, die heiligen Geheimnisse berühren dürfen“.

Martin Luther:
Das Empfangen des lutherischen Abendmahls mit der Hand verwarf Luther zeitlebens als ,,Ausdruck des Unglaubens“. Beim lutherischen Abendmahl findet mangels Weihepriestertum und Wesensverwandlung keine sakramentale Hl. Kommunion statt (Luther leugnete u. a. die Wesensverwandlung und dauernde Gegenwart!) Ausgehend von einer Realpräsenz im Moment des Mahles (lutherische Auffassung) erkennt auch Luther das göttliche Prinzip der Mundkommunion.

Der hl. Peter Julian EYMARD über die Eucharistie
Man muss Jesus Christus anbeten. Er hat ein Recht darauf. Der himmlische Vater ordnet es an. Er will, dass jedes Knie sich beuge vor dem Mensch gewordenen Wort, im Himmel, auf der Erde und unter der Erde.

Im Himmel betet Ihn der ganze himmlische Hofstaat an. Die Geheime Offenbarung beschreibt diese Huldigungen in großartiger Weise: „Würdig ist das Lamm, das geschlachtet wurde, Macht zu empfangen, Reichtum und Weisheit, Kraft und Ehre, Lob und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit!“

Während Seines sterblichen Lebens hier auf Erden indessen wurde Jesus angebetet bei Seiner Geburt, während Seiner apostolischen Tätigkeit, am Kreuz und nach Seinem Tod.

Jetzt soll Er im allerheiligsten Sakrament angebetet werden. Der Tabernakel ist Seine königliche Residenz; die eucharistische Aussetzung ist Sein Thron auf Erden, freilich eine bescheidene Nachahmung des Thrones im Himmel.

Was heißt anbeten? Anbeten heißt: die Gottheit Jesu Christi, Seine Erhabenheit und Macht in der hl. Hostie anerkennen. Die Anbetung ist ein Glaubensbekenntnis. ...

Die Anbetung des Heiligsten Sakramentes ist also auch eine so notwendige Sühne für jene, die sich der Majestätsbeleidigung, der Gottheitsentehrung Jesu Christi in der Eucharistie schuldig machen; sie ist Bitte und Sühne zur Besänftigung der göttlichen Gerechtigkeit, in Vereinigung mit Jesus, der in der Hostie wie am Kreuz betet: „Vater, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“

Auszug aus einer Predigt zur Heiligen Eucharistie von Papst Johannes P. II. Am 01.03.1989:

"Wenn der Mensch anderen Göttern und Götzen den Vorrang gibt, dann wird er Gott verachten, ja sogar hassen und dafür in die Hölle kommen. Was ist nun der Grund, dass der Mensch so leicht abirrt, sich verirrt und verloren geht? Es ist das Schwinden der Ehrfurcht!
Dadurch wird er vermessen und stolz! Wer Gott fürchtet, also Ehrfurcht vor Ihm hat, weil Er der Schöpfer des Alls und der Welt ist, der wird Ihm auch Ehre erweisen, die wir Ihm schulden, und Strafen und Züchtigungen gern annehmen.

Wir müssen nun bald mit einer neuen Züchtigung rechnen, die alle Strafen Gottes, die es bisher gegeben hat, weit übertreffen wird. Keiner wird dieser Züchtigung entgehen; entweder wird er sie gern an sich geschehen lassen und dann sofort erlöst werden, wie der rechte Schächer am Kreuz, oder er wird für immer verloren gehen, wenn er sich aufbäumt wie der andere lästernde Schächer im verletzten Stolz. Am schlimmsten sind wohl die Lästerungen über Gottes liebende Worte, die Er noch heute ständig durch Seine Mutter und Seinen Sohn auf die Erde niedersendet (gemeint sind hier die Botschaften von Jesus und der Muttergottes).

