Die Wahrheit über unsere Rente
14.01.2025 19:56
Die Wahrheit über unsere Rente
14.01.2025 19:56
Die Wahrheit über unsere Rente
Laut meiner Fernsehzeitung kommt heute Abend um 20.15 Uhr die Dokumentation: Die Wahrheit über unsere Rente.
Gerne können wir uns im Anschluss oder morgen themenbezogen dazu konstruktiv austauschen!
Gerne können wir uns im Anschluss oder morgen themenbezogen dazu konstruktiv austauschen!
Kommentare
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Julia1960 16.01.2025 19:11
Alleshinterfragen 17.01.2025 09:42
Vielen Dank für die informativen Beiträge. Das Thema scheint ja noch nicht ausgeschöpft zu sein.
Julia1960 17.01.2025 14:38
Fleißige Deutsche versinken in Altersarmut – und Faeser findet, Migranten halten das Land am Laufen
Hurra, Deutschland hat’s geschafft: Seine Senioren sind nach neuestem Altersbericht erstmals auch offiziell noch armutsgefährdeter als die Gesamtbevölkerung. Deutschland und Altersarmut, das gehört eben zusammen. Eine Würdigung der Lebensleistung all dieser Menschen, die sich nun kaum mehr über Wasser halten können, sucht man im Bericht natürlich vergeblich. Derweil hat Nancy Faeser lieber alle Migranten in Deutschland zur absoluten Stütze des Landes erhoben, die “mehr Respekt” verdienen würden.
Weiter siehe Link:
https://report24.news/fleissige-deutsche-versinken-in-altersarmut-und-faeser-findet-migranten-halten-das-land-am-laufen/
Hurra, Deutschland hat’s geschafft: Seine Senioren sind nach neuestem Altersbericht erstmals auch offiziell noch armutsgefährdeter als die Gesamtbevölkerung. Deutschland und Altersarmut, das gehört eben zusammen. Eine Würdigung der Lebensleistung all dieser Menschen, die sich nun kaum mehr über Wasser halten können, sucht man im Bericht natürlich vergeblich. Derweil hat Nancy Faeser lieber alle Migranten in Deutschland zur absoluten Stütze des Landes erhoben, die “mehr Respekt” verdienen würden.
Weiter siehe Link:
https://report24.news/fleissige-deutsche-versinken-in-altersarmut-und-faeser-findet-migranten-halten-das-land-am-laufen/
Alleshinterfragen 17.01.2025 14:45
Nun haben wir doch tatsächlich gedacht, dass die Babyboomer dazu beigetragen haben, dass es Deutschland gut geht/ging(?)
Natürlich haben die sogenannten "Gastarbeiter" auch viel getan, dass es nach dem Krieg wieder aufwärts ging. Die Migranten allerdings, die in Unterkünften leben und bis zu ihrer Anerkennung/Nichtanerkennung nicht arbeiten dürfen, können auch nicht beitragen.
Natürlich haben die sogenannten "Gastarbeiter" auch viel getan, dass es nach dem Krieg wieder aufwärts ging. Die Migranten allerdings, die in Unterkünften leben und bis zu ihrer Anerkennung/Nichtanerkennung nicht arbeiten dürfen, können auch nicht beitragen.
Alleshinterfragen 17.01.2025 14:51
Ich denke doch, das die Meisten hier lesen und schreiben können.
Aber ob es wirklich viele Menschen gibt, die sich zur Wahl stellen können, wenn sie das nicht können?
Also da braucht man doch wieder einige Formulare, die man ausfüllen muss.
Genau wie bei der Rente, denn die wird einem ja auch nur auf Antrag ausgezahlt.
Aber ob es wirklich viele Menschen gibt, die sich zur Wahl stellen können, wenn sie das nicht können?
Also da braucht man doch wieder einige Formulare, die man ausfüllen muss.
Genau wie bei der Rente, denn die wird einem ja auch nur auf Antrag ausgezahlt.
Julia1960 17.01.2025 14:56
14.51
Keine Ahnung, aber ggf. wird beim Formulare ausfüllen geholfen und man stellt sich Menschen sicher, die für einen abstimmen? Nur so ein Gedanke.
