Johannes 1:
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
-------
☆☆ Vier Kerzen ☆☆
26.12.2024 12:04
☆☆ Vier Kerzen ☆☆
26.12.2024 12:04
☆☆ Vier Kerzen ☆☆
Eine hoffnungsvolle Advents- und Weihnachtsgeschichte
--------- ☆ -------- ☆ -------- ☆ -------- ☆ --------
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glaube. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne". Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war auch aus.
Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich zur Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen".
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein kleines Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!". Fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung".
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete damit die anderen Kerzen wieder an.
(Diese Geschichte geht auf das Gedicht "Vier Kerzen" der Würzburger Lyrikerin Elli Michler (geb. 1923) zurück.)
---------------------------------
--------- ☆ -------- ☆ -------- ☆ -------- ☆ --------
Die vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
Es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch schließlich ganz.
Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glaube. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts mehr wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne". Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war auch aus.
Leise und traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich zur Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen".
Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
Da kam ein kleines Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!". Fast fing es an zu weinen.
Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung".
Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete damit die anderen Kerzen wieder an.
(Diese Geschichte geht auf das Gedicht "Vier Kerzen" der Würzburger Lyrikerin Elli Michler (geb. 1923) zurück.)
---------------------------------
Es kam in die zerbrochene Welt, um uns Frieden, Glaube, Liebe und Hoffnung zu bringen.
Ich wünsche allen CsC-Lesern,
dass Sein helles Licht unsere Herzen und Gemüter erhellt
und erlöschende Glut neu entfacht,
... in dieser Weihnachtszeit und darüber hinaus!
----