Äußere Formen der Ehrfurcht sind daher notwendig, damit wir nicht vergessen, wem gegenüber wir uns befinden. Schon im menschlichen Bereich kennen wir Höflichkeitsformen - und Gott gegenüber wollen wir diese auslassen! ...“
 
Miri21 Gestern, 16:06
Deine Erklärungen und Deutungen, dass Jesus die Gebote Gottes überstiegen haben soll, kann ich ebenso wenig nachvollziehen, wie dass die Eucharistie universell sei.

Es ist lediglich so, dass alle Gläubige, Glieder des Leibes Christi bilden, bzw. Reben am Weinstock (Jesu Christi). Aber nicht zu vergessen ist, dass da auch steht:

Alle Reben am Weinstock, die keine Trauben tragen, schneidet er ab.
 
(Nutzer gelöscht) Gestern, 16:25
Natürlich sind die Seligpreisungen erstens die Voraussetzung für und zweitens die Folge der Eucharistie !

Denn wozu dient die Eucharistie ,  dazu das menschlichen Herz ganz in das neue(...)Herz Jesu zu verwandeln ,ihm ähnlicher zu werden.

Aber bloß eine kultische regelbasierte  Handlung in der ersten Reihe mit einem verhärteten , unbarmherzigen Herzen und in falscher Gesinnung ! Ist nutzlos ,wenn sie nicht vor der Kirchentüre die guten Früchte hervorbringt ! 

Darum kann die gute Herzenshaltung die universell und unabhängig vorkommen kann ,und die noch keine Eucharistie kannte ,auch würdig sein , um zum himmlischen Gastmahl eingeladen zu werden.
Ausweis ist immer auch die liebe zum Nächsten ,in dem gewußt oder nicht gewußt Christus verborgen ist .

Entscheidend ist zum Schluß allein die Liebe, nur sie ist die Leiter zum Himmel. 

Lg Cherub
 
Sherezade Gestern, 17:15
Ich verstehe zwar das Anliegen von Cherub...Glaube, Liebe und Hoffnung weitertragen...
Jedoch ein sehr großes ABER...unabhängig von Konfession...
Zuerst:
 Der Begriff " Eucharistie" enstand im 2 Jhd... da fand dann auch irgendwann eine Trennung von gemeinsamen christlichen! Sättigungsmahl zum Kultmahl statt...
Schon in der Didache ist klar, dass dieses Mahl nur für Glaubende und Getaufte gedacht ist...
Auch mal den Korintherbrief lesen....
Auch ein bisserl mehr History und Bibel wäre angesagt... den Beef zwischen Petrus, Paulus und Jakobus...
Genauso ist es nicht gut den Sabbat abzuwerten... den hielt Jesus und auch die ersten Christen+ Zusammenkunft am Sonntag...
Ich spar mir nun die Geschichte vom Sabbat zum Herrentag ( es war nicht Konstantin)...dazu gibt es Literatur... jedoch kann man festhalten, dass der Sabbat zwar ein jüdischer " identity marker" war/ ist .. das Besondere am Sabbat ist, dass die ganze Welt eingeschlossen ist... Tiere, Land , Sklaven etc..
 
(Nutzer gelöscht) Gestern, 17:19
Genau , die einen sind berufen , weil sie unwissentlich die Werke der Liebe am Nächsten tun und die andere sind berufen, weil sie das richtige Opfer zum Bekenntnis erbrachten  , hierzu nenne  ich die Ökumenischen Märtyrer ,die im gleichen  Geistnund im gemeinsamen Zeugnis  im 2 Weltkrieg für Christus gemeinsam  in den Tod gingen.  Dazu zähle ich die Gruppe der ökumenischen Widerstandskämpfer in Berlin um den Jesuiten Pfarrer Delp . ( Katholiken , Protestanten , Orthodoxer ) und noch an anderen Orten.
Im Angesicht des Todes hinter den Gefängnismauern feierten sie gemeinsam die heilige Messe und gaben gemeinsam Zeugnis ab für Christus.

