Zu sensibel...
11.01.2025 21:40
Zu sensibel...
11.01.2025 21:40
Kommentare
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hansfeuerstein 11.01.2025 21:42
Weil sie im Griff der Grobschlächtigen ist...
Expertin 11.01.2025 22:11
Naja, vielleicht sind sie auch nur zu dumm und glauben jeden Verschörungsgeschwurbel.
hansfeuerstein 11.01.2025 22:21
Sensible Menschen sind fast immer das Gegenteil, reflektiert und vielleicht zu nachdenklich.
Bea9 11.01.2025 22:31
Bisher hatte ich mich nie mit ihr auseinandergesetzt.
Ich entnehme meiner Recherche:
Schwere Kindheit und sensible aber auch komplexe und ausdrucksstarke Persönlichkeit, was sich nicht widersprechen muss.
Das kostet Energie...und ständigen Wandel auf ihrem Weg....
Ich entnehme meiner Recherche:
Schwere Kindheit und sensible aber auch komplexe und ausdrucksstarke Persönlichkeit, was sich nicht widersprechen muss.
Das kostet Energie...und ständigen Wandel auf ihrem Weg....
AndreasSchneider 11.01.2025 22:34
"Manche Menschen sind für diese Welt einfach zu sensibel...."
Das muss so nicht bleiben.
Die Übersensibilität darf nicht zur Lebensuntüchtigkeit führen.
Muss man an sich arbeiten.
Andreas
Das muss so nicht bleiben.
Die Übersensibilität darf nicht zur Lebensuntüchtigkeit führen.
Muss man an sich arbeiten.
Andreas
hansfeuerstein 11.01.2025 22:40
Es hängt auch von seiner Umgebung ab. Vom Lebensraum. Es gibt sehr zerbrechliche Seelen..
hansfeuerstein 11.01.2025 23:40
Unter dem Song "Sacrifice" ist ein Kommentar, der ebenfalls nachdenklich macht:
So sad that we don’t take the time to truly appreciate people until they’re gone.
So sad that we don’t take the time to truly appreciate people until they’re gone.
Rosanna15 12.01.2025 08:53
Manchmal ist das Kreuz für sie zu schwer, dass sie zu tragen haben.
Gott mutet uns niemals mehr Last zu, als wir zu tragen in der Lage sind ... ?
Es liegt nicht an IHM. Die Mitmenschen sind teilweise zu unsensibel.
Gott mutet uns niemals mehr Last zu, als wir zu tragen in der Lage sind ... ?
Es liegt nicht an IHM. Die Mitmenschen sind teilweise zu unsensibel.
Rosanna15 12.01.2025 09:12
Kritische Lebensereignisse, das offenbar schwierigste, der Tod des eigenen Kindes, sind extrem schwer zu er-tragen.
Gut, wenn Betroffene zu Jesus finden und bei ihm bleiben. Er hat den Tod überwunden.
Gut, wenn Betroffene zu Jesus finden und bei ihm bleiben. Er hat den Tod überwunden.
Bea9 12.01.2025 11:33
Die Forderung "an sich arbeiten", ist das 2. Kreuz, das sie zu tragen haben. Unverständnis der Mitmenschen, Andreas!!
"Gott mutet uns niemals mehr Last zu..."
Diese Phrase ist wirklich unzumutbar...der Einzelne nur kann das entscheiden.
"Gott mutet uns niemals mehr Last zu..."
Diese Phrase ist wirklich unzumutbar...der Einzelne nur kann das entscheiden.
AndreasSchneider 12.01.2025 21:48
"Die Forderung "an sich arbeiten", ist das 2. Kreuz, das sie zu tragen haben. Unverständnis der Mitmenschen, Andreas!!"
Ich bin selbst jemand, der stark sensibel ist bzw. war.
Aber ich habe durch Christi Kreuz gelernt, lebenstüchtig zu werden und mich zu wahrer Tugendhaftigkeit durchzuringen.
Denn Hypersensibilität hat nicht unbedingt etwas mit Tugendhaftigkeit zu tun, sondern entspricht, soweit es falsche Demut anbetrifft, einem menschlichem Verständnis von Gut und Böse.
Wir aber sollen zu göttlichem Verständnis kommen und damit zu wahren Tugendhaftigkeit.
Andreas
Ich bin selbst jemand, der stark sensibel ist bzw. war.
Aber ich habe durch Christi Kreuz gelernt, lebenstüchtig zu werden und mich zu wahrer Tugendhaftigkeit durchzuringen.