Keine Ahnung, aber ggf. wird beim Formulare ausfüllen geholfen und man stellt sich Menschen sicher, die für einen abstimmen? Nur so ein Gedanke.
Julia1960 17.01.2025 15:01
Aber um zum Thema zurück zu kommen, es ist eine Schande für unser Land, dass die Lebensleistung der älteren Menschen nicht mehr gesehen/gewürdigt wird.
Würdig für Mio/Millarden scheinen unseren Politikern alle auf der Welt zu sein, nur nicht die Menschen, die ihr Geld erarbeitet haben und finanzieren.
Würdig für Mio/Millarden scheinen unseren Politikern alle auf der Welt zu sein, nur nicht die Menschen, die ihr Geld erarbeitet haben und finanzieren.
janinaj 17.01.2025 15:08
Den Antrag für jegliche Art der ges. Rente kann man über die Gemeinde/Stadtverwaltung oder auch ggf. über den VDK stellen. Jedoch empfiehlt es sich sich rechtzeitig beraten zu lassen, wenn es sich nicht um die klassische Altersrente geht.
Dies nur zur Info.
Dies nur zur Info.
janinaj Gestern, 18:09
Ich habe mir jetzt die Reportage gestern Abend angehört. Einerseits fand ich den Einblick in die japanische Gesellschaft, an Beispielen aufgezeigt, gut. Es zeigt was über kurz oder lang auf uns zukommen wird.
Dass Vorsorge gut ist und war ist keine Frage. Allerdings stelle ich auch fest, dass einem auch viel davon wieder genommen wird, förmlich zerbröselt.
Auf die Gehaltsumwandlung bzw. Entgeltumwandlung müssen Sozialabgaben bezahlt werden und Steuern. Das war zu Beginn des Jahrtausends auch nicht so.
Die Anlage in Immobilien ist auch schwierig, weil die Umweltauflagen immer weiter steigen, Heizungsgesetz, gute Mieter finden ist schwer, für die teuren Sanierungen wie von der Regierung gefordert, haben die allermeisten WEG´s nicht vollumfänglich die Rücklagen und ob sich jeder im Rentenalter noch in der Lage sieht Sonderumlagen zu zahlen, das bezweifle ich.
Diejenigen die sich Eigentum eigentlich anschaffen wollen, können es nicht mehr, weil die Preise schneller steigen als die Löhne und von drohender Arbeitslosigkeit fange ich erst gar nicht an.
Auch ein Eigenheim scheint nicht immer die Lösung zu sein.
Und reine Geldanlagen unterliegen auch ggf. starken Schwankungen.
Wenn man ehrlich ist muss man leider sagen: Wir haben nichts mehr im Griff. Wir haben nichts mehr im Griff, weder die Rente noch die Finanzen oder unsere Gesundheit.
Ich bete immer mehr und sehr ehrlich: Herr mach Du, zeige du den Weg, führe du (denn ich kann es nicht mehr allein).
Persönlich gehe ich davon aus, dass in einigen Jahren eher die Renten nicht mehr vollumfänglich ausgezahlt werden, das System kollabiert und es sich viele gar nicht mehr leisten können, gar nicht mehr im Rentenalter zu arbeiten.
Was dann diejenigen machen die das nicht mehr können - ich weiss es ehrlich nicht. Nur eines weiss ich: Von den Politikern oder sonst irdisch Mächtigen brauchen wir keine Hilfe mehr zu erwarten.
Dass Vorsorge gut ist und war ist keine Frage. Allerdings stelle ich auch fest, dass einem auch viel davon wieder genommen wird, förmlich zerbröselt.
Auf die Gehaltsumwandlung bzw. Entgeltumwandlung müssen Sozialabgaben bezahlt werden und Steuern. Das war zu Beginn des Jahrtausends auch nicht so.
Die Anlage in Immobilien ist auch schwierig, weil die Umweltauflagen immer weiter steigen, Heizungsgesetz, gute Mieter finden ist schwer, für die teuren Sanierungen wie von der Regierung gefordert, haben die allermeisten WEG´s nicht vollumfänglich die Rücklagen und ob sich jeder im Rentenalter noch in der Lage sieht Sonderumlagen zu zahlen, das bezweifle ich.
Diejenigen die sich Eigentum eigentlich anschaffen wollen, können es nicht mehr, weil die Preise schneller steigen als die Löhne und von drohender Arbeitslosigkeit fange ich erst gar nicht an.