Das zeigt ,daß die Ökumene richtig ist , weil das Opfer und das Zeugnis derselbe Christus war.
Von " hinten betrachtet "  im Opfer , war die Einheit da !! Und ist es auch noch.
 
( Alles nachzulesen bei Recherche)

--------------

Ansonsten stimmt es schon , daß vor der Eucharistie , die Verkündigung und die Bekehrung stattfinden muss.

Schönen Abend
Cherub
 
Miri21 Gestern, 17:52
16:25 Mir ist der Name Kultmahl nicht bekannt.

Ich kenne nur Ausdrücke wie Hl. Kommunion, Eucharistie, Abendmahl, Allerheiligstes, Altarsakrament, Hostie.

Kultmahl halte ich mehr für einen Ausdruck der anderen Kirchen. Für mich ist das Wort "Kult" mehr mit Brauchtum oder eben als Götzenkult geläufig.
 
Sherezade Gestern, 18:05
Ist ein vollkommen normaler Begriff... sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Sach/Fachliteratur... ist nix Schlimmes...
 
Miri21 Gestern, 20:51
Der Begriff ist Frau Sausewind auch nicht geläufig, sagte sie mir eben, klingt nicht katholisch.
Schade, dass sie zur Zeit nicht im Forum ist. Vermisse sie schon. Erst war Jerusa weg. Gut, dass ich privat noch mit ihr in Kontakt steh.

Während andere oft nur Quatsch schreiben, obwohl sie gelöscht sind, so eklig beleidigende Kommentare.
 
Miri21 Gestern, 21:12
Kokusnuss, Bananensaft und Johannisbeerschorle bei Mahlfeiern

Ein Pfarrer der evangelisch-methodistischen Kirche auf der pazifischen Insel Tonga feierte das Abendmahl mit der Kokosnuss. Aber nun zeigte sich, dass noch ganz andere Lebensmittel zum Einsatz kamen. Denn wo Wein importiert werden muss, ist er häufig zu teuer. Wo Muslime regieren, ist Alkohol mitunter verboten. Und wo Menschen Gluten nicht vertragen, muss ein anderes Getreide als Weizen her. In Uganda wurde also Bananensaft statt Wein gereicht, in Burundi Johannisbeerschorle, auf Kuba auch Honigwein. In Nordamerika gab es bisweilen Reiskuchen statt Brot, im Sudan griff man auf die Maniokwurzel zurück. (lt. einer Seite des EKD)

Und mir wurde von Protestanten gesagt, das Abendmahl könne man auch jeden Tag zu Hause feiern. Weiß nicht wie ich mir das vorstellen soll. Vielleicht so ähnlich, wie beim Tischgebet.

Aber so gesehen, beim Abendessen hab ich auch kein Problem, wenn Muslime bei uns sind. Da frag ich schlimmstenfalls, ob es sie stört, wenn wir beten.
 
hansfeuerstein Gestern, 21:16
Das wäre ein Begriff, den ein Gläubiger allerdings nie verwenden würde. Das sind eher so Begriffe, die zur akademischen Mythenforschung passen. 😉 Man darf bei alledem nie vergessen, ein Papst ist Diener des Glaubens, den er selber empfangen hat, er ist nicht Herr über den Glauben. 😉 Es ist schon richtig, was Sherezade ausdrücken wollte, nämlich dass
es eben wesenhaft kein Sättigungsmahl ist, wo man gemeinschaftlich zusammen ist und es sich wohlsein lässt. Der Charakter ist ein völlig anderer, und hat Alleinstellungsmerkmal.
 