Denn Hypersensibilität hat nicht unbedingt etwas mit Tugendhaftigkeit zu tun, sondern entspricht, soweit es falsche Demut anbetrifft, einem menschlichem Verständnis von Gut und Böse.
Wir aber sollen zu göttlichem Verständnis kommen und damit zu wahren Tugendhaftigkeit.
Andreas
hansfeuerstein 12.01.2025 23:18
Es ist sogar auf dieser Plattform, und überall sonst so, dass sich User vor anderen schützen (müssen)...das Treiben der Menschheit ist schon unheilvoll. Wehe jemand zeigt irgendwo Schwächen, es wird sofort schamlos ausgenutzt.
Bea9 13.01.2025 09:30
Natürlich sind auch sensible Menschen nicht frei von der Gut-Böse-Thematik, Andreas.
Der Aktionsraum ist aber meist schon arg eingeschränkt und
wie Feuerstein sagt, werden Schwächen zunehmend schamlos ausgenutzt, sogar von ebenfalls Sensibleren.
Man kann tatsächlich nicht alle über einen Kamm scheren.
Der Aktionsraum ist aber meist schon arg eingeschränkt und
wie Feuerstein sagt, werden Schwächen zunehmend schamlos ausgenutzt, sogar von ebenfalls Sensibleren.
Man kann tatsächlich nicht alle über einen Kamm scheren.
NicetomeetFEM 13.01.2025 14:33
Man kann in anderen Menschen nur erkennen, was man in sich selbst erkannt hat.
Je mehr man erkannt hat, ich rede hier über Erkenntnis, desto ruhiger wird man.
Denke dass man beim älter werden weiser wird, und somit ruhiger.
Je mehr man erkannt hat, ich rede hier über Erkenntnis, desto ruhiger wird man.
Denke dass man beim älter werden weiser wird, und somit ruhiger.
NicetomeetFEM 13.01.2025 14:37
Will damit sagen :
Wer in die Tiefe der eigenen Seele geblickt hat, kann das auch bei anderen sehen.
Jetzt stellt euch vor jemand blickt in die Tiefe der Seele, und seine Frau brüllt ihn ununterbrochen an ?
Wer in die Tiefe der eigenen Seele geblickt hat, kann das auch bei anderen sehen.
Jetzt stellt euch vor jemand blickt in die Tiefe der Seele, und seine Frau brüllt ihn ununterbrochen an ?
AndreasSchneider 13.01.2025 21:47
"Natürlich sind auch sensible Menschen nicht frei von der Gut-Böse-Thematik, Andreas.
Der Aktionsraum ist aber meist schon arg eingeschränkt und
wie Feuerstein sagt, werden Schwächen zunehmend schamlos ausgenutzt, sogar von ebenfalls Sensibleren.
Man kann tatsächlich nicht alle über einen Kamm scheren."
Naja, auf jeden Fall ist es aber falsch zu sagen, ich bin zu sensibel für diese Welt.
Wir sind nunmal in diese Welt geboren und sollen uns dann eben auch hier bewähren.
Wer so an seiner Sensibilität festhält, befindet sich im Eigenleben.
Das sollen wir bekanntlich ablegen, wenn wir Christus nachfolgen wollen (Luk.14,26).
Spreche, wie gesagt, aus eigener Erfahrung.
Das ganze ist durchaus möglich!
Andreas
Der Aktionsraum ist aber meist schon arg eingeschränkt und
wie Feuerstein sagt, werden Schwächen zunehmend schamlos ausgenutzt, sogar von ebenfalls Sensibleren.
Man kann tatsächlich nicht alle über einen Kamm scheren."
Naja, auf jeden Fall ist es aber falsch zu sagen, ich bin zu sensibel für diese Welt.
Wir sind nunmal in diese Welt geboren und sollen uns dann eben auch hier bewähren.
Wer so an seiner Sensibilität festhält, befindet sich im Eigenleben.
Das sollen wir bekanntlich ablegen, wenn wir Christus nachfolgen wollen (Luk.14,26).
Spreche, wie gesagt, aus eigener Erfahrung.
Das ganze ist durchaus möglich!
Andreas
hansfeuerstein 14.01.2025 00:08
Tja, die Menschen sollten eigentlich einander helfen, auch in ihren Unvollkommenheiten, aber ich sehe viele am Leben scheitern, weil sie über Verletzungen nicht hinweg kommen. Und, nicht wenige Künstler wären in einem anderen Leben überfordert...das zeigt, wie eng der Spielraum eigentlich ist.