Auch ein Eigenheim scheint nicht immer die Lösung zu sein.
Und reine Geldanlagen unterliegen auch ggf. starken Schwankungen.
Wenn man ehrlich ist muss man leider sagen: Wir haben nichts mehr im Griff. Wir haben nichts mehr im Griff, weder die Rente noch die Finanzen oder unsere Gesundheit.
Ich bete immer mehr und sehr ehrlich: Herr mach Du, zeige du den Weg, führe du (denn ich kann es nicht mehr allein).
Persönlich gehe ich davon aus, dass in einigen Jahren eher die Renten nicht mehr vollumfänglich ausgezahlt werden, das System kollabiert und es sich viele gar nicht mehr leisten können, gar nicht mehr im Rentenalter zu arbeiten.
Was dann diejenigen machen die das nicht mehr können - ich weiss es ehrlich nicht. Nur eines weiss ich: Von den Politikern oder sonst irdisch Mächtigen brauchen wir keine Hilfe mehr zu erwarten.
Julia1960 Gestern, 18:30
Wenn auf Gehaltsumwandlung/Entgeltumwandlungen vom Brutto hinterher die Steuern erhoben werden, ist das ja in Ordnung. Jedoch nicht, wenn vom Netto angespart wurde/wird und bereits alle Sozialabgaben erfolgt sind.
Die Entwicklung kennen, sahen, sehen wir ja.
Die Entwicklung kennen, sahen, sehen wir ja.
janinaj Gestern, 18:42
Ja, Julia so ist es. Ich bin jedoch davon ausgegangen, dass vom Brutto abgeführt wurde. Aber richtig, insbesondere wer den Arbeitgeber wechselte und der Vertrag weiterführen wollte, muss damals vom Netto - also bereits nach dem Lohnsteuerabzug, konnte dann überhaupt in den Vertrag einzahlen.
Was auch sehr blöd ist bzw. war: Ursprünglich musste man ja auch keine Kranken- und Pflegeversicherungbeiträge bezahlen, dies hat damals Ulla Schmid eingeführt, als man merkte, dass man so den (scheinbar) gutsituierten Rentnern in die Taschen greifen konnte.
Was auch sehr blöd ist bzw. war: Ursprünglich musste man ja auch keine Kranken- und Pflegeversicherungbeiträge bezahlen, dies hat damals Ulla Schmid eingeführt, als man merkte, dass man so den (scheinbar) gutsituierten Rentnern in die Taschen greifen konnte.
Julia1960 Gestern, 19:43
@ janinaj 18.42
So im Detail kenne ich mich damit nicht aus, das weißt Du sicher aufgrund Deines Berufes besser als ich bzw. hast da auch mehr mitbekommen. Also auch gerade in Bezug darauf, was einen Arbeitgeberwechsel anbelangt und wie das dann da gehandhabt wurde/wird.
So im Detail kenne ich mich damit nicht aus, das weißt Du sicher aufgrund Deines Berufes besser als ich bzw. hast da auch mehr mitbekommen. Also auch gerade in Bezug darauf, was einen Arbeitgeberwechsel anbelangt und wie das dann da gehandhabt wurde/wird.
Lapis Gestern, 19:46
Bei der üblichen betrieblichen Altersvorsorge, Entgeltumwandlung zugunsten einer Direktversicherung muss man unterscheiden, ob der Vertrag vor dem Jahr 2004 oder nach 2004 abgeschlossen wurde.
Für die Altverträge vor 2004 gilt i. d. R.:
Beiträge wurden in der Ansparphase versteuert, allerdings mit Pauschalversteuerung, die der Arbeitgeber freiwillig übernehmen konnte, er konnte sie aber auch auf den Arbeitnehmer abwälzen.
Beiträge waren in der Ansparphase nur dann sozialversicherungsfrei, wenn sie aus einer Einmalzahlung umgewandelt wurden, die Umwandlung aus dem laufenden Gehalt war sozialversicherungspflichtig.
In der Auszahlungsphase waten die Beiträge aus den Altverträge steuerfrei, aber es fallen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge an.
Bei den Neuverträgen ab 2005:
Die Beiträge werden aus dem Brutto umgewandelt, d. h. steuer- und abgabenfrei.
