Danke für das wunderbare "Andachtswort....." es läd uns alle zur Nachahmung ein und sollte uns Christen immer wieder daran erinnern, das Gute auch zu tun....!
"Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei....."
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916)
Andacht vom 14. Januar 2025
16.01.2025 16:25
Andacht vom 14. Januar 2025
16.01.2025 16:25
Andacht vom 14. Januar 2025
Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen.
Galater 6,9
Heute vor 150 Jahren wurde Albert Schweitzer in der Nähe von Colmar im Elsass geboren, ein vielseitig begabter und engagierter Mensch.
Zum einen war er Musiker.
Er studierte Orgel und Klavier, begleitete Chöre auf der Orgel und gab Konzerte.
Darüber hinaus tat er sich als Musikwissenschaftler hervor und veröffentlichte ein Buch über Johann Sebastian Bach.
Zum anderen ist er als maßgeblicher Theologe bekannt.
Nachdem er in Straßburg Philosophie und Theologie studiert hatte, promovierte er in Berlin mit einer Arbeit zu Kants Religionsphilosophie.
Sein Buch mit dem Titel Geschichte der Leben-Jesu-Forschung hinterließ nachhaltige Spuren in der Theologiegeschichte.
Besondere Bekanntheit erlangte Albert Schweitzer sicherlich als Urwaldarzt von Lambaréné.
Nach seinen zwei Studien und Berufen studierte er von 1905 bis 1913 noch Medizin mit dem Ziel, seiner Leidenschaft zu folgen und in Französisch-Äquatorialafrika als Missionsarzt tätig zu werden.
1913 setzte Schweitzer sein Vorhaben in die Tat um und gründete am Ogooué, einen 1200 km langen Fluss in Gabun, das Urwaldhospital in Lambaréné.
Trotz Unterbrechungen durch Krankheit und die Weltkriege kam er immer wieder nach Lambaréné zurück, wo er 1965 im Alter von neunzig Jahren verstarb.
Ein Zitat von Albert Schweitzer besagt: "Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten."
Er hat das Gute getan und das Leben unzähliger Menschen zum Positiven beeinflusst.
Noch heute ist er vielen ein Vorbild.
Im letzten Kapitel seines Galaterbriefs gibt der Apostel Paulus einige Empfehlungen und Ermahnungen für unser zwischenmenschliches Zusammenleben: einander helfen, gemeinsam Lasten tragen, sanftmütig und demütig sein.
Am Ende folgt die Einladung, Gutes zu tun.
In einer Gesellschaft, in der der Begriff Gutmensch schon fast als Schimpfwort gilt, ist das umso nötiger.
Gutes zu tun ohne Berechnung und Hintergedanken, einfach weil es gut ist.
Der Frau, die sein Haupt gesalbt hatte, bescheinigte Jesus: "Sie hat mir […] etwas Gutes getan" (Mk 14,6 NLB).
Darauf kommt es an!
(Roland Fischer)
Galater 6,9
Heute vor 150 Jahren wurde Albert Schweitzer in der Nähe von Colmar im Elsass geboren, ein vielseitig begabter und engagierter Mensch.
Zum einen war er Musiker.
Er studierte Orgel und Klavier, begleitete Chöre auf der Orgel und gab Konzerte.
Darüber hinaus tat er sich als Musikwissenschaftler hervor und veröffentlichte ein Buch über Johann Sebastian Bach.
Zum anderen ist er als maßgeblicher Theologe bekannt.
Nachdem er in Straßburg Philosophie und Theologie studiert hatte, promovierte er in Berlin mit einer Arbeit zu Kants Religionsphilosophie.
Sein Buch mit dem Titel Geschichte der Leben-Jesu-Forschung hinterließ nachhaltige Spuren in der Theologiegeschichte.
Besondere Bekanntheit erlangte Albert Schweitzer sicherlich als Urwaldarzt von Lambaréné.
Nach seinen zwei Studien und Berufen studierte er von 1905 bis 1913 noch Medizin mit dem Ziel, seiner Leidenschaft zu folgen und in Französisch-Äquatorialafrika als Missionsarzt tätig zu werden.
1913 setzte Schweitzer sein Vorhaben in die Tat um und gründete am Ogooué, einen 1200 km langen Fluss in Gabun, das Urwaldhospital in Lambaréné.
Trotz Unterbrechungen durch Krankheit und die Weltkriege kam er immer wieder nach Lambaréné zurück, wo er 1965 im Alter von neunzig Jahren verstarb.
Ein Zitat von Albert Schweitzer besagt: "Du darfst am Guten in der Welt mitarbeiten."
Er hat das Gute getan und das Leben unzähliger Menschen zum Positiven beeinflusst.
Noch heute ist er vielen ein Vorbild.
Im letzten Kapitel seines Galaterbriefs gibt der Apostel Paulus einige Empfehlungen und Ermahnungen für unser zwischenmenschliches Zusammenleben: einander helfen, gemeinsam Lasten tragen, sanftmütig und demütig sein.
Am Ende folgt die Einladung, Gutes zu tun.
In einer Gesellschaft, in der der Begriff Gutmensch schon fast als Schimpfwort gilt, ist das umso nötiger.
Gutes zu tun ohne Berechnung und Hintergedanken, einfach weil es gut ist.
Der Frau, die sein Haupt gesalbt hatte, bescheinigte Jesus: "Sie hat mir […] etwas Gutes getan" (Mk 14,6 NLB).
Darauf kommt es an!
(Roland Fischer)
Kommentare
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paloma 17.01.2025 02:07
Seine Größe in Bescheidenheit ist wirklich ein Vorbild u es ist erfreulich,dass es in diesem Text u bis heute gewürdigt wird.
Schon als Kind war er für mich ein großes Vorbild und ich wollte ihm nacheifern.
Seine Bücher haben mich nachhaltig geprägt.