Diala 14.01.2025 09:03
Ein sehr sensibles Thema. Ich will mich vorsichtig nähern, denn Wertungen und Be-wertungen sind Gift, genauso wie Verallgemeinerungen und Projektionen. Aber vielleicht kommt man nicht umhin, zu bewerten und mit dem Eigenen abzugleichen...?
Wenn mir eine Sache nah geht, ich sie nicht verdauen/ verarbeiten kann...Wer beurteilt dann ob es ein zu sensibel ist? Leide ich selbst darunter oder die Anderen, denen das (in meinen Augen) rechte Einfühlungsvermögen / Empathie fehlt?
Mache ich den Anderen den Vorwurf mich in der Verarbeitung nicht zu unterstützen, mir nicht genug zu helfen was mir doch alleine so schlecht gelingt (weil nie gelernt)? Klage ich mich selbst an, es nicht zu schaffen da drüber zu stehen bzw. mit einem Leid endlich zurechtzukommen? Oder klage ich Gott an und mache ihn verantwortlich für alles was schief läuft in meinem Leben, in der Welt? Verstehen mich nur die oberflächlichen, abgebrühteren, robusteren Menschen nicht in meiner Sensibilität?
Muss oder will ich "an mir arbeiten" um nicht mehr sooo sensibel zu sein?
Weshalb wird Sensibilität so selten als eine Gabe Gottes gesehen? Warum zieht unser Umfeld so selten in Betracht, dass Sensibilität ein Gewinn für die Gesellschaft sein kann?
Bedarf es der mitfühlenden Menschen in einer kalten Gesellschaft nicht umsomehr?
Ich bin ein sensibler Mensch. Und ich habe mein JA zu mir von Gott gehört dazu. Und wer mir heute erzählen will, dass es etwas ist, woran man arbeiten muß, dem verneine ich.
Wenn mir eine Sache nah geht, ich sie nicht verdauen/ verarbeiten kann...Wer beurteilt dann ob es ein zu sensibel ist? Leide ich selbst darunter oder die Anderen, denen das (in meinen Augen) rechte Einfühlungsvermögen / Empathie fehlt?
Mache ich den Anderen den Vorwurf mich in der Verarbeitung nicht zu unterstützen, mir nicht genug zu helfen was mir doch alleine so schlecht gelingt (weil nie gelernt)? Klage ich mich selbst an, es nicht zu schaffen da drüber zu stehen bzw. mit einem Leid endlich zurechtzukommen? Oder klage ich Gott an und mache ihn verantwortlich für alles was schief läuft in meinem Leben, in der Welt? Verstehen mich nur die oberflächlichen, abgebrühteren, robusteren Menschen nicht in meiner Sensibilität?
Muss oder will ich "an mir arbeiten" um nicht mehr sooo sensibel zu sein?
Weshalb wird Sensibilität so selten als eine Gabe Gottes gesehen? Warum zieht unser Umfeld so selten in Betracht, dass Sensibilität ein Gewinn für die Gesellschaft sein kann?
Bedarf es der mitfühlenden Menschen in einer kalten Gesellschaft nicht umsomehr?
Ich bin ein sensibler Mensch. Und ich habe mein JA zu mir von Gott gehört dazu. Und wer mir heute erzählen will, dass es etwas ist, woran man arbeiten muß, dem verneine ich.
AndreasSchneider 15.01.2025 03:33
Der Ausgangspunkt war, dass manche Menschen für dies Welr
"Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?" (Röm.8,31)
"Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?" (Röm.8,31)
AndreasSchneider 15.01.2025 03:54
Der Ausgangspunkt war, dass manche Menschen für diese Welt einfach zu sensibel sind.
So glauben sie zumindest.
Diese Aussage ist aber gekennzeichnet von Mutlosigkeit.
Wir lesen in Röm.8,31:
"Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?"
Das ermöglicht uns, den Kampf aufzunehmen, trotz aller Sensibilität.
Wir sind dazu berufen, uns zu bewähren.
"Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen."
Andreas
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So glauben sie zumindest.
Diese Aussage ist aber gekennzeichnet von Mutlosigkeit.
Wir lesen in Röm.8,31:
"Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein?"
Das ermöglicht uns, den Kampf aufzunehmen, trotz aller Sensibilität.
Wir sind dazu berufen, uns zu bewähren.
"Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen."
Andreas
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