Dafür sind alle Leistungen in der Auszahlungsphase steuerpflichtig und Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge fallen an.
Das gilt für die reguläre betriebliche Altersversorgung. Bei den Neuverträgen soll die Altersvorsorge auf Rentenbasis erfolgen, Kapitalauszahlungen sind bis zu einer gewissen Höhe möglich.
Für die Altverträge vor 2004 gilt i. d. R.:
Beiträge wurden in der Ansparphase versteuert, allerdings mit Pauschalversteuerung, die der Arbeitgeber freiwillig übernehmen konnte, er konnte sie aber auch auf den Arbeitnehmer abwälzen.
Beiträge waren in der Ansparphase nur dann sozialversicherungsfrei, wenn sie aus einer Einmalzahlung umgewandelt wurden, die Umwandlung aus dem laufenden Gehalt war sozialversicherungspflichtig.
In der Auszahlungsphase waten die Beiträge aus den Altverträge steuerfrei, aber es fallen Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge an.
Bei den Neuverträgen ab 2005:
Die Beiträge werden aus dem Brutto umgewandelt, d. h. steuer- und abgabenfrei.
Dafür sind alle Leistungen in der Auszahlungsphase steuerpflichtig und Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge fallen an.
Das gilt für die reguläre betriebliche Altersversorgung. Bei den Neuverträgen soll die Altersvorsorge auf Rentenbasis erfolgen, Kapitalauszahlungen sind bis zu einer gewissen Höhe möglich.
Lapis Gestern, 20:04
@janinaj, Die Arbeitgeber müssen die BAV, die ein neuer Arbeitnehmer aus der vorherigen Firma mitgebracht hat, nicht unbedingt übernehmen. Sie waren nur dazu verpflichtet, irgend eine betriebliche Altersversorgung zu ermöglichen. Manche Arbeitgeber haben ja eigene Angebote dafür.
Wenn der Arbeitgeber einen alten Vertrag nicht als Versicherungnehmer übernehmen wollte, dann konnte man ihn selbst weiter führen. Das war auch manchmal sinnvoll, weil die alten Verträge besser verzinst wurden. Die Versicherung hat die selbst gezahlten Beiträge abgegrenzt, da sie in der Auszahlungsphase anders behandelt werden.
Wenn der Arbeitgeber einen alten Vertrag nicht als Versicherungnehmer übernehmen wollte, dann konnte man ihn selbst weiter führen. Das war auch manchmal sinnvoll, weil die alten Verträge besser verzinst wurden. Die Versicherung hat die selbst gezahlten Beiträge abgegrenzt, da sie in der Auszahlungsphase anders behandelt werden.
janinaj Gestern, 20:37
Danke Lapis für die ausführliche Erläuterung.
Dass der AG nicht verpflichtet war einen Vertrag zu übernehmen, das wusste ich. Allerdings habe ich mich nicht weiter damit befasst, es betraf mich schlicht nicht.
#Beiträge waren in der Ansparphase nur dann sozialversicherungsfrei, wenn sie aus einer Einmalzahlung umgewandelt wurden, die Umwandlung aus dem laufenden Gehalt war sozialversicherungspflichtig.#
Deshalb habe ich jedes Jahr mit der Gehaltsstelle eine nette Diskussion geführt. Ich wollte unbedingt die Sozialversicherungsfreiheit erhalten und habe deshalb immer vehement auf die Zahlung aus dem Weihnachtsgeld bestanden.
Meist ergab sich dann für den Dez. eine Auszahlung von 100 Euro netto und die Kollegin aus der Gehaltabteilung rief dann jedes Mal sehr besorgt an. Ich habe ihr erklärt, dass mir dies durchaus bewusst sei und ich nicht verhungern werde. Denn schließlich hatte ja 11 Monate vorher Zeit mich entsprechend auf dieses Zenario vorzubereiten.
Richtig "lustig" wurde es erst, als dann - nach einigen Jahren - die Chefin der Abteilung meinte darauf bestehen zu müssen, dass es aus dem laufenden Gehalt gezahlt werden würde.