(Nutzer gelöscht) Gestern, 21:16
Es geht nicht um den  Begriff Kultmahl !
Sondern um eine  innere Haltung von Christen mit verhärtetem Herzen die sich allein von ihren kultischen Handlungen die Seligmachung versprechen , also im Prinzip wie die Pharisäer sind ! 
Die ,die sich rühmen über ihre regelkonforme ausgeübte Sonntagspflicht ,aber im Alltag versagen ! 
Diejenigen , die die Worte des Priesters : "Gehet hin in Frieden " NICHT über die Kirchenschwelle hinausnehmen - wie die Pharisäer eben.
Diejenigen die nur selber empfangen wollen aber 
Nicht einladen ! Oder noch besser ,andere ausladen , selber richten und Recht sprechen wollen.
Christus kann man  nicht nur in der gewandelten Hostie begegnen sondern auch im Nächsten ,im Fremden ,im Bedürftigen ,im Flüchtling ! im Kranken etcetera .

Oder sind wir keine Ausgesandte des Friedens und der Liebe ? 

Es gibt wohl Katholiken die wollen mit ihrem verbalen Prügel - und Richtcharme die Anderen überzeugen  - Pervers und antichristlich ist das , solche sollen doch zu den "kackfrechen Predigern" der Evangelikalen wie Latzel gehn ,aber nicht in die Kirche!  
Wie ich mitbekam , sympathisierte deine Sausewind ja schon mit jenen kackfrechen Internetpredigern !

Also verbiete ich mir gefälligst die Kritik , denn ich trage die Braut  nicht zu den Irrlehrern und Zuhältern ,sondern zum Brautvater !

Cherub
 
hansfeuerstein Gestern, 21:27
Es geht um den übernatürlichen Charakter, der letztlich unverfügbar ist. Den Glauben in Moralismus zu verwandeln, darin liegt eine große Gefahr unserer Zeit. Wer glaubenstreu sein und bleiben will, hält dem immerwährenden Lehramt die Treue, daran führt kein Weg vorbei.
Es gibt die Möglichkeit Inhalte neu auszufalten und immer wieder neu auch einsichtig zu machen, aber genau an der Stelle ist man aufmerksam und behutsam unterwegs.
 
hansfeuerstein Gestern, 21:32
 
Sherezade Gestern, 21:54
De Begriff Kultmahl findet man so oder in anderer Form auch in jedem kath. Lehrbuch über liturgische Abläufe und Geschichte der Eucharistie...
Erste Beschreibung findet man bei übrigens bei Justin.Er hat die Eucharistie verteidigt..gegen den Vorwurf, dass man nur Mysterienkulte nachahme...so auch Tertullian...
Genauso erfolgten Mahlzeiten im Rahmen der Fürsorge für Arme...
Es lohnt sich auch Clemens zu lesen...der prangerte Dekadenz an...

In der Alten Kirche hat man extrem darauf geachtet, dass bei der Eucharistie kein Außenstehender teilnimmt...

Halte es eigentlich für wichtig, dass wir unsere Vergangenheit kennen...auch die Beweggründe ....
 
hansfeuerstein Gestern, 22:04
Ja, weil der Begriff Kult nicht immer mit den selben Vorstellungen besetzt war, und es eben an "akademischen" Umschreibungen nicht mangelt.  Es war nie ein Begriff der glaubensintern das Geschehen umschrieb, weil auch der Gottesdienst, die Hl. Messe für uns Gläubige kein Kult ist, auch wenn Aussenstehende das so sehen mögen. Der Begriff wird deshalb im Inneren als anstössig wahrgenommen. Ich hielt dieses Fernhalten Unbekehrter für richtig, weil es auch bei Paulus die Stelle gibt, dass sich jemand ohne Glauben das Gericht damit einfängt. Inzwischen wird es aber häufig praktisch an jeden verteilt, der mal als Tourist in eine Kirche kommt, und versteht die Hand richtig aufzuhalten.😉
 
hansfeuerstein Gestern, 22:09
Hat jemand Erklärungen, wieso er meint, dass implizit seine Vorgänger die "queeren Menschen" schlecht behandelt hätten? Auch sie haben nie den Menschen als solches abgelehnt, sondern allein eine bestimmte Lebenspraxis...und, was meint er, wenn er sagt, dass man einen Weg begonnen hätte, den man aber miteinaner voranbringen und vorantreiben wolle....d.h. die Segnungen entspr. Paare sieht er als Anfang, nicht etwa
als etwas irgendwie Ausserordentliches....

 
Sherezade Gestern, 22:15
Dazu lohnt es mal einen Blick in die Traditio Apostolica zu werfen...
Kein Ungläubiger darf die Eucharistie empfangen und man muss Sorge tragen, dass nichts auf die Erde fällt oder gar Tiere daran nagen könnten...
 
Herbstprince Gestern, 22:16
Vermutlich spricht der Bischof als Sprachrohr stellvertretend für diejenigen Menschen, die tatsächlich mit diesen Menschen lieblos und verurteilend umgegangen sind .
 
hansfeuerstein Gestern, 22:17
Ja, aber ist es in der Realität noch mehr als eine Theorie, ein Ideal das man schon längst nicht mehr so ernst nimmt...?
 
Miri21 Gestern, 23:30
22:16 Ich kann mir nicht vorstellen, dass man unter normalen Umständen lieblos mit Queeren umgeht. Meist haben andere erst ein Problem damit, wenn ein Schaden entsteht. Also Dinge passieren, die sich auch kein Hetero leisten sollte.

Verurteilung oder Nichtakzeptanz erfahren die meisten doch in der eigenen Familie, was allerdings auch am schmerzhaftesten ist.

Es ärgert mich, dass die RKK so wenig Angebote für andere Personengruppen hat, z.B. für Kinder. Man wird u.U. sogar zur Stadtmission geschickt. Kinder werden in vielen Gemeinden erst „interessant“, wenn sie in das Alter vom Kommunionunterricht kommen und dann ärgert es die Priester, wenn man schon in anderen Gemeinden „heimisch“ geworden ist, bzw. sie dort schon Ministranten sind. 

Es gibt spezielle Gottesdienste für Kranke, für Motorradfahrer, für Pilger- und Reisegruppen, für Jubilare, jetzt auch für Queere.
Fühlen sich da nicht andere irgendwann benachteiligt? ZB Alleinerziehende oder Leute in Pflegeberufen?
 
aile Heute, 00:33
Das Evangelium nach Lukas
Das dritte Evangelium nennt seinen Verfasser nicht mit Namen, doch frühkirchliche Überlieferung schreibt es Lukas, dem Arzt und Begleiter des Paulus, zu. 

Es wurde für Leser geschrieben die den Verlauf der Jesusgeschichte kennen (nach dem Jahr 70 n. Chr.).

In einem Vorwort (1,1--4) gibt Lukas selber Methode und Zweck seines Werkes an. 
Jesu Erdenleben bildet im Verlauf der Heilsgeschichte eine eigene Epoche (» Mitte der Zeit«), die so und Himmelfahrt ihren Abschluss fand. Solange Jesus auf Erden wirkt und lehrt, hat Satan seine Macht verloren. 

Nach seiner Erweckung erwartet man unmittelbar die Wiederkunft und mit ihr die endgültige Entmachtung des Gottesfeindes. 

Doch Lukas hat erkannt, daß die Wiederkehr sich verzögert. Das Christentum muss sich in der Welt installieren ; darum versucht Lukas, mit dem römischen Reich ins Gespräch zu kommen. 
Die Römer werden entlastet, das jüdische Volk trägt nach Lukas die Hauptlast an Verfolgung und Tod Jesu. 

Solange Jesus lebte und wirkte, war er einziger Geistträger, nach seiner Himmelfahrt schenkt er die Gabe des Geistes seinen Sendboten ihnen ist es aufgetragen, die Gemeinde der Glaubenden durch die ..Zeit der Kirche « zu führen über deren Anfänge Lukas im zweiten Teil seines Werkes (der Apostelgeschichte) berichtet.
 