Begründung: Man könne sich dadurch die einmal jährliche manuelle Überweisung sparen. DA fiel mich fast nichts ein - Außer der Vorschlag, dass man sowas auch auf Wiedervorlage legen kann und da ich wusste, dass sich die Anzahl der Verträge die im Haus geführt wurden, in einem sehr, sehr überschaubaren Maß hielt.
Ich habe mir die Zahlung aus dem Weihnachtsgeld also nochmals erkämpfen müssen und mit viel ach und Krach und einer jährlichen Diskussion mit der Chefin wurde es dann immer gemacht, aber eben nur mit vorheriger Auseinandersetzung.
Gehaltsabrechnungsstelle im ÖD - das ist schon was besonderes.
Habe in den letzten Jahren einen Einblick erhalten können, wie es in der Industrie läuft. Da werden Anfragen - auch wenn sie komplizierter sind - meist innerhalb von 3 Stunden beantwortet - kompetent und ohne großes Trara. Da war ich schon ein wenig geplättet.
Das Thema Gehalts- oder Entgeltumwandlung betrifft mich ja schon lange nicht mehr. Aber ich muss im Nachhinein sagen: Für mich hat es sich gelohnt viele Jahre bis zur Höchstgrenze einzuzahlen und es hilft mir heute schon sehr.
Dass der AG nicht verpflichtet war einen Vertrag zu übernehmen, das wusste ich. Allerdings habe ich mich nicht weiter damit befasst, es betraf mich schlicht nicht.
#Beiträge waren in der Ansparphase nur dann sozialversicherungsfrei, wenn sie aus einer Einmalzahlung umgewandelt wurden, die Umwandlung aus dem laufenden Gehalt war sozialversicherungspflichtig.#
Deshalb habe ich jedes Jahr mit der Gehaltsstelle eine nette Diskussion geführt. Ich wollte unbedingt die Sozialversicherungsfreiheit erhalten und habe deshalb immer vehement auf die Zahlung aus dem Weihnachtsgeld bestanden.
Meist ergab sich dann für den Dez. eine Auszahlung von 100 Euro netto und die Kollegin aus der Gehaltabteilung rief dann jedes Mal sehr besorgt an. Ich habe ihr erklärt, dass mir dies durchaus bewusst sei und ich nicht verhungern werde. Denn schließlich hatte ja 11 Monate vorher Zeit mich entsprechend auf dieses Zenario vorzubereiten.
Richtig "lustig" wurde es erst, als dann - nach einigen Jahren - die Chefin der Abteilung meinte darauf bestehen zu müssen, dass es aus dem laufenden Gehalt gezahlt werden würde.
Begründung: Man könne sich dadurch die einmal jährliche manuelle Überweisung sparen. DA fiel mich fast nichts ein - Außer der Vorschlag, dass man sowas auch auf Wiedervorlage legen kann und da ich wusste, dass sich die Anzahl der Verträge die im Haus geführt wurden, in einem sehr, sehr überschaubaren Maß hielt.
Ich habe mir die Zahlung aus dem Weihnachtsgeld also nochmals erkämpfen müssen und mit viel ach und Krach und einer jährlichen Diskussion mit der Chefin wurde es dann immer gemacht, aber eben nur mit vorheriger Auseinandersetzung.
Gehaltsabrechnungsstelle im ÖD - das ist schon was besonderes.
Habe in den letzten Jahren einen Einblick erhalten können, wie es in der Industrie läuft. Da werden Anfragen - auch wenn sie komplizierter sind - meist innerhalb von 3 Stunden beantwortet - kompetent und ohne großes Trara. Da war ich schon ein wenig geplättet.
Das Thema Gehalts- oder Entgeltumwandlung betrifft mich ja schon lange nicht mehr. Aber ich muss im Nachhinein sagen: Für mich hat es sich gelohnt viele Jahre bis zur Höchstgrenze einzuzahlen und es hilft mir heute schon sehr.
Lapis Gestern, 22:17
Janinaj, das ist ja toll, dass du darüber so gut informiert warst. Aber dass du dann auch noch so darum kämpfen musstest, das finde ich schon etwas bedenklich, denn eigentlich ist es doch im Interesse des Arbeitgebers, dass die Angebote optimal für den Beschäftigten sind. Ich bin auch nicht mehr betroffen, aber ich hatte beruflich damit zu tun, und habe mich ganz gerne damit befasst.