Klavierspielerin2 Heute, 07:54
Morgähn🌞
Ich finde es gut, dass unsere Kirche ALLEN Menschen das Evangelium verkündet - " der Glaube kommt vom Hören", steht in der Heiligen Schrift - und das ist der ureigene Auftrag der Kirche!

Der Kommunion Empfang ist aber nur für die, die sich " im Stand der Gnade"befinden. Das bedeutet für uns im Stand der Sündlosigkeit, das bin ich nach der Beichte, mit echter Reue und dem festen Entschluss, jene Sünde in Zukunft nicht mehr zu begehen - ich werde DURCH den Priester VON Gott losgesprochen. Dann bin ich bereit zur Kommunion. Zuvor habe ich mindestens 1 Stunde vor dem Empfang des Leib Christi nix gegessen, gefastet, früher waren das sogar mehrere Stunden.

Das gilt für alle, auch einen homosexuellen Katholiken! 

Er muss seine praktizierte Homosexualität BEREUEN UND DEN FESTEN VORSATZ HABEN DIE SÜNDE NICHT WIEDER ZU BEGEHEN- dann erst darf er zur Kommunion mit unserem Herrn!

Im Beichtgespräch wird dem " Pönitenten"- was für ein Wort 🤭- das klar gesagt!
Allerdings müsste er dazu auch tatsächlich zur Beichte erscheinen...

( ich befinde mich " im Stand der Gnade" genau bis zur Haustür, wo mein Nachbar mich wg.dem Nussbaum nervt und ich der Versicherung erliege, ihm zynisch zu antworten...dann bin ich also wieder ein Fall für die erneute Beichte- aber nur falls es mir leid täte...ich versuchs....täglich...besser zu werden )
 
Klavierspielerin2 Heute, 07:57
Versicherung?
Versuchung!
 
aile Heute, 08:10
Was steht hier geschrieben?

Johannes 6/43 Jesus antwortete ihnen:» Murrt nicht untereinander! 6/44 Niemand kann zu mir kommen, wenn ihn der Vater, der mich sandte, nicht zieht; ich aber werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 

6/43 Es steht bei den Propheten geschrieben:
Sie werden alle belehrt sein von Gott (Is 54,13). Jeder, der es vom Vater vernommen und gelernt hat, kommt zu mir. 6/46 Nicht, daß den Vater jemand gesehen hätte, nur der von Gott stammt, hat den Vater gesehen. 6/47 

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben.
Ich bin es : Wer von diesem Brot ißt , wird leben.

6/48 Ich bin das Brot des Lebens. 6/49 Eure Väter aßen in der Wüste das Manna und sind gestorben. 
6/50 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, daß einer davon ißt und nicht mehr stirbt. 
6/51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. 

Wenn einer von diesem Brote ißt, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.
Ich bin es : Wer mich ißt wird leben durch mich.

6/52 Da stritten die Juden untereinander und sagten : »Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben ?« 
6/53 Jesus aber sprach zu ihnen: >>Wahrlich , wahrlich, ich sage euch : Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht eßt und sein Blut nicht trinkt, habt ihr nicht Leben in euch.

6/54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage. 6/55 Denn mein Fleisch ist eine wahre Speise, und mein Blut ist ein wahrer Trank. 
6/56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm. 

6/57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und wie ich lebe durch den Vater, wird auch jener, der mich ißt, leben durch mich. 
6/58 Das ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist, nicht von der Art, wie die Väter es aßen und starben. 

Wer dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit.« 6/59 Dies sagte er, als er in der Synagoge zu Kapharnaum lehrte.
 
Klavierspielerin2 Heute, 08:22
...was bedeutet eigentlich " segnen". Auch Sünder dürfen Segenswünsche erbitten, aber für Ihre Person, damit sie sich bessern können.

Nicht ihre Sünde wird Gott segnen, ist hoffentlich allen klar!
In unserer Kirche gibt's keine Segens - FEIER für Homosexuelle.
Ein Segen erhält- DURCH DEN PRIESTER VON GOTT - wer wahrlich umkehren will!
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